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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

9. Teil - Oktober 2016

 

 

01. Oktober 2016

 

Frauchen freute sich, dass es nach dem Aufstehen feststellte, es regnete. Angeblich braucht die Natur das.

 

Gerade als wir den Frühstücktisch auflösten, kam der Anruf von Bennys Frauchen. Es fragte an, ob wir zu ihm kommen wollten. Frauchen wollte und kurze Zeit später waren Frauchen, Benny und ich auf dem Weg zu ihm. Das Hallo war riesig und wir hatten jede Menge Spaß

 

 

Sogar ins Schlafzimmer drangen wir ein und trafen auf Bibi, die echt cool ist. Ich wollte mit ihr spielen, durfte aber nicht, weil Frauchen meinte, Bibi verstünde evtl. nicht, was ich von ihr wolle. Nach einer Weile verabschiedeten wir uns und fuhren 4 Ecken nach Hause.

 

Den Abend verbrachten wir, Benny, Molly, Josie und ich auf der Couch im Wohnzimmer bei Frauchen.

 

 

In der Nacht lief Frauchen eine Runde mit Benny und mir ums Haus. Anschließend suchten wir alle das Büro auf ...

 

 

Benny und ich lagen auf dem Schreibtisch als Josie sich zu uns gesellte. Das "schreckliche bunte Kind" werden wir wohl nicht mehr los, zumal es sich für einen Hund zu halten scheint.

 

Ich bin müde und freue mich aufs Bett.

 

02. Oktober 2016

 

Auch heute regnete es, worüber aber keiner traurig war. Um auf der Terrasse zu frühstücken war es zu kalt.

 

Am Nachmittag waren wir zwei Häuser weiter bei einer befreundeten Nachbarin eingeladen. Sie hat einen wunderschönen großen Garten, den wir aber heute aufgrund des Wetters nicht nutzen konnten. Aus diesem Grunde hielt Frauchen uns im Haus an der Leine und wir mussten uns mit einer Decke auf dem Boden begnügen.

 

Wir gingen am Spätnachmittag wieder nach Hause. Die Zeit für Futter war um eine Stunde überschritten und Benny und ich waren sehr hungrig.

 

Der restliche Tag verlief wie immer. Beim letzten Gang ums Eck regnete es leicht und es war sehr kühl. Das mittlerweile der Herbst Einzug gehalten hat, ist nicht mehr zu leugnen, meint Frauchen.

 

Mittlerweile sind wir alle, bis auf Sissy, die im Wohnzimmer schläft, im Büro angekommen. Ich denke mal, gleich gibt es zwischen Benny, Josie und mir noch  eine Kuschelrunde ....

 

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

3. Oktober 2016

 

Der heutige Tag war völlig verregnet und somit haben wir an diesem Feiertag nur gegammelt und es uns gut gehen lassen.

 

Erst in der Nacht kam Leben in uns, denn Frauchen düste mit Benny und mir ums Haus. Es ist sehr frisch geworden, die warmen Tage dürften endlich vorbei sein. Irgendwie schade.

 

Nachdem wir das Büro aufgesucht hatten, kam auch Josie, "das schreckliche, bunte Kind" zu uns und setzte sich ans Fenster. Frauchen schoss einige Fotos von ihr und stellte einen Text dazu ein ...

 

 

Josie wird es draußen langweilig, da keine Insekten bei Regen fliegen. Sie hat sich zum Glück unserer Leute auf Insekten und nicht auf Mäuse eingeschossen. Die kommende kalte Jahreszeit wird für unser mittlerweile großes Katzenkind hart werden, wenn im Katzen-Gehege nichts mehr los ist.

 

Ich bin müde, das Relaxen über Tag hat mich geschafft ....

 

4. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen einkaufen ... - geplant waren zwei Lampen. Nach Hause kam es mit einer Lampe, aus dessen Verpackung das Leuchtmittel geklaut worden war, und mit einer Lampe, die aus mehreren Lämpchen besteht, die man leider nicht per Stecker zum Leuchten bringen kann, stattdessen benötigt man Batterien. Der Einkauf (k)ein voller Erfolg ....

 

Wir waren am Nachmittag mit Bennys Frauchen verabredet und holten es zu Hause ab, um Stute "Sugar" und ihren Freund auf der Weide zu besuchen.

 

 

Benny besaß die Frechheit den beiden Pferden ein Stück Möhre zu klauen, die Bennys Frauchen an sie verfütterte.

 

Der kleine Ausflug hat Spaß gemacht, zumal das Wetter traumhaft war. Auf Benny haben seine "beiden Frauchen" besonders geachtet, denn der hat es faustdick hinter den Ohren, wie Frauchen immer sagt. Nachdem ich noch eine Weile mit Bennys Frauchen und meinem auf der Bank saß, während Benny auf der Wiese Mäuse suchte, machten wir uns auf nach Hause zu fahren. Wir setzten Bennys Frauchen bei seinem Zuhause ab und fuhren heim, wo Herrchen bereits in den Startlöchern stand, um eine Radtour zu machen. Er kehrte am Abend zurück.

 

Den Abend verbrachten wir ganz ruhig und erholsam. In der Nacht lief Frauchen mit uns noch eine Runde, die uns über den Markt und am Feuerwehrhaus entlang führte. Nachdem wir wieder zu Hause waren, ging es ab ins Büro. Hier ist nun Endstation für den heutigen Tag.

 

Ich bin müde und freue mich aufs Bett.

 

5. Oktober 2016

 

Als wir am Morgen in den Garten kamen, musste ich feststellen, dass ein sehr frischer Wind wehte, wenngleich auch die Sonne schien. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir zuerst zum Bäcker und dann in den Wald. Benny durfte seinen Ball mitnehmen und so zogen wir los.

 

 

Frauchen hatte mal wieder so Einfälle wie mich auf einen Baumstamm zu setzen. Den nächsten Baumstamm, den es sah, reservierte es sofort für Benny. Dafür musste es ein paar Meter in den Wald eindringen, mit einem zappelnden Benny unter dem Arm. Von dort schmiss es Benny den Ball ... - der landete aber nicht auf dem Weg sondern wurde vom Brombeergestrüpp verschluckt. Frauchen suchte, kämpfte gegen die Brombeerranken, suchte, kämpfte und holte sich zur Verstärkung einen Stock. Mit dem machte es alles nieder, doch der Ball ward nicht gesehen. Aber dann ... - Benny stürzte sich ins Gebüsch, drang aber nicht bis zum Ball durch, zeigte Frauchen damit aber an, wo er lag.

 

 

 

Benny wurde zum Helden des Tages gekürt!

 

Wir kehrten nach Hause zurück, wo Herrchen bereits mit seinem E-Bike in den Startlöchern stand. Herrchen düste los und wir suchten das Haus auf. Molly und Leon erwarteten uns und wollten begrüßt werden. Herrchen kam am frühen Abend zurück.

 

Der restliche Tag verlief wie immer ... - auf der Couch chillen, schlafen, dösen, Fernsehen gucken. Was heute anders war, war die Temperatur im Haus. Es war so kalt, dass Frauchen sich in zwei Decken hüllte und zumindest mich mit drunter nahm. Somit kam der zweite Held des Tages: "Herrchen". Es beschloss die Heizung anzuschmeißen.

Herrchen kam aus der Garage zurück, wo unsere Gastherme steht und machte Frauchen verzweifelt darauf aufmerksam, dass ein Verbindungsschlauch zur Kondenswasserableitung weg sei ... -einfach weg. Niemand hatte den Schlauch entfernt, doch er war weg, einfach weg. Frauchen pellte sich aus den Decken und folgte Herrchen in die Garage. Laut Herrchen handelte es sich um einen roten Schlauch, der einfach weg war.

 

Dritter Held bzw. Heldin des Tage: "Frauchen". Das fand nämlich das Stück Schlauch, was aber schwarz und nicht rot war. Nun haben wir es so richtig mollig warm im Haus!

 

Das wohltemperierte Büro hat uns wieder. "Ich sage mal: Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

6. Oktober 2016

 

Während des Frühstücks und auch den Mittag über ahnte ich noch nichts ... - doch dann kam es raus: Ich hatte am Nachmittag einen Tierarzttermin! Mist, so was macht keinen Spaß, zumal mir die Ärztin immer an den Allerwertesten geht. Beim Schneiden meiner Krallen habe ich geknurrt und als sie mir auch noch ins Maul sah, habe ich meine Zähne gezeigt. Hat aber alles nichts gebracht.  Hin sind wir geflogen, denn Frauchen war spät dran und hat sich dann auch noch mitten in der Stadt verfahren, weil es dem alten Trott folgend in die Richtung abbog, in dessen Nähe wir oft spazieren gehen. Auf dem Rückweg ließen wir uns Zeit. Frauchen fuhr noch zum Schuster, wo es vor ein paar Tagen ein Paar Wanderschuhe abgegeben hat, die auf ihre Reparatur sage und schreibe 9,5 Jahre warten mussten. Nun sind sie repariert und Frauchen hofft, dass es nun mindestens auch noch einmal 9,5 Jahre mit ihnen unterwegs ist.

 

Wir verbrachten einen ruhigen Nachmittag und einen verschlafenen Abend. Frauchen schien heute sehr müde zu sein, denn es schlief während des Fernsehens ein.

 

In der Nacht war es draußen relativ warm, wenn man bedenkt, wie kühl es über Tag war. Unsere Terrassentüre ist mittlerweile geschlossen, soll heißen, sie steht weder weit auf, noch ist die Katzenklappe hochgezogen. Ein Problem für unser Katzen-Teenager, denn sie hat noch nicht gelernt durch die Katzenklappe zu gehen. Frauchen hilft ihr noch, in dem es einfach ein Stofftier in die Klappe steckt, wodurch sie einen Spalt geöffnet ist. Aber bald sollte Josie das geschnallt haben, meinen unsere Leute.

 

So, jetzt noch Schläfchen auf dem Schreibtisch und dann ab ins Bett.

 

7. Oktober 2016

 

Wir frühstückten im Esszimmer, da es mittlerweile für die Terrasse zu kalt geworden ist.

 

Frauchen fuhr mit Benny und mir zur Wiese, wo Benny sich mit seinem Bällchen austobte.

 

 

Ich liebe die Wiese und düste über sie hinweg, bis Frauchen meinte, es müsse zuerst mich auf einen in Plastik verschweißten Heuballen setzen und dann Benny. Frauchen war von den vielen Wolken über uns begeistert, die angeblich so dramatisch waren. Wir hatten mal wieder jede Menge Spaß.

 

Wieder zu Hause machte sich Herrchen gerade für eine Radtour fertig. Es kehrte erst am Abend zurück.

 

Der Rest gestaltete sich wie immer. Und jetzt bin ich müde und möchte ins Bett.

 

8. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück hätten wir eigentlich Gassi gehen können, doch Benny hatte sich gestern mal wieder seine Pfote verletzt, so dass wir heute "Stubenarrest", auch "Pause" genannt hatten.

 

Frauchen schickte Benny und mich nach dem Frühstück in den Garten und selbst holte es diverse Gartengeräte aus dem Gartenhäuschen, um im Außenbereich des Gartens tätig zu werden. Es arbeitete etwa vier Stunden, während dessen Herrchen einkaufen fuhr. Weil wir etwas zu viel bellten, brachte Frauchen uns ins Haus und arbeitete weiter.

 

 

Zum Schluss begutachtete es sein Werk und später machte Herrchen ein Foto davon.

 

Am Abend wurden wir Hunde mal wieder zu Models erklärt und mussten der Kamera standhalten ...

 

 

Oben im Bild unsere "Oldies" und unten ich und unser Jüngling mit einer Sturmfrisur, über die sich Frauchen schibbelig gelacht hat.

 

Der letzte Gang von Frauchen, Benny und mir um die Häuser war sehr frisch. Frauchen sagte später, es habe gefroren. Die Temperaturen sind im Keller angekommen und es geht auf den Winter zu ... -aber auch auf Weihnachten, wie Frauchen meint.

 

Das Büro ist eröffnet und ich gedenke gleich noch eine Runde mit Benny und Josie auf dem Bürotisch zu kuscheln.

 

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

9. Oktober 2016

 

Während des Frühstücks rief Bennys Frauchen an und fragte, ob Frauchen mit Benny und mir bei ihm vorbeikommen wolle. Klar wollten wir! Frauchen entschied dann, dass wir zu Fuß gehen und kurze Zeit später waren wir unterwegs.

 

 

Wir liefen die Straße entlang, was bedeutete, dass wir heute an der Leine blieben. Egal, es war trotzdem schön. Frauchen besuchte mit uns einen alten Friedhof, hielt ein Päuschen auf einer Bank mit uns ab und spazierte mit uns durch den ehemaligen Baumkletterpfad. Dort entdeckte es zuerst einen riesigen Baumstamm, auf den es uns natürlich hieven musste, dann einen kleinen See und wiederum einen Baumstamm. Nach einer Weile erreichten wir unser Ziel und drangen bei Bennys Frauchen in die Wohnung ein. Dort erhielten wir jeweils einen Knochen, den wir auf dem Balkon zu uns nahmen unter den Blicken von Katze Bibi. Der Knochen mit viel Fleisch hat hervorragend geschmeckt. Wie immer war es schön bei Bennys Frauchen. Wir liefen über den Hauptfriedhof nach Hause zurück, wo Herrchen bereits sein E-Bike "gesattelt" hatte.

 

Herrchen war weg und wir wieder da! Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen und er tat es auch. Am Abend kehrte Herrchen von seiner Radtour zurück.

 

Nach dem obligatorischen Fernsehabend im Wohnzimmer mit Frauchen schickte es Benny und mich noch einmal in die Nacht, um unsere Runde zu drehen. Die fiel klein aus. Nun sind wir, bis auf Sissy, alle im Büro angekommen. Der heutige Sonntag war schön und nun bin ich müde. Soll heißen, ich sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

10. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück machten Frauchen, Benny und ich uns auf um Brötchen beim Bäcker zu holen. Nach dem Einkauf fuhr Frauchen mit uns auf eine unserer beliebten Wiesen. Wir liefen ein Stück über die Wiese, dann ließ sich Frauchen auf der Wiese nieder und so verbrachten wir eine ganze Zeit. Während Benny nicht eine Minute still sitzen konnte, gesellte ich mich zu Frauchen.

 

 

Auf dem Rückweg lieferten Benny und ich uns noch ein Rennen, denn Frauchen hatte nach uns gepfiffen. Ein wenig später erreichten wir das Auto wieder und fuhren heim.

 

In der Nacht lief Frauchen noch eine Runde mit Benny und mir ums Haus. Anschließend ging es ab ins Büro, wo ich mich nun auf mein Bett vorbereite.

 

11. Oktober 2016

 

Frauchen hatte am Mittag einen Termin, den es wahr nahm. Nachdem es zurückgekommen war, fuhr es mit Benny und mir in den Wald. Wir liefen ein Stück und fanden die erste Bank, auf der wir uns niederließen.  Kurze Zeit später stießen wir auf Baumhäuser im Wald und auf ein Tipi. Natürlich mussten wir für Frauchen vor der Kamera posieren.

 

 

Auf der nächsten Bank wurde gekuschelt und Frauchen schoss ein Selfie. Zu guter Letzt fand Frauchen noch einen "herzigen" Pilz. Frauchen meint, dies sei wohl so ziemlich der einzige, der dieses Jahr zu finden gewesen sei, da die Pilzernte durch den trockenen Sommer und Herbst praktisch ins Wasser gefallen sei.

 

Wir fuhren nach Hause und relaxten erst einmal, denn der Spaziergang fiel länger aus als geplant. Bis zur Nacht hin passierte das, was hier Abendprogramm genannt wird. Der letzte Spaziergang um die Häuser zeigte uns an, dass es schon ganz schön kalt geworden ist.

 

Das Büro hat uns wieder .... - aber auch unser "schreckliches, buntes" Kind. Das wartet doch nur darauf, dass ich mich zu Benny auf dem Schreibtisch geselle und es sich dazu legen kann.

 

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

12. Oktober 2016

 

Mittwoch: Ruhetag!

 

Wir haben es heute ganz ruhig angehen lassen. Frauchen hatte etwas im Büro zu tun und das Wetter war trüb.

 

Am Abend haben Benny und ich ein bisschen gemotzt, weil es uns langweilig war. Aber in der Nacht hat Frauchen eine etwas größere Runde mit uns gedreht.

 

Ich bin müde, das war es für mich heute.

 

13. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück rief Bennys Frauchen an, um sich mit Frauchen, Benny und mir zu verabreden. Wir trafen es am Nachmittag vor seiner Haustüre und fuhren dann gemeinsam zur Weide, auf der Stute Sugar steht. Da Sugar uns keine Beachtung schenkte, gingen wir erst einmal eine große Runde durch unbekanntes Terrain spazieren. Auf dem Rückweg zu Sugar trafen wir auf eine Herde junger Rinder.

 

Benny und ich düsten los und blafften die Jugendlichen an. Da die aber keinesfalls vor Schreck erstarrten und stattdessen an uns Interesse zeigten, hielt ich mich fortan zurück. Nicht so Benny, der einen auf Hütehund machte und die Herde in Schach halten wollte. Allerdings fanden die Jungrinder gefallen an dem Spiel und drehten den Spieß um. Andernfalls hätte Frauchen die Aktion von Benny auch nicht erlaubt. Somit hatten Frauchen, Benny und die Rinder jede Menge Spaß miteinander.

 

 

Nachdem wir die Rinder verlassen hatten, liefen wir zurück zum Auto und Sugar. Diesmal kam die Stute zu uns. Während Frauchen und ich vor dem Pferch blieben und Sugars Freund "Moreno" von Frauchen mit Möhren gefüttert wurde, gingen Benny und sein Frauchen auf die Weide.

 

Wir fuhren Bennys Frauchen nach Hause und dann zu uns, wo wir von Molly und Leon begrüßt wurden.

 

Nach dem Abendprogramm ging es für Benny und mich noch mal vor die Haustüre. Wir liefen eine Runde und waren relativ rasch zurück. Wenig später saßen wir alle, bis auf Sissy, im Büro.

 

Nun bin ich in Kuschellaune ... - mal sehen, was sich alles auf meinem Schreibtischkissen einfindet.

 

14. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück beschloss Frauchen, mit Benny, Molly und mir zum Plateau zu fahren.  Wir kamen dort an und unter dem Gebell von Benny und mir baute Frauchen den Buggy für Molly auf. Dann ging es los ....

 

Da Benny heute wieder mit seinem Ball spielen durfte, nachdem seine Pfote eine Woche verheilen konnte, war er in Action.

 

 

Molly machte einen rüstigen Eindruck und war interessiert an allem, was ihr vor die Nase kam. Nach einer Ballpause nahmen wir einen kleinen Stellungswechsel vor und Benny düste weiter hinter seinem Ball her ...

 

 

Er war einfach nicht zu bremsen, während Molly und ich es zusammen mit Frauchen langsam angehen ließen.

 

 

Wir drehten noch eine kleine Runde über das Plateau. Benny, das Schlitzohr, meinte Molly etwas aufmischen zu müssen und ärgerte sie ein bisschen. Der Spaß, den er dabei hatte, konnte nicht übersehen werden. Aber Molly hat immerhin noch drei Zähne, die sie durchaus einzusetzen weiß, wenn Benny und ich nicht parieren.

 

Nachdem wir das Auto erreicht hatten und Frauchen uns und den Buggy verstaut hatte, ging es ab nach Hause. Dort spielte sich das übliche Programm ab.

 

In der Nacht lief Frauchen mit Benny und mir rund ums Haus. Es hatte ein wenig zu regnen begonnen. Zurück im Haus, traf der größte Teil der "Insassen" im Büro ein. Das war es für heute!

 

15. Oktober 2016

 

Das Wetter sah nach Regen aus, doch es regnete den ganzen Tag nicht. Frauchen entschloss sich aber dafür, im Büro zu bleiben und für die Tierschutz-Website zu arbeiten.

 

Der Tag war dennoch nicht langweilig, denn Benny und ich tobten hin und wieder durchs Haus und lagen bei Frauchen auf dem Schreibtischkissen.

 

Herrchen fuhr eine kleine Runde mit dem Rad und kehrte relativ schnell heim.

 

Somit war der Tag im Nu um und der letzte Spaziergang stand an und wurde bewältigt. Anschließend hieß es wieder: "Das Büro ruft!".

 

16. Oktober 2016

 

Herrchen hatte bereits vor mehreren Tagen angekündigt, heute eine große Radtour zu machen. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien, dennoch war es angenehm kühl.

 

Frauchen entdeckte an der Hauswand eine Hornisse, der Größe nach soll es eine Königin gewesen sein. Toll, so ein hochherrschaftlicher Besuch ....

 

 

Selbstverständlich musste das Tierchen für ein Foto herhalten. Danach setzte Frauchen es von der kühlen Hauswand weg auf einen Strauch, der von der Sonne beschienen wurde. Wenig später hörte ich es davon brummen.

 

Da wir somit wieder nicht zu einem Spaziergang kamen, freuten wir uns stattdessen tierisch über den Besuch von Bennys Frauchen. Der Nachmittag war lustig und sogar für uns Hunde unterhaltsam.

 

Herrchen kam erst gegen Abend nach Hause. Der Endspurt des Tages konnte beginnen. Und wie immer endete er im Büro, wo ich mich jetzt zum Kuscheln auf das Schreibtischkissen zurückziehe.

 

17. Oktober 2016

 

Unsere Leute frühstückten heute ausgesprochen lange. Danach hatte Frauchen noch kurz was zu tun und dann entschloss es sich, mit Benny und mir in die Stadt zu laufen, da es dort etwas abholen musste.

 

Nach unserem Ausflug in die Stadt und einem großen Umweg nach Hause, kehrten wir zurück. Herrchen verließ das Haus um einkaufen zu fahren und gab Frauchen den Auftrag, sich um Leon zu kümmern. Doch Leon verschlief die Abwesenheit von Herrchen und wurde erst wieder gegen Abend wach.

 

 

Sissy liegt nun wieder häufiger am Abend im Wohnzimmer im Sessel. Ihr ist es draußen wohl zu kalt geworden. Josie gesellt sich abends sowieso immer zu Frauchen und mir. Auf der Terrasse ist nicht mehr viel los, ihre Opfer, die Insekten, bleiben langsam aus.

 

In der Nacht liefen wir ums Haus, waren schnell zurück und im Nu im Büro angekommen. Ich habe für heute alles erledigt und bin müde.

 

18. Oktober 2016

 

Eigentlich sollte es heute über Tag regnen, tat es aber nicht. Also fühlte Frauchen sich verpflichtet mit Benny und mir spazieren zu gehen. Da es auch zu Hause noch etwas machen wollte, sollte der Gassigang kurz ausfallen. Wir liefen zum Wäldchen hinter unserem Haus.

 

 

Benny hatte mal wieder jede Menge Spaß mit seinem Bällchen und tobte herum bis zum Umfallen. Mir gefallen Wege im Wald nicht so, ich liebe Wiesen über alles. Wir blieben aber doch lange von zu Hause weg, weil Frauchen einerseits damit beschäftigt war, Benny seinen Ball zu werfen, und andererseits Fotos zu machen von dem Unrat, der herumlag.

 

 

Es regt sich nämlich darüber auf, dass die Jugendlichen, die sich dort gerne aufhalten, alles liegen lassen, ob es ausgetrunkene Bierdosen, Taschentücher, Pommes im Silberpapier, jede Menge Zigarettenschachteln oder jeder andere Dreck ist. Zum Glück liegen diesmal keine Scherben herum. Da das lange der Fall war, ist Frauchen nicht mehr mit uns dort spazieren gegangen.

 

Ansonsten spielte sich alles wie immer ab und nun sitze ich schon wieder im Büro und sehe dem Ende des Tages entgegen. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

19. Oktober 2016

 

Den ganzen Tag hat es geregnet und wir haben uns alle einen schönen, gemütlichen Tag gemacht. O.k., Frauchen hat was im Haus getan, aber dann hat es auch relaxt.

 

Erst in der Nacht war es trocken, so dass Benny und ich zusammen mit Frauchen eine Runde ums Haus liefen und dabei nicht nass wurden.

 

Das Entspannen geht jetzt im Büro weiter und wird sich später im Bett fortsetzen. In diesem Sinne: "Gut Nächtle!".

 

20. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück brach Frauchen in Emsigkeit aus und holte aus allen Ecken Stoffe, um eine Tischdecke zu nähen. Es stellte die Arbeiten dann aber ein, weil es mit uns hinter dem Haus im kleinen Wäldchen spazieren ging. Selbstverständlich durfte Benny seinen Ball mitnehmen.

 

 

Frauchen ließ uns auf einem Baumstamm Sitz bzw. Platz machen und wir mussten ausharren, bis es genug Fotos geschossen hatte. Damit war unser Fotoshooting für diesen Tag erledigt.

 

Wieder daheim setzte Frauchen seine Näharbeiten fort. Neben der Tischdecke wurde sogar noch ein Kissen fertig. Es wurde Zeit für Frauchen eine Pause einzulegen.

 

Benny und ich haben Molly ein wenig geärgert. Sie ist so leicht auf 180 zu bringen. Ich habe sie aber sofort verteidigt, wenn Benny zu dreist wurde. Unsere Leute haben dabeigestanden und sich kaputtgelacht.

 

Mittlerweile haben wir das Abendprogramm und den letzten Gang um die Häuser hinter uns und sind im Büro angekommen. Mal sehen, ob es heute auf dem Schreibtischkissen wieder einen "flotten Dreier" auf Kuschelmission gibt.

 

21. Oktober 2016

 

Am Mittag hatte Frauchen einen Friseur-Termin. Nachdem es zurück nach Hause gekommen war, fuhr es mit Benny und mir in den Wald. Benny düste mit seinem Ball herum und ich trabte hinterher. Wir machten eine kurze Rast und dann ging es zurück zum Auto.

 

 

Als wir nach Hause kamen, war es bereits Futterzeit. Molly motzte wie immer herum, weil es ihr nie schnell genug mit der Futter-beschaffung geht.

 

Herrchen war in unserer Abwesenheit fleißig, es hatte zwei von drei Zitronenbäumen ins Wohnzimmer gebracht. Die dritte Pflanze ist angeblich so schwer, dass sie mindestens zu Zweit ins Haus geholt werden muss. Frauchen liebt seine Zitronenbäume, die es bis auf einen selbst gezogen hat. Den "Neuen" kaufte es im letzten Sommer jemanden ab, der ihn auch selbst gepflanzt, aber nicht gepflegt hatte. Das Bäumchen hat sich nach Aussage von Frauchen wunderbar entwickelt und soll ebenfalls im Wohnzimmer überwintern.

 

Den Abend verbrachten wir wie immer. Kurz vor Mitternacht ging es noch einmal aus dem Haus eine Runde drehen. Ich mag diese Runden überhaupt nicht und versuche, mich immer wieder im Büro bei Herrchen zu verstecken. Es hilft aber nichts, Frauchen findet mich immer und besteht darauf, dass ich mitgehen muss.

 

Nun bin ich glücklich im Büro angekommen und lasse den Tag langsam ausklingen. Josie ist gerade gekommen und kuschelt zur Abwechslung mal mit Frauchen.

 

 

Ich sage dann mal: "Gute Nacht!".

 

22. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen am PC zu tun. Am Nachmittag ging es dann aber doch noch mit Benny und mir hinter dem Haus im Wäldchen spazieren ... - mit Ball, aber ohne Frauchens Kamera.

 

Benny bekam den Ball geschmissen und von gefühlten 100 x fiel der Ball ins dornige Gestrüpp. Oben angekommen kam uns ein Rotti mit Herrchen entgegen. Das meinte, sein Hund sei zwar friedlich, aber man könne ja nie wissen. Also wurde Benny zurückgepfiffen und ich landete auf Frauchens Arm, da es nicht schnell genug an eine der um seinen Hals hängenden Leinen gelangte.

 

Der Ball war daraufhin weg. Frauchen und Benny suchten dort, wo Benny ihn noch im Maul hatte, als wir auf den Rottweiler trafen. Dabei schimpfte Frauchen mit Benny, der den Ball verloren hatte, aber nicht wiederfinden konnte. Nach einer Weile gab Frauchen die Suche auf und wies Benny ebenfalls an mit der Suche aufzuhören.

 

Wir machten uns auf den Rückweg, Benny vorne weg .... Plötzlich holte er den Ball aus einem Gestrüpp! Selbstverständlich erhielt Benny dafür ein großes Lob von Frauchen.

 

Zuhause verlief bis zum Eintreffen ins Büro alles ab wie jeden Tag. Jetzt bin ich müde und schlafe schon mal ein bisschen vor.

 

23. Oktober 2016

 

Nach dem Frühstück ging Frauchen für eine Stunde zu zwei befreundeten Nachbarinnen. Kaum war es zurück, machte Herrchen sich zu einer Radtour auf und Bennys Frauchen meldete sich zu einem Besuch an. Da es bereits beim Telefonieren vor der Haustüre stand, war es im Nu da und konnte von Benny und mir standesgemäß begrüßt werden. Molly schloss sich dem Begrüßungsakt an und sogar unser Oldie "Leon" kam schnurstracks aus dem Büro angedüst. Leon liebt Bennys Frauchen und lässt sich keinen Besuch entgehen.

 

Da Bennys Pfote erneut verletzt ist, war dieser Tag für ihn als Ruhetag vorgesehen. Die Pfote soll gut abgeheilt sein, dennoch ist ein 8-tägiges Ballverbot für ihn verhängt worden.

 

Herrchen kam erfrischt von seiner Fahrradfahrt nach Hause. Es erzählte, dass es sehr frisch geworden sei und es sogar die dicken Handschuhe zum Wärmen anziehen musste.

 

Nachdem nun die Familie wieder vereint war, konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Er wird erst mit dem Zubettgehen enden. Deshalb sage ich schon einmal vorab: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

24. Oktober 2016

 

Es erklang am Morgen kein Wecker ... - der hatte seinen Geist für heute aufgegeben. Frauchen wurde irgendwann wach und guckte auf die Uhr an seinem Bett ... - wir hatten um dreiviertel Stunde verschlafen. Am heutigen Tag nicht schlimm, denn es regnete ohne Ende.

 

Nach dem Frühstück begann Benny uns mit einem, kürzlich von seinem Frauchen mitgebrachten, Ball mit Quietschi zu beglücken. Benny quietschte und quietschte und quietschte.

 

 

Frauchen beschäftigtes sich mit Zuschneidearbeiten für eine neue Weste und Herrchen fuhr einkaufen. Obwohl nicht viel los war, verging die Zeit wie im Fluge. Schon war es Abend und bald Zeit die letzte Runde zu drehen. Leider regnete es dabei sehr heftig, wodurch der Weg klein ausfiel. Ziemlich nass kamen wir zurück ins Haus.

 

Aber im Büro ist es nun wieder kuschelig und gemütlich.

 

25. Oktober 2016

 

Unser heutiger Tag sah so aus:

 

Zu früh aufstehen, denn Frauchen hatte mittags einen Termin ...

Vom Bett in den Garten ...

Frauchen bereitete das Futter für uns Hunde, nachdem die Katzen bereits versorgt waren ...

Frühstück für unsere Leute ...

Frauchen sprang ins Bad ...

Frauchen verließ das Haus ...

Herrchen musste Mollys Hinterlassenschaften beseitigen ...

Frauchen kam zurück ...

Es zog sich um und ging dann hinter unserem Haus im Wäldchen mit uns spazieren ... - ohne Ball, denn Bennys Pfote ist verletzt ...

Wir kamen zurück und kurze Zeit später begann Frauchen zu nähen ...

Frauchen fluchte, denn irgendetwas funktionierte beim Nähen nicht ...

Schon war wieder Futter bzw. Essenszeit ...

Der Abend kam und das volle Kuschelprogramm auf der Couch ...

Es wurde Zeit für den letzten Gang ...

Wir kehrten zurück ...

Großes, allgemeines Treffen im Büro

 

Puh, was für ein anstrengender Tag! Ich bin geschafft und sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

26. Oktober 2016

 

Frauchen stand am Morgen mit einem dicken, schmerzenden und tränenden Auge aus dem Bett. Es brachte uns Hunde in den Garten, bereitete uns Tieren und sich, einschließlich Herrchen das Frühstück und meldete sich dann krank.

 

Da Frauchen aber nicht einfach nur so vor sich hindösen kann, begann es trotz seines verwässerten Blickes das verbliebene gesunde Auge auf den PC zu schmeißen und anschließend Näharbeiten vorzunehmen.

 

Gassi konnte es nicht mit uns gehen, da das Auge bei Lichteinfall besonders anfällig für Wasserbildung und Schmerz war. Aber, es überlebte den Tag und das ist natürlich die Hauptsache.

 

Zwar war es ein wenig langweilig, doch Benny und ich sorgten für Stimmung im Haus ... - mal war es der Zeitungsfritze, mal der Postbote den wir verbellten.

 

Herrchen setzte sich mit dem Rad ab, es konnte das Elend bei uns zu Hause wohl nicht ertragen. Nee, war ein Witz, Frauchen war am späten Nachmittag schon wieder halbwegs gut drauf.

 

In der Nacht liefen Frauchen, Benny und ich begleitet von lauter, deutscher Rappermusik, die irgend so ein hirnverbrannter Depp kurz vor 00.00 Uhr aus dem Autoradio mitten auf dem Markt abspielte, um die Häuser.

 

Wir kehrten nach Hause zurück und rückten alsbald ins Büro ein, wo ich mich jetzt auf die Nacht vorbereite. Benny kuschelt bereits auf dem Schreibtischkissen mit seinen Bällen, beäugt von Josie.

 

 

Ich bin sicher, gleich gesellt sich das "schreckliche, bunte Kind" zu uns in die Mitte.

 

27. Oktober 2016

 

Gleich nach dem Frühstück machte sich Frauchen mit Benny und mir auf den Weg. Wir liefen über unsere Lieblingswiese. Da Benny keinen Ball dabei hatte, rasten wir gemeinsam umher. Frauchen schoss wieder einmal ein Selfie von uns Dreien.

 

 

Der Bauer hatte die Wiese gedüngt (vornehm ausgedrückt), was Benny dazu veranlasste sich in der Schei..e zu wälzen. Das führte natürlich dazu, dass er, kaum durch die Haustüre gekommen, die Dusche aufsuchen durfte und von Frauchen gewaschen wurde. Nach dem Bad raste er nass durch die Wohnung, um dann auf der Esszimmerbank beim Bällchen inne zu halten.

 

Gerade als Benny von Frauchen im Bad gefönt wurde, klopfte es am Badezimmerfenster ... - davor stand Bennys Frauchen. Ich glaube, Benny war sehr froh vom Fönen erlöst zu werden. Das Hallo an der Haustüre fiel dementsprechend groß aus. Auch Leon erwachte und kam schnurstracks ins Esszimmer um Bennys Frauchen zu begrüßen. Das lässt er sich nie entgehen, selbst wenn er tief und feste schläft, erwacht er immer wenn es kommt.

 

In der Nacht gab es noch den letzten Gang um die Häuser.

 

 

Das Büro hat uns wieder und ich freue mich auf einen flotten Dreier auf dem Schreibtischkissen.

 

28. Oktober 2016

 

Der Wecker ging viel zu früh an, denn Frauchen musste heute zu einer Beerdigung. Ein alter Nachbar ist vor ein paar Tagen verstorben.

 

Nach dem Frühstück verließ Frauchen das Haus und kehrte erst am Nachmittag nach Hause zurück. Es trat ins Haus und Herrchen trat heraus, denn es fuhr einen Großeinkauf tätigen. Damit war klar, heute kommen Benny und ich leider nicht zu unserem Spaziergang. Blöd gelaufen.

 

Bis zum Abend hin waren wir alle wieder vereint. In der Nacht liefen wir mit Frauchen eine Runde im Regen. Zum Glück war es anschließend im Büro schön kuschelig.

 

 

Josie hatte auch noch im Büro zu tun.

 

Ich bin müde, auch wenn ich heute praktisch nichts getan habe ... - Nichtstun macht schläfrig.

 

29. Oktober 2016

 

Ein wunderschöner sonniger Tag erwartete uns nach dem Aufstehen. Deshalb machte sich Frauchen sofort mit Benny und mir nach dem Frühstück auf, um im Wald unseren "Pici-Gedenk-Weg" zu laufen. Wir fuhren los und kamen wenig später am Parkplatz an. Benny durfte immer noch keinen Ball mitnehmen, verschwand deshalb öfters mal im Wald, wo es wohl gut roch ....

 

Frauchen knipste zwar jede Menge Fotos, war aber mit denen von Benny und mir später am PC nicht zufrieden.

 

Wir kamen nach Hause, wo Herrchen bereits darauf wartete, mit dem Rad eine Tour zu machen. Es war im Nu weg und kam erst am Abend heim.

 

Der verbliebene Tag verlief wie immer. Nun sind wir alle, bis auf Sissy, im Büro angekommen und ich freue mich aufs Bett.

 

30. Oktober 2016

 

Weil das Wetter so schön war, ist Frauchen mit Benny und mir direkt nach dem Frühstück zu einem Spaziergang aufgebrochen. Heute wählte es ein Stück Waldweg und dann ging es ab auf die andere Lieblingswiese von uns. Und endlich durfte Benny wieder mit seinem Ball spielen ...

 

 

Mit dem Neuen hat es anscheinend prima geklappt.

 

Auf dem Weg zur Wiese kam Frauchen an dem Baum vorbei, an dem es kürzlich bereits jede Menge von Marienkäferlarven entdeckt hatte. Nun war ein großer Teil davon geschlüpft und stellte sich als hochgradig gefährlich heraus, wie Frauchen später scherzhaft zu Herrchen sagte. Es soll sich dabei nämlich um amerikanische und asiatische handeln, die unsere heimischen Arten vertreiben. Frauchen war dennoch begeistert und fand die Käfer schön.

 

 

Wir machten auf der Wiese am Hochstand Rast. Frauchen schob sich abgepflücktes trockenes Gras und einen Pullover unter den Po und ich setzte mich zu ihm, während Benny entweder herumwuselte oder von Frauchen den Ball geschmissen bekam. Hin und wieder lief ich mit.

 

 

Als wir nach Hause kamen, empfing uns Herrchen bereits an der Haustüre. Es startete noch einmal zu einer kleineren Radtour durch. Am Abend waren wieder alle Familienmitglieder daheim.

 

Ich habe mir eine kleine Sauerei erlaubt, nämlich mich in einer Fuchshinterlassenschaft zu wälzen. Natürlich hat das Frauchen nicht gefallen. Deshalb landete ich sofort nach unserer Heimkehr in der Dusche.

 

 

Eine halbe Stunde vor Mitternacht liefen Frauchen, Benny und ich von zu Hause aus über den Markt und an der Feuerwehr vorbei wieder zurück. Nun ist Büro angesagt, die gemütlichsten Stunden am Tag bzw. in der Nacht.

 

31. Oktober 2016

 

Auch heute erwartete uns ein wunderschöner Herbsttag mit viel Sonnenschein. Am Nachmittag waren Frauchen, Benny und ich mit Bennys Frauchen und deren Schwester bei den Pferden verabredet. Als wir ankamen, begrüßten wir erst einmal Bennys Frauchen und dann beguckten wir uns die Schwester. Sie war in Ordnung.

 

Ich dachte, wir gehen gleich los, doch da hatte ich mich erst einmal getäuscht .... Bennys Frauchen holte Stute Sugar von der Weide. Dieses Pferd hat mir im letzten Herbst auf meine Pfote getreten, seitdem habe ich Angst vor ihm. Frauchen war nicht davon begeistert, dass ich unbedingt auf seinen Arm wollte. Es tat mir zwar den Gefallen, hielt mich nun aber direkt vor Sugars Nüstern. Ja, klasse!

 

 

Endlich gingen wir los und trafen sogar ein paar Hunde. Zum Ende des Spaziergangs saßen wir noch eine Weile auf einer Bank, während Benny herum düste.

 

Wir verabschiedeten uns und fuhren heim, wo wir von den "Hinterbliebenen" bereits erwartet wurden.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es noch mal nach draußen. Herrchen hatte Frauchen zwar gewarnt, dass es lieber nicht mit uns gehen sollte, da Halloween sei und eventuell Idioten wie Mörderclowns unterwegs sein könnten. Frauchen erwiderte, dass es dann am besten die Wasserpistole mitnehme. Aber wir gingen ohne Pistole und wurden von jedwedem Clown verschont.

 

Nun noch das Büro hinter mich bringen und dann ab ins Bett.

 

 

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