Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben
Mein Tagebuch ...
12. Teil - Januar 2017
1. bis 4. Januar 2017
Als wir tagsüber auf die Couch umzogen, war schon wieder Land in Sicht zu sehen. Die Tage wären sehr langweilig gewesen, wäre nicht Bennys Frauchen mit Benny und mir oftmals Gassi gegangen. Das war zwar erst komisch so ganz ohne Frauchen, doch es hat Spaß gemacht. Ich denke, Frauchen wird davon noch ein paar Bilder hier einsetzen. Es muss ja erst einmal zu Kräften kommen.
Seit heute jedenfalls ist Frauchen wieder unter uns!!!!
5. Januar 2016
Heute lief alles wie gewohnt ... -nur dass Frauchen nicht von der Terrasse aus mit Benny und mir am Morgen in den Garten konnte, da es das Tor nicht aufgeschlossen bekam. Es hatte gefroren und es fror immer noch.
Am Nachmittag holten wir Bennys Frauchen ab und machten einen Spaziergang, auf dem es sehr, sehr kalt war.
Bennys Frauchen wurde nach Hause gebracht und Frauchen fuhr mit uns Hunden ebenfalls heim. Den verbliebenen Tag ließen wir es uns gut gehen und genossen die Wärme im Haus.
Auf den letzten Gang um die Häuser verzichteten wir, denn es war nicht nur kalt, auch noch glatt. Frauchen fürchtete hinfallen zu können und schickte uns deshalb nur in den Garten. O.k., ein Gassigang wäre schöner gewesen, aber es ging auch so.
Im Büro angekommen, stellte Frauchen fest, dass es sehr müde sei. Das lässt mich hoffen, dass ich in Kürze im Bett lande.
6. Januar 2017
Als Frauchen Benny und mich am Morgen in den Garten brachte, musste ich feststellen, dass es eiskalt war. Schnell erledigten Benny und ich alles Nötige und drängten ins Haus zurück.
Während des Frühstücks meinte Herrchen, für mich sei es aufgrund meiner Luftröhre, die einen Knick hat, nicht gesund, bei dem kalten Wetter spazieren zu gehen. Und prompt meinte Frauchen, ich hätte bereits gestern auf der Wiese meine Probleme beim Atmen gehabt und gleich heute Morgen vor dem Haus. Ja stimmt, doch deswegen nicht spazieren gehen bei dem tollen Wetter?
Frauchen ging tatsächlich nicht mit uns spazieren. Allerdings fragte es Bennys Frauchen, ob das mit Benny gehen wolle, doch das hatte auch andere Pläne. Nun gut, war jetzt auch nicht schlimm, wir hatten anderes zu tun.
Frauchen hatte eine Menge am PC nachzuholen und Herrchen fuhr einkaufen und kam mit einem Auto zurück, dass nicht mehr so recht wollte. Herrchen meint, es könne an der Kälte liegen .... - gucken wir mal.
Der Tag war im Nu um und schon standen Frauchen, Benny und ich im Garten, wo es nach wie vor eisig war. Eine Gassirunde ums Haus mag Frauchen momentan, wo die Straßen so glatt sind, nicht laufen. Ich war nicht traurig darum, denn ich sehnte mich nach Wärme und Geborgenheit, die mir die kalte Nacht eher nicht geben konnte. Benny sah das wohl etwas anders, musste sich jedoch fügen.
Wir sind im Büro angekommen, wo nun auch noch neben Josie Sissy weilt ...
Die Familie ist beisammen, was wollen wir mehr?!!!
7. Januar 2017
Am Morgen brachte Frauchen Benny und mich in den Garten und holte dann Äpfel für die Vögel und legte sie in den Vorgarten. Benny hätte sich wohl ganz gerne einen geklaut ....
Der Tag war wettertechnisch betrachtet weniger schön und diente nicht dazu, wie Frauchen meinte, einen Spaziergang zu machen. Mir macht das sowieso nichts aus, aber Benny geht gerne spazieren. Allerdings wären wir auch nicht weit gekommen, da unser Auto ja kränkelt.
Frauchen war beschäftigt mit Näharbeiten und großer Wäsche. Herrchen war mit Nachdenken beschäftigt, wie es an eine Ersatzbirne für eine unserer Küchenlampen kommen könnte, da es ja nicht mit dem Wagen irgendwo hinfahren konnte. Seine Überlegungen brachten es nicht weiter, also legte es sich aufs Ohr und vertagte sein anstrengendes Denken.
Auch dieser Tag ging um und schon war es spät genug, um den Garten noch einmal aufzusuchen. Nach wie vor läuft Frauchen momentan bei der Glätte nicht mit Benny und mir ums Haus.
Im Büro ist es nun heimelig, denn der Aufenthalt im Garten war sehr kalt. Ich werde jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Schreibtischkissen kuscheln.
8. Januar 2017
Am Morgen taute es im Garten, es war auch gar nicht mehr so kalt.
Da Frauchen nachmittags bei Cocos Frauchen in der Nachbarschaft zum Kaffee eingeladen war, holte Bennys Frauchen Benny und mich zu einem Spaziergang ab. Es nahm uns auch noch mit in seine Wohnung und brachte uns erst gegen Abend nach Hause.
Nach dem obligatorischen Fernsehabend mit Frauchen, den das fast gänzlich verschlief, ging es noch einmal in den Garten. Für einen Gang ums Haus war es wohl immer noch zu glitschig.
Im Büro angekommen, begann Frauchen darüber zu jammern, dass es wieder einen entzündeten Finger habe. Es hat da so eine doofe Zyste, die sich immer erneut entzündet. Klar, dass Frauchen plant, dieses Ding eliminieren zu lassen. Wie ich Frauchen kenne, lieber heute als morgen.
Mich hat der Tag geschafft und ich lege mich jetzt aufs Ohr.
9. Januar 2017
Frauchen rief morgens beim Chirurgen für seine Hand an, bevor es mit Benny und mir den Garten aufsuchte. Leider befand der sich mit seiner Frau im Kreißsaal, somit wurde Frauchen geraten, das Krankenhaus aufzusuchen, in dem ebenfalls ein Handchirurg tätig ist. Bennys Frauchen fuhr es nach dem Frühstück hin, da unser Auto ja kaputt war.
Nach etwa zwei Stunden kehrten Frauchen und Bennys Frauchen heim. Frauchen war ziemlich wütend, denn man hatte seine Daten an der Rezeption aufgenommen und es dann fast zwei Stunden lang auf einen Arzt warten lassen. Dieser erklärte dann, dass Frauchen nicht so einfach in die Notaufnahme kommen könne, es müsse eine Überweisung seines Hausarztes mitbringen und einen Termin ausmachen. Der Chirurg habe dann "ein dickes Buch", in das er seine OP-Termin eintragen würde. Frauchen war stinksauer, denn diese Auskunft hätte ihm ja wohl bereits die Rezeption geben können.
Also rief Frauchen erneut in der Praxis des Wunsch-Chirurgen an und ließ sich für morgen in aller Früh einen Termin nennen.
Am Nachmittag mussten Benny und ich aufs Haus samt verbliebene Bewohner aufpassen, denn unsere Leute fuhren das Auto in die Werkstatt und eine neue Kaffeemaschine kaufen. Bennys Frauchen machte den Chauffeur.
Zu einem Spaziergang kamen wir heute nicht. Nach einem gemütlichen Abend auf der Couch ging es noch einmal in den Garten und danach ab ins Büro.
Jetzt freue ich mich aufs Bett.
10. Januar 2017
Der Wecker klingelte zur nachtschlafenden Zeit. Frauchen sprang aus dem Bett und Herrchen folgte ihm. Während Frauchen Benny und mich in den Garten und zurück ins Haus brachte und sich im Bad fertig machte, versorgte Herrchen uns Hunde mit Futter und machte Frauchen ein Frühstück.
In der Nacht hatte es stark geschneit und Frauchen war auf die Hilfe von Cocos Frauchen angewiesen, denn unser Auto steht immer noch in der Reparaturwerkstatt. Cocos Frauchen mag nicht bei Schnee mit seinem Auto fahren, doch für Frauchen machte es eine Ausnahme.
Frauchen war also weg und kam etwa anderthalb Stunden später wieder heim. Es war total begeistert von seinem Wunsch-Chirurgen und es wird am Donnerstag am Finger operiert. Dann ist es das "blöde Ding", wie es die Zyste bzw. das Überbein nennt, los.
Nachdem Frauchen sich eine Weile im Haus und am PC beschäftigt hatte, fielen ihm die Augen zu und es legte sich für gut zwei Stunden aufs Ohr.
Da draußen nasser, patschiger Schnee lag, konnten wir auch nicht spazieren gehen. Der Tag ging dennoch rasch um und schon mussten wir noch einmal den Garten aufsuchen, bevor es ins Büro zur Endrunde ging.
Jetzt noch ein bisschen mit Benny auf dem Schreibtischkissen kuscheln und dann schlafen gehen.
11. Januar 2017
Es war ein langweiliger Tag, denn das Wetter war saumäßig. Wir machten uns den Tag so heimelig wie möglich und im Nu war er um.
Heute gehen wir alle früher ins Bett, denn Frauchen muss früh raus, da es seinen OP-Termin hat.
12. Januar 2017
Der Wecker ging am Morgen los und Frauchen sprang aus dem Bett. Herrchen machte Frühstück für alle. Dann verließ Frauchen das Haus und fuhr zur Klinik des Handchirurgen.
Nach einer Weile kehrte es mit einem dicken Verband am Finger zurück.
Auch heute stand kein Beschäftigungsprogramm für Benny und mich auf dem Programm. Wir kümmerten uns um Frauchen.
Der Tag ist um, der letzte Gang im Garten liegt hinter uns und wir haben das Büro aufgesucht.
Die nächsten Tage werde ich mich um Frauchen kümmern und deshalb nicht groß zum Schreiben kommen.
13. Januar 2017
Nach dem Aufstehen gab es eine Überraschung, viel Schnee ...
Nachmittags kam uns Bennys Frauchen besuchen und brachte Leckerlis mit.
In der Nacht, beim letzten Gang in den Garten, lag immer noch dick Schnee.
Im Büro ist es kuschelig warm und ich beginne müde zu werden ....
14. Januar 2017
In der Nacht hat es wieder geschneit. Nachmittags ist Frauchen mit Benny und mir in den Wald gefahren, wo jede Menge Schnee lag.
Den restlichen Tag haben wir es uns alle zu Hause gemütlich gemacht.
Als wir unseren letzten Gang in den Garten machten, mussten wir erneuten Schneefall feststellen.
Das Büro ruft ....
15. Januar 2017
Leider war der Schnee heute nicht dazu geeignet, dass Frauchen mit uns hätte spazieren gehen können. Der Schneetest im Garten ergab, dass er an unseren Pfoten pappte.
Aus Ermangelung an Bewegung bellten wir eben sehr viel, schließlich lechzten wir nach Beschäftigung.
Frauchen hat immer noch mit seinem Finger zu tun und kommt kaum noch an den PC, denn der Finger passt nicht so ganz auf die Tastatur.
Der Tag ging trotzdem um und schon war es wieder Zeit, den letzten Besuch des Gartens vorzunehmen. Erledigt! Im Büro angekommen! Ende für heute!
16. Januar 2017
Über Tag haben Frauchen, Benny mit seinem Erst-Frauchen und ich einen phantastischen Spaziergang im Schnee gemacht. Wir haben Bennys "Stiefschwester" Sugar und ihre Freunde auf der Weide besucht.
Jedenfalls hatten Benny und ich einen tierischen Spaß mit dem Ergebnis, dass wir den restlichen Tag verschlafen haben.
Der letzte Gang in den Garten liegt hinter uns, das Büro ist aufgesucht und ich freue mich nur noch auf mein Bett.
17. Januar 2017
Das gleiche Gespann von gestern ist heute Nachmittag in Nümbrecht unterwegs gewesen, da Frauchen dort wegen seines Fingers zum Arzt musste. Es war supi, wenn auch kälter als gestern. Benny und ich hatten jede Menge Spaß.
Den restlichen Tag haben Benny und ich schlafend verbracht. Später gesellte sich Frauchen noch zu uns schlafenden Hunde und verpasste somit einen Teil seines Fernsehabends.
Als wir in der Nacht noch einmal den Garten aufsuchen mussten, stelle ich fest, dass es noch eisiger als am Tag zuvor war. Ich war froh, als wir ins Haus zurück durften. In einem Rutsch ging es durch ins Büro, wo Frauchen erklärte, dass es todmüde sei und ins Bett wolle. Da schließe ich mich doch glatt an.
18. Januar 2017
Nach dem Frühstück lief Frauchen mit Benny und mir eine kleine Runde im Wäldchen hinter unserem Haus. Es war sehr kalt, so dass ich kurzweilig Probleme mit meiner Luftröhre bekam. Doch nach ein paar Minuten war alles o.k. und wir liefen ein Stück. Irgendwo in der Nähe spielten Kinder, was Benny dazu verleitete bellend in die Richtung zu laufen ... - ich natürlich hinterher. Frauchen pfiff uns zurück. Das war aber gar nicht nötig, denn Benny hatte gesehen, dass die Kinder am Berg mit dem Schlitten fuhren. Das hat ihm anscheinend solche Angst gemacht, dass er im Schweinsgalopp Richtung Zuhause lief. Zum Glück ließ er sich von Frauchen stoppen und kehrte zu uns zurück
Der restliche Spaziergang verlief ohne Komplikationen. Wieder zu Hause tobte ich im Vorgarten noch ein bisschen im Schnee herum. Benny unterstützte mich dabei mit Gebell. Als wir ins Haus zurückkamen, genoss ich die Wärme dort.
Nach dem Gassigang im Schnee waren Benny und ich müde und verschliefen den restlichen Tag. In der Nacht ging es noch einmal in den Garten und dann ab ins Büro.
Jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Schreibtischkissen kuscheln und dann freue ich mich aufs Bett.
19. Januar 2017
Frauchen düste nach dem Frühstück zusammen mit Benny und mir zur Wiese. Dort drehten wir die übliche Runde und hatten jede Menge Spaß im Schnee.
Die Sonne schien auf uns, so dass es richtig warm war.
Wieder zu Hause war Relaxen angesagt. Das hörte erst auf, als Frauchen uns noch einmal aufforderte mit ihm den Garten in der Nacht aufzusuchen. Anschließend trafen wir uns alle im Büro. Sissy besetzte wie immer den Bürostuhl von Frauchen, gab ihn aber sofort frei. Josie setzte sich auf Frauchens Tastatur und wollte beschmust werden. Ich werde jetzt noch mit Benny kuscheln, bevor Frauchen uns ins Bett bringt.
20. Januar 2017
Statt heute wieder einen schönen Winter-Spaziergang zu machen, packte Frauchen am Nachmittag Josie in die Transportbox, nachdem es Benny und mich gekämmt hatte. Dann wurden wir angeschnallt und schon saßen wir zu Viert im Auto. Auf dem Weg zu unserer Tierärztin holten wir noch Bennys Frauchen ab, das uns begleiten wollte.
Beim Tierarzt angekommen motzte Benny ohne Ende herum, während Frauchen ihn am Ohr zog. Das wiederum half so gut wie nichts, denn Benny bellte weiter und Frauchen zog weiter an seinem Ohr. Benny quietschte daraufhin herzzerreißend. Frauchen bekundete aber, dass Benny sich nur anstelle, denn wirklich feste gezogen habe es nicht. Irgendwann, nachdem auch noch Bennys Erst-Frauchen sich bei der Erziehung einmischte, wurde Benny stiller. Schon war er als erster an der Reihe und bekam die Krallen geschnitten.
Josie wurde bewundert, wie hübsch sie sei, und bekam die dreijährige Tollwutimpfung. Und schon war ich an der Reihe. Bei mir wurde Frauchens Vermutung, ich habe Zahnschmerzen, bestätigt. Mein linker Reißzahn ist vereitert .... Am 25. Januar habe ich einen Termin, bei dem mir der Zahn gezogen wird. Bis dahin erhalte ich Schmerzmittel und Antibiotika.
Wieder daheim mussten Benny, Josie und ich uns von den Tierarzt-Strapazen erholen.
Nach einem ruhigen Abend ging es noch einmal in den eiskalten Garten und anschließend ins Büro, wo ich mich jetzt noch eine Weile aufhalten werde.
21. Januar 2017
Frauchen, Benny und ich waren mit Bennys Erst-Frauchen am Nachmittag zu einem Winter-Gassigang verabredet.
Auf dem Weg trafen wir ein Herrchen mit seinem Hund. Die Beiden begleiteten uns ein Stück des Weges. Wir hatten mal wieder unseren Spaß.
Nach dem Spaziergang brachten wir Bennys Erst-Frauchen nach Hause und blieben noch ein Weilchen bei ihm. Dann wurde es Zeit nach Hause abzudüsen. Dort angekommen gab es was zwischen die Beißerchen.
Das Abendprogramm fiel wie immer aus. Es war gemütlich, um so schwerer fiel es mir, noch einmal zusammen mit Frauchen und Benny den Garten aufzusuchen, in dem es sehr kalt war.
Das Büro hat uns wieder und das große Kuscheln mit Benny ist angesagt. Ich denke mal, es wird noch etwas dauern bis Frauchen Benny und mich ins Bett bringt.
Wie ich gerade gehört habe, haben Frauchen, Benny und ich für morgen eine Verabredung. Ich bin gespannt.
22. Januar 2017
Am Nachmittag fuhr Frauchen mit uns Hunden in den Wald, wo wir alte Freunde trafen. Das "Hallo" war groß. Wir liefen mit unseren Frauchen eine Runde und hatten jede Menge Spaß dabei.
Wieder zu Hause waren Benny und ich total müde und hauten uns aufs Ohr. Frauchen ging noch mal kurz zu Cocos Frauchen und traf dort eine weitere befreundete Nachbarin. Soll heißen: Es dauerte, bis Frauchen nach Hause kam ....
Den verbliebenen Tag relaxten wir und ließen es uns gut gehen.
Der letzte Gang in den Garten fiel sehr kalt aus. Aber dafür war es im Büro angenehm warm. Mittlerweile hat sich die Heizung für die Nacht abgeschaltet und es wird Zeit, dass wir alle ins Bett kommen.
23. Januar 2017
Der heutige Tag begann trübe und blieb es auch. Der schöne Sonnenschein der letzten Tage fiel aus. Aber auch ein Gassigang, denn Frauchen musste nachmittags zum Doc um sich die Fäden an seinem operierten Finger ziehen zu lassen.
Während Frauchen weg war, hüteten Benny und ich Herrchen ... - von den Katzen war nichts zu sehen.
Damit ist der heutige Tag bereits beschrieben. Der Rest verlief wie immer.
Ich hoffe, morgen geht's wieder ab in den Schnee, denn lange sollen wir laut Wetterbericht nichts mehr von ihm haben.
24. Januar 2017
Nach dem Frühstück lief Frauchen mit Benny und mir eine kleine Runde im Wäldchen hinter dem Haus. Da wieder Kinder dort mit ihren Schlitten den Berg hinunter rutschten, konnten wir die Runde nicht größer gehen, da Benny vor den Kindern mit ihren Schlitten große Angst hat.
Frauchen backte für Benny neue Plätzchen, vergaß aber pulverisiertes Trockenfutter dazuzugeben. Das war nicht weiter tragisch, nur in sofern, dass sich Herrchen über die Plätzchen hermachte ....
Die Plätzchen schmeckten wirklich gut.
Nachmittags hatte Frauchen etwas am PC zu tun und nahm Benny und mich mit ins Büro. Ich nahm mir ein Spielzeug mit ...
Den Abend verbrachten wir wie immer mit Frauchen auf der Couch. In der Nacht mussten wir noch einmal in den Garten, wo es sehr, sehr kalt war.
Dafür ist es jetzt im Büro wieder gemütlich. Das war's für heute. Gute Nacht, liebes Tagebuch!
25. Januar 2017
Wir standen früher auf als sonst, denn ich hatte einen Termin bei unserer Tierärztin zur Zahnsanierung. Unsere Leute frühstückten und Benny und ich guckten in die Röhre. Benny sollte erst sein Futter erhalten, wenn Frauchen und ich weg waren.
Mir war gar nicht wohl auf der Fahrt zur Tierarztpraxis und im Wartezimmer habe ich, bis wir aufgerufen wurden, vor mich hingezittert.
Als ich auf dem Behandlungstisch stand, wurde mir Angst und Bange, denn schon fummelte man an mir herum und piekste mich. Ich wollte unbedingt zu Frauchen auf den Arm. Das tröstete mich und dabei merkte ich, wie ich müde wurde. Als ich dann die Narkose bekam, habe ich mich mit allen Pfoten dagegen gewehrt, so dass die Tierärztin zweimal nachspritzen musste. Und dann weiß ich nichts mehr.
Frauchen hat draußen im Wartezimmer darauf gewartet, bis ich behandelt und wieder aufgewacht war. Es hat sich herausgestellt, dass mein vereiterter Reißzahn oben im Kiefer abgebrochen war. Das haben Benny und ich dann wohl beim Spielen hinbekommen. Nun war Frauchen auch sofort klar, warum ich nicht mehr mit Benny spielen will.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich im Auto warm eingepackt und auch zu Hause nahm mich Frauchen mit aufs Sofa, wo es mich kuschelig warm hielt.
Benny war etwas komisch; nachdem ich wieder herumlaufen konnte und klar im Kopf war, verfolgte er mich ständig und schnüffelte an mir herum. Ich habe es ihm verboten, dennoch machte er es immer wieder, so dass Frauchen eingreifen musste.
Der Tag verging wie im Flug und schon stand ich zusammen mit Frauchen und Benny im nach wie vor eiskalten Garten. Den verließen wir dann aber zügig um zurück ins warme Haus zu gelangen. Es ging ohne Umwege ins Büro.
Für heute reicht es mir. Ich lege mich jetzt sofort aufs Ohr.
26. Januar 2017
Am Morgen gab es neben Kälte wieder jede Menge Sonnenschein.
Frauchen fuhr am frühen Nachmittag mit Benny und mir zu unserer Lieblingswiese.
Nach dem Spaziergang fuhren wir zum Erstfrauchen von Benny nach Hause um Katze *Bibi* zu hüten. Bennys Frauchen ist im Krankenhaus und wurde heute operiert. Nun wird Bibi von Frauchen und uns Hunden für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes betreut.
Wir blieben bei Bibi, bis es Zeit für Futter von Benny und mir wurde. Wieder daheim verlief der restliche Tag wie immer.
Nach einem gemütlichen Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal ab in den kalten Garten und dann direkt ins Büro. Ich werde noch eine Runde mit Benny kuscheln und dann hoffentlich bald ins Bett gebracht werden.
27. Januar 2017
Am Morgen stand Frauchen aus dem Bett auf, brachte Benny und mich in den Garten, holte uns zurück und machte Futter für uns. Dann entschwand es, um Katze Bibi zu füttern. Herrchen bereitete derweil das Frühstück. Kurze Zeit später kehrte Frauchen zurück.
Am frühen Nachmittag fuhr Frauchen mit uns in den Wald. Es wählte einen Weg, den wir schon lange nicht mehr gelaufen sind. Es gab nach wie vor jede Menge Schnee, nebenbei war es auch noch glatt. Auf der Fahrt in den Wald gab es ein Stück des Weges, der nach unten führte. Frauchen hatte nicht bedacht, dass dort wenig Leute hergefahren sind und prompt schlidderte das Auto über pures Eis. An Halten war nicht zu denken, da die Bremsen nicht fassten. Erst nach einem guten Stück ungebremster Fahrt konnte Frauchen endlich bremsen, nachdem wir Asphaltboden erreichten.
Dann düsten wir endlich los. Es war schön im Schnee. Benny und ich sind durch den Schnee gerast und hatten unseren Spaß.
Nach dem Spaziergang sind wir wieder zu Katze Bibi gefahren und haben sie den Nachmittag über gehütet. Das Frauchen von Bibi hat seine OP gut überstanden, das teilte es uns am Vormittag per Telefon mit.
Das war unser Tag heute ... - er hat mich etwas erschöpft. Frauchen klagt über Muskelkater in den Oberschenkeln, denn es musste durch den Schnee stapsen, da sonst nur glatter Boden zur Verfügung stand.
Mittlerweile bin ich im Büro angekommen und freue mich darauf, noch eine Runde mit Benny auf dem Schreibtischkissen zu kuscheln.
28. Januar 2017
Unser heutiger Tagesablauf:
Frauchen stand auf, brachte uns Hunde in den Garten, holte uns zurück und gab uns was zu futtern.
Frauchen verließ das Haus um Katze Bibi in ihrem Zuhause zu füttern.
Herrchen robbte sich aus dem Bett und bereitete das Frühstück vor.
Frauchen kam zurück und es wurde gefrühstückt.
Am frühen Nachmittag fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald, wo wir den *Pici-Gedenk-Weg* liefen.
Ich trug einen *Pici-Gedenk-Mantel*, den er mir sozusagen vererbt hat.
Wir Drei kamen nach dem Gassigang bei Katze Bibi zu Hause an und hüteten sie dort den Nachmittag über.
Frauchen, Benny und ich kehrten nach Hause zurück.
Für alle gab es etwas zu essen.
Der Fernsehabend mit Frauchen fand statt.
Der letzte Besuch des Gartens wurde ebenfalls erledigt.
Das Büro wurde aufgesucht.
Das Bett wartet nun auf mich.
29. Januar 2017
Leider regnete es am Morgen nach dem Aufstehen. Im Garten war es nass.
Heute stand noch einmal Bibis Hütung auf dem Programm. Weil das Wetter so schlecht war, ging Frauchen nur eine kleine Runde mit uns Gassi.
Als wir bei Frauchens Freundin ankamen, saß Bibi im Schlafzimmer auf ihrem "Prinzessinnenthron". Den Nachmittag verbrachten wir bei ihr zu Hause. Es war, wie die letzten Tage immer, sehr gemütlich.
Wieder daheim ließen wir es uns ebenfalls gut gehen.
Abends am PC gesellte sich Josie zu uns und nahm ganz den Bildschirm ein, denn darauf versuchte sie das Gesehene mit der Pfote zu erfassen.
Frauchen hatte jede Menge Spaß dabei.
Es wird langsam Zeit ins Bett zu kommen.
30. Januar 2017
Der Wecker klingelte früh am Tag .... Frauchen stand früher auf, weil es heute Freundin Gabi, Bennys Erst-Frauchen, aus dem Krankenhaus abholen wollte. Herrchen war noch früher auf, denn das fuhr sogar schon einkaufen.
Nach dem Frühstück machte Frauchen sich auf den Weg, vorher fuhr es noch zu Katze Bibi, um sie das letzte Mal zu füttern.
Als Frauchen nach Hause kam, wunderte Herrchen sich, weil das in Nullkommanix zurück war, obwohl das Krankenhaus gute 25 km von uns entfernt liegt. Anscheinend hat Frauchen die Vogelfluglinie genommen oder ist bei dem heutigen nassen Wetter dorthin geschliddert. Jedenfalls war es vom neuen Navi "Susi-Zwei" total begeistert, da es Frauchen gut geleitet hat. Freundin Gabi kam wohlbehalten zu Hause bei sich an, musste aber, wie später am Telefon berichtet, auf eine herzliche Begrüßung von Bibi verzichten, da die wohl über die Abwesenheit verärgert und daher etwas beleidigt war.
Leider gab es aufgrund des nassen Wetters keinen Spaziergang. Aber wir machten es uns auch so gemütlich zu Hause. Der Tag war somit im Nu um und schon war wieder der letzte Gang in den Garten angesagt.
Nun bin ich mit dem Rest der Familie im Büro angekommen und warte darauf, ins Bett befördert zu werden.
31. Januar 2017
Frauchen hatte mittags einen Termin, weshalb wir alle mal wieder früher aus den Federn geschmissen wurden.
Nachdem Frauchen von seinem Termin zurück war, wurden Benny und ich in unsere Geschirre gesteckt und Frauchen lief mit uns zu unserer gemeinsamen Freundin Gabi. Kurz vor Ankunft überholte uns Herrchen mit dem Auto. Frauchen brachte uns ins Haus und schon war es weg. Während unsere Leute einen Einkaufsbummel machten, ließen wir es uns bei Bennys Erst-Frauchen gut gehen.
Nach einer Weile kehrten Herrchen und Frauchen zurück und brachten Kuchen mit, von dem wir wieder einmal nix abbekamen. Da unsere Freundin noch zu Stute "Sugar" wollte, verließen wir sie noch bevor es draußen dunkel wurde. Wir fuhren heim und dort gab es dann was zu futtern.
Den restlichen Tag entspannten wir bis der letzte Besuch des nassen Gartens anstand. Nun sind wir bis auf Sissy alle im Büro angekommen, wo Josie Frauchen ärgert, indem sie alles um es herum hinunterwerfen will. Frauchen rächt sich mit Seifenblasen, denn die kann "das Tweety" überhaupt nicht leiden. Natürlich schoss es von den Blasen sofort Fotos ....
So, ich kuschele jetzt noch ein bisschen mit Benny, bevor es ins Bett geht.
