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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

15. Teil - April 2017

 

 

1. April 2017 - 10 Jahre Waldbröl

 

Frauchen ist am 1. April 2007 hier in unser Haus eingezogen ... - mit ihm "Pici, Snoopy-Lupy, Molly und Leon". Herrchen und die damaligen Katzen sind etwas später nachgekommen.

 

 

Es hat auf die "10 Jahre Waldbröl" mit Herrchen mit einem Sekt angestoßen.

 

Feier hin oder her, ich will jetzt ins Bett.

 

Ausgeruht verließ ich am Morgen das Bett. Frauchen brachte Benny und mich in den Garten, wo die Sonne mir aufs Fell schien. Beim Frühstück ließ Frauchen sich von Herrchen beraten, wo wir heute spazieren gehen würden.  Doch bevor Frauchen mit Benny und mir durchstartete, fuhr es zu Aldi einen Sonnenschirm für unsere neue Sitzecke außerhalb des Katzengeheges holen.

 

Nachdem Frauchen von seinem Kurzeinkauf zurückgekehrt war, zog es uns Hunde die Geschirre an und lief mit uns zum Auto. Wir fuhren in den Wald und liefen einen langen, langen Weg. Ganz ehrlich ... - mir war er viel zu lang. O.k., das Wetter war supi, doch ich bin im Gegensatz zu Benny kein wirklicher Laufhund.

 

 

Einen kleinen Teil des Weges trug Frauchen mich, weil ich mit hängendem Schwanz hinter ihm hertrottete. Benny ist da ganz anders als ich, der läuft und läuft und läuft. Wenn das Auto plötzlich vor ihm steht, scheint ihm das Entsetzen in den Augen zu stehen nach dem Motto: "Och, schon wieder vorbei?".  Ich war froh, als wir den Wagen endlich wieder erreichten.

 

Zu Hause wurden wir von Herrchen erwartet. Das fuhr kurze Zeit später einkaufen, während uns eine befreundete Nachbarin kurzweilig besuchen kam. Es gab was Gebackenes für Herrchen und Frauchen. Noch bevor die nachbarliche Freundin uns wieder verließ, kam Herrchen von seinem Einkauf zurück.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir wie immer: Gemütlich!

 

Nach dem letzten Besuch des Gartens, wobei Frauchen die Schnecken-Saison eröffnete, ging es ins Büro. Ich bin müde, denn ich habe heute viel getan. Der ein oder andere mag das anders sehen, doch ich finde, dass ich endlos lange laufen musste. Mein Bett ruft ....

 

2. April 2017

 

Der heutige Tag versprach schön zu werden, denn das Wetter war sehr sommerlich.

 

Am Nachmittag kamen uns Frauchens Freundin und Hündin Kira von nebenan besuchen. Wir weihten draußen im Garten die neue Sitzecke von Frauchen ein. Dort können wir zukünftig bei schönem Wetter unsere Hundefreunde zu Besuch kommen lassen.

 

 

Der Nachmittag war schön und wir Hunde hatten unseren Spaß.

 

Am Abend waren wir alle erschöpft und müde. Selbst der letzte Gang in den Garten fiel mir schwer. Doch jetzt ist Bürozeit angesagt und ich freue mich aufs Kuscheln mit Benny auf unserem Büroschreibtischkissen.

 

 

3. April 2017

 

Frauchen nahm sich vor, nach dem Frühstück den Terrassengarten in Schwung zu bringen. Vorher musste es aber noch etwas einkaufen fahren. Als es von der Tour zurück kam, ging es los. Sogar Herrchen schwang sich auf und arbeitete im Garten, wo Benny und ich es unter Beobachtung stellten.

 

Nach der Arbeit ist Frauchen noch mit Benny und mir im Wäldchen hinter unserem Haus spazieren gewesen. Wir liefen nur einen kurzen Weg und trafen darauf einen Nachbarn, der uns aber noch relativ fremd war. Er hatte seine Hündin dabei, die nicht so ganz ohne sein soll. Frauchen war der Meinung, wir Hunde sollten uns ohne Leine bewegen, was Benny und ich bereits taten. Also durfte sich nach kurzer Zeit die Hündin ebenfalls frei bewegen. Ich dachte, geh' mal hin und schnupper ihr am Po .... Ja, das hätte ich lieber nicht getan, prompt stürzte sie sich auf mich. Ich habe wie am Spieß gebrüllt und bin zu Frauchen gerannt, sofern mir das unter der Hündin möglich war. Der Mann hat seinen Hund geschnappt und Frauchen mich. Es ist nichts passiert, sie hat mich nicht gebissen, ich habe nur einen großen Schreck bekommen. Anschließend war wieder sofort alles o.k.

 

Ansonsten passierte heute nichts mehr, auch der Abend fand wie immer statt. Das Büro hat uns wieder und mich hoffentlich bald das Bett.

 

4. April 2017

 

Das Wetter war mal wieder super, evtl. ein bisschen zu warm in der Sonne.

 

Mittags hatte Frauchen was am PC zu tun und am Nachmittag musste es sein Rad zur Inspektion zum Fahrradfritzen bringen. Herrchen war mit dem Auto vorausgefahren, da es noch einkaufen wollte, bevor es Frauchen beim Fahrradshop aufzulesen gedachte. Benny und mir passte es überhaupt nicht in den Kram, alleine zu Hause bleiben zu müssen.

 

Herrchen kam mit dem Wagen zurück und Frauchen zu Fuß. Was zwischen den Beiden vorgefallen war, ist mir nicht so recht klar geworden, irgendwie haben sie sich verpasst und Frauchen war darüber sauer. Kaum war Frauchen angekommen, legte es uns Hunde die Geschirre und Leinen an. Wir gingen hinters Haus ins Wäldchen. Benny durfte seinen Ball mitnehmen.

 

Ansonsten passierte heute nichts mehr. Der Abend ging um, der letzte Gang in den Garten kam und nun sitzen wir im Büro. Ich bin müde, ich glaube, mich hat die Frühjahrsmüdigkeit gepackt.

 

Ich sage mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!"

 

5. April 2017

 

Als ich am Morgen in den Garten kam, stellte ich fest, die Sonne scheint, doch trotzdem ist es recht kühl. Frauchen bestätigte dies später beim Frühstück mit Herrchen. Aus diesem Grunde plante es mit uns einen Ausflug, der zwar nicht klein ausfallen sollte, aber auch nicht so lange, dass es am Nachmittag zusammen mit Herrchen nicht noch die Terrasse hätte schrubben können ....

 

Frauchen brach mit Benny und mir am frühen Nachmittag auf. Wir durchstreiften erneut die Wildnis des Nutscheids, wobei Benny mal wieder besonders viel Spaß hatte. Es gab viel zu schnüffeln und es gab einen kleinen Bach, um sich die Pfoten abzukühlen. In den etwas größeren Teich, der ein Löschteich ist, durfte Benny nicht hinein, da das gefährlich sein soll.

 

Mir ging die Puste bereits schon nach den ersten zwei km aus, doch wir hatten noch jede Menge Weg vor uns. Das zum Thema: "Nicht so ein langer Weg ...!". Tatsächlich wurde es ein sehr umfangreicher und ausgiebiger.

 

 

Frauchen hatte seinen Spaß, denn es fand eine Feder, die es mir ins Haar steckte. Wir liefen und liefen .... Ehrlich, mir war das zu viel. Ich freue mich darauf, dass Frauchen morgen sein E-Bike vom Fahrradfritzen zurück bekommt und die nächsten Touren per Rad stattfinden. Da kann ich sicher sein, dass mich Frauchen sofort ins Körbchen setzt, sobald mein Schwanz hängt.

 

Wieder zu Hause musste ich mich erholen. Selbst Benny und Frauchen zeigten leise Anzeichen von Erschöpfung. Jedenfalls war der Rest des Tages gemütlich. Und die Terrasse hat Frauchen auch nicht mehr gereinigt.

 

Frauchen hatte noch Energien nach dem Waldlauf übrig und färbte bestimmte Wäschestücke in der Waschmaschine blau. Da Frauchen das schon mindestens 100 mal getan hat, war nicht zu erwarten, dass etwas schief gehen würde. Als Frauchen die Wäsche wieder aus der Waschmaschine nahm, sah es, dass das blaue Pulver nur zu einem Teil in die Waschmaschine hinein gespült worden war. Der Rest hing im Waschmittelfach und war nicht hinuntergespült worden. Das war aber noch nicht alles ... - das Pulver hatte sich knochenhart im Waschmittelfach verkantet. Frauchen war in heller Aufregung, doch Herrchen, der Held des Tages, rettete die Situation, indem er das Fach mit Essigessenz begoss, wobei sich dass Pulver aufzulösen begann. Zum Schluss war nur die Wäsche nicht blau genug geworden und der Vorgang muss noch einmal wiederholt werden.

 

Nach einem von Benny und mir verschlafenen Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten, wo es lausig kalt war. Jetzt ist es aber wieder kuschelig, denn ich habe das Büro erreicht. Für heute ist Schluss für mich, mein Bett ruft.

 

6. April 2017

 

Benny und mir wurde für heute eine Ruhepause verordnet. Frauchen hatte zu tun, musste zusammen mit Herrchen einkaufen fahren und dann noch sein Rad vom Fahrradfritzen abholen.

 

Nachdem es mit dem Rad nach Hause gekommen war, wurde dieses mit Körben und entsprechenden Zutaten bestückt, so dass Benny und ich sofort in unsere Körbe einsteigen und wir mit Frauchen los düsen können. Herrchen will uns auf dem ersten gemeinsamen Trip begleiten. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen und natürlich Benny ....

 

Der Tag war auch ohne Action im Nu um. Der letzte Gang in den Garten erschien mir ausgesprochen kalt. Dafür ist es nun im Büro angenehm.

 

7. April 2017

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen einen Frisör-Termin. Es ging zu Fuß zum Laden und kehrte erst lange Zeit später wieder zurück. Ich finde Frauchen ist ziemlich getrimmt worden ... - wer es mag.

 

Dann musste Frauchen noch die bestellten Eier bei der Nachbarin abholen, auch das dauerte .....

 

Endlich war Frauchen zurück und bereit, mit Benny, dem Ball und mir ins Wäldchen hinters Haus zu ziehen. Benny tobte sich ordentlich aus und ich trabte hinterher und war froh als wir zurückkamen.

 

Frauchen erklärte, dass es vom Frisörbesuch völlig erschöpft sei und eine Ruhepause benötige, bevor es sich daran mache, für alle im Haus was zu Futtern auf den Tisch zu bringen. Zum Glück erholte es sich relativ rasch.

 

Ansonsten gab es heute nichts Erwähnenswertes, für eine Radtour war es einfach zu kalt. Mal sehen, wie das Wetter morgen ist ...

 

Bis dahin sage ich dann mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

8. April 2017

 

Beim Frühstück erfuhr ich, dass wir heute die erste Radtour zusammen mit Benny machen wollten. Aber bis dahin dauerte es noch eine ganze Weile. Am Nachmittag bereitete Frauchen alles vor. Währenddessen brachte unsere befreundete Nachbarin Kuchen vorbei, den Frauchen gleich als Wegzehrung für sich und Herrchen einpackte.

 

Am späteren Nachmittag war es soweit ... - die E-Bikes wurden vor das Haus geschoben und zuerst ich in mein Körbchen vorne am Lenkrad gesetzt und dann Benny in das auf dem Fahrradständer. Herrchen schoss noch einige Fotos und dann schwang Frauchen sich aufs Rad ... - es ging los. Los ging auch das Geheule und Gejohle von Benny, der zwar mit Leckerlis und seinem Bällchen bestochen wurde, den Korb kommentarlos zu beziehen, die Fahrt aber eher nicht genießen wollte.

 

Benny jodelte und quietschte, hin und wieder machte Frauchen mit. Der Weg von uns zu Hause bis in den Wald dauert ca. 10 bis 15 Minuten, die Frauchen meinte, Benny zumuten zu können. Und tatsächlich, trotz der Arien von Benny, erreichten wir den Wald und Benny wurde erlöst. Auch ich durfte meinen Korb verlassen, wobei ich nicht traurig darüber gewesen wäre, hätte ich noch ein bisschen in selbigem relaxen können. Aber zusammen mit Benny über die Wiese zu düsen war supi.

 

 

Nach einer Weile gab es die erste kleine Rast. Ich war schon ziemlich geschafft, so dass ich mein Körbchen zur Weiterfahrt aufsuchen durfte. Benny düste weiter am Rad und hatte offensichtlich seinen Spaß dabei.

 

Unser Ziel war der kleine Rastplatz im Wald. Dort angekommen durfte ich natürlich den Korb wieder verlassen. Benny erhielt seinen Ball und beschäftigte sich damit.

 

 

Alle bekamen etwas zu futtern und wir ließen es uns gut gehen. Nach einer Weile brachen wir wieder auf. Ich ahnte, dass ich zusammen mit Benny bis zur Straße durch den Nutscheid laufen sollte und baute sicherheitshalber vor, indem ich Frauchen ganz eindeutig zeigte, dass ich in meinen Korb wollte. Natürlich wurde meiner Bitte entsprochen ... - was auch sonst?! Benny lief also noch bis zur Straße, musste dann allerdings wieder in den Korb.

 

Bennys "Arie" auf dem Rückweg war etwas verhalten, denn er war so eine Radtour nicht gewöhnt und daher etwas ermüdet. Dennoch quakte er bis zu Hause. Frauchen meint, er würde sich schon daran gewöhnen und die Touren irgendwann genießen. Frauchen ist viel zu glücklich darüber gewesen, endlich wieder auf dem Rad zu sitzen und mit uns Hunden über die Wiese flitzen zu können, als dass es diesen Plan wieder aufgibt. Benny, du hast keine Chance, durch die Nummer musst du durch!

 

Zu Hause angekommen stand auf dem Programm: "Ausruhen und entspannen". Das taten wir bis zum letzten Gang in den Garten. Den haben wir nun hinter uns und sind im Büro angekommen. Ich kann meine Augen kaum noch offen halten und sage deshalb schon einmal vorab: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

9. April 2017

 

Ein Bombenwetter erwarteten Frauchen, Benny und mich am Morgen im Garten. Nach dem Frühstück telefonierte Frauchen mit unserer Freundin und verabredete sich mit ihr. Mittags holten wir die Freundin ab und fuhren zum Stall.

 

 

Frauchen hatte mal wieder so eine doofe Idee und setzte Benny und mich auf einen hohen Ballen Heu ....

 

Nach dem Besuch des Stall sind wir eine Runde spazieren gewesen. Da die Sonne auf uns knallte, war es sehr warm und bis auf Benny waren alle froh, als wir wieder zurück am Stall waren. 

 

Auf dem Weg nach Hause setzten wir unsere Freundin bei ihrer Wohnung ab. Wieder daheim war es bereits Futterzeit. Herrchen war nicht da, denn es machte eine Radtour. Erst am späten Nachmittag kam es zurück.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es noch einmal raus.  Der Gang in den Garten war schnell erledigt und somit trafen wir im Nu im Büro ein. Jetzt noch ein bisschen vorratzen, bevor wir ins Bett fallen.

 

10. April 2017

 

Das Wetter sah heute nicht so wirklich gut aus, was Frauchen dazu veranlasste, einen Putztag einzulegen. Wir anderen legten einen Ruhetag ein. Somit war der Tag im Nu um und der Abend gekommen.

 

Das Büro ist eröffnet und ich freue mich auf eine Runde kuscheln mit Benny.

 

11. April 2017

 

Der Wecker ging viel zu früh an ... - Frauchen hatte mittags einen Termin. Solche Tage hasse ich, denn ich schlafe gerne und genieße die Zeit im Bett. Aber es half nichts, wir mussten raus.

 

Mittags verdrückte Frauchen sich, kam aber etwa eine Stunde später zurück. Es zog sich kurz um und dann waren wir schon auf dem Weg in den Wald bzw. zu einer unserer Lieblingswiesen. Da der Bauer kürzlich mit Gülle gedüngt hatte, kürzten wir den Weg über die Wiese ab und verschwanden im Wald. Ich persönlich hätte nichts dagegen gehabt, über eine Wiese mit Gülle zu laufen und Benny schon einmal gar nicht.

 

Frauchen hatte selbstverständlich die Kamera dabei und ließ Benny und mich mal wieder Sitz machen. Später am PC sah es sich die Bilder an und lachte ....

 

 

Ja, ja, immer die doofen Texte, die Frauchen uns in die Schnauze legt. Aber Benny und ich haben ja Humor und können über uns selbst lachen.

 

Nachdem Frauchen mit uns Hunden vom Spaziergang nach Hause kam, fuhr Herrchen einkaufen. Kaum zurück, entführte es unser Frauchen in den Baumarkt, wo massenweise Erde gekauft wurde. Frauchen hatte am Mittag von seiner Physiotherapeutin eine Zinkwanne geschenkt bekommen und die soll nun bepflanzt werden.

 

Der restliche Tag war dann noch sehr gemütlich. Am Abend schlief Frauchen vor dem TV-Gerät mal wieder ein. Es war aber wach, um mit uns den letzten Gang in den Garten zu machen.

 

Jetzt ist mal wieder Bürozeit angesagt. Die Nacht hat begonnen und das Bett ruft.

 

12. April 2017

 

Frauchen erklärte beim Frühstück, dass es heute einen Gartentag einlegen werde .... - Das sollte wohl soviel heißen wie, die Hunde gucken in die Röhre, denn es gibt keinen Spaziergang. Und genau so kam es. Aber wir hatten frische Luft und tobten gemeinsam durch den Garten.

 

 

Herrchen meckerte während der Planungszeit von Frauchen die ganze Zeit, dass Frauchen den Garten verunstalte und es nichts damit zu tun haben wolle. Dennoch half es Frauchen, die schweren Säcke mit Erde zu bewegen. Nachdem Frauchen fertig war, fand Herrchen Frauchens Aktion doch noch gut gelungen. Es selbst ging hin und düngte und wässerte den gesamten Garten mit einer Gieskanne.

 

Für Frauchen war es ein anstrengender Tag, wenn auch ein gelungener. Am Abend schlief es vor dem Fernseher mal wieder ein.

 

Als es Zeit für den letzten Besuch des Gartens war, sammelte Frauchen Benny und mich ein. Wir erledigten alles, was zu erledigen war in Kürze und dann ging es ab ins Büro.

 

Auch ich bin müde und werde jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln, bevor es ab ins Bett geht.

 

13. April 2017

 

In der Nacht hatte es geregnet. Unsere Leute freuten sich darüber, weil unser Garten angeblich unbedingt Wasser brauchte. Über Tag war dann nichts mehr mit Regen, der vom Himmel kam. Stattdessen holte Herrchen den Gartenschlauch und den Hochdruckreiniger hervor. Während Herrchen im Gartenbereich mit Schlauch und Druckreiniger zu Gange war, beschäftigte sich Frauchen mit einem unserer Zitronenbäume, das Herrchen mit viel Mühe aus dem Wohnzimmer geschafft hatte. Der Baum war vollständig mit Läusen übersät und wurde von Frauchen mit einer Zahnbürste und Wasser handverlesen und später mit dem Hochdruckreiniger behandelt.

 

Auf der Terrasse und im Garten wurde emsig gearbeitet. Benny und ich machten die Oberaufsicht und hatten alles im Blick. Das war anstrengend und führte dazu, dass wir am Abend völlig geschafft waren.

 

 

Den letzten Gang in den Garten schafften wir noch, dann ging es ab ins Büro, wo ich jetzt daran denke, mich aufs Ohr zu legen. Der Tag war schön, auch wenn wir nicht weiter als rund ums Haus gekommen sind.

 

14. April 2017 - Karfreitag

 

Frauchen beschloss nach dem Frühstück mit Benny und mir auf unserer Lieblingswiese spazieren zu gehen. Wir fuhren am frühen Nachmittag los und hatten die ganze Wiese für uns. Wie üblich trafen wir niemanden.

 

 

Nachdem wir zwei Tage wegen Gartenarbeiten nicht zu einem Gassigang gekommen waren, tat der Ausflug heute richtig gut, zumal das Wetter nicht sonnig war und ein Wind wehte. Wenn die Sonne auf der Wiese auf uns nieder knallt, ist es dort nicht gut auszuhalten, immerhin tragen Benny und ich Pelz.

 

Wieder zu Hause, begann Frauchen die letzten drei Zitronenbäume in den Garten zu schaffen. Somit, sagte es, sei nun die "Ecke für Besucher mit Hunden" fertig gestellt. Im Wohnzimmer musste es daraufhin die verbliebenen Pflanzen am Fenster und im Raum umgestalten.

 

Der Nachmittag und Abend gestaltete sich gemütlich. Der letzte Gang in den Garten haben Frauchen, Benny und ich im Nu erledigt und sind nun im Büro angekommen. Ich gedenke nun noch eine Kuschelrunde mit Benny einzulegen.

 

15. April 2017

 

Frauchen fand am Morgen eine Oster-Überraschung vor unserer Haustüre. Es war für uns alle etwas dabei.

 

 

Natürlich haben wir uns alle gefreut und danken dem edlen Spender, nämlich der befreundeten Nachbarin von Frauchen und Kater Cocos Frauchen. Später kam noch ein weiteres Geschenk hinzu, auch von einer befreundeten Nachbarin. Wir lieben Geschenke!

 

Am Nachmittag kam Frauchens Freundin, Bennys ehemaliges Frauchen zu Besuch. Wir verbrachten einen schönen, gemütlichen und lustigen Nachmittag zusammen. Benny wurde von der Freundin bekuschelt und beschmust. Wobei ich sagen muss, ich kam auch nicht zu kurz.

 

 

Leider war der Nachmittag viel zu kurz und die Freundin verließ uns wieder. Es war schööön!

 

Benny und ich waren am Abend geschafft, obwohl wir eigentlich nichts getan hatten, außer den Besuch zu genießen. Wir verschliefen den Fernsehabend mit Frauchen auf der Couch. Dann mussten wir noch mal in den Garten und anschließend ging es ab ins Büro.

 

 

Dort trafen Benny und ich auf Sissy und Josie, die sich dort aufhielten. Kurze Zeit später konnten Benny und ich aber wieder unsere Plätze auf dem Schreibtischkissen einnehmen, da die Katzen-Damen das Weite suchten.

 

 

Der Tag war gelungen, doch jetzt bin ich bettreif.

 

16. April 2017 - Ostersonntag

 

Am Morgen regnete es heftig, gerade als Frauchen Benny und mich in den Garten lassen wollte. Zum Glück hörte es aber bald wieder auf und so konnten wir erledigen, was zu erledigen war.

 

Am frühen Nachmittag ging Frauchen mit Benny plus Ball und mir im Wäldchen hinter dem Haus spazieren. Wir trafen einen Hund, Frauchen sagte, das sei ein Samojede, der uns freundlich begrüßte. Sein Herrchen war so nett, für Benny den Ball zu finden, denn sonst hätte Frauchen den Berg runter gemusst. Etwas später trafen wir einen weiteren Hund, zu ihm gehörten ein Jugendlicher und ein kleiner Junge. Der Junge fragte Frauchen, ob es bei Sichtung seines Hundes keine Angst bekommen hätte, weil es ihn für einen Fuchs gehalten habe. Nee, meinte Frauchen, es habe ihn nicht für einen Fuchs gehalten, doch selbst wenn, auch vor einem Fuchs habe es keine Angst. Danach ging es den Berg runter Richtung Zuhause.

 

Der Tag ging um, hin und wieder regnete es. Was also tun? Schlafen!

 

Beim letzten Gang in den Garten ging plötzlich das Eingangstor auf und hinein kam der Sohn des Nachbarn mit Kira. Die Freude von uns Hunden war groß und die Begrüßung überschwänglich. Kira roch heute sehr verführerisch, so dass Benny und ich uns an lange hinter uns liegende Bedürfnisse erinnerten und handelten .... Die junge Dame steht wohl kurz vor der Hitze. Das Herrchen, unser Nachbar, trudelte auch noch ein und so unterhielten sich unsere Leute angeregt im Vorgarten. Benny, Kira und ich verdrückten uns hinters Haus und amüsierten uns dort königlich .... Dann musste Kira gehen.

 

Ich freue mich jetzt im Büro auf eine Kuschelrunde mit Benny und dann aufs Bett.

 

17. April - Ostermontag  

 

Der heutige Ostersonntag sah für Benny und mich düster aus, denn Frauchen hatte keine Zeit mit uns spazieren zu gehen. Es war stattdessen bei Cocos Frauchen, einer befreundeten Nachbarin, zum Kaffee eingeladen. Wir vertrieben uns also die Zeit mit Herrchen, nachdem Frauchen das Haus verlassen hatte. Natürlich haben wir Herrchen vollkommen unter Kontrolle ... - so Sachen, wie auf die Toilette gehen, werden von uns geahndet. Schließlich befinden sich Haus- und Toilettentüre nebeneinander, somit könnte Herrchen durchaus die Flucht ergreifen und uns mit den Katzen alleine zurücklassen.

 

Gegen Abend kehrte Frauchen heim. Es erzählte, dass es kurzweilig mit seiner Nachbarin mit dem Auto unterwegs gewesen sei und drei Hasen entdeckt habe, die es natürlich fotografiert hat.

 

 

Lustig bei der Sache war, dass Frauchen meinte, es hätte die drei (Oster-)Hasen beim Feierabend machen erwischt. Tja, Osterhasen findet man natürlich nur auf dem Land, schließlich leben da ja auch die Hühner.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher mit Frauchen zusammen. Sehr anhänglich war Josie, das "Tweety", gewesen, denn das pappte geradezu an Frauchen. Egal was Frauchen machte, Josie war für Frauchen nicht los zu werden.

 

Den letzten Gang in einen sehr, sehr kalten Garten haben wir hinter uns. Frauchen hat jede Menge Blumen und Pflanzen gegen eine kalte Nacht gut verpackt oder ins Gartenhaus gestellt. Mittlerweile sind wir im Büro angekommen, wo Josie weiterhin versucht, an Frauchen zu kleben. Sie möchte nämlich, dass Frauchen sie auch vor dem PC im Arm hält. Doch da streikt Frauchen, denn ein wenig Freiheit möchte es auch noch haben. Ich weiß schon wie das endet, nämlich, dass sich Josie zwischen mich und Benny klemmt. Egal, dem "schrecklichen, bunten Kind" kann niemand böse sein.

 

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

18. April 2017

 

Auch der heutige Tag bescherte uns Regen, Hagel und sogar Schnee. Hatte Frauchen heute Morgen alle seine nicht winterharten Blümchen und Pflanzen wieder an die frische Luft gebracht, so musste es diese nachmittags wieder gut verpacken bzw. ins Gartenhaus stellen.

 

Für Benny und mich hieß es auch leider, das Haus nicht für einen schönen Spaziergang zu verlassen. Wir haben den Tag aber dennoch ganz gut umbekommen und uns wohl gefühlt. Was könnte schöner sein, als die ganze Familie um uns versammelt zu haben?!!!

 

Unser "schreckliches, buntes Kind" wird immer anhänglicher und schmusiger. Frauchen kann sich, wenn wir abends ins Büro gekommen sind, kaum noch vor ihm retten. Es möchte gerne bei Frauchen vor der Tastatur in seinen Armen liegen. Doch das geht nicht, weil Frauchen dann immer etwas zu tun hat.

 

 

Auch heute ist es nicht anders, Josie will schmusen. Ich gucke mir das noch eine Weile an, dann werde ich ein Nickerchen abhalten. Außerdem ist es auch bereits spät genug, um das Bett aufzusuchen.

 

19. April 2017

 

Als ich am Morgen in den Garten kam, stellte ich fest, dass die Sonne schien, es aber dennoch sehr kalt war. Beim Frühstück verkündete Frauchen, dass es mit Benny und mir eine lange Tour machen will.

 

Am frühen Nachmittag ging es los, wir fuhren in den Wald.

 

 

Wir liefen und liefen ... - dann kamen wir an unserem Rastplatz an. Dort verfrachtete Frauchen uns auf die Bank, weil nämlich dort rote Waldameisen herum wuselten. Frauchen hat vor vielen Jahren einmal sehr einschlägig schlechte Erfahrungen mit Ameisen gemacht und mahnte uns, zu gehorchen, da die Ameisen für uns zwar nicht gefährlich seien, uns aber gemein in die Pfoten beißen könnten, wobei sie Säure abgeben, die sehr weh tut. Im Gegensatz zu Benny hielt ich mich an die Anweisung, Benny holte sich einen von Frauchen ab, weil er es nicht tat.

 

Nach der Rast ging es Richtung Zuhause. Der Weg war lang und vor allem ging es bergauf. Kurz vor unserem Auto musste Frauchen noch einmal mit uns Rast machen, denn wir konnten einfach nicht mehr. Mich hatte es da bereits ein Stück des Weges getragen. Endlich am Wagen angekommen, schmiss ich mich auf meinen Platz und war happy. Ich glaube, Benny wäre auch noch weiter gelaufen, obwohl sein Schwanz bereits über den Boden schweifte, weil er völlig kaputt war.

 

Wieder daheim wurde seitens uns Hunde relaxt im Gegensatz zu Frauchen. Das fütterte uns und musste dann noch, während Herrchen einkaufen gefahren war, kochen.

 

Am Abend schliefen Frauchen, Benny und ich vor dem Fernseher auf der Couch. Erst zur fortgeschrittenen Stunde wurde Frauchen wieder wach. Der letzte Gang in den Garten machte dann auch Benny und mich wieder munter.

 

Wir sind im Büro angekommen und ich kann kaum noch meine Augen aufhalten. Für mich war es das für heute. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

20. April 2017

 

Das Wetter war gut, doch Frauchen beschloss beim Frühstück, Benny die Haare zu stutzen, ihn zu waschen und dann zu stylen. Damit war der Tag praktisch im Eimer, denn Frauchen brauchte für die Verschönerung von Benny über zweieinhalb Stunden.

 

 

Danach war Benny völlig geschafft und hat nur noch gegähnt.

 

Frauchen war ebenfalls kaputt und zu nichts mehr zu gebrauchen.

 

Wir verbrachten noch einen angenehmen Nachmittag und Abend. Beim Abendprogramm vor dem Fernseher schlief Frauchen mindestens eine Stunde auf der Couch, bevor es wieder fitt war. Dann ging es auch schon bald für den letzten Gang in den Garten und danach ab ins Büro. Hier angekommen werde ich mich gleich auf das große Büroschreibtischkissen verdrücken und darauf warten, ins Bett gebracht zu werden.

 

21. April 2017

 

Nach dem Aufstehen stellte sich heraus, dass das Wetter wieder mal gut war. Also beschloss Frauchen am Frühstückstisch mit Benny und mir eine längere Tour zu laufen. Am frühen Nachmittag fuhren wir los und parkten in der Nähe einer unserer Lieblingswiesen.  Gerade als wir aus dem Auto stiegen, trafen wir "Luke" mit seinem Frauchen und seinen zwei Kumpels. Die Kumpels mussten ins Auto, bevor Benny und ich unseren Wagen verließen. Danach begleiteten Luke und sein Frauchen uns noch ein kleines Stück des Weges.

 

 

Die Temperaturen für einen ausgedehnten Gassigang waren bestens. Nun bin ich aber mal ein Hund, der es sich lieber zu Hause gemütlich macht ... - doch Frauchen findet es prima, mit uns große Runden zu laufen, was wiederum Benny toll findet. Der hat Eichkätzchen aufgescheucht, so dass Frauchen sie fotografieren konnte.

 

Auf dem letzten Stück zum Auto habe ich mir etwas Gutes gegönnt ... - ich habe mich in Sch....e (sagen wir mal: Unrat) gewälzt und soll so richtig "lecker" ausgesehen haben.

 

 

Frauchen hat dann Fotos von mir "vorher" und "nachher" am PC gemacht.

 

Wieder daheim war relaxen angesagt. Herrchen verließ das Haus um einkaufen zu fahren und Frauchen wenig später, um die Nachbarin zu besuchen, die freitags immer Eier für uns beim Eiermann kauft.

 

Am fortgeschrittenen Nachmittag waren wir wieder alle vereint. Später gesellten Benny, Josie und ich uns zu Frauchen auf die Couch. Erst kurz vor Mitternacht ging es noch einmal in den Garten und danach umgehend ins Büro. Da bin ich jetzt und ziemlich müde. Für mich war es das für heute.

 

22. April 2017

 

Ein kalter Morgen erwartete Frauchen, Benny und mich im Garten. Zudem war auch alles etwas nass. Frauchen hatte jede Menge mit den Hüten und Abdeckungen der zu schützenden Blumen und Pflanzen zu tun.

 

Nachmittags fuhren wir Frauchens Freundin abholen und düsten quer durch die Landschaft, um irgendwo vier Kartons abzuholen. Frauchen hatte die Anfrage für vier Kartons unter "Marktplatz Waldbröl/Oberberg" gepostet und eine positive Antwort erhalten. Das beste war, als wir die Kartons abholten, stellte sich heraus, dass die Anbieterin Tierschutz betreibt. Zwischenzeitlich ist sie eine neue "Facebook-Freundin" von Frauchen geworden.

 

Frauchen, unsere Freundin, Benny und ich liefen einen kurzen Weg, auf dem wir alles Notwendige erledigten. Dann brachten wir die Freundin nach Hause und fuhren selbst heim.

 

Den verbliebenen Tag gestaltete sich jeder auf seiner Art und irgendwann war es wieder soweit, den Garten noch einmal aufzusuchen. Nun bin ich glücklich im Büro angekommen und lasse den Tag ausklingen.

 

 

Frauchen hat gerade noch Sissy auf dem Esszimmertisch angetroffen und sie fotografiert, was die kleine Diva eigentlich gar nicht mag. Doch heute soll sie still gehalten und das Geknipse geduldet haben.

 

23. April 2017

 

Heute schien sogar am Morgen kurzweilig die Sonne und es war gar nicht kalt.

 

 

Am frühen Nachmittag ist Frauchen mit Benny, Ball und mir im kleinen Wäldchen hinter dem Haus auf eine Runde gelaufen und dann sind wir zu Frauchens Freundin gefahren, wo wir Hunde was Leckeres zu futtern bekommen haben. Katze Bibi wurde von Benny und mir freundlich begrüßt, indem wir sie einmal durch den Flur und durchs Wohnzimmer vor uns hergeschoben haben.

 

Leider blieben wir nicht sehr lange, da Frauchen daheim noch etwas zu tun hatte.

 

Gegen Abend wurden von Frauchen wieder alle Blumen und Pflanzen, die keinen Frost abkönnen, verpackt, während Benny und ich im Garten herumwuselten.

 

Der Abend kam und der letzte Gang in den Garten. Jetzt sind wir im Büro angelangt und lassen den Tag ausklingen.

 

24. April 2017

 

Der Wecker ging fast schon in der Nacht an, keine Zeit für uns alle. Frauchen sprang als erste aus dem Bett, gefolgt von Herrchen. Benny und ich blieben einfach liegen. Eine Weile ging das noch, dann kam Frauchen und schmiss uns raus.  Wir kamen in einen kalten, jedoch sonnigen Garten.

 

Nach dem Frühstück war hier emsiges Gewusel seitens unserer Leute. Frauchen legte mir und Benny vor seiner und Herrchens Abfahrt nach Maastricht Decken auf den Dielenboden. Dann waren die Zwei auch schon weg.

 

Benny und ich guckten verdutzt und erstaunt darüber, dass wir nicht mitgenommen wurden. Der Tag zog sich hin, es wurde Mittag und es wurde Nachmittag. Dann öffnete sich die Haustüre und unsere gemeinsame Freundin, Bennys ehemaliges Frauchen, kam herein und wurde von uns mit großen Gedöns begrüßt. Es steckte uns sodann in unsere Geschirre und nahm uns an die Leinen, um eine Runde ums Haus zu drehen.

 

Wieder daheim ging das Telefon unserer Freundin. Frauchen war am anderen Ende und erklärte, es stehe mit Herrchen mitten in Köln im Stau. Zum Glück wurden wir liebevoll gehütet, erhielten sogar unser Futter und durften auf der Couch gemeinsam kuscheln. Endlich gegen Abend kehrten unsere Leute heim.

 

Frauchen war sehr froh, denn sein Antrag auf einen neuen Pass war genehmigt worden. Worüber es nicht froh ist, ist die Tatsache, dass es in wenigen Tagen erneut nach Maastricht beordert wurde, um den Pass persönlich abzuholen. Dazu kann man/frau/hund etwas sagen, muss man/frau/hund aber nicht ... - es wäre unflätig.

 

 

An Bildern hat Frauchen nicht viel in Holland geschossen, eher auf der Rückreise, nämlich den Kölner Dom.

 

 

Das Schlimmste für Frauchen war, dass die Pommes nicht mehr wie die Pommes von früher in einer Tüte serviert wurden und sie wie stinknormale deutsche Pommes mit Majo schmeckten. Es hatte sich so darauf gefreut.

 

Frauchen schlief ein, kaum dass es im Wohnzimmer auf der Couch saß. Es erwachte erst wieder, als wir noch einmal in den Garten mussten. Von dort schlich es sich ins Bad und gleich danach ins Bett. Das war es für heute, Frauchen ist platt.

 

25. April 2017

 

Nachdem Frauchen die Nacht wie eine Tote geschlafen hatte, ging doch am Morgen der Wecker wieder früher los .... Oh nee, habe ich gedacht, nicht schon wieder. Aber Frauchen hatte mittags einen Massage-Termin, den es nach den Anstrengungen auch dringend brauchte.

 

Als es von seinem Termin zurückkam, kriegten Benny und ich uns vor Freude kaum noch ein, hatten wir doch befürchtet, wieder länger auf es warten zu müssen.

 

 

Frauchen ging am Nachmittag mit Benny und mir nur kurz in der Nähe einer unserer Lieblingswiesen spazieren, weil unser Bäcker auf dem Weg liegt.

 

 

Am Abend verschlief es das Vorabendprogramm im Fernsehen. Doch ein wenig später wurde Frauchen wach und hielt den Abend durch. Wir machten wie immer unseren letzten Gang im Garten und kehrten ins Büro ein.

 

Es war schön, wieder den ganzen Tag mit der Familie zu verbringen. Jetzt bin ich müde und freue mich auf das große Kuscheln mit Frauchen gleich im Bett.

 

26. April 2017

 

Endlich haben wir heute wieder alle ausgeschlafen! Mittags fuhr Frauchen mit Benny und mir zu unserer Lieblingswiese eine Runde drehen.

 

 

Anschließend fuhren wir zu einem "Barf-Lädchen", geleitet von unserem Navi "Susi". Susi und Frauchen hatten etwas Schwierigkeit beim Finden des Ladens, wurden sich aber einig und kamen, nachdem Frauchen zwei ältere Herren nach dem Weg gefragt hatte. Der eine ein Aussiedler, der seit 20 Jahren dort wohnt und nicht wusste, wer rechts und links von ihm lebt, und ein Einheimischer, der sofort die Richtung angab. Zwar barft Frauchen für uns nicht, doch ein paar brauchbare Futtermittel gibt es auch für uns in dem Laden.

 

Nach dem Einkauf ging es zu unserer Tierärztin, wo Frauchen ein Wurmmittel für Josie holte. Josie hat seit geraumer Zeit Durchfall, der trotz Behandlung nicht verschwunden ist. Frauchen ließ uns Hunde im Auto zurück und holte eine Pille gegen Parasiten für das "schreckliche bunte Kind". Endlich ging es nach Hause, wo wir es uns alle wieder gemütlich machten und den restlichen Tag genossen.

 

Nach dem letzten Gang in den Garten, bei dem Frauchen alle Pflanzen und Blumen, die frostempfindlich sind, einpacken musste, weil es das am Nachmittag vergessen hatte, suchten wir das Büro auf.

 

Ich freue mich jetzt auf eine Kuschelrunde mit Benny und Josie, bevor es ins Bett geht.

 

27. April 2017

 

Ein tolles, sonniges, dennoch kaltes und sehr windiges Wetter erwarteten Frauchen, Benny und mich am Morgen im Garten. Prompt entschied Frauchen während des Frühstücks, dass es heute den Garten-Außenbereich zur Straße hin säubern wolle. Frauchen verschwand mittags nach draußen und ließ Benny und mich im gesamten inneren Gartenbereich zurück.

 

Nach 2,5 Stunden war Frauchen fertig ... - mit der Arbeit und auch so. Herrchen war zwischenzeitlich einkaufen gefahren und wieder zurück. Unsere Freundin schaute kurz bei uns vorbei. weil sie etwas, was unsere Leute für sie bestellt hatten, abholte. Das Hallo war riesig. Leider musste sie schon bald wieder gehen.

 

Wir verbrachten noch einen schönen, gemütlichen Abend mit Frauchen auf der Couch. Irgendwann war es soweit, noch einmal den Garten aufzusuchen, um danach umgehend ins Büro abzuwandern.

 

Auch wenn wir heute keinen Ausflug mit Frauchen gemacht haben, war der Tag schön im Garten mit viel frischer Luft und jeder Menge Gelegenheit zu bellen. O.k., Frauchen hat es immer unterbunden, dennoch haben wir uns hin und wieder durchsetzen können.

 

Ich bin müde. Gute Nacht, liebes Tagebuch!!!

 

28. April 2017

 

Am Morgen brachte Frauchen uns Hunde in den Garten und holte dann alle seine Pflanzen aus dem Gartenhaus. Auch alle übrigen abgedeckten Blumen und Pflanzen wurden von ihren Verhüllungen befreit, denn der Tag versprach relativ warm zu werden.

 

Nachmittags fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald. Wir liefen eine Runde von gut einer Stunde. Zwischendurch machten wir ein Päuschen ...

 

 

Anschließend ging es weiter zurück zum Auto.

 

Wieder zu Hause, verließ Frauchen das Haus, um bei der Nachbarin die bestellten Eier abzuholen. Es dauerte eine Weile bis es zurückkam.

 

Noch bevor es draußen dunkel wurde, packte Frauchen erneut seine Pflanzen und Blümchen ein oder stellte sie zurück ins Gartenhaus. 

 

Der Nachmittag und Abend waren schnell um und schon standen Benny und ich zusammen mit Frauchen wieder im Garten. Nun sind wir, bis auf Sissy, alle im Büro angekommen. Sissy verlangte lautstark danach, dass die Schlafzimmertüre geöffnet wurde, damit sie es sich dort schon einmal bequem machen kann.

 

 

Josie hat sich an Benny gekuschelt, was mich auf den Plan bringt. Ich bin dann auch mal weg kuscheln ....

 

29. April 2017

 

Der Tag versprach am Morgen, dass er schön wird. Mittags zog Frauchen mit Benny und mir los. Wir fuhren mal ganz woanders hin, wo wir sonst nicht oft spazieren gehen und schon lange nicht mehr waren. Das heißt, Benny war dort noch nie. Die Sonne war bereits sehr warm und somit ich bald sehr schnell erschöpft.

 

 

Frauchen kann einfach nicht auf meine Anwesenheit bei den Spaziergängen verzichten. Ich verstecke mich zu Hause immer hinter Herrchen, wenn Frauchen aufrüstet. Doch es hilft nichts, ich muss mit. Frauchen meint, ich sei ein Hund und ich hätte gesunde Beine, somit müsse ich auch Gassi gehen. Wenn es wenigstens den Buggy mitnehmen würde, nee ich muss laufen.

 

Der Weg zog sich lange hin. Auch wenn ich leichte Erschöpfungsanzeichen aufwies, muss ich doch zugeben, dass der Spaziergang recht interessant war, weil mich sehr viele Gerüche umgaben. So verrückt wie Benny, der auf Baumstämmen herum klettert, bin ich allerdings nicht. Ich war aber doch sehr froh, als der Weg endete und wir zum Auto zurückkehrten.

 

Zu Hause angekommen machte ich es mir bequem und schlief 'ne Runde. Später verbrachten Benny, Josie und ich zusammen mit Frauchen noch einen schönen Abend. In der Nacht mussten wir natürlich noch einmal den Garten aufsuchen.

 

Nun sind wir im Büro, wo ich darauf hoffe, dass es bald ins Bett geht, denn ich bin müde.

 

30. April 2017

 

Während des Frühstücks rätselten Herrchen und Frauchen noch darüber, ob wir bei dem heutigen sonnigen, aber sehr windigen Wetter mit den Rädern eine Tour machen können. Die Entscheidung fiel erst einmal dagegen.

 

Am Mittag kam uns eine befreundete Nachbarin besuchen, die bis zum Nachmittag blieb. Erst als sie wieder ging, meinte Herrchen, ob wir uns jetzt nicht doch  noch auf die Räder schwingen sollten, denn der Wind hatte nachgelassen.

 

Wir fuhren von zu Hause los. Vorher bekam Benny einen Knochen in seinen Korb. Den kaute er genüsslich, während ich leer in meinem Korb ausging. Frauchen wollte ihm damit die Fahrt im Korb auf dem Rad schmackhaft machen. Sein Plan ist aufgegangen, Benny hat nicht einmal aufgemuckt. Mir gefällt es in meinem Korb am Lenkrad auch ohne Leckerchen.

 

Im Wald angekommen, durften wir Hunde sofort unsere Körbe verlassen. Ich hätte mich auch gerne noch weiter kutschieren lassen, Benny hingegen schien glücklich. Wir düsten also alle los.

 

 

Zum Glück nahm Frauchen Rücksicht auf mich, denn ich durfte sofort in den Korb zurück, nachdem ich angezeigt hatte, dass mir das Gelaufe reicht. Nicht so Benny, der genoss den Ausflug in vollen Zügen und raste vor und zurück.

 

Wir machten zwei mal ausgiebig Rast. Frauchen schoss Bennys Ball durch die Wiese und Benny schoss durch selbige um den Ball zu fangen. Wir hatten jede Menge Spaß und ich brauchte nur zu laufen, wenn ich wirklich wollte. Auf dem Rückweg bekam Benny erneut seinen Knochen und alles war gut.

 

Glücklich und zufrieden kehrten wir alle nach Hause zurück.

 

Am Abend mit Frauchen auf der Couch schliefen wir alle vor dem Fernseher ein. Erst beim letzten Gang in den Garten erwachten unsere Geister wieder. Nun im Büro angekommen, werde ich mich schnellstens auf das große Büroschreibtischkissen zurückziehen und noch eine Runde mit Benny kuscheln, bevor es ab ins Bett geht.

 

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