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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

29. Teil - Juni 2018

 

 

1. Juni 2018

 

Am Morgen war das Wetter noch leicht sonnig und warm, jedoch nicht unangenehm. Am Nachmittag begann es heftig zu regnen worüber sich Frauchen freute, denn die Natur brauchte den Regen, wie es sagte.

 

Also machten wir es uns zu Hause gemütlich. Frauchen hatte dies und das zu tun und Benny und ich bekamen einen Kauknochen.

 

Den Tag über regnete es immer wieder, so dass wir nicht raus gekommen sind. War aber schön, zumal es richtig abkühlte und Frauchen sich eine dicke Jacke anziehen musste.

 

In der Nacht beim letzten Gang durch den Garten war alles nass, so dass Benny und ich von oben und unten eingenässt wurden. Ich war froh ins Haus zurückzukommen und startete gleich ins Büro durch.

 

Für morgen steht der Besuch unseres Teiches zusammen mit Luke, Josh und deren Frauchen an, ich muss also bald ins Bett, damit ich frisch bin.

 

2. Juni 2018 

 

Am Morgen war es kühl im Garten, so dass Frauchen den Frühstücktisch auf der Terrasse deckte. Wir hatten einen Verabredungstermin mit Luke, Josh und deren Frauchen am Nachmittag. Die Zeit bis dahin ging schnell um und schon saßen wir im Auto und düsten los.

 

Das Hallo beim Treffen war groß, ich habe den kleinen Josh freundlich begrüßt, Luke ist immer gleich unterwegs und hat keine Zeit für solche Aktionen.

 

 

Wir liefen zum Teich, wo Benny und Luke schwammen. Benny regte sich aber so auf, weil er hin und wieder von Frauchen festgehalten wurde, damit auch Luke mal das Spielzeug aus dem Wasser holen konnte, dass unsere Frauchen die Beiden aus dem Wasser holten und eine Runde mit uns liefen. Wir kehrten zum Wasser zurück, wo Luke und Benny dann noch einmal hinein durften und sich Josh mit einem festgewachsenen Stöckchen amüsierte.

 

 

Auf dem Weg zurück zum Teich bekam Benny zuerst von Luke's Frauchen eine Trainingseinheit "Mein Hund zieht nicht mehr an der Leine!". Das klappte prima, Benny kapierte sofort, worum es ging. Auch Frauchen hatte ihn dann im Griff, so dass er nicht wie ein Irrer zog, um schnell zurück zum Wasser zu kommen. Auch am Wasser durfte er nicht mehr machen, was er wollte. Und siehe da, Benny beruhigte sich und begann weder zu zittern noch zu schreien und zu fiepen.

 

Dann ging es zurück zum Auto und wir fuhren heim. Zuhause war außer Sissy niemand ... - Herrchen hatte sich mit dem Rad abgesetzt. Es kehrte am Abend zurück.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir Hunde und Frauchen hinter uns und sind nun im Büro angekommen. Das war es für heute.

 

3. Juni 2018

 

Weil es heute wieder einmal sehr warm war, verzichtete Frauchen auf einen Spaziergang und verbrachte einen großen Teil des Tages mit uns im Garten.

 

Benny wurde gekämmt und erhielt eine Sturmfrisur, die natürlich mit einem Foto festgehalten werden musste.

 

 

Da Frauchen im Garten herumwuselte, fand es so Einiges, was ihm vor die Kamera kam ....

 

 

- zuerst ein Marienkäfer unbekannter Herkunft, wahrscheinlich mit Migrationshintergrund. Also womöglich gefährlich ...

 

Neben dem Marienkäfer, den Frauchen als sehr schön beschrieb, gab es noch eine weitere Schönheit, die Frauchen vor die Kamera bekam ....

 

 

In diesem Jahr sollen die Rosen toll blühen. Wahrscheinlich muss man/frau/hund ein Auge dafür haben, mir liegt das nicht so, ein blühender Knochen am Strauch wäre mir lieber.

 

Neben einer winzigen Schnecke fand Frauchen noch kleine Ungeheuer ...

 

 

Benny erfreute sich an seinem Bassin, in das Frauchen frisches Wasser hatte laufen lassen. Nach dem Garten haben wir die Ruhe und Kühle im Haus genossen.

 

In der Nacht fand Frauchen einige Nacktschnecken und unzählige Schnegel (auch "Schnüter" genannt), die angeblich alle zur Familie gehören. Herrchen erwartete uns bereits im Büro, wo wir ihm jetzt noch ein bisschen Gesellschaft leisten, bevor wir das Bett aufsuchen.

 

4. Juni 2018  

 

Nach dem Frühstück hat Frauchen die Terrasse mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet. Währenddessen sperrte es uns Hunde mit jeweils einem Kauleckerli in den Garten. Der Säuberungsvorgang dauerte länger als unser Leckerli hielt, doch Frauchen war im Wassersprührausch.

 

Nachdem Frauchen endlich fertig war, stellte es fest, dass Herrchen das Haus still und heimlich verlassen hatte. Es kehrte gerade zurück, als Frauchen den Wasserhahn abschloss. Es brachte Eis für sich und Frauchen mit, was auf der sauberen Terrasse verspeist wurde.

 

Der Tag war sehr warm, deshalb amüsierte sich Benny hin und wieder in seinem Pool. Ich schob eine ruhige Kugel. So verging der Tag eigentlich wie im Flug und schon standen wir wieder mit Frauchen zusammen im Garten zur letzten Runde. Die fiel lang aus, denn Frauchen holte die Kamera ....

 

Das Objekt: Ein dicker, fetter Schnegel, den Frauchen als die Dogge unter den Schnegeln bezeichnete.

 

 

Da es einmal dabei war zu fotografieren, kamen auch noch ein paar Rosen vor die Linse ...

 

 

Frauchen war beigeistert von seinem dicken Schnegel und den wunderschönen Rosen ... - und endlich konnte es ins Haus zurückgehen. Wir sind nun im Büro und lassen den Tag ausklingen.

 

05.06.2018

 

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse, weil es die dennoch warmen Temperaturen zuließen. Am Nachmittag fuhr Herrchen einkaufen und Frauchen verließ ebenfalls das Haus. Benny, Sissy und ich blieben alleine zurück mit der vollen Verantwortung für das Haus.

 

Herrchen kehrte zuerst zurück, auf Frauchen mussten wir warten, denn das besuchte zuerst seine Freundin drei Häuser weiter und wurde von einer weiteren befreundeten Nachbarin auf dem Weg nach Hause "abgerufen". Also hielt es sich dort auch noch auf.

 

Als Frauchen endlich heim kam, hatte Herrchen Benny und mich bereits gefüttert. Nun musste Frauchen noch etwas für Herrchen und sich auf den Tisch bringen.

 

Der Tag war warm und daher für nichts außer chillen geeignet. Und schon war es wieder kurz vor Mitternacht und der letzte Besuch des Gartens stand an. Frauchen suchte Schnecken und wir Hunde erledigten, was zu erledigen war.

 

Nun hat uns das Büro wieder! Ich hoffe, dass ich bald ins Bett getragen werde.

 

6. Juni 2018

 

Ich sage nur so viel: "Es war brüllend heiß!"

 

Benny suchte bereits am Morgen seinen Pool auf und kühlte sich seine Pfoten. Später ging Frauchen kurz mit uns im Wäldchen hinter unserem Haus spazieren. Wir schafften es nur bis zum kleinen Bächlein, das durch den Wald fließt, und zurück, dabei hing uns allen Dreien schon die Zunge aus dem Hals.

 

Den restlichen Tag bewegten wir Hunde und Frauchen uns nicht viel ... - Herrchen fuhr eine große Runde mit dem Rad.

 

Am Abend waren wir wieder alle vereint und das Abendprogramm konnte abgespielt werden.

 

Das Büro hat uns wieder und es ist immer noch brüllend heiß!

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

7. Juni 2018

 

Und schon wieder erwartete uns am Morgen ein heißer Tag. Benny sprang gleich, nachdem wir den ersten Gang durch den Garten machten, in seinen Pool. Danach düste er mit den nassen Pfoten und Beinen kreuz und quer durch die Wohnung, um auf der Esszimmerbank auf sein Futter zu warten. Ich verschwand zu Herrchen inS Bett. Beim Frühstück stellte Frauchen dann fest, dass es eine nasse Hose hatte.

 

Eigentlich waren wir am Nachmittag mit Luke, Josh und deren Frauchen zum Schwimmen verabredet, doch es kam uns ein ausgiebiges Gewitter mit Regen dazwischen.

 

 

Zwar wollten wir uns dann noch später bei uns im Garten treffen, doch das klappte dann ebenfalls nicht, weil Frauchen seiner Freundin helfen musste, mit deren Kater "Coco" etwas nicht stimmt. Da die Freundin kürzlich operiert wurde, konnte sie den schweren Kater nicht in die Box heben und ins Auto tragen. Frauchen sprang ein, setzte Coco in den Korb und ins Auto und kam erst einmal zurück. Etwas später klingelte es an der Haustüre und Cocos Frauchen stand ziemlich traurig davor. Frauchen ging mit rüber und blieb eine ganze Weile weg.

 

Als Frauchen heim kam, erzählte es, dass es Coco gar nicht gut ginge, denn er habe 40 Grad Fieber. Da bei Coco nicht einwandfrei festgestellt werden konnte, ob er unter FIP leidet, vermutet die Tierärztin, es könne ein Schub sein, den die Erkrankung ausgelöst hat. Sein Frauchen ist in großer Sorge um ihn und wir alle verstehen das sehr gut, haben wir doch vor fast einem Jahr (12.06.2017) unsere Josie durch diese Erkrankung verloren. Jetzt heißt es wieder alle Daumen und Pfoten drücken für Coco.

 

 

Gerade gestern ist das Weihnachtsgeschenk für Frauchens Freundin, nämlich Cocos Bild auf einem Kissen, bei uns angekommen. Er muss einfach wieder gesund werden!

 

Frauchen ist dieses Jahr besonders von unseren schönen Rosen angetan, die durch das frühe sommerliche Wetter besonders schön und üppig gewachsen sind. Leider verblühen sie bei der Hitze auch schnell.

 

 

Jedenfalls hat Frauchen sich noch eine Schönheit, wie es sagt, per Foto gesichert.

 

Damit war der Tag auch schon wieder um und der letzte Gang in den Garten stand an. Wir sind nun im Büro angekommen, wo immer das Ende des Tages stattfindet.

 

8. Juni 2018

 

Auch heute sah es wettertechnisch nicht besser aus. Im Gegenteil, es war heiß und schwül. Wir dümpelten alle durch den Tag, einzig Herrchen schmiss sich ins saunamäßig ausgestattete Auto und fuhr einkaufen. Ein Held!

 

Frauchen fuhr am frühen Nachmittag mit seiner Freundin und deren Kater Coco zum Tierarzt. Es stellte sich heraus, dass der Kater kein Fieber mehr hatte. Nun hat Frauchen versprochen, die nächsten fünf Tage morgens um 10:00 Uhr und abends um 22.00 Uhr Coco seine Medizin zu verabreichen. Sein Frauchen ist dazu nicht in der Lage. Für uns alle heißt das, wir müssen fünf Tage lang anderthalb Stunden früher aufstehen ..... Aber was tut man nicht alles für Freunde?!!!

 

Für den späteren Nachmittag hatten sich wieder Luke, Josh und deren Frauchen angemeldet ... - auch diesmal kam etwas dazwischen. Schade, ein bisschen Abwechslung hätte uns allen gut getan.

 

Der Tag verging trotz langsam aufkeimender Langeweile dennoch recht schnell vorbei. Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und sind im Büro gelandet. Ende für heute!

 

9. Juni 2018

 

Erneut erwartete uns ein heißer, schwüler Tag. Zwar wurde noch auf der Terrasse gefrühstückt, doch die Temperaturen stiegen und die Schwüle nahm zu.

 

Doch bevor wir frühstücken konnten, klingelte um kurz vor 10:00 Uhr der Wecker, da Frauchen zu seiner Freundin rüber musste, um deren Kater die Medizin zu verabreichen. Frauchen verschwand kurz und kam bald wieder. Die Medizinvergabe hatte prima geklappt.

 

Am Nachmittag fuhr Frauchen mit Benny und mir zum Teich. Wir trafen dort Luke, Josh und deren Frauchen. Benny hatte jede Menge Spaß im Wasser, jedoch bestand Frauchen heute auf ein paar Übungseinheiten, damit Benny nicht so am Rad drehte.

 

 

Klein Josh kühlte sich ebenfalls im Wasser ab und ich wurde von Frauchen abgekühlt. Es war ein schöner Ausflug, leider verlor Benny am Auto seinen Ball. Mal sehen, sagt Frauchen, ob wir ihn in den nächsten Tagen wiederfinden.

 

Kurz nach 21:00 Uhr machte sich Frauchen wiederholt auf den Weg zu seiner Freundin, um Kater Coco die Medizin zu verabreichen. Es blieb bis in die Nacht hinein weg, denn Frauchen und seine Freundin trafen sich im Garten einer weiteren befreundeten Nachbarin, nachdem Coco sein Medikament intus hatte.

 

Zurück kam Frauchen mit einem angeblich wunderschönen Bild von einem Sonnenuntergang, von Hühnern und von hübschen, angestrahlten Blumen.

 

 

Benny und ich haben uns über die Rückkehr von Frauchen gefreut wie Bolle. Natürlich erhielten wir Begrüßungsleckeri und ein paar Minuten später ging es bereits ab in den Garten zum letzten Gang.

 

Nun sind wir alle vereint im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen. Ich freue mich aufs Bett, denn morgen klingelt der Wecker erneut so früh ....

 

10. Juni 2018

 

Was für ein doofer Tag ... - um kurz vor 10:00 Uhr trällerte der Wecker los und Frauchen sprang aus dem Bett. Es düste bewaffnet mit der Antibiotika-Spritze rüber zu Coco, der sich sehr kooperativ gezeigt haben soll. Frauchen kam kurze Zeit später zurück und der Tag begann.

 

Mittags war Frauchen mit den drei befreundeten Nachbarinnen verabredet, um einer Veranstaltung des hier im umliegenden Kreis beliebten Feinkostladens "Berge" beizuwohnen, um zu futtern und zu trinken.

 

Es kam lustig nach Hause und blieb eine Weile, um dann wieder am Abend gegen 21.30 h das Haus zu verlassen, um Coco die nächste Portion Antibiotika zu verabreichen. Da der Kater, wie Frauchen später erzählte, sofort seine Medizin geschluckt hatte, hätte Frauchen eigentlich zurückkommen können. Doch es vergnügte sich bis kurz vor Mitternacht mit seiner Freundin, Frauchen von Coco, und einer weiteren befreundeten Nachbarin auf dem Balkon seiner Freundin. Es soll sehr lustig zugegangen sein.

 

Somit waren Benny und ich fast den ganzen Tag alleine mit Herrchen und Sissy. Ich finde, so etwas geht überhaupt nicht.

 

Jetzt endlich, nach dem letzten Gang in den Garten, sind wir endlich wieder vereint im Büro. Das Bett ruft nach uns.

 

11. Juni 2018

 

Frühzeitig ging für uns die Schlafenszeit vorbei, da Frauchen mit der Spritze rüber zu Coco musste. Das war schnell erledigt und Frauchen kam heim. Unsere Leute frühstückten ausgiebig auf der Terrasse und anschließend fuhr Frauchen mit Benny und mir zum Teich.

 

 

Wie immer benahm sich Benny völlig plemmiplemmi beim Anblick von Wasser und Ball. Den Ball hatten wir kurz zuvor wieder-gefunden, denn Benny hatte ihn vor zwei Tagen vor dem Auto liegen gelassen. Frauchen knipste auch noch einige Libellen und ein buntes Blatt, das es auf dem Waldboden gefunden hatte.

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, hatte Frauchen so Einiges zu erledigen, während Benny und ich relaxten. Am Abend musste Frauchen dann erneut Kater Coco mit der Medizin-Spritze aufsuchen, um es ihm einzuverleiben. Die befreundeten Nachbarinnen verbrachten danach noch einmal einen gemütlichen Abend, der erst kurz vor Mitternacht endete.

 

Frauchen kam ins Haus, begrüßte uns Hunde mit einem Leckerli und startete sogleich mit Benny und mir durch in den Garten zum letzten Gang. Momentan sind wir im Büro angekommen, wo Frauchen verkündet, dass es sooo müde ist und gleich ins Bett verschwinden will ... - ich werde es ihm gleichtun.

 

 

Heute vor einem Jahr, wenige Minuten vor 0:00 Uhr, erhielten wir die Nachricht der Tierklinik Betzdorf, dass unsere kleine, heißgeliebte Josie verstorben ist. Es tut unseren Menschen immer noch sehr weh .....

 

12. Juni 2019

 

Der Tag begann so, wie die letzten vier Tage ... - früher aufstehen für alle und Frauchen ging zu Kater Coco hinüber. Es kam schnell zurück und es wurde das Frühstück für alle vorbereitet. Wir saßen alle auf der Terrasse, wo es richtig schön kühl war.

 

Bis zum frühen Nachmittag beschäftigte Frauchen sich im Garten, während wir Hunde etwas zu Kauen bekamen. Später wurde es von Luke, Josh und deren Frauchen abholten, denn Josh traf sich mit zwei seiner Geschwister. Frauchen fuhr mit um Fotos zu schießen,

 

 

Frauchen kam glückselig nach Hause, denn drei Welpen auf einmal fotografieren und knuddeln zu können, bedeutet für es pures Glück.

 

Am Abend lief es wieder zu Coco hinüber und kam diesmal eine Stunde früher heim. Mittlerweile haben wir aber unseren Gartenbesuch hinter uns und sind im Büro angekommen, wo wir den Tag täglich beenden.

 

13. Juni 2018

 

Frauchen musste am Morgen noch einmal Kater Coco seine Medizin verpassen, was wunderbar geklappt haben soll, so wie die letzten Tage auch.

 

Draußen war es so frisch, dass Frauchen den Tisch statt auf der Terrasse im Esszimmer deckte. Am Nachmittag waren wir mit Luke, Josh und deren Frauchen zu einem Spaziergang verabredet.

 

 

Da das Wetter kühl war, machte auch mir der Spaziergang Spaß. Nur Klein-Josh hatte mich auf dem Kieker, denn er will mich immer zum Spielen auffordern. Aber, dass ich keine Lust habe, mit einem Welpen, der größer als ich ist, zu spielen, ist wohl verständlich. Einmal hat er mich sogar völlig untergebuttert und ich lag auf dem Rücken unter ihm. Frauchen hat gelacht, mich aber dann doch auf den Arm genommen. Ich mag den Kleinen und das weiß der genau. Mit Benny erlaubt er sich so Sachen nicht, zwar pirscht er sich auch an ihn ran, doch Benny gibt ihm Saures.

 

Wieder zu Hause stellten wir fest, Herrchen war weg. Wie sich herausstellte machte es eine Radtour. Am Abend war Herrchen dann wieder da.

 

Frauchen musste noch einmal Coco seine Medizin bringen und einflößen. Obwohl auch das unverzüglich funktionierte, kam Frauchen spät nach Hause. Das letzte "Gebe-Coco-die-Abend-Medizin-Treffen" der befreundeten Nachbarinnen fand statt.

 

Nachdem Frauchen heimgekommen war, schickte es uns direkt in den Garten zum letzten Gang. Danach ging es ab ins Büro, wo wir uns jetzt aufhalten. Das Bett ruft ,,,,

 

14. Juni 2018

 

Frauchen hatte sich für heute vorgenommen, den Optiker seines Vertrauens aufzusuchen, da der eine 20-%-Aktion zum Stadtfest ausgeschrieben hatte. Also verschwand Frauchen am frühen Nachmittag und kehrte erst spätnachmittags zurück. Es war doch etwas entsetzt darüber, was es für zwei neue Gläser bezahlen muss, denn ohne die 20 % Nachlasse kam der zu zahlende Betrag weit über 1.000,-- Euro. Eigentlich wollte es auch für seine Ersatzbrille neue Gläser einbauen lassen, doch das überlegte es sich bei dem Preis.  Herrchen holte die letzte Optiker-Rechnung aus 2011 hervor und stellte fest, dass die Gläser vor sieben Jahren noch über 100,-- Euro pro Glas günstiger waren. Frauchen hat eben so was wie einen Knick in der Optik und braucht besonders geschliffene Gläser, weil es sonst, wie es sagt, Leute und Hunde mit seinen Augen und der Brille erschrecken könnte.

 

Der Tag war gelaufen, zu einem Spaziergang kamen wir nicht mehr. Später am Abend begann es sogar heftig zu regnen.

 

Mittlerweile haben wir unseren letzten Gang durch den Garten hinter uns und das Büro aufgesucht. Ich freue mich auf mein Bett und sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

15. Juni 2018

 

Bei schönem, etwas kühlem Sommerwetter wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Anschließend fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald eine Runde auf dem "Pici-Gedenk-Weg" zu laufen.

 

 

War es anfangs noch kühl, so kam während unseres Spaziergangs die Sonne hervor und es wurde schwül. Wieder zu Hause hatte Frauchen etwas am PC zu tun. Herrchen verabschiedete sich, um einkaufen zu fahren. Es kam zurück und verabschiedete sich zu einer Radtour. Frauchen entleerte im Garten Bennys Pool. Zum Schluss stand Benny im leeren Becken .... Das Wasser wird erst morgen aufgefüllt, da wahrscheinlich Luke, Josh und deren Frauchen zum Schwimmen kommen.

 

Am Abend waren wir alle wieder vereint. Das abendliche Programm konnte abgespult werden. Es endete mit dem Einzug von Frauchen und uns Hunden ins Büro, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

16. Juni 2018  

 

Es war ziemlich warm, deshalb fand das Frühstück im Haus statt. Eigentlich waren wir nachmittags mit Luke, Josh und seinem Frauchen bei uns im Garten verabredet, doch der Plan wurde umgeändert und so fuhren wir stattdessen in getrennten Autos, aber zusammen, zum Teich.

 

 

Benny war wieder einmal außer Rand und Band und musste von Frauchen gedämpft werden. Das ist wohl tatsächlich nötig, denn Benny dreht dermaßen am Rad, fiept und zittert vor Aufregung, wenn er nicht schnell genug wieder ins Wasser kommt. Also wurde ihm verordnet, hin und wieder sitzen bleiben zu müssen, obwohl Luke ins Wasser springen und das Spielzeug holen durfte.

Auch Josh wurde heute sehr nass. Wir haben alle noch einen kleinen Spaziergang gemacht und sind danach wieder nach Hause gefahren.

 

Wieder daheim verlief der restliche Tag wie immer. Als wir zur Nacht noch einmal den Garten aufsuchten, mussten wir feststellen, dass es tatsächlich zwischenzeitlich geregnet hatte.

 

Wir sind im Büro eingetrudelt und lassen es uns noch gut gehen, bevor wir das Bett aufsuchen.

 

17. Juni 2018

 

Bevor wir alle schlafen gingen, verließ Herrchen das Büro und im nächsten Augenblick knallte und schepperte es so laut, als wenn vor unserem Haus eine Bombe explodiert wäre ... - aber nein, es war nur Herrchen, das voll vor die Glasschiebetüre mit dem Kopf gedonnert war. Die Türe wird am Abend immer geöffnet und durch einen Türstopper gehalten. Herrchen ist durchgegangen, da war die Welt noch in Ordnung. Die gemeine Glastüre hat aber gemeinsame Sache mit dem Türstopper gemacht ... - die Türe hatte sich geschlossen und Herrchen knallte davor. Ihm schmerzte die Nase und es prellte sich einen Finger. Frauchen und wir Hunde kamen angerast, sahen was passiert war ... - nachdem klar war, dass Herrchen nicht wirklich schwer verletzt war, begann Frauchen zu lachen .... Das letzte Mal als Herrchen die Glasscheibe rammte, lebte ich hier noch nicht bzw. war ich noch gar nicht geboren. Da soll die Reparatur der Glastüre viel Geld gekostet haben.

 

Am heutigen Sonntag herrschten gute Temperaturen, so dass Frauchen nicht übermäßig in Wallung geriet. Es beschloss deshalb, nach dem Frühstück mir die Haare zu schneiden. Ich fand die Idee so richtig doof und torpedierte die Haarschneideaktion. Frauchen setzte sich durch und so bekam ich am Schluss doch eine halbwegs gute Frisur.

 

 

Herrchen machte sich am späten Nachmittag zu einer ca. 40 km langen Radtour auf. Frauchen zubbelte noch ein bisschen im Garten herum und schmiss sich sodann auf die Couch.

 

Am Abend kehrte Herrchen heim. Der Tag war für mich anstrengend, denn ich hasse es, die Haare geschnitten zu bekommen. Benny und ich verbrachten den Abend bei Frauchen auf der Couch, dann ging es noch einmal in den Garten. Die Schnecken, die Frauchen noch findet, werden immer weniger, denn unsere "Schnüter" (Schnegel + Hüter) sorgen für einen einigermaßen schneckenfreien Garten.

 

Im Büro angekommen wünsche ich mir eigentlich nur noch, bald ins Bett gebracht zu werden, denn ich bin müde.

 

18. Juni 2018

 

Ein schöner, sonniger Tag, der nicht zu warm war, erwartete uns am Morgen. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit uns Hunden in den Wald, wo wir eine Runde drehten.

 

 

Frauchen fotografierte neben Benny und mich einen Käfer (weiblicher "Vierbindiger Schmalbock") auf den Blüten eines Fingerhuts. 

 

 

Als wir wieder nach Hause kamen, stand Herrchen praktisch schon in den Startlöchern, um sein Rädchen zum Fahrradfritzen zur Inspektion zu bringen. Es düste los und wenig später fuhr Frauchen mit dem Auto weg, um Herrchen abzuholen. Leider kehrten Beide nicht sofort zu uns zurück, da Frauchen in Einkaufs-laune war und Herrchen ihm eine Portion Pommes versprochen hatte.

 

Endlich kamen unsere Leute heim und schließlich konnte mit dem gemütlichen Teil des Tages begonnen werden. Zur Nacht ging es dann noch einmal in den Garten, wo sich Frauchen darüber wunderte, dass es nur wenige Nacktschnecken fand. Es vermutet, dass sich langsam das Beheimaten der Schnegel auszahlt und die dafür sorgen, dass bei uns die Nacktschnecken gemächlich aussterben.

 

Wir sind im Büro, wo Herrchen und Frauchen gerade noch besprochen haben, wie das morgen in der Früh ablaufen soll, denn Benny hat um 10:30 Uhr in der Tierarztpraxis einen Termin zur Entfernung eines kleinen Knotens, der durch eine Haarballenentzündung entstanden ist. Er bekommt natürlich eine Narkose und muss etwa zwei bis drei Stunden dort bleiben, bis Frauchen ihn wieder abholen kann. Hoffentlich geht alles gut und wir bekommen unseren "Hans Dampf in allen Gassen" fröhlich und gesund wieder.

 

In diesem Sinne sage ich mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

19. Juni 2018

 

Am Morgen musste Frauchen früher aus den Federn, denn es hatte zusammen mit Benny einen Termin in der Tierarztpraxis unseres Vertrauens. Benny hatte an der Seite einen kleinen Knoten, der unter Haarballenentzündung fiel. Es stellte sich aber nach Entfernen des Knotens heraus, dass es ein Grützbeutel war.

 

Aber von vorne .... - Frauchen fiel aus dem Bett, machte sich ausgehfertig, schmiss Benny ins Geschirr und verließ das Haus. Keine Stunde später kam es ohne Benny heim. Irgendwie war Frauchen zappelig, es vermisste Benny und sorgte sich, ob auch alles gut in der Praxis lief.

 

Dann kam der Anruf, dass Benny abgeholt werden könne. Frauchen machte sich sofort auf den Weg. Als es zusammen mit Benny nach Hause kam, berichtete es, dass die Tierärztin sich sehr freute, dass Frauchen bereits da war, denn Benny hatte Rabatz gemacht. Frauchen erinnerte sich daran, dass "Janosch", der Tibeter, ebenfalls einmal in einer Arztpraxis nach einer OP verweilen musste und man Frauchen gut drei Stunden bevor erwartet anrief und darum bat, den Hund abzuholen, da er die Praxis zusammengrölte. Tja, Benny ist halt auch einer von der Sorte.

 

Man hat Benny einen schönen, dunkelblauen Strampler verpasst, über den er wohl nicht sehr erfreut ist. Doch Benny darf nicht an die Naht der Wunde kommen und daran herumzippen. Selbstverständlich wurde Benny heute verhätschelt und vertätschelt.

 

 

Der Tag ging herum und der letzte Gang in den Garten stand an. Benny wusste wohl nicht so genau, ob er "sollte" oder nicht, er entschied sich dann doch dafür, sein Bein zu heben.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen diesen anstrengenden Tag ausklingen.

 

Ich sage denn schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

20. Juni 2018

 

Direkt nach dem Frühstück setzte sich Frauchen an die Nähmaschine und bastelte für Benny ein leichteres Leibchen aus Sweet-Shirt-Stoff. Beim Tierarzt wurde er gestern in einen Overall geschossen, aus den Frauchen ihn kaum befreien konnte. Das Ding war rundum geschlossen und vom Material her nicht gerade für den Sommer geeignet. Ansonsten geht es Benny prima und die Wunde sieht, sofern man sie überhaupt erkennen kann, sehr gut aus.

 

 

Wir waren heute nicht spazieren, denn es war sehr warm. Frauchen wollte Benny bei der Hitze im Boddy nicht durch den Wald jagen. Ausziehen ist keine Option, denn Benny beginnt unverzüglich an seiner Wunde zu lecken.

 

Der Tag war im Nu herum und nun haben wir bereits den letzten Gang im Garten hinter uns. Herrchen erwartete uns bereits im Büro. Draußen ist es immer noch sehr warm, so dass Sissy gar keine Lust verspürt ins Haus zu kommen.

 

Herrchen hat uns für morgen Regen versprochen, den unser Garten dringend braucht. Mal sehen, ob es seine Versprechung halten kann.

 

21. Juni 2018

 

Heute war es sehr kühl, als wir am Morgen in den Garten kamen ... - gut, dass Benny einen Boddy trug. Frauchen beschloss, direkt nach dem Frühstück mit uns Hunden eine Runde im Wald zu drehen. Wir kamen im Wald an und Frauchen schlug einen Weg ein, den wir bisher nur einmal quer durch den Wald gelaufen sind. Es dachte, der eingeschlagene Weg sei mal eben so um die Ecke. Doch der Weg schlängelte sich weit ab von den Vorstellungen von Frauchen.

 

 

Es machte an einem Platz mit uns ein paar Fotos, von denen es das beste für mein Tagebuch auswählte.

 

Als wir wieder zu Hause waren, brachte es wenig später Herrchen zu seinem Fahrradfritzen seines Vertrauens, wo das sein Rad abholte. Frauchen fuhr weiter zu einem Gartencenter einige Orte weiter. Es kam erst viel später als Herrchen nach Hause, brachte aber schöne, bunte Blümchen mit.

 

Den restlichen Tag bekamen wir in nullkommanix um und brachten den letzten Gang im Garten hinter uns. Nun sind wir wieder im Büro und freuen uns aufs Bett.

 

22. Juni 2018

 

Wir verbrachten einen langweiligen Tag, da wir am Nachmittag Luke, Josh und deren Frauchen erwarteten, die aber dann absagten.  Frauchen arbeitete im Garten und wir leisteten ihm Gesellschaft.

 

Am Abend wunderte sich Frauchen darüber, dass Benny sich ins Esszimmer absetzte. Wir sind es nicht gewohnt, dass Benny mal nicht mitten drin sein will.

 

Der Tag ist um, wir haben den letzten Gang in den Garten hinter uns und sitzen nun im Büro.

 

Frauchen hat versprochen, morgen auf jeden Fall mit uns Hunden spazieren zu gehen.

 

23. Juni 2018

 

Auch heute herrschte richtig schönes, kühles Sommerwetter. Also fuhr Frauchen mit uns Hunden nach dem Frühstück los, um einen schönen Spaziergang zu machen. Auf unserem Weg lagen jede Menge Heuballen herum und, wie könnte es anders gewesen sein, Frauchen setzte uns auf einen Ballen oben drauf und schoss Bilder. Für mein Tagebuch entschied es sich für eines ...

 

 

Es war sehr schön, obwohl zwischendurch die Sonne hervorkam und es wärmer wurde.

 

Als wir zu Hause ankamen, stand Herrchen bereits in den Startlöchern um einkaufen zu fahren. Wir stiegen aus dem Auto aus und es stieg ein und fuhr los. Herrchen brachte den Einkauf heim und setzte sich danach noch auf sein Rädchen und machte eine kleine Tour.

 

Am Abend waren wieder alle zu Hause und es konnte der gemütliche Teil stattfinden. Er endete mit dem letzten Besuch des Gartens und den Einstieg ins Büro.

 

Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

 

24. Juni 2018

 

Es war heute erneut ein sehr kühler Sommertag. Eigentlich hatten unsere Leute vor, am Nachmittag noch eine Radtour mit uns Hunden zu machen, doch Frauchen hatte, nachdem es den Tag über im Garten beim Wuseln verbracht hatte, keine Lust mehr dazu. Also wurde der Ausflug auf morgen verschoben.

 

Frauchen verschwand stattdessen am frühen Abend zu den befreundeten Nachbarinnen und kam etwa zwei Stunden später zurück.

 

Benny zieht sich, seit er seine Antibiotika nehmen muss, hin und wieder in ein anderes Zimmer zurück und verzichtet auf die Anwesenheit von einem von uns. Frauchen macht sich deswegen ein bisschen Sorgen, denkt aber, es liegt an dem Medikament, das im Allgemeinen auch von Menschen nicht gut vertragen wird. Es könnte sein, meint Frauchen, dass es ihm ein bisschen schlecht ist. Ab er leider gibt es keine andere Wahl, er muss es nehmen, denn mit seiner Blasenentzündung ist nicht zu spaßen. Frauchen hat sogar beschlossen, dass er für mehrere Wochen nicht mehr schwimmen darf. Nur seinen Pool will es mit Wasser füllen, weil er darin nur mit den Pfoten steht.

 

Den letzten Gang im Garten haben wir hinter uns und sind nun im Büro angelangt. Ich freue mich auf morgen und hoffe, das Wetter lässt eine kleine Radtour zu.

 

25. Juni 2018

 

Es erwartete Frauchen und uns Hunde ein kühler Sommertag, als wir am Morgen in den Garten kamen. Dennoch wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Nach dem Frühstück ging Frauchen zu Fuß zu seinem Optiker. Nach einer Weile kehrte es nach Hause zurück, denn es hatte seine Ersatzbrille vergessen und es hatte keine Lust, über eine Stunde tatenlos im Optikergeschäft zu sitzen und nix zu sehen. Da es keine Lust hatte, ein zweites Mal den Berg zu uns rauf zu erklimmen, nahm es den Wagen und fuhr runter in die Stadt. Kurze Zeit später kehrte es heim und hatte die neuen Gläser im alten Gestell auf der Nase. Irgendwie war Frauchen nicht sicher auf den Beinen ....

 

Am späten Nachmittag holte Herrchen die E-Bikes in den Vorgarten, wo sie für unseren Ausflug präpariert wurden ... - dann ging es los. Im Wald angekommen durften Benny und ich aus unseren Körben aussteigen und laufen. Es war ein schöner Ausflug, auch wenn ich nicht den ganzen Weg gelaufen bin. Auch Benny saß zwischendurch mal ein.

 

 

Unser Ziel war unsere Lieblingspicknickbank, die wir nach ca. 10 bis 11 km erreichten. Dort hielten wir uns eine ganze Weile auf, bis es hieß, wir fahren heim. Herrchen machte noch einen Abstecher zu Aldi, während Frauchen mit uns nach Hause fuhr. Dort holte es uns aus unseren Körben und entließ uns in den Vorgarten. Es selbst schob sein Rad hoch, um es kurzweilig im Vorgarten zu parken. Doch bevor es den Vorgarten erreichte, kam es ins Trudeln, ließ das Rad fallen, was scheppernd auf dem Boden aufschlug, während Frauchen stolperte und versuchte sich irgendwo festzuhalten. Beiden, Rad und Frauchen, ist nix passiert.

 

Herrchen kam etwas später zu Hause an, woraufhin der gemütliche Teil des Tages begann. Kurz vor Mitternacht lief Frauchen zur letzten Runde mit Benny und mir durch den Garten. Es fand ziemlich viele Schnecken.

 

Jetzt sind wir im Büro angekommen und genießen die letzten Stunden vor dem Zubettgehen.

 

26. Juni 2018

 

Das heutige Sommerwetter war einfach phantastisch, nämlich weder zu warm noch zu kalt. Nachdem wir alle auf der Terrasse gefrühstückt hatten, setzte sich Frauchen in den Garten ab. Es rief mich und Benny zu ihm zu kommen, denn es hatte was Leckeres zu kauen für uns. Herrchen beschäftigte sich derweil mit dem Türschloss an der vorderen Türe zum Eingang in den Garten. Dort hatte Frauchen gestern den Schlüssel im Zylinder abgebrochen und dieser Missstand musste behoben werden. Und tatsächlich schaffte Herrchen den Akt, den Zylinder und das Türschloss auszubauen, einen neuen Zylinder zu kaufen und alles wieder einzubauen. Prima gelaufen, die Türe schließt besser denn je. Herrchen wurde von Frauchen zum Held des Tages erklärt.

 

 

Da sich Frauchens Kniekehle nach dem gestrigen Fahrradausflug dazu entschlossen hatte, arg zu schmerzen, wenn es sich auf beiden Füßen bewegt, stand heute als Ausflugsziel nur der Garten zur Verfügung. Frauchen freute sich darüber, dass sich Sissy freiwillig als Model zur Verfügung stellte und nutzte deren gute Laune dazu aus, zahlreiche Bilder zu schießen.

 

 

Aber natürlich mussten auch Benny und ich für Fotos herhalten. Ich kann mir Frauchen überhaupt gar nicht ohne Kamera vorstellen. Seit ich von ihm und Herrchen adoptiert wurde, flitzt es nur mit dem Ding herum.

 

Der Tag ist mal wieder wie im Flug vergangen und schon war es kurz vor Mitternacht und der letzte Gang in den Garten fiel an. Der war schnell erledigt, da wenig Schnecken unterwegs waren. Das Büro empfing uns in Vertretung von Herrchen (dem Held). Ich bin ziemlich müde, obwohl ich kaum etwas über Tag getan habe. Aber gerade das Nichtstun macht eben ganz, ganz schrecklich müde .... - gäääähhnn.

 

27. Juni 2018

 

Der Tag begann ziemlich warm, so dass Herrchen sich weigerte, auf der Terrasse zu frühstücken. Nach dem Frühstück hatte Frauchen sich vorgenommen das Büro aufzuräumen und zu putzen, denn am Freitag gibt es eine neue Anlage für unsere PCs und das Telefon, die Herrchen unter den Schreibtischen installieren muss. So ein paar Wollmäuse ließen sich dort finden und Herrchen ist ja nicht so der Mäusefreund.

 

Für Benny und mich blieb nichts zu tun, wir kriegten was zu kauen. Da Frauchen seit zwei Tagen hin und wieder humpeln muss, weil seine linke Kniekehle nach der letzten Radtour schmerzt, gab es keinen Gassigang. Der wäre aber wahrscheinlich sowieso ausgefallen, weil es dazu viel zu warm war.

 

Mir macht es nichts aus zu Hause zu bleiben, doch Benny läuft gerne, egal bei welchem Wetter. Dummerweise darf er momentan nicht seinen Pool nutzen und auch nicht schwimmen gehen, da seine Blase entzündet ist. Morgen muss er noch einmal zu unserer Tierärztin, die ihm einen Katheder legen wird um Urin abzuzapfen. Frauchen befürchtet, dass Benny das ganz schrecklich finden und sich wehren wird. Mir bleibt aber auch nichts erspart, denn ich muss meinen Po hinhalten.

 

Wir haben den Tag trotz Langeweile herumbekommen und sind nun nach dem letzten Besuch des Gartens im Büro angelangt und lassen den Tag ausklingen.

 

28. Juni 2018

 

Ein sehr warmer Sommertag erwartete uns ... - und nicht nur das.

 

Frauchen hatte am Nachmittag einen Termin, den es nicht gerne wahrgenommen hat, der aber gesundheitstechnisch sein musste. Die Zeit bevor Frauchen das Haus verlassen musste, verbrachten wir teils im Haus und teils im Garten, wo Frauchen seine Blümchen fotografierte. Dann war es weg.

 

Als es wieder nach Hause kam, war Benny der Meinung, dass wir mal wieder etwas gemeinsam unternehmen könnten. Er quäkte und quietschte herum, doch Frauchen wartete auf etwas ... - auf den Anruf der Tierarztpraxis, den sowohl Benny als auch ich hatten dort einen Termin. Benny musste Urin abliefern, da er sich aber weigerte, sein Bein zu erheben, wenn Frauchen mit der Suppenkelle hinter ihm herspaziert, sollte er eigentlich einen Katheder beim TA gesetzt bekommen. Doch dort angekommen, wurde Frauchen mit einer Schale nach draußen geschickt um Bennys Urin aufzufangen. Es kam mit einem Tröpfchen zurück.

 

In der Zeit, in der Frauchen mit Benny vor der Praxis beschäftigt war, wurde mein Hinterteil rundum erneuert. Herrchen und ich verließen die Praxis und warteten im Auto auf Benny und Frauchen. Das dauerte eine Ewigkeit. Dann endlich kam Frauchen und erklärte, dass Benny zwar keine Blasenentzündung mehr habe, jedoch Struviten in der Blase. Das hatte ich auch, als ich damals zu Herrchen und Frauchen gekommen bin. Nun muss Benny dagegen Medikamente einnehmen. In 14 Tagen muss er erneut zur Urinprobe.

 

Nach dem Tierarztbesuch ließ Frauchen uns auf der Wiese vor der Praxis laufen. Benny durfte mit seinem heißgeliebten Ball spielen, kam aber irgendwann,  gerade als Herrchen vom Bezahlen der TA-Rechnung am Auto erschien, aus der Puste. Wir fuhren heim.

 

Irgendwie waren alle im Haus, außer Sissy, geschafft von dem Tag. Benny und ich verschliefen Frauchens Abendprogramm vor dem TV-Gerät und erwachten erst wieder zur letzten Nachtwanderung durch den Garten.

 

Nun sind wir im Büro und lassen den Tag passieren. Ich bin bettreif und Benny ist schon drin .... "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

29. Juni 2018

 

Den Tag über war es sehr heiß, so dass wir alle nicht viel unternehmen konnten. Nachmittags ging Frauchen kurz zu seiner Freundin hinüber und kam mit der Verkündung zurück, dass man sich zu Dritt (drei befreundete Nachbarinnen, die vierte wollte nicht) am späten Abend in unserem Garten treffen wolle. Jeder wollte etwas mitbringen. Frauchen kam trotz Hitze in die Gänge und suchte alles zusammen, was bunt war und per Elektrizität oder Kerzenwachs leuchtet, um für ein entsprechendes Ambiente zu sorgen.

 

 

Der Abend kam und es konnte los gehen .... Herrchen hatte noch eine Radtour gemacht, stieß aber, nachdem es bereits dunkel geworden war, zu uns in den Garten. Wir verbrachten eine lustige Zeit mit unseren Leuten, denn es wurde viel gelacht.

 

Nachdem die Gäste gegangen waren und Frauchen die Schnecken eingesammelt und ausgesetzt hatte, ging es zurück ins Haus. Dort düste Benny durchs Wohnzimmer ....

 

 

und steckte mich mit seiner Spiellaune an.

 

 

Nachdem wir uns ausgetobt hatten, ging es ab ins Büro. Der Abend und die Nacht im Garten waren toll, doch jetzt bin ich völlig geschaff und müde. Mein Bett ruft ....

 

30. Juni 2018

 

Der heutige Start in den Tag fiel ganz besonders warm aus. Frauchen verzichtete daraufhin auch, den Frühstückstisch auf der Terrasse zu decken. Wir schoben alle eine ruhige Kugel und hielten den Ball flach.

 

So verging der Tag ohne jegliche Anstrengung wie im Fluge und schon war es wieder soweit, den Garten aufzusuchen. Dort fand Frauchen heute nur eine einzige Schnecke. Frauchen jubelte: "Was für ein Erfolg!". Das verdankt es, wie es behauptet, ausschließlich seinem ca. auf 100 Familienmitgliedern angewachsenen Schnegel-Clan.

 

 

Nun verbringen wir noch ein bisschen Zeit im Büro, bevor wir schlafen gehen.

 

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