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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

20. Teil - September 2017

 

 

 

1. September 2017

 

Erstaunlicherweise war es am Morgen im Garten richtig kühl. Soll das heißen, der Herbst hat seinen Einzug gehalten? Nach dem Frühstück machte sich Frauchen mit Benny und mir zu einem längeren Spaziergang auf. Wir erkundeten mal wieder die Wildnis von Waldbröl ....

 

 

Es war sehr schön, doch nachdem ich mich durch Meter hohes Gras wuseln musste, war ich froh, das Auto endlich wieder erreicht zu haben. Nicht so Benny, der wäre lieber noch weiter gelaufen. Wieder zu Hause erholten wir uns von den Strapazen des Spaziergangs, während es draußen ordentlich gewitterte und goss.

 

Nachdem das Gewitter abgeklungen war, machte sich Herrchen noch zu einer Radtour in ein entferntes Städtchen auf. Es kam erst heim, als es bereits dunkel war.

 

Den Abend verbrachten Benny und ich bei Frauchen auf der Couch. Den letzten Gang in den Garten brachten wir schnell hinter uns, da Frauchen keine Schnecken suchte, weil es zu kalt war.

 

Das Büro hat uns wieder und das Bett auch bald.

 

2. September 2017

 

Als wir am Morgen in den Garten kamen, war es ziemlich schattig ... - der Herbst hat Einzug gehalten.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen noch einiges zu tun, bevor wir unsere Verabredung mit dem Frauchen von "Bazi" und "Flocki" einhalten konnten. Endlich sahen wir unsere Freunde wieder!

 

 

Wir gingen gemeinsam in einem anderen Teil des Waldes spazieren, den wir noch nicht kannten. Wir hatten jede Menge Spaß und ich hoffe, wir wiederholen das bald mal wieder.

 

Kaum zu Hause angekommen, verließ Frauchen das Haus, um sich mit den befreundeten Nachbarn zu treffen. Die ev. Kirche wollte ihren neuen Vorplatz einweihen und hatte ein volles Musikprogramm. Frauchen verließ uns am Nachmittag und kehrte erst am späten Abend zurück. Demnach hat ihm das Fest gut gefallen, denn es sagte, es sei wirklich sehr lustig und sehenswert gewesen. O.k., für eine Atheistin eine freundliche Aussage.

 

Am vorgerückten Abend waren wir alle wieder vereint. In der Nacht ging es noch einmal in den Garten. Eigentlich wollte Frauchen keine Schnecken mehr suchen, doch sie liefen ihm praktisch vor die Füße. Also wurde gesammelt und ausgesetzt.

 

Endstation Büro! Ich werde jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln.

 

 

3. September 2017

 

Das Wetter war am Morgen super, sonnig und kühl. Frauchen ist nach dem Frühstück mit uns Hunden in den Wald gefahren. Dort fand es jede Menge Fliegenpilze, die Frauchens Lieblinspilze sind.

 

 

Und natürlich mussten auch Benny und ich für ein Bild mit Frauchen still halten.

 

Als wir nach Hause kamen, rüstete Herrchen gerade zu einer Fahrradtour auf. Am Abend, als Frauchen es sich bereits mit Benny und mir auf der Couch vor dem Fernseher bequem gemachte hatte, kehrte es zurück.

 

Der Rest des Tages verlief wie immer und nun sind wir alle im Büro angekommen. Sogar Sissy schleicht Frauchen immer wieder um die Beine. Ich bin müde und freue mich aufs Bett.

 

4. September 2017

 

Nach dem Frühstück räumte Frauchen mal wieder das Auto aus, da es von Herrchen am frühen Nachmittag zum Autohaus gebracht werden musste. Das vor Kurzem eingebaute Modul ist nicht in Ordnung und muss überprüft werden.

 

Als Herrchen nach Hause kam, hatte es keine Lust mehr auf eine gemeinsame Radtour. Frauchen arbeitete stattdessen ein bisschen im Garten und Benny und ich leisteten ihm Gesellschaft.

 

Am Abend tobten Benny und ich auf der Couch bei Frauchen wie die Bekloppten herum. Wir konnten überhaupt gar kein Ende finden. Benny ist ziemlich aufgedreht; Frauchen fragt sich schon, ob es an seinen neuen Tabletten liegt.

 

Es war ein ruhiger, gemütlicher Tag, der nun seinen Abschluss im Büro findet.

 

5. September 2017

 

Da unser Auto noch immer im Autohaus steht, wo man den Fehler nicht finden kann und unseren Leuten nun noch weitere Kosten aufdrücken möchte, was die sich aber nicht gefallen lassen, ging Frauchen mittags mit Benny und mir in das Wäldchen hinter dem Haus eine Runde Gassi laufen.

 

 

Am Nachmittag schnappte Benny sich seine Ratte namens "Ikea" und tobte damit durchs Haus. Das lastete ihn aber nicht aus, weshalb er zu mir auf die Couch kam und nun das mit mir machen wollte, was er vorher mit Ikea machte. Das wiederum wollte ich nicht und zeigte ihm meine Zähnchen, woraufhin er sich auf dem Sofa wälzte. Ich jedenfalls hatte wieder meine Ruhe und war zufrieden. Im Laufe des restlichen Tages erbarmte ich mich dann doch noch seiner und willigte zu einer wilden Hatz ein, die in der Wohnung und auf der Couch stattfand.

 

Am Abend legte Herrchen sich im Schlafzimmer auf ein Schläfchen aufs Ohr. Das ist immer das Zeichen für mich, Frauchen darauf aufmerksam zu machen, mir die Türe zum Schlafzimmer zu öffnen, damit ich mit Herrchen kuscheln kann. Frauchen und Benny blieben alleine im Wohnzimmer zurück. Später gesellte ich mich dann wieder zu ihnen.

 

Den letzten Gang in den Garten erledigten wir schnell. Frauchen fand nur wenige Schnecken und war somit im Nu fertig. Der Aufsuchung des Büros stand also nichts mehr im Wege. Hier sind wir nun und lassen den Tag ausklingen.

 

6. September 2017

 

Der erste Gang am Morgen in den Garten fand bei nicht besonders gutem Wetter statt. Die Tatsache, dass das Wetter nach Regen aussah und wir kein Auto hatten, ließ mich erahnen, dass es heute nix mit einem Gassigang wird. Ich sollte Recht behalten, was mir nichts ausgemacht hat. Stattdessen tobten Benny und ich vom Frühstück an bis in die Abendstunden hinein herum. Wir rockten das Haus zu jeder Stunde. Seit Benny neue Tabletten gegen seine Allergien einnehmen muss, ist er wie ausgewechselt und versprüht ohne Ende Elan, Spaß und Begeisterung. Manchmal wird es mir ein bisschen zu viel.

 

Der Wagen wurde dann am Nachmittag von Frauchen abgeholt, das von einer befreundeten Nachbarin zum Autohaus gebracht wurde, damit es nicht laufen musste. Aber auch diese Tatsache führte nicht dazu, dass wir nun im Wald hätten spazieren gehen können, denn Herrchen beanspruchte den Wagen. Das Auto muss erneut in die Werkstatt, sobald der Techniker aus dem Urlaub zurück ist.

 

Beim letzten Gang in den Garten entdeckte Frauchen eine der letzten blühenden Rosen in unserem Garten. Klar doch, dass es die Kamera holte ...

 

 

Nun sind wir wieder im Büro angekommen, wo sich die gesamte Familie nachts trifft. Sissy schleicht Frauchen um die Beine und mauzt. Benny liegt schon auf dem Büroschreibtischkissen und ich werde es ihm nun gleich tun.

 

7. September 2017

 

Beim Frühstück rätselte Frauchen noch, wo es heute mit Benny und mir spazieren gehen solle, denn draußen war es windig. Dennoch fuhr es mit uns Beiden in den Wald. Dabei waren die Kamera von Frauchen, der Ball von Benny und die Nordic-Walking-Stöcke wiederum von Frauchen. Es ging los ... - Frauchen raste wie eine Blöde davon. Ich kam kaum hinterher. Auch Benny hatte so seine Schwierigkeiten, denn Frauchen war mit den Stöcken verdammt schnell. Nach einer Weile spielte sich das Tempo bei uns allen ein. Im Nu waren wir am ersten Halt, wo Frauchen ein Bild von uns Dreien schoss.

 

 

Dann ging es im Sausebrausschritt weiter. Bald erreichten wir das Auto und fuhren nach Hause. Dort angekommen stellten wir fest, Herrchen ist nicht da. Das hatte sich zu einer Radtour aufgemacht.

 

Am Abend waren wir alle wieder vereint. Die Gemütlichkeit konnte loslegen. Den letzte Gang in den Garten starteten wir wie immer eine halbe Stunde vor 00:00 Uhr. Frauchens Auslese an Schnecken war sehr gering, doch Benny und ich hatten alles erledigt.

 

Wir sind im Büro und der Tag ist somit passee. "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

8. September 2017

 

Am Morgen war meine Welt noch in Ordnung, doch schon kurz nach dem Frühstück erfuhr ich, dass ich heute gegen Tollwut geimpft werden sollte. Na klasse!

 

Am Nachmittag fuhr Frauchen mit mir alleine los. Zwar hat Benny wieder jede Menge Pusteln am Bauch, doch Frauchen entschied ihn nicht mitzunehmen, sondern nur ein Foto des Bauchs, da wir heute einen Termin bei einer angestellten Tierärztin hatten und nicht bei der Chefin, die Benny behandelt. Das mit dem Foto hat geklappt, Benny muss weiterhin Antibiotika gegen die infektiösen Bakterien einnehmen. Frauchen ist darüber nicht glücklich, doch anders geht es nicht.

 

Ich bekam meine Tollwutspritze und wurde vorher gründlich untersucht. Das hat mir nicht gefallen, erst recht nicht, als mir die TÄ ins Maul schauen wollte. Ich einigte mich mit ihr darauf, dass sie es sein lässt.

 

Zum Glück waren wir schnell aus der Praxis raus und fuhren heim. Der Regen platschte nur so auf unseren Wagen. Zwar kamen wir ohne einen Tropfen abzubekommen ins Haus, doch kurz nach unserer Heimkehr begann es erneut heftig zu regnen. Es hörte für den Rest des Tages auch nicht mehr auf. Der letzte Gang in den Garten fiel sehr nass aus.

 

Wir retteten uns vom Garten ins Büro. Benny und ich werden jetzt noch eine Runde kuscheln, damit wir gut trocknen, bevor es ins Bett geht.

 

9. September 2017

 

Heute war ein besonderer Tag, denn Frauchen erwartete eine Bekannte aus lang vergangenen Jahre, zu Zeiten, als es noch Tierschutz in Ungarn gemacht hat. Mittags kam der Besuch an und wurde von Frauchen und uns Hunden mit großem Hallo begrüßt.

 

 

Herrchen gesellte sich dazu und so verbrachten wir einen schönen, gemütlichen und mitteilsamen Nachmittag. Schade, dass der Besuch so schnell wieder zurückfahren musste. Leider wohnt er in Norddeutschland, so dass wir uns nicht mal gegenseitig so eben besuchen können. Die Bekannte und ihr Mann betreiben einen Hof, auf dem alte Tiere aufgenommen werden und ein glückliches Leben bis zu ihrem Ende führen dürfen. Wir sind eingeladen und vielleicht kann sich Frauchen aufraffen, ca. 5,5 Stunden mit uns nach Norddeutschland zu fahren. Das wäre bestimmt spannend, alle Tiere auf dem Hof kennenzulernen.

 

Der Tag war im Nu um und schon standen wir wieder im Garten um den letzten Gang zu erledigen. Eigentlich wollte Frauchen keine Schnecken mehr suchen, doch sie liefen ihm im Garten einfach zu.

 

Endstation Büro! Der Tag war, auch wenn es sehr regnerisch war, spannend und es hat uns an nichts gefehlt. Besuch ist immer willkommen und interessant.

 

Für Morgen steht ein Hundetreffen in Wiehl an, an dem wir Hunde mit Frauchen teilnehmen wollen. Ich bin total gespannt.

 

10. September 2017

 

Das Wetter stellte sich beim ersten Gang in den Garten als gut heraus. Somit stand unserem Vorhaben, am Mittag an einem Spenden-Spaziergang mit Herrchen, Frauchen und Hunden in Wiehl teilzunehmen, nichts im Wege. Frauchen packte nach dem Frühstück den Rücksack und zog uns Hunden die Geschirre an. Es ging los ... - aber zuerst einmal mussten wir mit dem Auto am Zielpunkt ankommen, dafür sorgte das Navi namens "Susi". Jede Menge Hunde standen bereits mit ihren Leuten am Treffpunkt, auch unsere Freunde Bazi und Flocki. Nach kurzer Begrüßung ging es ab in den Wald.

 

 

Schon bald wurden die meisten Hunden (mit Benny und mir 17 Stück!) von der Leine gelassen.

 

 

Es war toll mit so vielen, gut verträglichen Hunden zu laufen, wobei Benny natürlich mal wieder viel mehr Freude daran empfand als ich, denn ich hatte ständig Sorge, Frauchen aus dem Auge zu verlieren, immerhin besitze ich nur noch ein funktionstüchtiges.

 

 

Benny war wie immer "Hans Dampf in allen Gassen".

 

 

Nach einem längeren Marsch kamen wir am Rastplatz an, an dem es für alle etwas zu trinken und zu futtern gab. Da Benny Allergiker ist, durfte er nichts zu sich nehmen und ich kriegt auch nichts. Lustig war, als Frauchen erklären wollte, dass Benny unter Allergien leidet und sagte, er sei Alkoholiker. Großes Gelächter, Frauchen hatte sich versprochen.

 

 

Irgendwann kam ein Jogger vorbei gelaufen, was Benny nicht passte, woraufhin er laut kläffend hinter ihm herdüste, ein paar andere Hunde schlossen sich an. Der Jogger war sauer und Frauchen entschuldigte sich, weil es nicht aufgepasst hatte. Alle Hundebesitzer waren aber der Meinung, dass man nicht unbedingt durch eine Hundemeute von 17 Hunden durchlaufen sollte. Den gleichen Läufer hatten wir vorher bereits getroffen als er gegangen ist. Da hat sich keiner von uns Hunden dran gestört.

 

 

Irgendwann ging es auf einem anderen Weg wieder zurück zum Auto. Kurz vor der Ankunft bekam Frauchen noch die Chance auf ein schönes Foto einer Blindschleiche.

 

 

Da dieser Spaziergang dazu diente, einen Tierschutzverein mit einer Spende zu unterstützen, hat er Frauchen besondere Freude bereitet. Wir kamen alle zu Hause recht geschafft an und mussten feststellen, dass sich Herrchen mit dem Rad abgesetzt hatte. Das kehrte am Abend heim und somit waren wir alle wieder vereint.

 

 

Der Tag war supi, jetzt bin ich aber so richtig müde und werde gleich mit Herrchen und Benny schlafen gehen. Frauchen muss noch Bilder des Spaziergangs auf Facebook einstellen.

 

11. September 2017

 

Frauchen störte meine und die Nachtruhe von Herrchen, Benny und Sissy, als es am Morgen nach 04:00 Uhr ins Bett kam. So lange hat es daran gesessen, die Bilder zu bearbeiten und einzustellen.

 

Als der Wecker am Morgen klingelte, meinte Frauchen, es müsse ein wenig Schlaf nachholen. Also ratzten wir noch etwas weiter.

 

Es wurde ein Ruhetag eingelegt, Frauchen wuselte nur etwas im Garten herum und nahm Benny und mich mit hinaus.

 

Nun sitzen wir bereits wieder im Büro und lassen es uns gut gehen.

 

12. September 2017

 

Das heutige Wetter bestand aus purem "April-Wetter", die Sonne schien, der Himmel war dunkel, es regnete ... - alles kreuz und quer. Zudem war es im Haus sehr kalt, doch Frauchen verweigert das Anschmeißen der Heizung.

 

Mittags lief Frauchen bei heftigem Wind mit Benny und mir durch unser kleines Wäldchen hinter dem Haus. Benny hatte seinen Ball dabei, den er aber auf halber Strecke liegen ließ. Frauchen merkte es und schickte Benny den Ball suchen. Da er ihn nicht fand, mussten wir den Berg wieder runter ... - und da fanden wir den Ball. Daraufhin hatte Frauchen keine Lust mehr, noch einmal den Weg hoch zu laufen. Wir kürzten ab und kamen sofort zum kleinen Bach, in den Benny und ich uns sofort stürzten.

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, verließ Frauchen kurze Zeit später selbiges. Es war mit einer befreundeten Nachbarin zum Shopping verabredet. Wieder kam es erst am späten Nachmittag.

 

Kaum da, fuhr es Herrchen zum Fahrradfritzen, das dort sein Rad abholen wollte. Ein paar Minuten später war es zurück. Während es im Vorgarten einen Baum stutzte, wartete es auf Herrchens Ankunft. Doch das "kunfte nicht an".  Stattdessen rief es an, Frauchen müsse es wieder abholen, da am E-Bike die Gangschaltung nach dem Einbau der neuen Bremsen nicht mehr funktionstüchtig ist. Soll heißen: Das Rad bleibt beim Fahrradfritzen. Also war Frauchen erneut weg, kehrte aber im Nu mit Herrchen zurück.

 

Endlich konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Am Abend lullte Frauchen sich auf der Couch in eine Decke. Benny und ich kuschelten uns dazu.

 

Der letzte Gang in den Garten, in dem Frauchen noch drei Schnecken fand, war schnell erledigt. Der Weg von dort führte uns umgehend ins Büro.

 

Ich bin müde und der Meinung, dass es mir für heute reicht. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

13. September 2017

 

Es wurde ein weiterer Ruhetag für uns Hunde anberaumt, denn es stürmte vor der Haustüre. Somit fiel ein Spaziergang im Wald aus und ein Gassigang über die Wiese ebenfalls, weil Benny sich dort Milben hätte einfangen können. Es war ein ruhiger, gemütlicher, kalter Tag.

 

Am Abend haben wir mit Frauchen auf der Couch in Decken gehüllt der Kälte getrotzt, denn Frauchen weigert sich nach wie vor, im September bereits die Heizung anzumachen. Hoffentlich überleben wir dieses Jahr noch und erfrieren nicht vorzeitig.

 

Der letzte Gang in den Garten fand ohne Regen statt, was momentan nicht selbstverständlich ist. Jetzt kuschele ich noch ein bisschen im Büro mit Benny.

 

14. September 2017

 

Auch heute herrschte wiederum Sturm-, und Regenwetter. Dennoch lief Frauchen am Nachmittag mit Benny kurz um die Häuser. Mich hatte man nicht mitgenommen ... - ehrlich gesagt, war ich nicht traurig darum, zumal ich hörte, dass Frauchen und Benny in einen kleinen Regenschauer kamen.

 

Später am Tag rockten wir das Haus mehrmals. Beim ersten Mal schoss Frauchen Fotos ...

 

 

Am Abend verschlief Frauchen das Vorabendprogramm. Ich möchte nicht wissen, wie sich der Schlaf auf seinen Nacken noch nachträglich auswirken wird, denn die Stellung sah nicht sehr gesund aus.

 

Beim letzten Besuch in den Garten fröstelte ich geradezu. Es ist so kalt, dass man meint, der Winter sei ausgebrochen. Auf der Couch hat Frauchen jede Menge Decken ausgelegt, damit Frauchen mit Benny und mir darin kuscheln kann.

 

Wir sind im Büro angekommen, wo es auch nicht gerade warm ist. Frauchen hat mir seine Jacke zur Verfügung gestellt, damit ich darauf gleich zusammen mit Benny kuscheln kann.

 

15. September 2017

 

Auch heute herrschte wieder einmal Aprilwetter, es regnete, die Sonne schien ... - usw., zudem war es kalt.

 

Frauchen lief nach dem Frühstück mit Benny und mir eine Runde durch das Wäldchen hinter dem Haus. Zu mehr war keine Zeit, da Frauchen am Nachmittag zu Federweißer und Quiche Lorraine bei den Nachbarn eingeladen. Es kehrte am frühen Abend zurück.

 

Beim Fernsehen gucken schlief Frauchen erneut ein und verrenkte sich den Hals. Doch zum letzte Gang in den Garten war es wieder frisch und trieb uns Jungs raus.

 

Jetzt gibt es noch eine Runde Büro und dann geht es ab ins Bett.

 

16. September 2017

 

Endlich mal wieder besseres Wetter aber kühl. Nach dem Frühstück setzte sich Frauchen kurz zur Nachbarin ab. Kurze Zeit später, nachdem es nach Hause gekommen war, klingelte es an der Haustüre. Nach langer Zeit hat uns Bennys Ex-Frauchen und Frauchens Freundin besucht. Die Freude war groß und die Überraschung, die es für Benny und mich mitbrachte, noch größer ... - jede Menge Spielzeug für Benny aus seinen Kindertagen. Benny hat sich riesig gefreut, ich kann mit den Sachen nicht so viel anfangen.

 

 

Die Freundin blieb bis zum späten Nachmittag und verließ uns dann wieder. Leider geht es ihr gesundheitlich gar nicht gut, was dazu führt, dass sie evtl. gar nicht mehr arbeiten gehen kann, leider auch nicht mit uns spazieren, da sie nicht mehr richtig laufen kann.

 

Apropos laufen ... - Frauchen hat auch seit Kurzem ein Problem mit einer Stelle der linken Fußsohle, die es zum Humpeln bringt. Es hofft, die Sache mit Einschmieren wieder in Ordnung zu bekommen. Ju, das hoffe ich auch ... - und Benny erst!

 

Der Tag war mal wieder ganz schnell um und nun bin ich im Büro und gehe bald schlafen.

 

17. September 2017

 

Frauchen entließ uns am Morgen in den Garten und stellte fest, es regnet ja gar nicht. Aus diesem Grunde fuhr es nach dem Frühstück mit Benny und mir in den Wald. Doch schon auf dem Weg zum Auto begann es zu regnen. Im Wald angekommen, wurde das Wetter vorerst auch nicht besser. Wir rannten also durch den Regen und zu allem Überfluss fiel ich auch noch auf meine Nase, nachdem sich meine Beine irgendwie verhakt hatten.

 

 

Sofort eilte Frauchen herbei und tröstete mich, doch das wollte ich nicht, schließlich wäre es mir lieber gewesen, niemand hätte diese schiefe Nummer von mir mitbekommen. Wie peinlich, zumal dieser Schmutz in meinem Gesicht war. Zum Glück hörte wenigstens nach einer Weile der Regen auf.

 

Wieder zu Hause stellte Frauchen fest, dass es sehr kalt im Haus war. Langsam begann es daran zu zweifeln, dass es wirklich erst im Oktober die Heizung von Herrchen anschmeißen lassen sollte. Aber wir verbrachten dann den Abend auf der Couch in Decken gehüllt. Da ich momentan einen dicken Pelz besitze, merke ich die Kälte nicht. Aber Benny, der ließ sich von Frauchen voll in eine Decke lullen.

 

 

Frauchen meinte, Benny sei so sehr zufrieden gewesen. Es selbst fror noch unter der Decke.

 

Später im Garten war es nass und kalt und im Büro ist es das nun auch noch. O.k., für mich kein Problem. Außerdem gehen wir ja sowieso bald schlafen.

 

18. September 2017

 

Zwar ist heute erst der 18. September, doch Frauchen meint, es sei so kalt, als hätten wir bereits November. Das durften wir denn nach dem Aufstehen im Garten sofort spüren.

 

Nach dem Frühstück schmiss Herrchen die Heizung an! "Hurra", sagte Frauchen. Dennoch blieb es bis zum Abend relativ kühl, da das Haus die Kälte und Nässe bereits widerspiegelte.

 

Vor dem Haus herrschte geradezu Wetterkrieg, kein Denken daran, das Haus zu einem Spaziergang zu verlassen. Nur Sissy hielt sich auf der Terrasse auf, wo es sich hin und wieder aufhellte.

 

 

Herrchen hatte sein Rad beim Fahrradfritzen und wollte es heute unbedingt abholen ... - war kein guter Gedanke, denn nachdem Frauchen es zum Fahrradgeschäft gebracht hatte, brach eine Regenhölle los. Herrchen kam völlig durchnässt nach Hause.

 

Frauchen bastelte in der Küche. Es sagte, das Wetter sei dazu angetan, sich kreativ zu betätigen. Mit dem Ergebnis seiner Bastelei war es jedenfalls zufrieden.

 

Ansonsten war an diesem Tag so absolut nix los ... - außer Regen.

 

Beim letzten Gang in den Garten blieben wir zum Glück trocken, es ereilte uns nicht das Schicksal von Herrchen am Nachmittag.

 

Mittlerweile ist es in allen Räumen des Hauses warm geworden und Frauchen hat aufgehört zu jammern, wie kalt es sei. Wir sind im Büro angelangt und ich denke, ich werde jetzt noch ein Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln.

 

19. September 2017

 

In der Nacht und in den Morgenstunden hatte es heftig geregnet, aber am Morgen kamen wir trocken in den Garten. Frauchen plante während des Frühstücks einen Ausflug in den Wald mit Benny und mir. Zu dem brachen wir am Nachmittag auf.

 

 

Im Wald war es nass, sehr nass. Selbstverständlich nahmen Benny und ich jede Pfütze mit, was letztlich unumgänglich war.

 

Als wir nach Hause kamen, wollte Herrchen uns gerade bedauern, weil wir so nass geworden sind ... - doch dem war nicht so. Wir sind ohne einen einzigen Tropfen abzubekommen durch den Wald gelaufen. Kaum saßen wir im Auto und sind ein paar Meter gefahren, regnete es heftig.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir alle gemütlich. Beim letzten Gang in den Garten hatten Frauchen, Benny und ich noch einmal Glück, denn es regnete gerade mal nicht.

 

Im Büro angekommen genieße ich jetzt die letzten Stunden vor dem Zubettgehen.

 

20. September 2017

 

Nach dem Frühstück machte sich Frauchen mit Benny und mir zu einem Spaziergang im Wald auf. Es nahm seine Nordic-Walking-Stöcke mit und raste die Gassirunde in nullkommanix ab. Benny und ich kamen kaum mit und trudelten immer weiter hinterher. Frauchen musste ständig auf uns warten und beim Weitergehen stolperte es dann mindestens einmal über die Stöcke.

 

 

Als wir zurück zum Auto kamen, musste noch ein kurzer Stopp vor der Heimfahrt für Fotos eingelegt werden. Immerhin kam die Sonne endlich mal hervor.

 

Wieder zu Hause hatte Frauchen etwas am PC zu tun und Herrchen fuhr mit seinem Rad einkaufen und eine Runde drehen.

 

Am Abend waren wir wieder alle vereint und konnten mit dem gemütlichen Teil des Tages beginnen. Programmgemäß schlief Frauchen beim Vorabendprogramm vor dem Fernseher ein. Seit Tagen ist dies nichts Neues mehr und Frauchen wundert sich, warum es immer wieder einschläft. Aus Frauchens Sicht tut es nichts Körperschädliches, was für die Müdigkeit verantwortlich sein könnte.

 

Später mussten Benny und ich noch einmal mit Frauchen nach draußen in den Garten, wo es recht kalt war. Anschließend ging es sofort ins Büro, in dem es warm ist, weil die Heizung gut funktioniert.

 

Ich bin nun auch müde, will aber noch eine Runde zusammen mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln.

 

21. September 2017

 

Die Sonne schien doch tatsächlich, als Frauchen mit Benny und mir am Morgen in den Garten kam. Doch bevor es mit uns aufgrund des guten Wetters in den Wald zu einem Spaziergang fuhr, wusch es sich und dann Benny die Haare. Benny hat nach wie vor Probleme mit seiner bakteriellen Entzündung, obwohl er so lange schon Antibiotika eingenommen hat. Nun fängt unter seinem Bauch wieder alles an zu "blühen". Frauchen verzweifelt bald.

 

An meinem Fell ist Frauchen auch beinahe verzweifelt, denn es kämmte mich und stellte fest, dass ich einige verfilzte Stellen im Fell hatte. Immerhin tat diese Feststellung nicht weh, im Gegensatz zu dem Gekämme von Frauchen, was mich ziepte. Das Kämmen soll aber nur eine Vorstufe gewesen sein für einen Haarschnitt.

 

Endlich kamen wir am Nachmittag aus dem Haus und fuhren mit dem Auto in den Wald.

 

 

Dort ist es nach wie vor matschig. Im Nu waren Benny und ich trotz sauberer und gestylter Frisur dreckig.

 

Als wir nach Hause kamen stand Herrchen mit seinem Rad startklar im Vorgarten. Wir verabschiedeten es kurz und gingen dann ins Haus, wo es gleich Futter gab, denn wir waren spät dran.

 

Herrchen kehrte am späten Nachmittag zurück. Der Rest des Tages bestand aus Gemütlichkeit pur. Die endete mit dem Aufruf noch einmal den Garten aufzusuchen.

 

Nun ist Bürozeit, die Zeit, die wir mit Herrchen und Frauchen zusammen verbringen.

 

22. September 2017

 

Und schon wieder erwartete uns am Morgen im Garten Sonnenschein. Daran sind wir, nach den letzten Wochen Regen, gar nicht mehr gewöhnt. Frauchen fuhr mit uns in den Wald, aber in einen anderen Teil, den wir schon lange nicht mehr besucht haben. Kaum angekommen, machte Frauchen Beute, einen skelettierten Rehbockkopf mit Geweih.

 

 

Wir liefen durch den Wald und Frauchen wunderte sich darüber, dass so viele Springblumen am Wegrand standen. Diese Blumen sollen alle heimatlichen Pflanzen unterbuttern, dabei aber schön sein ... - sagt jedenfalls Frauchen.

 

Benny und ich hatten Lust auf Gras ... - nee, nee, wir haben nicht gekifft.

 

Dann hat Frauchen Kühe entdeckt. Nichts Außergewöhnliches, doch diese Kühe gehören zu einem Besitzer, der seinerzeit zwei Kühe gerettet hat, von denen eine ein Jungtier gebar. Eigentlich hatte Frauchen gedacht, er sei ein  Tierfreund. Doch mittlerweile glaubt Frauchen, dass der Typ züchtet und die Tiere schlachtet. Das würde ihm weh tun, denn vor ein paar Jahren hat es zusammen mit seiner Freundin für das Jungtier gespendet, damit die Tochter des Besitzers es behalten konnte.

 

Nach dem Gassigang fuhr Frauchen zur Tierarztpraxis, weil es Antibiotika für Benny abholen wollte, da dessen bakterielle Entzündung erneut erblüht ist.  Eine der Tierärztinnen wollte ihn kurz sehen und nahm Benny als ersten Patienten ohne Termin auf. Das war sehr nett. Benny erhielt neue Medikamente zu dem Antibiotika.

 

Wieder daheim stellten wir Drei fest, dass Herrchen mit dem Rad unterwegs war. Frauchen musste noch bei der befreundeten Nachbarin Eier abholen und hielt sich natürlich auf. Als es endlich wieder kam, gab es was zu futtern.

 

Herrchen kam am frühen Abend zurück und somit war die Familie komplett.

 

Der letzte Besuch des Gartens von Benny und mir fand statt und war schnell erledigt. Nun sind wir im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

23. September 2017

 

Das Wetter ist schön und deswegen ist Frauchen am Nachmittag mit Benny und mir in den Wald gefahren. Wir sind eine Runde gelaufen, die Benny natürlich wieder viel zu klein war. Und dann das ...

 

 

- Benny hat mich geküsst.

 

Als wir nach Hause gekommen sind, war Herrchen bereit einkaufen zu fahren.

 

Unsere neuen Nachbarn sind heute ins Haus gezogen und siehe da, nachdem sie sich hier feste etabliert haben, sind sie freundlich und grüßen sogar.

 

Am Abend waren wir alle wieder vereint. Während des Abendprogramms ist Frauchen programmgemäß eingeschlafen. Als es aber Zeit wurde, noch einmal den Garten aufzusuchen, war es wach. Es hatte am Abend erneut geregnet ... - mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Ich kann mich nicht erinnern, wann es in den letzten Wochen und Monaten mal nicht geregnet hat.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen nun den Tag ausklingen.

 

24. September 2017

 

Beim Frühstück wussten unsere Leute noch nicht, ob eine Radtour möglich ist, denn das Wetter wollte sich nicht entscheiden, ob es schön oder schlecht werden wollte. Es entschied sich dann doch noch für schön und Herrchen und Frauchen entschieden sich für eine Fahrradtour.

 

Bevor es los ging dauerte es aber noch, denn Herrchen hält sich immer sehr lange im Bad auf, so auch heute. Am Nachmittag war es endlich soweit, die Räder standen vor der Haustüre und wurden bestückt, zum Schluss mit Benny und mir. Auf dem Weg in den Wald jaulte Benny wie immer ein bisschen herum. Gemeinsam verbellten wir dann jeden, der uns begegnete. Endlich kamen wir im Wald an.

 

 

Dort wurden wir aus den Körben gelassen und mussten laufen. Es ging erst quer über eine Wiese, bevor wir in den Wald eintauchten. Das Ziel war der erste Rastplatz, genannt: "Bank an der Bärenklaue". Dort gab es für alle was zu futtern und zu trinken. Von dort ging es weiter zum zweiten Ziel: "Bank über Spurkenbach". Doch bevor wir dort ankamen, trafen wir noch auf alte Freunde.

 

Ich glaube, Frauchen war ganz schön geschafft von dem Ausflug und froh, endlich wieder zu Hause angekommen zu sein. Aber schöööön war es.

 

Irgendwie war nicht nur Frauchen müde, auch Benny und ich. Aber der letzte Besuch in den Garten machte uns wieder wach und fähig das Büro aufzufinden. Das war es für heute.

 

25. September 2017

 

Frauchen legte einen Ruhetag ein, an dem sich Benny und ich beteiligen mussten. Herrchen düste mit dem Rad am Nachmittag los. Aber es war nicht so, als ob Frauchen nichts getan hätte, es musste einige Dinge am PC für den Tierschutz erledigen und das Haus schrie nach Aufmerksamkeit und die Wäsche nach einem Wellnessbad.

 

Benny und ich vertrieben uns die Zeit mit schlafen und dösen. Am Abend waren wir alle wieder vereint und das Abendprogramm konnte beginnen. Nun haben wir das Endziel für diesen Tag erreicht: "Das Büro". Grund für mich, "Gute Nacht" zu sagen.

 

26. September 2017

 

Das Wetter war schon am Morgen supi. Doch bevor wir mit Frauchen zusammen Gassi gehen konnten, musste das zur Massage. Kaum war Frauchen zurück, fuhren wir auch schon los Richtung Wald. Wir liefen eine große Runde durch den Wald und machten kurze Rast an einer Bank.

 

 

Danach ging es zurück zum Auto. Zu Hause erwartete uns Herrchen auf der Straße, weil es gerade die Mülltonne rausgestellt hatte. Das "Hallo" war von Benny und mir groß, von Frauchen eher etwas verhalten. Es kicherte herum, weil es Herrchen gezwickt hatte. Das ist im Allgemeinen meine Aufgabe, denn ich hänge Herrchen gerne am Hosenbein.

 

Frauchen hockte sich zur Erholung vom Spaziergang vor den PC und setzte Benny und mich auf unser Büroschreibtischkissen. Benny hatte die Uhr im Kopf, und deshalb begann er zur rechten Zeit an zu winseln, weil Futterzeit war.

 

Beim Abendprogramm schlief Frauchen mal wieder auf der Couch ein ... - Benny und ich auch. Der letzte Gang in den Garten machte Frauchen, Benny und mich wieder wach. Anschließend ging es ins Büro, wo ich nun noch ein Weilchen aushalten muss, bevor es ins Bett geht.

 

27. September 2017

 

Endlich war es mal wieder ein bisschen wärmer, als Benny und ich am Morgen mit Frauchen in den Garten kamen. Prompt planten unsere Leute eine Radtour mit uns. Leider konnte sie aber nicht direkt nach dem Frühstück beginnen, denn es wurde ein großes Paket Futtermittel erwartet. Der Postbote wurde zwischen 14:00 und 17:00 Uhr angekündigt. Daher fuhr Herrchen einkaufen und kam mit einem riesigen Berg von gefüllten Tüten heim. In der Zwischenzeit kam der Postbote das Paket bringen.

 

Gegen 17:00 Uhr waren wir fast startklar, Herrchen packte noch die Sachen ein, die es mitnehmen wollte, als Benny eines der Verpflegungsbrötchen klaute, die Tüte aufriss und sich einen Teil des Belages stibitzte. Herrchen rief entrüstet "Bennnnyyyy!" und Frauchen lachte sich kaputt. Schnell war das Brötchen wieder mit Belag aufgefüllt und los ging es.

 

 

Auf der Wiese im Wald angekommen gab es einen kleinen Stopp zu Fotoaufnahmen. Heute sorgte Herrchen für ein paar Bilder, denn Frauchen machte später in der Nacht am PC beim Übertragen seiner Bildern irgendwie einen Fehler, wodurch nur ein Teil geladen wurde. Frauchen bemerkte das nicht und löschte die Fotos in der Kamera. Es raufte sich danach die Haare ....

 

Jedenfalls war es wieder einmal ein toller Ausflug per Rad und Pfote. Beim zweiten Rastplatz angekommen erhielten Benny und ich unser Futter, auch unsere Leute schlugen noch einmal zu. Herrchen meinte, beim nächsten Mal sollten es und Frauchen Kerzen mitbringen, denn es wurde bereits dunkel am Rastplatz im Wald.  Dennoch blieben wir bis es recht dunkel wurde, erst dann fuhren wir nach Hause. Dort angekommen war es mittlerweile total dunkel geworden.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Abend mit Frauchen auf der Couch und mussten noch einmal den Garten aufsuchen. Nun sind wir im Büro, wo Frauchen immer noch über die verlorenen Bilder jammert. Ich schalte jetzt meine Ohren auf Durchzug und schlaf' schon einmal eine Runde.

 

28. September 2017

 

Es ist ein Wunder geschehen, Herrchen hat über ein spezielles Programm die Bilder von der Speicherkarte wieder herstellen können ... -

 

Frauchen erklärt Herrchen hiermit zum Helden des Jahres 2017!!!!

 

Die Fotos werden also nachgeliefert!

 

Nach dem Frühstück setzte sich Frauchen an den PC und bearbeitete die gestern verloren gegangenen Fotos ....

 

 

Natürlich hatte Frauchen wieder Blödsinn im Kopf und setzte mir eine Brötchentüte auf den Kopf, ich fand eine bessere Verwertung ... - es waren nämlich noch Krümel drin. Beim zweiten Rastplatz wurde es bereits dunkel. Herrchen bereute, dass es keine Kerze mitgebracht hatte, denn das hätte einen besonderen Flair verbreitet. Sogar unser Futter erhielten Benny und ich im Freien. Dann ging es durch den dunklen Wald zurück nach Hause. Wie immer war es sehr schön und sogar spannend, denn mir lief ein Rehbock praktisch vor die Nase. Ich wäre ihm gerne gefolgt, doch ich merkte, dass Benny abgelenkt war und mich nicht unterstützte. Hoffentlich fahren wir bald wieder gemeinsam mit den Rädern.

 

Der heutige Tag war langweilig, weil Frauchen mal wieder eine Ruhepause eingelegt hatte, da es tatsächlich auch mal etwas tun musste. Benny hat sich beschwert, ich fand es prima. Am Abend tobte Benny um mich herum, ich wollte aber nicht mit ihm spielen und zeigte es ihm deutlich. Daraufhin hat Frauchen mit ihm gespielt, was mir dann doch nicht so richtig gefiel. Also habe ich mich aufgerafft und mit Benny das Haus gerockt.

 

Frauchen schlief ständig vor dem Fernseher ein und wurde erst richtig wach, als es noch einmal nach draußen ging. Danach sind wir sofort ins Büro, Benny besonders schnell, weil eine riesige Hornisse im Garten brummte.

 

Im Büro angekommen will ich jetzt zu Benny auf das Büroschreibtischkissen zum Kuscheln.

 

29. September 2017

 

Am Morgen war es richtig warm, als Frauchen mit Benny und mir in den Garten kam. Beim Frühstück erfuhr ich, dass Herrchen heute mit dem Rad neue Brotmischungen aus der Mühle, 25 km von uns entfernt, holen wollte. Frauchen meinte daraufhin, dass es mit Benny und mir ebenfalls eine Radtour macht und sich dann mit Herrchen an unserem Lieblingsrastplatz im Wald treffen möchte. Genau so wurde es gemacht.

 

Herrchen fuhr hier ab und Frauchen suchte alle Sachen zusammen, die es für einen Radausflug mit Picknick braucht. Zwischendurch holte es noch die Eier bei unserer Nachbarin ab. Es verging viel Zeit, bis wir endlich in die Puschen kamen und losfahren konnten. Das E-Bike von Frauchen war schwer bepackt, da es viele Sachen mitnehmen musste, die ansonsten Herrchen in seine Taschen packt. Doch das brauchte die Taschen für die Backmischungen.

 

Obwohl wir eine große Runde zuerst über die Wiese und dann durch den Wald drehten, kamen wir über eine Stunde vor Herrchen an unserem Platz an. Wir beschäftigen uns mit allem Möglichen wie z.B. den Bauern beim Einholen des Grases/Heu zuzugucken, bis Herrchen endlich eintrudelte.

 

 

Wir verbrachten einen schönen Abend in der Natur. Frauchen hatte sogar Kerzen mitgebracht. Es war ganz fasziniert von der Arbeit der Bauern, die mit ihren Treckern und Anhängern an uns vorbei düsten und dabei, aufgrund der hellen Beleuchtung, einen Flair von Weihnachten verbreiteten.

 

Im Dunkeln ging es zurück nach Hause. Dort angekommen war Relaxen angesagt. Der letzte Gang in den Garten fand kurz vor Mitternacht statt und danach ging es ab ins Büro.

 

Ich bin zufrieden mit dem Tag und freue mich nun aufs Bett.

 

30. September 2017

 

Das Wetter verordnete uns einen weiteren Ruhetag, denn es regnet bereits in der Nacht sehr stark. Auch am Morgen plätscherte es nur so vor unserem Schlafzimmerfenster. Erst als der Regen nachließ, raffte Frauchen sich auf, mit Benny und mir in den Garten zu gehen.

 

Wir bekamen diesen Tag dennoch gut um und schon war es spät genug, um erneut den Garten aufzusuchen. Im Büro ist es nun aber weitaus schöner, denn draußen war alles nass. Jetzt noch eine Runde mit Benny kuscheln und dann ab ins Bett ... - und morgen sieht das Wetter vielleicht besser aus.

 

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