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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

27. Teil - April 2018

 

 

1. April 2018

 

Frauchen feiert ... - es ist heute vor 11 Jahren in unser Haus in Waldbröl mit "Pici", "Snoopy-Lupy", "Molly" und "Leon" eingezogen. Herrchen soll erst vier Wochen später nachgekommen sein, denn es musste das Haus in Düsseldorf an die neuen Besitzer übergeben. Die damaligen Katzen "Fatima" und "Bruno" zogen kurz vor Herrchen hier ein und freuten sich über die neu angelegte Katzen-Voliere.

 

 

Frauchen sagt, dass es hier sehr gerne lebt und immer wieder die schöne Natur bewundert. So, jetzt wird noch ein bisschen gefeiert, bevor es ab ins Bett geht.

 

Am Morgen trällerte der Wecker, dabei war ich noch so müde. Aber es half nichts, Frauchen holte mich kurz nachdem es aufgestanden war aus dem Bett und ging mit mir und Benny in den Garten.

 

Nachmittags waren wir mit Luke und seinem Frauchen zu einem großen Spaziergang verabredet. Frauchen zog uns Regenmäntel an, weil es regnete. Doch während des gesamten Spaziergangs regnete es tatsächlich nur mal ganz kurz, ansonsten trugen wir diese verdammten Mäntel völlig umsonst.

 

 

Der Weg wurde besonders lang, weil die beiden Navis unserer Frauchen sich gegen uns verschworen hatten, denn sie zeigten mehrmals Wege an, die es gar nicht mehr gab.  Zudem schickten sie uns eine Strecke, die auf eine befahrene Straße führte. Von dort kamen wir dann zum Glück relativ schnell wieder in den Wald zurück und ab da kannte Frauchen sich wieder aus. Wir gelangten zu den Autos und waren wohl alle froh, den Spaziergang hinter uns gebracht zu haben.

 

Zu Hause hatte Herrchen bereits unsere Fressen vorbereitet und so konnten wir es sofort in uns hineinspachteln. Danach ging es ab auf die Couch schlafen. Frauchen gesellte sich zu uns und schlief auch prompt vor dem Fernseher ein.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und sind im Büro angekommen. Ich will jetzt nur noch zu Benny auf das Büroschreibtischkissen und poofen.

 

2. April 2018

 

Für den heutigen Ostermontag war kein Spaziergang mit uns Hunden vorgesehen, denn Frauchen war nachmittags bei seiner nachbarlichen Freundin, Frauchen von Kater "Coco", zum Kaffee eingeladen. Also machten Benny und ich eine Zwangspause, die wir dann, nachdem Frauchen weg war, mit Herrchen verbrachten. Das schob sich zuerst Kuchen und Kaffee hinein und später jede Menge Kartoffelsalat. Wir Hunde warteten vor der Glastüre in der Diele auf Frauchens Heimkehr.

 

 

Am Abend kam Frauchen nach Hause. Es hatte die Kamera mitgenommen und von "Coco" Fotos geschossen. Ein Bild ist gut geworden, meinte Frauchen. Es erzählte Herrchen dann noch die neuesten Schandtaten vom "Dicken", wie Frauchen den Kater immer nennt. Er hat sein Frauchen nämlich völlig unter Kontrolle, wenn das nicht spurt, dann wird es von dem übergewichtigen Kater gekratzt und gebissen. Obwohl Coco nur noch einen Eckzahn hat, soll das Beißen sehr weh tun. Bisher wurde Frauchens Rat an seine Freundin, nämlich eine Fliegenklatsche anzuschaffen und dem Flegel eins überzubraten, wenn der stänkert, nicht angenommen. Ich weiß, wovon ich spreche ....

 

Wir verbrachten noch einen ruhigen Abend ... - und oh Wunder, Frauchen schlief mal nicht ein. Es hatte am Nachmittag wohl reichlich Kaffee getrunken und sich somit gedopt.

 

Beim letzten Besuch des Gartens regnete es und wir wurden nass. Um so schöner ist es jetzt im Büro, wo wir uns allesamt eingefunden haben.

 

3. April 2018

 

Das Telefon läutete, noch bevor wir aufgestanden waren. Frauchen hörte sofort den Tel.-Anrufbeantworter ab und stellte fest, dass der Anruf von unserer Tierärztin kam. Sie berichtete davon, dass die Blutergebnisse von Sissy super sind und Sissy unter keiner Infektions-Krankheit leidet. Frauchen hat sich riesig für Sissy gefreut.

 

Frauchen beschloss während des Frühstücks, dass es heute nicht mit Benny und mir spazieren geht, weil es den Garten in Ordnung bringen muss. Das war zumindest für mich o.k., denn wir verbrachten einen schönen Tag im Garten bei gutem Wetter. Später war Frauchen stolz auf sein Werk.

 

Wir Hunde bekamen zur Entschädigung natürlich unser Knabberleckerli. Herrchen setzte sich von zu Hause mit dem Fahrrad ab und holte Brötchen.

 

Am späten Nachmittag waren wir alle wieder vereint zu Hause. Am Abend schlief Frauchen vor dem Fernseher ein und wurde erst wach, nachdem das Hauptprogramm bereits begonnen hatte. Es rappelte sich aber wieder auf und später lief es noch einmal mit uns durch den Garten.

 

Das Büro hat uns wieder und das Bett ist in Sicht. Für mich war es das!

 

4. April 2018

 

Frauchen hatte die tolle Idee, mir nach dem Frühstück die Haare zu schneiden ...

 

 

Gute zwei Stunden später war es mit seinem Ergebnis sehr zufrieden. Immerhin hatte es 40,-- Euro eingespart und überlegte, was es sich damit Gutes tun könnte. Leider fiel ihm nichts ein.

 

Nachmittags saßen wir alle gemütlich im Wohnzimmer auf der Couch und Benny meinte, bespaßt werden zu müssen ...

 

 

Frauchen ließ ihn mit einer Lupe die kleine Welt um sich herum etwas größer erscheinen.

 

Als Belohnung dafür, dass ich beim Schneiden so gut still gehalten habe, bekam ich ein Leckerli dafür und Benny eins, einfach nur weil Frauchen ihn lieb hat und weil es ihn um einen Spaziergang gebracht hatte, da es regnete.

 

Der Tag verging und schon hieß es wieder: "Mädels, wir müssen noch einmal in den Garten ...!". Gesagt, getan und schon sind wir im Büro angekommen.

 

Das war es für heute.

 

5. April 2018

 

Während des Frühstücks begann es heftig zu regnen, zudem wehte ein starker Wind. Frauchen beschloss daraufhin, zuerst ein bisschen zu bügeln und dann das Büro aufzusuchen, wo eine Menge Arbeit am PC auf es wartete. Zwar hatte Frauchen ein schlechtes Gewissen, wieder nicht mit uns Gassi gegangen zu sein, doch die Arbeit ging heute in der Tat vor. Mir war es recht, denn das Wetter blieb den Tag über mies.

 

Seit gestern leidet Frauchen unter starken Schmerzen am rechten Handrücken. Es vermutet, dass sich ein unter der Hand liegendes Überbein aufgebläht hat. Das ist zwar vor Jahren operativ entfernt worden, doch die blöden Dinger können wohl wiederkehren. In dem Fall macht "Wiedersehen keine Freude!".

 

Der Tag war im Nu um und der letzte Gang in den Garten stand an. Zum Glück blieb der Regen aus und so kamen wir trocken ins Büro. Dort werde ich mich jetzt zu Benny aufs Büroschreibtischkissen zurückziehen.

 

6. April 2018

 

Nach dem Frühstück ist Frauchen mit Benny und mir für einen kurzen Spaziergang hinter dem Haus durchs kleine Wäldchen gelaufen. Anschließend ging es ab in den Terrassengarten. Benny und ich wurde in den Garten entlassen und bekamen jeweils etwas zum Kauen.

 

Eigentlich wollte Frauchen alleine arbeiten, doch Herrchen gesellte sich dazu und hörte nicht auf zu meckern. Frauchen schickte es weg, denn so kann es nun mal nicht arbeiten. Später, nachdem Frauchen bereits fertig war und "hinter dem Herd" stand, buddelte Herrchen noch einen Bambus aus, der seinen Geist aufgegeben hatte, nachdem er von der neu nach Europa übergesiedelten Bambus-Milbe befallen worden war. Wahrscheinlich darf Herrchen die anderen auch noch bei Gelegenheit aus dem Terrassengarten entfernen.

 

Nachdem unsere Leute ihre Arbeit eingestellt hatten, verkroch sich jeder von ihnen in sein Zimmer ... - Herrchen ins Büro, wo es momentan so ein Spiel "Städtebau" spielt, was es völlig in den Bann zieht. Wir Hunde sind mit Frauchen ins Wohnzimmer verschwunden, wo das vor dem Fernseher einschlief.

 

In der Nacht wurden wir noch einmal von Frauchen in den Garten geschickt. Die Temperatur war mild und es regnete nicht. Nun sind wir alle im Büro und lassen mal wieder den Tag ausklingen.

 

7. April 2018

 

Frauchen entschied während des Frühstücks, dass wir Hunde trotz des tollen Wetters zu Hause bleiben und mit einem Leckerli abgespeist werden, weil unsere Leute heute die Terrasse, die von Benny und mir gerne und immer wieder als Hundetoilette benutzt wird, säubern wollten. Gleich nach dem Frühstück begannen die Arbeiten ....

 

Herrchen sprach Frauchen gestern darauf an, dass doch der auf der Terrasse stehende Kratzbaum weggeschmissen oder verschenkt werden könne, worauf Frauchen erwiderte, dass es erst einmal sehen wolle, ob Sissy den Korb noch benutzen möchte. Dieses Gespräch fand in der Anwesenheit von Sissy statt.

 

Noch bevor die Arbeiten auf der Terrasse begannen, fand Frauchen Sissy im Kratzbaumkorb vor und schoss ein Foto davon. Es ist ganz sicher, dass Sissy der Meinung war, sie müsse ihre Begeisterung für den Korb zeigen, damit er nicht abgegeben oder gar weggeschmissen wird.

 

 

Sissy musste ihren Korb verlassen, denn Frauchen schleppte zusammen mit Herrchen alles, was auf der Terrasse stand, vor das Gartenhäuschen in den Garten. Herrchen schwang den Besen die Wand entlang und wir Hunde bestaunten das Chaos vor der Katzen-Volieren-Türe. Als der Boden auf der Terrasse gesäubert war, wurden auch noch die Sitzgelegenheiten, die draußen standen, abgespritzt. Danach wurde alles zurück auf die Terrasse gestellt und erstrahlte in neuem Glanz. O.k., daran können Benny und ich garantiert ganz schnell etwas ändern ....

 

Der Terrassengarten hat leider etwas gelitten, denn der Bambus hat  chinesische oder japanische Milben bekommen, die dafür gesorgt haben, dass zumindest schon einmal ein Bambus das Zeitliche gesegnet hat. Bambus und meine Leute stehen auf Kriegsfuß, denn vor einigen Jahren sind ihnen alle Bambussträucher im Düsseldorfer Garten kaputt gegangen, weil diese nach 100 Jahren europaweit abgestorben sind. Neuen Bambus wird es hier im Garten wohl eher nicht mehr geben. Nun müssen jedoch Löcher gefüllt werden und keiner weiß womit.

 

Am Abend waren Herrchen und Frauchen sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Zudem stellten sie fest, dass sie gut zusammen gearbeitet hatten. Das ist nicht immer so, manchmal befürchten wir Hunde, es gibt Tote.

 

Heute gab es keine Toten, nur gute Laune. Mit diesem Ergebnis konnte Herrchen sich ins Büro zurückziehen und Frauchen, Benny und ich ins Wohnzimmer. In der Nacht mussten wir natürlich noch einmal den Garten aufsuchen, und Frauchen passte höllisch darauf auf, dass wir nicht das Bein am Tischbein hoben. Wir erledigten alles im angrenzenden Gartenbereich ... - vorerst.

 

Nun ist Büro-Time. Eigentlich sollten wir alle zusammen sein, doch Sissy fehlt. Wahrscheinlich liegt sie in ihrem Kratzbaumkorb.

 

Ich bin müde und werde nun zu Benny aufs Büroschreibtischkissen übersiedeln. Gute Nacht!

 

8. April 2018

 

Heute wurde bei uns die Terrassen-Saison eröffnet, indem wir draußen gefrühstückt haben (d.h., Herrchen und Frauchen - wir waren nur Beiwerk). Daran anschließend gab es eine kurze Gartenbegehung bei der festgestellt wurde, dass noch nicht viel grünt und blüht.

 

 

Frauchen fuhr sodann mit Benny und mir in den Wald, wo wir eigentlich gar nicht hin wollten. Doch Frauchen ließ sich während der Autofahrt ablenken und stellte dies erst fest, als wir in den Wald abbogen. Wir liefen gar nicht so wirklich weit, doch es war so warm, dass mir der Gassigang nicht wirklich gefallen hat. Mir hing die Zunge aus dem Hals und ich glaube, Frauchen ging es nicht wesentlich besser, außer dass ihm nicht die Zunge heraus hing. Es fand sogar eine große Wurzel verborgen im Wald und zog diese unter Ächzen und Stöhnen zum Weg hin. Nachdem wir das Auto wieder erreicht hatten, fuhren wir zu der Stelle, wo die Wurzel lag. Frauchen packte sie in den Kofferraum, wo sie aber nicht ganz rein passte. Also schnürte es die Hecktüre mit Hundeleinen fest, damit sie während der Fahrt nicht aufklappte.

 

 

Zu Hause kam uns Herrchen im Vorgarten entgegen. Als es sah, dass Frauchen diese Wurzel im Auto transportiert hatte und dabei der Kofferraum eingesaut worden war, meckerte es herum. Tragen konnte es auch nicht helfen, entweder wegen seiner wehen Hüfte oder evtl. auch wegen der Kopfhörer, die es in den Ohren stecken hatte ..... Ich weiß es nicht genau. Frauchen schleppte also die schwere Wurzel selbst in den Terrassengarten.

 

Diese Wurzel soll, wie ich am späteren Abend ausmachen konnte, dazu dienen, dass Benny und ich zukünftig nicht mehr die Holzmöbel "beglücken", sondern diese Wurzel. Wir taten ihm sogar einmal den Gefallen ... - worauf wir ausgiebig belobigt wurden. Mal sehen, ob wir uns weiterhin daran halten, immerhin liegt die "Wurz" ein paar Schritte weiter als die Garnitur ....

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und nun sind wir wieder im Büro angekommen. Sissy hat den schönen, sonnigen Tag im Büro verbracht, statt den Terrassengarten aufzusuchen, aber jetzt in der Nacht saß sie draußen.

 

Morgen haben wir ein Date mit Luke und seinem Frauchen zu einer Gassirunde. Da es mir heute schon zu warm war, werde ich zu Hause bleiben dürfen. Puh! Das ist mal eine gute Nachricht.

 

9. April 2018

 

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse. Anschließend fuhr Herrchen einkaufen und Frauchen betätigte sich kurzweilig im Haus. Dann war es soweit, Frauchen machte sich mit uns Hunden zu einem Ausflug mit Luke, seinem Frauchen und Anton mit Frauchen, fertig. Anton trafen wir vor dem Haus, in dem er wohnt. Er ist ein großer Jagdhund, der Benny und mich bei der Begrüßung etwas genauer unter die Lupe nahm. Dann gingen wir los.

 

 

Wie immer, wenn wir mit Luke und seinem Frauchen unterwegs sind, wird stramm durchgegangen und wir haben jede Menge Spaß. Anton passte gut zu uns, leider darf er nur nicht ohne Leine laufen, da er sofort auf Jagd gehen würde. Als Luke und Anton begannen heftig zu spielen, ging Benny dazwischen und schnappte nach Luke. Die beiden Jungs haben gleich voneinander gelassen und Benny akzeptiert. Frauchen fand das allerdings nicht gut, schließlich brauchte er weder Luke noch Anton zu verteidigen. Ansonsten lief aber alles glatt.

 

Wieder zu Hause war ich nur noch müde. Ich habe fast den Rest des Tages verschlafen. Erst in der Nacht, beim letzten Gang in den Garten wurde ich noch einmal wach.

 

Wir sind im Büro angekommen und mein Wunsch nach Schlaf ist immer noch da. Mir scheint, Benny geht es nicht anders.

 

10. April 2018

 

Und wieder wurde bei schönem Wetter auf der Terrasse gefrühstückt. Unsere Sissy leistete uns Gesellschaft und fand sogar Gefallen an der neuen Wurzel. Leider mussten wir heute alle etwas früher aufstehen, weil Frauchen seinen Massage-Termin hatte.

 

 

Es verließ am Mittag das Haus und nachdem es zurückgekehrte war, ging es mehr oder weniger schnurstracks ab in den Garten und bearbeitete unser Hochbeet. Wieder einmal war es sehr unordentlich vor dem Gartenhäuschen, denn dort lagen Frauchens Gartenutensilien. Frauchen hockte im Hochbeet und zupfte Unkraut, in erster Linie Giersch.

 

Herrchen kam heraus und fotografierte Frauchen bei der Arbeit. Das durchpflügte immer noch das Feld, als es heftig zu donnern begann. Frauchen hielt durch, bis es heftig zu regnen begann.

 

 

Während es draußen donnerte und der Regen los brach, suchte Frauchen die Küche auf und sorgte für Verpflegung. Später holte es die Kamera und nahm das von ihm "geputzte" Beet auf. Somit entstand ein Foto "vor" und eins "nach" der Arbeit.

 

Den Abend über donnerte es unentwegt und der Regen prasselte aufs Haus. Zum Glück blieben wir aber beim letzten Gang in den Garten trocken.

 

Nun sind wir im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen. Frauchen jammert ein bisschen darüber, dass ihm der Nacken weh tut, was nach der heutigen Gartenarbeit nicht wundert. Nun steht nur noch ein unbearbeitetes Beet zur Pflege auf dem Programm von Frauchen, was in den nächsten Tagen erledigt werden muss.

 

Ich bin müde und ziehe mich nun zurück in der Hoffnung, bald ins Bett gebracht zu werden.

 

11. April 2018

 

Heute wurde uns unfreiwillig ein Ruhetag verschrieben, denn es regnete bereits als wir am Morgen in den Garten kamen. Eigentlich war schönes Wetter vorausgesagt worden und unsere Leute wollten eine Radtour mit uns Hunden unternehmen. Daraus wurde leider nichts. Frauchen beschäftigte sich ein bisschen im Haus und am PC.

 

Der Tag verging und gegen Abend kam sogar noch die Sonne raus. Aber zu spät, die verpatzten Pläne für heute waren ins Wasser gefallen.

 

Beim letzten Gang in den Garten blieben wir trocken ... - ein gutes Zeichen dafür, dass es morgen nicht regnet?

 

Nun bringe ich das Büro noch hinter mich und dann geht es ab ins Bett.

 

12. April 2018

 

Nach dem Frühstück holte Frauchen die Räder aus der Garage, damit Herrchen sie mit Luft versorgen konnte. Währenddessen bereitet Frauchen alles für die erste gemeinsame Radtour in diesem Jahr vor. Irgendwann war es dann soweit und es ging los.

 

 

Leider wurde die Tour dadurch erheblich gestört, dass Herrchen an allem etwas auszusetzen oder zu meckern hatte. Frauchen beschrieb es so:

 

"Der Start in die neue E-Bike-Saison hätte so schön sein können, doch mein lieber Mann meckerte von der Abfahrt an bis zur Rückkehr.

 

O.k., es war viel zu warm und der Boden unter den Rädern viel zu nass und viel zu matschig, zudem roch es auch noch überall viel zu viel nach Gülle. Am Ziel, einer unser Lieblinsbänke, angekommen, stank es noch viel mehr und extremer nach Gülle und das mitgenommene Brötchen wollte ihm daher nicht so recht schmecken.

 

Und dann guckte ich auch noch dabei zu, als Benny sich in Scheiße wälzte, ich fotografierte es sogar noch. Dummerweise war ich der Meinung, Benny hätte einfach nur seinen Spaß im Gras ... - erst als er so merkwürdig nass aussah, ging mir ein Licht auf ....

 

Nun stank auch noch der Hund viel zu sehr nach Gülle, während der viel zu voll beladene Güllewagen zum zweiten Mal an uns vorbeirauschte.

 

Auf dem Rückweg gab es noch viel zu viele diverse Missverständnisse wegen des Weges.

 

Es versteht sich von alleine, dass Benny sofort in der Dusche gelandet ist, nachdem wir zu Hause angekommen waren.

 

Nach einem relaxten Abend ging es in der Nacht noch einmal in den Garten. Dort eröffnete Frauchen dann auch noch die Schneckensaison. Es fand wohl einige kleine Nachtschnecken, die allesamt wieder auf der Wiese vor unserem Haus landeten.

 

Im Büro knallte es noch einmal zwischen Herrchen und Frauchen, dann war das Gewitter aber vorbei. Nun hoffe ich noch auf ein friedliches Stündchen, bevor es ab ins Bett geht.

 

13. April 2018

 

Frauchen verpasste uns einen Ruhetag, aber selbst setzte es sich zu zwei befreundeten Nachbarinnen ab. Später erzählte es, es sei bei jeder "hängen geblieben". Herrchen versorgte uns am Nachmittag mit Futter und fragte sich, ob Frauchen abgehauen ist. Nach dem gestrigen Ausflug vielleicht nicht so abwegig?

 

Nein, Frauchen kehrte fröhlich nach Hause zurück und verbrachte noch einen gemütlichen Abend mit uns Hunden auf der Couch. Es ärgerte sich irgendwann darüber, dass es einfach nicht mehr seine Augen aufhalten konnte und immer wieder einschlief. Auch Kaffee am Nachmittag hilft bei Frauchen nicht mehr dagegen, dass es zwischen 18.15 und 18.30 Uhr täglich auf dem Sofa vor dem Fernseher einschläft.

 

In der Nacht mussten wir noch einmal in den Garten und dort regnete es. Also wurde alles Notwendige schnellstens erledigt, so dass wir bald ins Haus zurück konnten.

 

Wir sind nun im Büro, aber Benny hat sich ins Schlafzimmer abgesetzt. Hin und wieder möchte er seine Ruhe haben, doch kaum eine Stunde später will er auf das Büroschreibtischkissen. Es sind nur wenige Minuten vergangen und er ist zurück  ... - ich werde mich noch ein bisschen zu ihm kuscheln. 

 

14. April 2018

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen noch etwas im Haus zu tun und dann wurde es aber auch schon Zeit, dass wir in die Puschen kamen, denn wir waren um 14.30 h in der Nähe des Plateaus mit Luke, Anton und deren Frauchen verabredet. Herrchen machte sich gleichzeitig zu einer Radtour fertig.

 

Das Hallo im Wald war groß und dann ging es auch schon los.

 

 

Nachdem wir alle ein gutes Stück gelaufen waren und Luke und Anton wie die Wilden gespielt hatten, wollten unsere Frauchen mal wieder, dass wir uns in Positur setzten oder stellten, damit von uns Hunden ein schönes Foto geschossen werden konnte. Ich dachte schon, dass hört nie auf, denn ständig mussten wir neue Positionen einnehmen und den Standort wechseln. Aber endlich gaben sie Ruhe und wir konnten weiterziehen. Endziel war der kleine Teich, in den Luke sofort wieder hinein plumpste. Benny wäre wohl auch gerne geschwommen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab, was wiederum bei ihm zu Frust führte, den er am Teichrand mit Buddeln ausließ und dabei quäkte. Vom Teich bis zu den Autos war es nicht mehr weit weg, wir mussten nur noch einen Hügel erklimmen, wobei meine Ausdauer langsam an die Grenzen stieß.

 

Der Ausflug war schön und beinhaltete "Sport, Spiel und Spannung". Nun bin ich ja mal nicht die große Sportkanone und Spaziergänge finde ich ganz nett, muss ich aber nicht haben, deshalb war ich wirklich froh, als Benny, Frauchen und ich unser Auto erreichten und es nach Hause ging. Dort gab es gleich was zu futtern und danach habe ich mich zurückgezogen und gepennt.

 

Herrchen kehrte am Abend zurück und ich erwachte für wenige Augenblicke. Wach wurde ich erst wieder, als es hieß, wir müssen noch einmal den Garten aufsuchen. Dort fand Frauchen zig kleine Nacktschnecken, worüber es nicht glücklich war, denn es ist der Meinung, dieses Jahr gibt es eine Nacktschneckenplage.

 

Ich bin im Büro angekommen und schmeiße mich jetzt auf das Büroschreibtischkissen zu Benny ... - mein Bedürfnis nach Schlaf ist sehr groß.

 

15. April 2018

 

Frauchen verordnete für heute einen Ruhetag. Bis auf Sissy, die musste in ihrem Gehege bleiben, trafen wir uns alle im Garten. Frauchen wurschtelte dort herum und Herrchen entpuppte sich als "Arbeiterdenkmal": "Frühstückstisch abräumen, kehren, Mülltonne befüllen ...".

 

 

Da viele Hummeln unterwegs waren, holte Frauchen seine Kamera und fotografierte sie.

 

 

Ständig flogen Flugzeuge über uns hinweg, was Frauchen doch sehr störte. Dann kam eins, was ziemlich tief flog ...

 

 

Frauchen wurde zwischenzeitlich zur Nachbarin gerufen, die einen Frosch, vermutlich tot, gefunden hatte. Der Frosch entpuppte sich tatsächlich als verstorben. Da Frauchen aber die Kamera dabei hatte, schoss es ein paar Bilder ... - auch von "Tiffi", die viel Fell beim Tierarzt verloren hatte, da sie verfilzt war.

 

 

Nachdem Frauchen zurück war und im Garten genug "gearbeitet" hatte, zückte es die Digi mit dem Makro-Objektiv und suchte nach Objekten.

 

 

Endlich war alle Arbeit erledigt und die Fotosession vorbei und es ging ins Haus zurück, wo es was zu futtern gab. Endlich konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen.

 

Nach einem ausgiebigen Fernsehabend mit Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch, ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen gefühlte drei Stunden auf Nacktschneckenjagd ging.

 

Wir sind nun im Büro angekommen und ich werde mich gleich auf das Büroschreibtischkissen zurückziehen, denn ich bin trotz Ruhetag müde.

 

16. April 2018

 

Frauchen und wir waren am Nachmittag wieder mit Anton, Luke und deren Frauchen verabredet. Dort wo wir spazieren gegangen sind, war nicht viel Wald, stattdessen liefen wir über endlos weite Wiesen. Die Sonne knallte auf uns und ich muss sagen, mir war das ein bisschen viel. Zudem war das Gras innerhalb weniger Tage so gewachsen, dass ich schon hinüber hüpfen musste. Frauchen nahm mich dann für eine Weile auf den Arm, wo ich fast eingeschlafen bin.

 

 

Der Gassigang war zwar schön, doch am Ende war ich völlig kaputt. Zum Glück hielten wir uns noch ein bisschen im Garten von Anton und seinen Leuten auf, wo die beiden Rüden miteinander tobten. Frauchen sagte, Benny sei ein Spielverderber, denn er wollte die Zwei immer wieder davon abhalten, wie die Wilden aufeinander los zu gehen. Frauchen hatte seinen Spaß und schoss entsprechend viele Bilder.

 

Ich weiß kaum noch, wie ich nach Hause gekommen bin, nur noch, dass ich mich dort auf die Couch geschmissen habe und gleich eingeschlafen bin.

 

Herrchen hatte während unserer Abwesenheit eine Radtour gemacht und kam am frühen Abend heim. Ich habe mich aufgerafft und es zusammen mit Benny begrüßt.

 

Somit waren unsere Menschen und wir Hunde für diesen Tag geschafft und einzig Sissy war noch so richtig wach.

 

Beim letzten Gang in den Garten sammelte Frauchen wieder jede Menge Schnecken. Vom Garten ging es umgehend ins Büro,  ich werde nun erneut ein Schläfchen machen.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

17. April 2018

 

Juhuuuu! Frauchen beraumte einen Ruhetag ein und fuhr mit seiner benachbarten Freundin zu einem Blumencenter. Wir Hunde bekamen als Entschädigung dafür, dass wir zu Hause bleiben mussten, eine Kausehne ... - Herrchen bekam nichts.

 

Benny und ich verbrachten einen netten Nachmittag mit Herrchen im Garten, so richtig schön gemütlich. Dann kehrte Frauchen heim und es gab was zu futtern.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen erneut auf die Suche nach Schnecken ging.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

Ich freue mich, denn morgen ist noch einmal ein Tag vorgesehen, den Frauchen im Garten verbringen will, denn Herrchen muss an unserem Auto die Winterreifen in Sommerreifen wechseln lassen, somit sind wir nicht mobil.

 

18. April 2018

 

Nach dem Frühstück ist Frauchen gar nicht mehr erst ins Haus zurückgekehrt, es legte sofort mit der Arbeit im Garten los. Es hatte sich ein Stückchen Garten als letztes zur Bearbeitung aufgehoben, weil ihm das als "mal eben so erledigt" erschien.

 

 

Allerdings sah die Wirklichkeit anders aus. In brüllender Hitze holte Frauchen ein Unkraut, dass sich weit verbreitet hatte, aus dem Boden. Es schwitzte und stöhnte, dennoch erhielten Benny und ich ein Leckerli zum Knabbern, wofür Frauchen sich extra in die Küche schleppte um es zu holen.

 

Herrchen war unterwegs um die Winterreifen in Sommerreifen tauschen zu lassen. Das dauerte seine Zeit, nämlich sehr lange. Frauchen wollte bereits eine Vermisstenanzeige aufgeben, sah aber dann doch davon ab, weil Herrchen bisher immer wieder den Weg nach Hause gefunden hat. Und so war es dann auch.

 

Am Abend lag ein erschöpftes Frauchen auf der Couch und schlief. Doch bis zum letzten Gang in den Garten und der Nacktschneckensammlung war es wieder fitt und schickte uns Hunde vor die Türe.

 

Nun sind wir im Büro, wo wir es uns noch einmal gut gehen lassen, bevor wir alle das Bett aufsuchen.

 

19. April 2018

 

Nach dem Frühstück machte Herrchen sich zu einer Radtour auf. Bis es weg war, dauerte es allerdings eine Weile. Frauchen hatte im Haus zu tun und kurz bevor Herrchen das Haus verließ, brauchte es eine Pause. Herrchen war weg und Frauchen wollte sich mit Benny und mir einen ruhigen Tag gönnen, doch dann kam eine SMS von Luke's Frauchen, ob Frauchen nicht mit uns Hunden mit zum See fahren wollte. Doch Frauchen meinte, es habe einen "lahmarschigen Tag" und wolle heute nicht, morgen gerne. Doch Luke's Frauchen blieb am Ball und überredet Frauchen dazu, mit zum See zu kommen. Es holte uns sogar zu Hause ab und los ging es.

 

Wir parkten ein paar Meter vor dem See und liefen den Rest der Strecke. Benny und Luke hatten jede Menge Spaß, ich hielt mich etwas zurück, denn Schwimmen ist nicht unbedingt mein Fall.

 

 

Benny war außer Rand und Band und Luke wollte unbedingt Bennys Wasser-Spielzeug-Krabbe haben. Die Jungs tauschten und Benny erhielt Luke's Wasser-Stern. Kurze Zeit später eliminierte Luke die Krabbe .....

 

 

Auf dem Weg zurück zum Auto spielte Luke auf einer Wiese mit seiner Frisbeescheibe und zeigte mal wieder seine Springkünste.

 

Mich hatte am See leider eine Ameise in eine Pfote gebissen, weshalb ich zum Auto zurück humpeln musste. Kaum waren wir aber zu Hause angekommen und bekamen unser Fressen vorgesetzt, waren die Schmerzen vergessen.

 

Herrchen kehrte am Abend heim und somit waren wir alle wieder vereint.

 

In der Nacht ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen wiederholt auf Schneckensuche ging und fündig wurde.

 

Nun sind wir alle im Büro angekommen und lassen den Tag Revue passieren. Benny und ich sind müde, denn der Tag war schön, aber anstrengend.

 

20. April 2018

 

Wir verbrachten einen weiteren Tag im Garten, denn Frauchen hatte dort noch etwas zu tun und außerdem war es ihm viel zu warm, um mit uns Hunden spazieren zu gehen. Gestern hatte sich Benny beim Schwimmen völlig verausgabt und musste somit heute einen Ruhetag einlegen.

 

Frauchens Zitronenbäume, die im Gartenhäuschen überwintert hatten, mussten ins Freie gesetzt werden. Frauchen leistete die Vorarbeiten und Herrchen machte den Rest, wobei der am Schwersten war. Zur Entspannung trank Herrchen ein Bierchen und Frauchen einen Kaffee auf der Sitzgruppe vor dem Gartenhaus.

 

Nach getaner Arbeit setzte Frauchen sich zur befreundeten Nachbarin ab um die bestellten Eier abzuholen. Es blieb eine Weile, währenddessen Benny und ich mit Herrchen vorlieb nehmen mussten.

 

Von Sissy schoss Frauchen auch noch ein Foto, denn die verbrachte den größten Teil des Tages auf ihrem Kissen auf einem der Stühle auf der Terrasse.

 

 

Herrchen fuhr noch kurz einkaufen und dann begann der gemütliche Teil des Tages. Der endete erst mit dem letzten Besuch des Gartens, wo Frauchen wieder einmal reichlich Nacktschnecken einsammelte.

 

Wir sind nun alle im Büro angekommen und lassen, wie immer, den Tag ausklingen. Für morgen ist eine Radtour geplant .... - ich lasse mich überraschen.

 

21. April 2018

 

Nach dem Frühstück beschloss Frauchen Geranien kaufen zu fahren. Gesagt getan, es düste los und war tatsächlich 40 Minuten später wieder mit 10 Geranien und einem 70 Liter Sack Erde zurück. Die Strecke zur Baumschule ist ca. 11 km lang und sehr kurvenreich ... - Frauchen muss also geflogen sein.

 

Am späten Nachmittag machten wir Hunde zusammen mit unseren Leuten noch eine große Radtour. Benny ist fast die ganze Zeit am Rad gelaufen, während es mir dafür viel zu warm war. Also habe ich mich einen Großteil des Weges "schaukeln" lassen.

 

 

Natürlich wurde ein Ziel angefahren und dort wurde ein kurzes Picknick abgehalten. Auf dem Weg zurück nach Hause trafen wir im Wald noch auf ein Reh, das Benny verfolgen wollte, von Frauchen aber mit Erfolg abgerufen wurde. Später sah Frauchen noch einen großen Fuchs im Wald verschwinden, dessen Geruch Benny in die Nase bekam, woraufhin er seine Spur aufnehmen wollte, jedoch erneut von Frauchen gestoppt wurde.

 

Kurz bevor wir zu Hause eintrudelten, konnte Frauchen sich nicht vom Anblick der untergehenden Sonne abwenden und knipste und knipste ....

 

Es dunkelte bereits, als wir heim kamen. Benny war völlig kaputt, denn er ist fast ausschließlich neben den Rädern hergelaufen. Wir verbrachten anschließend noch ein Stündchen im Garten am Gartenhäuschen, wo wir den ersten Teil des Tages ausklingen ließen.

 

 

Später ging es ins Haus zurück, wo wir es uns alle gemütlich machten.

 

Zwischenzeitlich stellte Frauchen fest, dass Benny seine Pfote verletzt hat. Diese Pfote ist Bennys Schwachpunkt, immer wieder entstehen Entzündungen zwischen zwei Krallen. Frauchen hofft, dass es nicht das erste Ekzem in diesem Jahr ist, denn Benny bekommt seit über einem halben Jahr keine Medikamente mehr bezüglich seiner Allergien.

 

Beim letzten Gang in den Garten fanden sich reichlich Schnecken, somit hatte auch Frauchen noch sein Erfolgserlebnis. Wir sind im Büro angekommen, wo wir den zweiten Teil des Tages ausklingen lassen werden. Ich bin müde und will ins Bett.

 

22. April 2018

 

Es war bereits am Morgen sehr warm. Dennoch pflanzten Herrchen und Frauchen die gestern von Frauchen gekauften Geranien ein. Mit dem Ergebnis waren Beide sehr zufrieden.

 

Benny darf die nächsten zwei, drei Tage nicht spazieren gehen, denn die Pfote muss erst heilen. Also schoben wir eine ruhige Kugel und ließen es uns im Garten gut gehen.

 

Der Tag ist um, der letzte Gang in den Garten geschafft und nun ist Bürozeit angesagt.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

23. April 2018

 

Unsere Leute frühstückten auf der Terrasse und gleich danach begab sich Frauchen in den Garten. Wegen Benny konnten wir heute keinen Ausflug machen, denn der muss seine Pfote schonen. Zwischenzeitlich hat sich bestätigt, was Frauchen befürchtet hat, die verletzte Pfote rührt von einem ersten Ekzem her. Das zweite kündigte sich sogleich an, nämlich am linken, vorderen Bein. Benny wurde noch am Frühstückstisch verarztet und mit guten Genesungswünschen in den Tag entlassen.

 

Frauchen begann den Teil des Gartens zu bearbeiten, den es bisher ausgelassen hatte, und Herrchen fuhr einkaufen. Es kehrte heim und kam dann auch in den Garten, vorher aber gönnten sich unsere Leute Kuchen, den gestern Frauchens Freundin, unsere Nachbarin, vorbei brachte.

 

 

Während also Herrchen und Frauchen beschäftig waren, untersuchte Benny den Tisch. Er hoffte wohl, etwas Fressbares zu finden, aber da war nix mehr.

 

Frauchen konnte kein Ende bei der Gartenarbeit finden, denn es hatte auch noch begonnen, die Fugen zwischen den Steinen zu reinigen. Das mache süchtig, sagte Frauchen und arbeitete weiter.

 

Am Abend war das Werk für heute vollbracht und Frauchen gab Ruhe. Nach einem TV-Abend ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen Nacktschnecken fing. Nun sind wir im Büro angekommen, wo ich mich noch ein bisschen auf das Büroschreibtischkissen zu Benny gesellen werde, bevor es ab ins Bett geht.

 

24. April 2018

 

Nach dem Frühstück setzte sich Frauchen erneut in den Garten ab. Bennys Pfote und sein Bein sind gut verheilt, dennoch sollte er heute noch einen Ruhetag einlegen.

 

Am Nachmittag war Frauchen mit Luke und dessen Frauchen verabredet, sie wollten Lukes neues Brüderchen besuchen, das zu Pfingsten bei ihm einziehen wird. Natürlich hat Frauchen Bilder von "Klein-Josh" geschossen ....

 

 

Und natürlich war Frauchen völlig begeistert von dem Besuch bei der Hundemama, Hundeoma und den sieben Welpen. Frauchen erzählte, dass es sich wie im siebten Himmel gefühlt habe mit all den kleinen Welpen von ca. 4 Wochen. Es konnte gar nicht mehr aufhören zu schwärmen.

 

Frauchen brachte Luke und sein Frauchen noch mit zu uns und so verbrachten wir zusammen einen schönen Nachmittag im Garten.

 

 

Nachdem uns die Beiden verlassen hatten, begann der ruhige Teil des Tages ... - obwohl, den hatten wir bereits mit Herrchen am Nachmittag.

 

Nach einem gemütlichen Fernsehabend mit Frauchen ging Herrchen mit uns Hunden in den Garten, denn Frauchen konnte plötzlich nicht mehr ohne starke Schmerzen laufen. Von dort ging es gleich ins Büro. Das war es für heute.

 

25. April 2018

 

Heute wurde uns Hunden ein erneuter Ruhetag verordnet. Diesmal lag es an Frauchen, das hatte nämlich gestern nach dem Besuch von Luke und seinem Frauchen plötzlich sehr heftige Schmerzen in seiner Hüfte/Taille-Gegend, auch "Flanke" genannt. Gestern konnte es sich nicht mehr ohne Hilfsmittel, wie Nordic-Walking-Stöcken, von A nach B bewegen. Als es am Morgen aus dem Bett kam, tat auch noch alles sehr weh, wie es sagte. Herrchen ging dann mit uns Hunden zusammen in den Garten und Frauchen humpelte sich in Form.

 

Noch bevor es Frühstück gab, verkündete Frauchen, dass es ihm besser ginge und es nicht mehr so sehr starke Schmerzen habe. Aber dennoch konnte es nicht besonders gut laufen und um ehrlich zu sein, seine Gehbewegungen sahen eher komisch aus. Doch im Laufe des Tages bewegte Frauchen sich immer besser, es sei denn, es setzte sich hin. Dann wieder den richtigen Rhythmus zu finden, fiel ihm sichtlich schwer.

 

Mittlerweile ist der Tag um und Frauchen auf dem Weg der Besserung. Es plant sogar morgen mit uns eine kleine Runde zu drehen.

 

Frauchen packte am Abend die gesamten Blumen und unsere Zitronenbäumchen in Plastikfolie ein, denn in der Nacht soll es kalt werden. Später ging oder humpelte es mit Benny und mir noch einmal zum letzten Gang in den Garten. Nun sind wir alle wieder im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

26. April 2018

 

Beim Frühstück erklärte Frauchen, dass es trotz Schmerzen in seiner rechten Flanke mit Benny und mir spazieren gehen wolle. Wir fuhren in den Wald und liefen einmal um den See. Frauchen schmiss Bennys Ball ins Wasser und Benny sprang hinterher. Er entwickelte ein Spiel mit seinem Ball, indem er ihn an einer Stelle aus dem Wasser holte, die Frauchen nicht zugänglich war. Dann ließ er den Ball fallen, woraufhin der zurück ins Wasser plumpste. Frauchen musste zu guter Letzt durchs Gebüsch und den Ball einsammeln, da Benny kein Ende fand.

 

Ein böses Erlebnis hatten wir als wir am Plateau ankamen, um von dort in den Wald und zum See zu gelangen. Der Förster erklärte Frauchen, wenn auch freundlich, dass es nicht mit dem Auto bis hoch zum Plateau fahren darf, das sei verboten und es stände auch ein dementsprechendes Schild auf dem Weg dorthin.  Als wir dann spazieren gingen, wurde Frauchen immer saurer, denn obwohl es dieses Verbot schon seit dem Umzug von Herrchen und Frauchen nach Waldbröl gibt, hat sich keiner daran gehalten, was auch ohne jeden Einwand bisher geduldet wurde. Das "neue" Verbot wird daran festgemacht, dass das Plateau ständig verschmust würde und man dort Feuer mache. Aus Erfahrung weiß Frauchen, dass es Jugendlich sind, die vor Ort ihr Unwesen treiben und sogar in einem Naturschutzgebiet auf Silvester Knaller los lassen.

 

Soll also heißen, weil ein paar Jugendliche ohne jegliche Erziehung und keinem Respekt vor der Natur, dort unbehelligt ihr Unwesen treiben, sollen Leute wir Frauchen, die dort nicht ihren Dreck hinterlassen, die kein Feuerchen zünden und die dort auch keine Schießübungen veranstalten und keinesfalls lautstark Silvesterknaller in die Luft jagen, darunter leiden. Es ist nämlich so, dass es für Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, kaum möglich ist, den Weg bis dahin zu laufen.

 

Um diese Jugendlichen aufzuspüren und ihnen ein Verbot auszusprechen, sie evtl. sogar zu einer Geldstrafe zu verdonnern, müsste die zuständige Behörde, in dem Fall der Förster, die Stätte aufsuchen, wenn die Jugendlichen da sind. Das ist grundsätzlich in den Abendstunden und am Wochenende. Frauchen schätzt aber, dass die Herrschaften dann Feierabend haben und es für sie sowieso leichter ist, harmlose Besucher mit ihrem Verbot zu belegen, anstatt sich evtl. mit aggressiven Jugendlichen auseinander setzen zu müssen. Was soll also das Durchfahrtsverbotschild, wenn die Verantwortlichen für die Verschmutzung des Naturschutzgebietes zu einer Zeit dort hinfahren, wo keine Kontrolle stattfindet? Es ist also nicht mit einem Durchfahrtsverbotschild getan .... Frauchen hat bereits einen langen Brief aufgesetzt, den es an die Forstbehörde und an die Zeitung schicken will.

 

 

Trotz des Ärgers, den Frauchen wegen der Sache empfand, hatten wir einen schönen Nachmittag am See. Auch wenn ich nicht schwimmen war, so hatte ich dennoch meinen Spaß.

 

Wieder zu Hause düste Herrchen gerade mit dem Rad los.

 

Am Abend waren wir wieder alle vereint.

 

Zur Nacht lief Frauchen noch mal mit Benny und mir durch den Garten. Etwas später ging es durch die Haustüre raus um noch Fotos zu schießen. Es vergaß allerdings die Glastüre zu schließen, wodurch keine Sperre für Sissy bestand .... Die kam Frauchen im Türrahmen entgegen und Frauchen sagte, ihm sei beinahe das Herz stehen geblieben. Sissy ließ sich ins Haus zurück schicken und Frauchen war erleichtert, machte sich aber Vorwürfe, dass ihm das passiert war. In unserer Gegend laufen zwar einige Katzen herum und haben das bisher überlebt, dennoch gab es in früher Zeit Verkehrstote. Frauchen könnte es nicht ertragen, wenn Sissy etwas passieren oder wenn sie womöglich gar nicht wiederkommen würde.

 

Wir stürmten das Büro. Nun ist es soweit, dass ich ganz gerne das Bett aufsuchen würde. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

27. April 2018

 

Zwar tat Frauchens Flanke immer noch weh, doch nach dem Frühstück fuhr es mit Benny und mir dennoch zu Wiese, wo wir eine Runde drehten.

 

 

Wieder zu Hause hatte Frauchen noch etwas im Haus und im Garten zu krosen. Herrchen hatte sich mit dem Rad abgesetzt und auch Frauchen verließ noch einmal das Haus um die Eier bei der Nachbarin abzuholen. Dann lief es noch rüber zur am Kopf operierten Freundin, die den kleinen Eingriff einen Tag zuvor über sich ergehen lassen musste. Benny und ich waren nicht glücklich darüber, dass Haus hüten zu müssen. Endlich, nach einer Weile, kehrte Frauchen zurück. Auch Herrchen kam nach Hause.

 

Somit konnte der gemütliche Teil des Tages begonnen werden. In der Nacht musste Frauchen noch einmal mit uns Hunden in den Garten. Da die nächtlichen Temperaturen bei ca. 10 Grad plus liegen sollten, musste es keine Blumen einpacken.

 

Das Büro hat uns wieder. Das war es für heute.

 

28. April 2018

 

Am Nachmittag war Frauchen bei Lukes Frauchen zum Kaffee eingeladen. Es fuhr rechtzeitig los und ließ Benny und mich zusammen mit Sissy und Herrchen alleine zurück. Benny und ich fanden das doof, zumal niemand uns eine Entschädigung in Form eines Kauknochens gab.

 

Doch kaum eine Stunde später kehrte Frauchen zurück und steckte uns in die Geschirre. Was wir nicht wussten, nach dem Kaffeetrinken waren wir alle Drei zum Schwimmen mit Luke und seinem Frauchen verabredet.

 

Wir fuhren zum See und Benny und Luke schwammen erst einmal eine Runde. Dann gingen unsere Frauchen mit uns spazieren. Benny durfte seinen Ball mitnehmen und Luke spielte mit seiner Wasser-Frisbeescheibe, die sein Frauchen warf. Aber auch Benny hatte Spaß dran und raste mit Ball im Maul zusammen mit Luke hinter ihr her.

 

 

Wie man sich bei warmen Wetter so viel bewegen kann, ist mir völlig unverständlich.

 

 

Wir kehrten um und liefen zum Teich zurück, in dem Benny und Luke herumtobten ... - Benny bis zum Umfallen.

 

Ich ging zwar nicht ins Wasser, wurde aber dennoch ziemlich nass, weil Benny und Luke sich abwechselnd neben mir schüttelten. Irgendwann brachen wir auf und waren schnell bis zu unseren Autos gegangen. Luke und sein Frauchen düsten vor uns ab und dann setzten wir hinterher.

 

Herrchen erwartete uns bereits im Vorgarten, das Hallo war groß. Benny verdrückte sich sofort auf die Couch und verschlief den Abend. Doch zur Nacht hin im Garten waren Frauchen, Benny und ich wieder wach. Nun sind wir im Büro, wo mich die Müdigkeit überkommt und Benny bereits auf dem Büroschreibtischkissen pennt.

 

29. April 2018

 

Frauchen hat sich selbst und Benny einen Ruhetag verschrieben. Benny war nach dem gestrigen Ausflug ziemlich geschafft und hat sogar den heutigen Tag noch fast verschlafen.

 

Es hat auch geregnet, so dass Frauchen das Aussäen seines Samens für das Hochbett vertragen musste.

 

Am Nachmittag hat es seiner Freundin einen Besuch abgestatet und kam am späten Nachmittag zurück.

 

Der Tag ging trotz verordneter Ruhe schnell um und nun sitzen wir, nachdem wir gerade noch einmal im Garten waren, wieder im Büro.

 

Benny schläft schon auf dem Büroschreibtischkissen, auf das ich mich jetzt ebenfalls begeben werde.

 

30. April 2018

 

Das Wetter und Frauchens Flanke verordneten uns heute erneut einen Ruhetag. Aber Frauchen ist auf dem Weg der Besserung, wie es behauptet. Und prompt schleppte es uns in den Garten, wo es noch so einiges zu tun hatte.

 

Herrchen machte derweil einen Großeinkauf, denn es war kaum noch was zu Essen für unsere Leute im Haus. Gut, dass für Benny und mich immer genug im Vorratsraum steht.

 

Auch ohne große Aktionen verging der Tag schnell um und schon war es wieder Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Es erstaunte mich, dass es so kalt geworden war. Frauchen packte schnell die beiden Zitronenbäume in ihre Tüten, damit ihnen nicht zu kalt wird.

 

Nun sind wir im schönen, warmen Büro und ich freue mich aufs Bett.

 

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