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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

32. Teil - September 2018

 

 

1. September 2018

 

Frauchen hatte heute jede Menge zu tun und somit für Benny und mich wenig Zeit. Herrchen setzte sich nachmittags mit dem Rad ab und Frauchen saß stundenlang vor dem PC und musste arbeiten.

 

Am Abend kehrte Herrchen zurück und wir verbrachten noch einen verschlafenen Abend vor dem Fernseher, bevor es noch einmal raus ging.

 

Nun sind wir im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

2. September 2018

 

Beim Frühstück erfuhren Benny und ich, dass es heute eine Radtour geben wird. Am Nachmittag fuhren wir los. Das Wetter war für einen Radausflug prima, denn es war weder zu warm noch zu kalt.

 

 

Während Benny den größten Teil der Tour neben, vor und hinter den Rädern lief, ließ ich mich immer mal wieder im Korb fahren. Ich finde die Fahrten mit den Rädern prima, doch immer noch am Besten, wenn ich einsitzen kann und kutschiert werde. Einziger Nachteil beim Fahren ist, dass es so rappelt, weil viele kleine Steine den Weg im Wald pflastern. Immer wieder werden neue Steine verteilt, weil dort Traktoren und große Lastwagen herfahren, die gefällte Bäume transportieren.

 

Nachdem wir an zwei Haltepunkten Rast gemacht hatten, fuhren wir nach Hause. Benny und ich rannten das letzte Stück durch den Wald bis zur Straße und wurden dann "eingepackt". Ich glaube, Benny war völlig erledigt von der vielen Lauferei und daher froh, in seinen Korb zu kommen und das letzte Stück nach Hause gemütlich gefahren zu werden.

 

Zu Hause angekommen gab es was zu futtern und dann waren Benny und ich auf der Couch und pennten. So richtig wach wurde ich erst wieder, nachdem Frauchen mich in den Garten zur letzten Runde getragen hatte.

 

Nun sind wir bei Herrchen im Büro angekommen, wo ich jetzt noch auf das Büroschreibtischkissen wechseln werde, wo Benny bereits pooft. Das war es für mich, ich bin geschafft und müde.

 

3. September 2018

 

Frauchen legte für uns alle einen Ruhetag ein. Den brauchte vor allem Benny, der immer noch müde von der letzten Radtour zu sein schien. Jedenfalls war nicht viel mit ihm los. Am Morgen konnten wir Herrchen und Frauchen nur einmal statt zweimal vor Schreck durch unser lautes Gebell und das plötzliche Springen durchs Bett praktisch aus selbigem schmeißen ... - es fehlte uns die Kraft dazu.

 

Frauchen hatte im Garten, im Haus und am PC zu tun. So verging der Tag wie im Fluge und schon war wieder Abend und Benny und ich lagen bei Frauchen auf der Couch und sahen fern.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und das Büro erreicht.

 

4. September 2018

 

Herrchen und Frauchen waren sich beim Frühstück noch nicht einig, ob wir heute am Nachmittag eine Radtour machen. Vorerst einmal musste Frauchen einen Zahnarzt-Termin wahrnehmen, den Herrchen ihm aufgedrückt hatte. Es war aber durchaus im Interesse von Frauchen, das eine neue Zahnschiene für die Nacht braucht.

 

Als Frauchen vom Zahnarzt zurückkam meinte es zu Herrchen, gegen den Doc wäre George Clooney ein Nichts. Muss wohl gut aussehen der Mann. Und er hat gar nicht gebohrt, worüber Frauchen sehr glücklich war, denn es hat höllische Angst vorm Zahnarzt. In den letzten 20 Jahren hat es aber nur einmal eine neue Zahnfüllung benötigt und einen Weisheitszahn gezogen bekommen. Die Angst rührt wohl noch aus Kindheitstagen her, wo die Bohrer noch einer vorsintflutlichen Zeit angehörten.

 

Als es nach Hause kam, wurde der Plan mit der Radtour gestrichen. Stattdessen nahm es Benny und mich mit in den Garten, in dem es endlich mal nach langen Wochen, in denen es viel zu heiß für irgendwelche Arbeiten war, für etwas Ordnung sorgte. Wir Hunde bekamen jeder eine harte Sehne zum Kauen ... - wobei ich dazu keine Lust hatte und meine Benny überließ.

 

Herrchen fuhr derweil mit dem Rad einkaufen und Frauchen kehrte den Steinboden und schnitt verwelkte Blüten von den Blumen. Es war fast fertig mit der Arbeit, nur noch ein paar verwelkte Blätter im Bereich der Mülltonnen und dem Gewächshäuschen aufkehren und dann wollte es Schluss machen. Plötzlich fielen ein paar Tropfen, doch Frauchen machte weiter. Ohne Vorwarnung schüttete es plötzlich wie von Kübeln gegossen vom Himmel. Über dem Gewächshäuschen hängt ein großer, alter Sonnenschirm unter dem Frauchen Schutz suchte und uns Hunde rief, wir sollten uns ebenfalls unterstellen. Benny folgte ihm, ich nur kurz, dann lief ich los, in der Hoffnung Frauchen kommt mit Benny hinterher. Doch die Beiden kamen nicht, also lief ich zurück und guckte wo sie bleiben ....

 

Ich war völlig durchnässt und lief erneut Richtung Terrasse. Frauchen und Benny hielten noch eine Weile durch, dann kamen sie angedüst, Frauchen mit Benny unter dem Arm. Alle Drei waren wir vollständig nass. Zuerst zog Frauchen sich um und trocknete dann Benny und mich mit einem Handtuch ab.

 

Herrchen hatte es besser, das stand bei dem Regen im Aldi und blieb trocken.

 

Den Rest des Tages machten wir es uns alle gemütlich und ein Teil von uns wurde langsam wieder trocken.

 

Beim letzten Gang in den Garten war draußen alles nass, jedoch regnete es nicht mehr. Nun sind wir im Büro angelangt, was bedeutet, der Tag ist bald vorbei und es geht ins Bett.

 

5. September 2018

 

Ich mache es kurz: Frauchen hat am frühen Nachmittag, nachdem es festgestellt hatte, dass es für einen Gassigang mit uns Hunden zu warm war, das Haus verlassen und ist mit seiner Freundin zu so einem Lager gefahren, in dem es irgendwelche Sachen zu kaufen gibt. Für Benny und mich gab es dort jedenfalls nix.

 

Gegen Abend kam Frauchen nach Hause und somit konnten Benny und ich unseren Beobachtungsplatz in der Diele vor der Glasschiebetüre aufgeben.

 

Zum restlichen Tag ist nichts zu sagen, außer dass er sich wie üblich gestaltete.

 

6. September 2018

 

Obwohl das Wetter am Morgen nicht unbedingt sommerlich zu nennen war, gab es Frühstück auf der Terrasse und später trafen wir im Wald auf Luke, Josh und deren Frauchen. Wir drehten eine große Runde durch den Wald und hatten Glück, denn wir wurden nicht nass. Im Gegenteil, die Sonne kam hervor und prompt wurde es so richtig schwül.

 

 

Am Nachmittag kamen wir nach Hause, wo Herrchen bereits seinen Drahtesel gesattelt hatte um zu "Olga" zu fahren. Olga sollte in seine alte Jacke einen Reißverschluss nähen, doch Olga, den Laden für Näharbeiten, gab es nicht mehr. Also kehrte Herrchen unverrichteter Dinge zurück.

 

In der Nacht suchten wir noch einmal den Garten auf und danach das Büro. Dort verweilen wir momentan und lassen es uns gut gehen.

 

7. September 2018

 

Heute musste Frauchen nach dem Frühstück dringend putzen ... - soll heißen, es gab für Benny und mich einen Ruhetag. Kein Problem, da es draußen regnete.

 

Frauchen fand im Laufe des Tages noch ein paar Schönheiten im Garten ....

 

 

Und dann setzte Frauchen sich auch noch zu seiner Freundin, drei Häuser weiter, ab. Zu diesem Zeitpunkt war Herrchen noch auf Shoppingtour, kehrte aber kurz nach Frauchens Abgang wieder zurück.

 

Auch Frauchen fand sich wieder ein und so konnte die Familie vereint den Rest des Tages in Gemütlichkeit verbringen.

 

 

Gestern sorgte Frauchen sich um Sissy, die anscheinend nicht mehr gut hochspringen konnte. Auch so meinte Frauchen, wäre Sissy etwas merkwürdig gewesen. Doch heute war zum Glück wieder alles o.k.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und sind trocken im Büro angekommen.

 

Feierabend!!!

 

8. September 2018  

 

Ein tolles Spätsommerwetter erwartete uns am Morgen. Selbstverständlich wurde auf der Terrasse gefrühstückt und die heutige Radtour besprochen.

 

Am Nachmittag fuhren wir von zu Hause los. Unser Ziel war das Plateau, wo unsere Leute die erste Rast einlegten.

 

 

Vom Plateau aus fuhren wir zu unserer Lieblings-Picknick-Bank, wo wir noch einen weiteren Halt einbauten. Danach ging es ab nach Hause, wo ich von der großen Tour relaxen musste.

 

Frauchen schlief am Abend auf der Couch ein und auch der Aufenthalt, nach dem letzten Besuch des Gartens, scheint für Frauchen kurz auszufallen, denn es gab gerade kund, dass es das Bett aufsuchen will. Klar, dass Benny und ich mit schlafen gehen.

 

9. September 2018

 

Frauchen plante für heute einen kleinen Gassigang durch den Wald ... - tatsächlich trafen wir wieder Luke, Joshi und deren Frauchen und machten einen sehr großen Rundweg. Ich war zwischendurch kaputt und war froh, dass mich Frauchen hin und wieder ein Stückchen getragen hat.

 

 

Luke und Josh zeigten ein paar Kunststückchen und Frauchen war begeistert. Benny guckt immer genau zu, wahrscheinlich springt er bald auch über mich ....

 

Was war ich froh, als wir das Auto endlich erreichten und nach Hause fuhren. Herrchen war nicht da, es machte einen Radausflug, kehrte aber gegen Abend zurück.

 

Benny und ich haben den Rest des Tages geschlafen, auch Frauchen schlief für eine Weile auf der Couch ein. Erst als wir noch einmal den Garten aufsuchen mussten, wurde ich wieder wach.

 

Jetzt im Büro schläft Benny schon wieder auf dem Büroschreibtischkissen, auf das ich jetzt ebenfalls wechseln werde. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

10. September 2018

 

 

Huch .... Frauchen trällerte "Er lebe noch, er lebe noch ..." für Benny los. Es wunderte mich ein wenig, denn erst kürzlich hat es noch für ihn "gesungen". Und dann plötzlich bemerkte es seinen Irrtum und nun ging das Geheule erneut los, nämlich für mich. Ich habe heute meinen Jahrestag. Vor sieben Jahren bin ich von meinen Leuten adoptiert worden.

 

Es war bis zuletzt nicht sicher, ob mich mein Pflegefrauchen aus Luxemburg hergeben wollte oder nicht. Es entschied sich im letzten Augenblick dann, mich ziehen zu lassen. Um wenige Tage später Frauchen zu schreiben, es wolle mich wieder abholen, weil ich mich ja mit den Katzen nicht verstünde. Doch was Frauchen hat, gibt Frauchen nicht mehr her. Zum Glück, denn ich liebe meine Familie!

 

Gewohnt habe ich in Belgien, wo mich meine damaligen Besitzer in den Keller sperrten. Als sie dann mal in Urlaub fuhren, stellten sie mir einen Eimer mit Wasser hin und hinterließen mir ein paar Bröckchen Trockenfutter. Die Nachbarn holten die Polizei und so wurde ich gerettet. Jetzt lebe ich in einem Haus "ohne Keller!" und werde über alles geliebt. Und die Sache mit den Katzen hat sich längst in Luft aufgelöst.

 

Apropos "Luft" ... - die bekommt Frauchen jetzt besser, denn weil für mich anfangs in der Nacht eine Kindersicherung in die Türe zum Schlafzimmer gestellt wurde, hatte Frauchen die Chance darüber zu fallen und sich das Nasenbein zu brechen. Der behandelnde HNO war völlig weg davon, wie man sich seine Nase dermaßen zerstören kann. Er operierte Frauchen und nun geht es ihm seit Jahren mit seiner Nase so richtig gut und es muss keine Nasentropfen mehr verwenden.

 

So, genug geplaudert ... - ich bin doch müde.

 

Am Morgen erwachte ich relativ ausgeschlafen. Benny tobte bereits im Bett herum und Frauchen robbte sich aus den Federn.

 

Nachmittags hatten wir Hunde zusammen mit unseren Leuten einen Termin bei unserer Tierärztin. Doch vorher fuhren Herrchen und Frauchen mit uns zur Wiese, wo wir uns jeder in eine andere Schale erleichtern sollten. Benny durfte danach mit seinem Bällchen spielen. Von mir will Frauchen ein sehr lustiges, jedoch gefährlich aussehendes Bild geschossen haben ....

 

 

Beim Tierarzt wurde unserer beider Urin untersucht, wobei der Urin von Benny keine Struviten mehr aufwies, jedoch eine Klitzekleinigkeit an Blut, was bedeutet, dass er wieder eine leichte Blasenentzündung hat. In anderthalb Wochen wird Bennys Blase ultrageschallt. Bei mir konnte man im Urin gar nichts feststellen, weil ich ihn anscheinend verunreinigt hatte, indem ich in die Auffangschale mit der Pfote trat. Also wird die Aktion demnächst wiederholt.

 

Der Ausflug zum Tierarzt war sehr anstrengend und ich danach völlig erschöpft. Benny ging es nicht anders. Also verschliefen wir den restlichen Tag und wurden erst zur letzten Runde in den Garten wieder so richtig wach.

 

Nun sind wir im Büro angekommen. Ich hoffe, heute komme ich früh ins Bett.

 

 

11. September 2018

 

Leider konnte ich nicht ausschlafen, denn der Wecker ging früh am Morgen los. Frauchen hatte mittags einen Termin und musste aus diesem Grunde früher als sonst aus den Federn.

 

Da die letzten beiden Tage für uns Hunde sehr anstrengend waren, verordnete Frauchen uns eine Ruhepause. Es selbst betätigte sich nach seinem Massage-Termin im Garten. Herrchen machte eine Radtour und kam gegen Abend nach Hause.

 

Frauchen hatte recht, der Ruhetag tat Benny und mir gut, denn wir schliefen viel.

 

Bei der letzten Runde in den Garten entdeckte Frauchen eine Kröte in einer Schale mit Wasser. Sie teilte sie sich mit zwei Schlegeln. Frauchen machte ein Fass auf und raste zurück ins Haus um seine Kamera zu holen.

 

 

Wieder einmal haben wir das Büro erreicht und lassen den Tag ausklingen. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

12. September 2018

 

In der Früh stand Frauchen auf und kühmte Frauchen über Rückenschmerzen. Entweder ist ihm die gestrige Massage oder die anschließende Arbeit im Garten nicht bekommen. Nachdem es ein paar Pillen eingeworfen hatte, kam es aber gut über den Tag.

 

Weil Frauchen etwas außer Kraft gesetzt war, gab es weder eine Radtour (für die es sowieso zu warm war) noch einen Gassigang durch den Wald. Stattdessen hockte Frauchen sich vor den PC und arbeitete ein bisschen.

 

Benny und ich bekamen den Tag gut rum, zumal wir eine Weile davon im sonnigen Garten verbrachten. Selbst Benny war mit der Situation wohl zufrieden, denn er schlief viel. Erst kurz bevor wir unseren letzten Gang in den Garten absolvieren mussten, bekam er seine dollen fünf Minuten und tobte durchs Haus.

 

Nun ist Feierabend im Büro angesagt und mein Bett ruft bereits.

 

13. September 2018

 

Das heutige Wetter war doch tatsächlich mal regnerisch. So etwas sind wir schon lange nicht mehr gewöhnt.

 

 

Frauchen und wir Hunde waren am Nachmittag mit Luke, Josh und deren Frauchen im Wald zu einer Runde verabredet. Zum Glück war es nicht so ein langer Gassigang, vielleicht weil es fisselte und wir alle etwas nass wurden. Joshi und Luke zeigten wieder diverse Kunststückchen ... - Joshi machte seinen ersten Sprung über Luke.

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, machten wir es uns alle gemütlich.

 

Nun haben wir den letzten Gang in den Garten bereits hinter uns und sind im Büro angelangt, was bedeutet, dass der Tag praktisch vorbei ist und der nächste schon beginnt.

 

14. September 2018

 

Ein kühler Spätsommertag erwartete uns am Morgen. Frauchen deckte dennoch den Kaffeetisch auf der Terrasse und Herrchen meckerte, weil es glaubte, es sei viel zu kalt um draußen zu frühstücken. Aber Frauchen riet ihm zu einem dicken Pullover, den es dann aber nicht anzog und stattdessen mit einem kurzärmeligen Hemdchen erschien (zu kalt ....?).

 

Am frühen Nachmittag holten uns Luke, Joshi und deren Frauchen zu Hause ab, um mit uns in den "Wildpark Wiehl" zu fahren. Frauchen freute sich bereits am Morgen wie Bolle, denn es hoffte auf schöne Fotoaufnahmen und auf Wildschweine.

 

 

Wir kamen an und gingen los. Sofort mussten wir Hunde für ein Gruppenfoto herhalten. Dann ging es an der Leine los und wir liefen an den Gehegen vorbei. Als erstes kamen die Wildschweine ... - und Frauchen machte mal wieder ein Fass auf und zückte die Kamera.

 

 

Herrchen hatte geunkt, Benny und ich würden ja wohl die ganze Zeit im Wildpark bellen und uns über die Wildtiere aufregen. Aber nix da, wir verhielten uns einwandfrei und haben uns alles ruhig und relaxt angeguckt. Auch Luke und Joshi waren völlig cool.

 

Frauchen konnte natürlich mal wieder die Finger nicht bei sich behalten und musste die Schweine streicheln und mit Eicheln füttern. Es meinte, sie fühlten sich fast so struppig und pieksig an wie Igel. Es waren insgesamt zwei Bachen und ein Keiler, dessen Zähne furchteinflößend waren ... - aber Frauchen hielt ihm dennoch die Hand mit Eicheln hin und und kraulte seine Ohren.

 

Nach dem Spaziergang tranken unsere Frauchen im angrenzenden Restaurant noch jeweils einen Kaffee und wir Hunde verhielten uns auch dort auf der Terrasse vorbildlich.

 

Als wir nach Hause kamen, bereitete Herrchen sich gerade auf eine Radtour vor und entschwand wenige Minuten später. Es kehrte am Abend heim.

 

Den restlichen Tag zu Hause verschliefen wir Hunde dann, denn der Ausflug war spannend und aufregend.

 

Der Abschluss des Tages findet wie immer im Büro statt und wird mit dem Gang ins Bett enden.

 

15. September 2018

 

Am Morgen fand Frauchen an unserem Eingangstor Leckerlis in einer Plastiktüte speziell für Benny. Da der Spender anonym ist (Frauchen ahnt zwar von wem die Gabe ist), werden wir Hunde die Leckerchen nicht erhalten, denn es gibt uns nichts zu futtern, von dem es nicht weiß, woher es stammt.

 

Eigentlich planten unsere Leute mit uns am Nachmittag eine Radtour, doch es wurde so lange an eine Halterung des Navigationsgerätes für Herrchens Rad herumgebastelt, dass es zu spät wurde. Also blieben wir daheim.

 

Nach dem letzten Gang in den Garten suchten Frauchen, Benny und ich wie immer das Büro auf. Kurze Zeit später meinte Frauchen, es sei ihm ziemlich übel. Ein paar Minuten später suchte Frauchen vom Bürostuhl aus das Bett auf und blieb liegen, weil die Übelkeit nicht weichen wollte. Das ist für mich und Benny natürlich ein Grund, ebenfalls sofort das Bett aufzusuchen und Frauchen beizustehen.

 

16. September 2018

 

Frauchen stand am Morgen ohne Beschwerden auf, ging mit uns in den Garten und machte Frühstück. Wir saßen noch gemütlich auf der Terrasse, als Frauchen plötzlich unter Bauchkrämpfen litt. Es verschwand ruckzuck ins Bad .... Wenige Minuten später kämpfte Frauchen damit, dass ihm der Kreislauf zusammen brach und Herrchen es mit Kreislauftropfen ins Leben zurückholen musste. Wiederum entschwand Frauchen ins Bett ... - mit Wärmeflasche, Kamillentee und uns Hunden.

 

Am Nachmittag ging es Frauchen wieder relativ gut, wie es behauptete. Herrchen brach zu einer Radtour auf und Frauchen, Benny und ich fuhren mit dem Auto in den Wald, parkten und liefen ein Stück, um an unserer Lieblingsbank Herrchen zu treffen.

 

 

Das hat Spaß gemacht. Frauchen kam sogar noch in den Genuss einen fliegenden Rasenmäher zu fotografieren. Dann liefen wir Hunde mit Frauchen zurück zum Auto um nach Hause zu fahren. Herrchen tat das Gleiche mit dem Rad.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Abend und suchten kurz vor Mitternacht wieder den Garten auf. Nun sind wir im Büro und ich hoffe, Frauchen kippt nicht wieder aus den Latschen.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

17. September 2018

 

Für einen Ausflug sei es heute zu warm, meinte Frauchen beim Frühstück auf der Terrasse. Also blieben wir zu Hause und guckten unseren Leuten bei der Gartenarbeit zu. Die Beiden haben heute nämlich jede Menge verwelkte Blätter aus dem Terrassengarten entfernt.

 

Noch bevor es Frühstück gab, stand der für nachmittags avisierte Gärtner vor unserem Hauseingangstor. Frauchen steckte noch in den Nachtklamotten und hielt gerade den Wasserschlauch in der Hand, als wir "Alarm" brüllten und es zur Türe kam. Zuerst einmal ließ Frauchen den jungen Mann auf der Bank vor unserem Haus Platz nehmen, während wir ihn im Auge behielten und Frauchen Herrchen aus dem Bett holte. Anfang Oktober soll unsere Außengartenanlage ordentlich gestutzt werden.

 

Die Spenderin der Leckerlis für Benny und mich hat sich gemeldet und somit kamen wir heute in den Genuss selbiger.

 

Frauchen besuchte noch seine Freundin am späteren Nachmittag und stellte dort die Wildkamera auf. Nun ist es gespannt darauf, was es morgen, wenn es sie wieder abmontiert, zu sehen bekommt.

 

Benny hat sich heute einen Bären geschnappt und ihm seine Freundschaft erklärt ....

 

 

- wahrscheinlich, weil ich mal wieder keine Lust auf ein Spielchen hatte. Ich gebe schon mein Bestes, doch immer habe ich keine Lust mit ihm zu raufen.

 

Wir haben den letzten Gang in den Garten hinter uns und das Büro erreicht. Somit ist das Ende des Tages eingeläutet und es steht nichts mehr im Wege das Bett aufzusuchen.

 

18. September 2018

 

Beim Frühstück auf der Terrasse war es sehr warm, der Sommer ist noch einmal zurückgekommen. Ich brauche die Hitze nicht mehr, ich glaube bis auf Sissy will das hier im Haus auch niemand.

 

Nachmittags hatte Frauchen einen Zahnarzt-Termin, es musste seine Zahnschiene für die Nacht abholen. Dort wollte man ihm sofort einen neuen Termin zur Kontrolle anbieten. Frauchen sagt, es habe höflich abgelehnt und gesagt, dass es höchsten in den nächsten fünf oder zehn Jahren vorbeikommen wird oder wenn es Zahnweh habe. Frauchen hasst Zahnarztbesuche, auch wenn der Zahnarzt wie George Clooney aussieht.

 

Frauchen dehnte seinen Zahnarzt-Termin noch aus und machte einen kleinen Einkaufsbummel. Zum Schluss fuhr es zu seiner Freundin bei uns um die Ecke, um dort die gestern aufgehängte Wildkamera abzuholen. Es fanden sich auf ihr jede Menge Videos über einen Rehbock, der praktisch die ganze Nacht dort verbrachte und sich über das am Boden stehende Fettfutter für die Vögel hergemacht hat. Leider sollen die Aufnahmen etwas zu dunkel sein und deshalb nicht als Foto taugen.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen zuerst eine große Spinne von der Hauswand neben der Terrassentüre entfernte und ein Stück weiter im Garten aussetzte. Das gleiche passierte mit einem dicken und großen schwarzen Käfer, der auf dem Boden saß. Danach ging es ins Büro, wo wir nun den Tag ausklingen lassen.

 

19. September 2018  

 

Während des Frühstücks überlegte Frauchen, ob es mit Benny und mir für eine Runde in den Wald fährt oder ob es mit Benny alleine durch die Stadt auf der Suche nach einem Geschenkgeschäft läuft. Da es sehr warm war, entschied es sich dafür, mit Benny die Runde durch die Stadt zu drehen. Als es mit Benny zurück kam, erklärte Frauchen, dass es kaum zu fassen sei, doch die Stadt Waldbröl mit ihren Geschäften, die es vor über elf Jahren zu seinem Umzug hierhin noch gab, sei völlig ausgestorben. Alle interessanten Geschäfte, die es damals gab, gibt es nicht mehr. Überall stehen die Lokalitäten leer, sagt Frauchen. Und dann das ... - der einzige Geschenkeladen, den es noch gibt, hatte "Mittwochs geschlossen!". Und so etwas nennt sich Stadt, meinte Frauchen, zu Annoschnuff hat man mal die Geschäfte mittwochs geschlossen gehalten, aber doch nicht mehr in unserer heutigen Zeit. Allerdings anscheinend doch in einer Stadt, die an Größenwahn kaum zu übertreffen ist, die sich, weil sie alle zwei Wochen einen Markt abhält, Markt-Stadt nennt und die ein total vergammeltes Hochhaus nicht abgerissen bekommt, obwohl die Gelder dafür schon lange bereitstehen. Und dann die ganzen Baustellen, die es seit Jahren gibt und die einen bei jeder Fahrt, wohin auch immer, damit überraschen, dass man dort plötzlich nicht mehr entlang fahren kann.

 

Ups ... - da war Frauchen wohl etwas ungehalten. Es fuhr nach dem deprimierenden Rundgang mit Benny durch die Stadt zu unserem Baumarkt "Hagebau", den es so gar nicht leiden kann, weil er eine Apotheke sein soll. Ehrlich gesagt, verstehe ich jetzt nicht ganz, was es damit meint ....

 

Aber unsere Landschaft hier findet sogar Herrchen schön, Frauchen und wir Hunde selbstverständlich ebenfalls.

 

Ich war natürlich nicht darüber erbaut, dass ich nicht mit Frauchen und Benny gehen durfte, wurde von Herrchen aber mit einem Leckerli getröstet. So wie Benny nach der Runde die Zunge aus dem Hals hing, war ich dann auch froh, zu Hause geblieben zu sein.

 

Kaum war Frauchen wieder zu Hause, verließ Herrchen das Haus zu einem Großeinkauf. Aber auch es kehrte heim und somit verbrachten wir noch einen gemeinsamen Nachmittag und Abend.

 

Nun haben Frauchen, Benny und ich den letzten Besuch des Gartens hinter uns und sind im Büro gelandet.

 

20. September 2018

 

Frauchen konnte in der Nacht nicht schlafen und verbrachte in den frühen Morgenstunden eine Weile im Wohnzimmer auf der Couch. Benny leistete ihm Gesellschaft, so brauchte ich es nicht zu tun und blieb bei Herrchen.

 

Am Morgen fand das Frühstück mal wieder auf der Terrasse statt, weil das Wetter supi, evtl. ein bisschen zu warm, war. Daran anschließend lief Frauchen mit mir draußen vor dem Haus herum und hielt mir, sobald ich das Bein hob, eine Schale unter den Bauch. Irgendwann war es zufrieden mit dem Ergebnis und wir gingen zurück ins Haus.

 

 

Nachmittags hatte Frauchen mit Benny einen Termin zum Ultraschall seiner Blase bei unserer Tierärztin. Als die Beiden nach Hause kamen, erwarteten Herrchen und ich sie im Vorgarten. Frauchen berichtete glücklich und fröhlich, dass Benny von außen und innen wunderschön sei und es ihm an nichts fehle. Alle Organe, die die Ärztin geschallt hatte, waren bestens in Ordnung und Benny hat keine Struviten mehr. Benny wurde zudem sehr gelobt, wie lieb und geduldig er bei der Untersuchung war. Das waren die guten Nachrichten ....

 

 

Nun folgen die schlechten .... Als nächstes erzählte Frauchen, dass bei der Untersuchung meiner Urin-Probe Struviten in der Blase gefunden wurden ..... Also muss ich dagegen nun ebenfalls Pillen schlucken und in Kürze weitere Untersuchungen über mich ergehen lassen. Schitt auch!

 

Herrchen verabschiedete sich zu einer Radtour und ward erst am Abend wiedergesehen. 

 

Der Tag ist um und wir sind im Büro angekommen um den Tag ausklingen zu lassen und uns aufs Bett vorzubereiten.

 

21. September 2018

 

Frauchen hatte nach dem Frühstück einen Haarschneide-Termin und verließ das Haus. Es kehrte gut frisiert zurück.

 

Der Tag plätscherte so vor sich in ... - es regnete ein bisschen.

 

Am späten Nachmittag verließen Herrchen und Frauchen gemeinsam das Haus und ließen Sissy, Benny und mich alleine zurück. Das war blöd, denn sie kamen erst spät am Abend nach Hause zurück. Unsere Freude war riesig und die ließen wir vorwiegend an Frauchen aus.

 

Der letzte Gang in den Garten liegt hinter uns und wir sind im Büro angekommen. Soll heißen, es geht bald ins Bett.

 

22. September 2018

 

Da vor dem Haus samstags immer ordentlich gebohrt, gehämmert und gesägt wird, fand das Frühstück im Esszimmer statt. War auch gut so, denn draußen herrschten kühle Temperaturen. Immerhin sind wir die kühleren Temperaturen gar nicht mehr gewöhnt nach diesem heißen und trockenen Sommer.

 

Frauchen fuhr dann am frühen Nachmittag mit Benny und mir in den Wald. Es begann bereits zu regnen auf dem Weg von der Haustüre zum Wagen. Geplant war ein kurzer Weg am Anfang des Waldes, doch da es da noch stark regnete, fuhr Frauchen etwa 8 km weiter zum Plateau in der Hoffnung, bis dahin hört der Regen auf. Doch der Regen tat Frauchen und uns den Gefallen nicht. Wir standen vor der Schranke zum Plateau und blieben im Auto sitzen.

 

 

Frauchen rief daraufhin Herrchen an und ließ sich die neuesten Wetterberichte durchgeben. Es sollte in wenigen Minuten zu regnen aufhören, aber in Kürze wieder anfangen ... - was es auch tat. Wir blieben ein paar Minuten auf dem Plateau, wo Benny mit seinem Ball spielte. Dann knallte der Regen auf uns nieder und wir düsten zum Auto zurück.

Das war unser heutiger Ausflug: 10 Minuten Hinfahrt, 7 Minuten warten darauf, dass der Regen aufhört, 8 Minuten mit dem Ball auf dem Plateau spielen, 10 Minuten zurück nach Hause fahren.

 

Der restliche Tag war dann auch verregnet, worüber sich unsere Leute sehr gefreut haben, denn die Tiere und Pflanzen in der Natur, ob Garten oder Wald, brauchen ihn dringend.

 

Auch der letzte Gang in den Garten fand im Regen statt.

 

Da Herrchen, aufgrund dass es in der letzten Nacht nicht gut geschlafen hatte, sehr müde war, ging es früh schlafen. Frauchens Galle spielte von exakt 17.00 bís 0.00 Uhr verrückt, wodurch es ebenfalls nicht das Büro aufgesucht hat. Wir haben ihm noch ein bisschen Gesellschaft beim Rätseln geleistet und gehen jetzt alle Drei zusammen schlafen.

 

23. September 2018

 

Es regnete bereits, als Frauchen uns am Morgen in den Garten ließ. Eigentlich hatten wir vor, uns mit Luke, Joshi und deren Frauchen zu einem Spaziergang im Wald zu treffen, doch es regnete über Tag so stark, dass Frauchen davon Abstand nahm und wir das Haus in Trockenheit hüteten.

 

Gegen 17.00 Uhr begannen bei Frauchen wieder die gleichen Schmerzen wie gestern. Nur diesmal waren sie so stark, dass Frauchen sich ins Bett verdrückte und nach einer Wärmflasche und einem starken Schmerzmittel gegen Koliken jammerte. Herrchen kümmerte sich und versorgte Frauchen mit Beidem. Etwa drei Stunden später lebte Frauchen wieder auf und der Abend konnte wie üblich fortgesetzt werden.

 

Beim letzten Gang in den Garten trafen uns noch so einige Tropfen, die von den Büschen fielen. Die Natur hat aufgeatmet und den Regen genossen.

 

Wir sind im Büro angekommen und ich werde mich nun zu Benny auf das Büroschreibtischkissen zurückziehen.

 

24. September 2018

 

Nachdem es gestern nur geregnet hatte, war es heute trocken, jedoch recht kühl. Frauchen war mit uns Hunden und Luke, Josh und deren Frauchen zu einer großen Runde verabredet.

 

 

Die Runde war wirklich groß und ich völlig im Eimer kurz vor unseren Autos. Frauchen war mal wieder von der Gegend und den tollen Wolken begeistert. Und dann waren da noch ein Pferd und ein Pony, von denen Frauchen total hin und weg war.

 

Zuhause angekommen stellten wir fest, Herrchen war mit dem Rad unterwegs. Es machte Einkäufe und kehrte später heim.

 

Den Abend habe ich bei Frauchen auf der Couch in einer Decke eingewickelt geschlafen. Auch Frauchen hatte sich dick angezogen und zwei Decken über sich gelegt, denn es war saukalt. Herrchen überlegt schon, ob es die Heizung aufdrehen soll, aber es sollen noch ein paar warme Tage auf uns zukommen.

 

Wir haben unseren nächtlichen Gang durch den Garten hinter uns und sind im Büro angekommen, wo Frauchen gerade meint, es freue sich darauf, gleich mit seiner Wärmflasche ins Bett zu gehen. Ich freue mich auch darauf und sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

25. September 2018

 

Der Morgen empfing uns mit Sonne, doch es war dennoch sehr kühl.

 

Frauchen hatte mittags einen Termin und anschließend waren wir Hunde und Frauchen mit Luke, Josh und deren Frauchen zu einer großen Runde verabredet.

 

 

Diesmal liefen wir eine Strecke, die uns zum Teil unbekannt war. Eine Weile mussten wir sogar an der Leine laufen. Frauchen nutzte das, um Benny beizubringen nicht an der Leine zu zerren. Ich hingegen durfte zerren ... - hoffe, Frauchen kommt nicht auf die Idee, dass ich auch noch etwas Nachhilfe im Benimm beigebracht bekommen muss. Auch heute freute ich mich, das Auto nach der Tour wiederzusehen.

 

Zu Hause angekommen begrüßte uns Herrchen, das im Garten arbeitete. Es stellte seine Beschäftigungen ein und wir gingen alle ins Haus.

 

Am Abend wollte Herrchen die Heizung anschmeißen, da es saukalt im Haus war. Doch das funktionierte nicht, weil der Schornsteinfeger kürzlich da war und die Therme kontrolliert hat. Dabei verstellte er den Knopf mit der Temperatur. Das muss er so heftig gemacht haben, dass der Knopf abbrach. Statt es uns zu sagen, hat er den Knopf einfach wieder daraufgesteckt und uns erzählt, dass alles mit der Therme o.k. sei. Herrchen und Frauchen sind richtig böse und sauer auf den Typ, denn sie können es ja nicht beweisen, dass er es war und nicht sie. Und natürlich haben sie nun auch die Kosten für die Reparatur am Hals. Ganz schön dreist und unverschämt von diesem Kerl, der eigentlich Glück bringen soll.

 

Somit haben wir den Rest des Abends in Decken gehüllt verbracht, da die Heizung unter diesen Umständen nicht in die Gänge zu schmeißen war. Und dann war es auch noch im Garten beim letzten Gang kalt.

 

Wir sind im Büro angekommen, wo es auch noch kalt ist .... - ich will in mein kuscheliges Bett.

 

26. September 2018

 

Frauchen hatte beschlossen, uns Hunden einen Ruhetag zu gönnen. Für sich selbst stellte es die Aufgabe, den Vorgarten aufzuräumen. Gesagt, getan. Es war schön im Garten und was Leckeres zum Knabbern gab es auch.

 

Am Abend saß ich zusammen mit Frauchen in zwei Decken gekuschelt auf der Couch im Wohnzimmer. Frauchen hatte sich sogar noch eine Wärmflasche gemacht, weil es entsetzlich fror.

 

Nach dem letzten Gang in den kalten Garten ging es ab ins kalte Büro, wo Frauchen weiter friert. Ich werde mich noch ein bisschen zu Benny auf das Büroschreibtischkissen kuscheln und dann geht es hoffentlich bald ins Bett.

 

27. September 2018

 

Am Mittag trafen Frauchen, Benny und ich Luke, Joshi und deren Frauchen zu einem Spaziergang, der sich aber auf eine Stunde beschränkte. Frauchen wollte anschließend mit seiner Freundin noch ein Garten-Center aufsuchen.

 

 

(Warten auf Luke, Joshi und deren Frauchen)

 

Wir kamen zu Hause an und wurden von Herrchen begrüßt. Frauchen zog sich kurz um und entschwand zum Garten-Center. Es kehrte mit einigen Pflanzen zurück.

 

Auch heute kuschelte ich mich zu Frauchen im Wohnzimmer auf dem Sofa unter die Decken. Da es heute über Tag wärmer war, verzichtete Frauchen auf die Wärmflasche.

 

Der letzte Besuch des Gartens liegt hinter uns und wir haben das Büro aufgesucht. Gleich geht es ins Bett.

 

28. September 2018

 

Frauchen begab sich nach dem Frühstück in den Garten, wo es  emsig arbeitete. Benny und ich leisteten ihm Gesellschaft, während Herrchen einen Großeinkauf tätigte. Aber noch bevor es mit dem Auto abfuhr, kam der Sanitär-Fritze und reparierte den vom Schornsteinfeger an unserer Therme abgebrochenen Knopf. Er meinte sogar, der Schornsteinfeger könne eher nichts dafür und hätte es wahrscheinlich gar nicht bemerkt, dass er ihn kaputt gemacht habe. Die Firma V..... soll die Knöpfe extra so kaputtbar einbauen um damit Geld zu machen. Zudem stellte sich heraus, dass die Therme gewartet werden musste und somit der Schornsteinfeger als "Glücksbringer" wieder zu gebrauchen ist.

 

Nachdem Frauchen seine Arbeiten im Garten abgeschlossen hatte, ging es mit uns Hunden zurück ins Haus, wo Herrchen es an der Haustüre erwartete um seinen Großeinkauf ins Haus zu tragen und in die Schränke einzusortieren.

 

Frauchen verließ das Haus, um unsere befreundete Nachbarin von gegenüber zu besuchen. Das hatte für Benny einen Ball über den Zaun geschmissen, den Benny aber nicht behalten durfte, weil er schaumstoffartig weich war und Frauchen befürchtete, Benny würde ihn schreddern und einen Teil davon verschlucken. Also brachte es den Ball zurück.

 

Am Abend waren wir alle wieder vereint und gingen den üblichen Tätigkeiten nach ... - schlafen und Fernsehen gucken.

 

Nach dem letzten, sehr kühlen Gang in den Garten sind wir nun im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

29. September 2018

 

Beim Frühstück wurde erklärt, dass es heute eine Radtour gibt. Die startete am Nachmittag, doch zuvor mussten die Räder mit den mitzunehmenden Sachen wie Wasser und was zu futtern, sowie diverse Kleidung, falls ein Wettereinbruch kommt, für unsere Leute und für uns Hunde.

 

 

Wir machten eine Banktour durch den Wald. Das erste Ziel war eine Bank, wo es Leckerlis für uns Hunde und Kuchen für Herrchen und Frauchen gab. Das zweite Ziel Bank Nr. 2, wo es wieder etwas für alle zu futtern und trinken gab. Dann brachen wir für die Heimfahrt auf, wobei Frauchen mir meinen Fleecepullover verpasste, da es vorne im Korb immer ganz schön kalt ist. Mittlerweile sind die Temperaturen gegen Abend tatsächlich recht frisch geworden. Ich war also froh, den Pullover übergestreift bekommen zu haben. Es war ein schöner Ausflug, der mich und Benny aber ganz schön müde gemacht hat.

 

Frauchen verschwand noch kurz zu seiner Freundin, für die es im Wald jede Menge Bucheckerhülsen gesammelt hatte. Dann kam es wieder und der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen.

 

Zur Nacht ging es noch einmal in den Garten und von dort direkt ins Büro. Ich bin müde und möchte bald ins Bett.

 

30. September 2018

 

Frauchen verordnete für uns Hunde und für sich einen Ruhetag. Herrchen hielt sich nicht daran und verließ uns nachmittags mit seinem Rad. Zuerst hatte Frauchen etwas am PC zu tun und dann ging es ab in den Garten, wo noch einige Pflanzen darauf warteten von Frauchen eingepflanzt zu werden. Frauchen hatte jede Menge zu tun ... -wir Hunde auch, denn wir mussten aufpassen, dass sich keiner unserem Haus näherte.

 

Am Abend kehrte Herrchen heim. Wir, Frauchen, Sissy, Benny und ich, hatten es uns bereits im Wohnzimmer nett gemacht und kuschelten auf der Couch. Als Herrchen kam, gab es natürlich ein großes Hallo.

 

Der letzte Gang in den Garten erledigten Frauchen, Benny und ich im Pfotenumdrehen und schon waren wir auf dem Weg ins Büro. Dort sind wir immer noch, aber nicht mehr lange, den das große Gähnen ist angesagt.

 

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