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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

 

Mein Tagebuch ...

34. Teil - November 2018

 

 

1. November 2018

 

Ein weiterer trüber Tag erwartete Frauchen und uns Hunde am Morgen im Garten. Das soll nun im November nichts Besonderes sein, da wäre das Wetter immer trist und ungemütlich, meinte Frauchen.

 

Obwohl für den Nachmittag Regen angesagt war, trafen wir im Wald Luke, Joshi und deren Frauchen zu einem ausgedehnten Spaziergang.

 

 

Es nieselte den Weg über und als wir die Autos wieder erreichten, begann es heftig zu regnen. Also hatten wir wieder einmal Glück. Trocken kamen wir allerdings alle Drei nicht zu Hause an.

 

Kaum hatten wir das Haus betreten, bekam Frauchen einen Hilferuf per Telefon. Es verließ sofort das Haus und kam erst gut eine Stunde später zurück. Wie ich gehört habe, eine ernste Angelegenheit, über die ich aber hier nicht schreiben darf.

 

Wir verbrachten einen entspannten Abend und mussten nur noch den letzten Gang in den Garten hinter uns bringen. Nun sind wir im Büro angekommen und zumindest ich freue mich aufs Bett. Frauchen will heute etwas früher in die Federn kommen, denn es muss morgen früh raus.

 

2. November 2018

 

Der Wecker trällerte zwei Stunden früher als gewöhnlich, denn Frauchen hat die Pflege von zwei Katzen und einem Chihuahua übernommen. Es verließ das Haus um die Tiere zu versorgen, Herrchen kümmerte sich derweil um uns Hunde (Garten/Futter) und machte Frühstück für sich und Frauchen. Als Frauchen von seiner Mission zurückkam, hatte es einen Zwerg auf dem Arm. Bezüglich der neuen Datenverordnung darf ich hier keine Namen aussprechen, ich nenne ihn einfach nur "R". Wir haben ihn ein bisschen beschnuppert, was ihm gar nicht lieb war, doch er duldete es.

 

Nach den Frühstück zog Frauchen sich für einen Gassigang an, schmiss R in mein grünes Fleece und uns in die Geschirre ... - schon waren wir auf dem Weg zum Auto. Da der Zwerg nicht bei uns hinten sitzen konnte, bekam er auf dem Beifahrersitz ein Körbchen und wurde festgeschnallt. In den Kurven fiel er immer von rechts nach links oder umgekehrt, die Balance muss er noch hinbekommen oder Frauchen ein festeres Körbchen anbringen.

 

 

Im Wald angekommen, duften Benny und ich natürlich von der Leine. Frauchen hielt R aber an der Leine, obwohl er es in Ermangelung seines Frauchens auf Schritt und Tritt verfolgt. Doch da geht Frauchen die Sicherheit vor. Eigentlich sollte es nur ein ganz kurzer Spaziergang werden, weil R so etwas nicht gewöhnt ist. Doch er schien so viel Spaß am Laufen zu haben, dass Frauchen die Strecke ausweitete und wir alle somit zu einem umfangreichen Gassigang kamen.

 

Wieder zu Hause ging es ab ins Büro, wo unser kleiner Gast (der ist noch kleiner als ich) einen Fleecepullover von Frauchen unter den Schreibtisch auf den Bogen gelegt bekam, damit er es sich dort gemütlich macht. Mit auf unser Büroschreibtischkissen kann er nicht, dafür kennen wir uns nicht lange genug.

 

Am Abend haben wir es uns zusammen mit Frauchen auf der Couch bequem gemacht. R hat sich an Frauchen geheftet und Benny und ich haben das akzeptiert.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns gebracht. Es war so kalt, dass R von Frauchen einen Pullover übergestreift bekam. Nun sind wir im Büro, wo R unter dem Schreibtisch von Frauchen liegt. Vor ein paar Minuten kam Sissy vorbei und hat ihm fast auf die Pfoten getreten. Ich werde nun zu Benny auf das Büroschreibtischkissen wechseln.

 

 

Nur noch kurz ... - sehe gerade, dass R vom Fleecepullover ins Körbchen gewechselt ist.

 

3. November 2018

 

Frauchen ließ unseren Gast unter seiner Bettdecke schlafen. Wir verbrachen daher eine ruhige Nacht und standen am Morgen etwas früher auf, weil Frauchen zu den zu versorgenden Katzen wollte. Herrchen sorgte derweil dafür, dass wir Hunde in den Garten kamen und es bereitete das Frühstück für sich und Frauchen vor. Als Frauchen zurück kam, machte das erst einmal Frühstück für uns Hunde.

 

Mittags fuhr Frauchen mit R, Benny und mir in den Wald. Wir wollten eine länge Tour laufen, da R gestern bereits beim Spaziergang gezeigt hatte, dass er durchaus gerne läuft und auch lange. Vorsichtshalber nahm Frauchen die alte, vor dem Bauch zu tragende Hundetasche mit. Doch R düste per Flexileine mit uns durch den Wald und hatte offensichtlich Spaß dabei.

 

 

Auf dem Weg kurz vor dem Auto trafen wir den Hund "Otto". Den fanden wir Drei nach dem Motto "Otto find' ich gut ...!". ebenfalls gut. Dann erreichten wir unseren Wagen und fuhren heim.

 

Nachmittags brachte uns Frauchens Freundin noch Kuchen vorbei. Herrchen machte eine Einkaufstour mit dem Rad.

 

Unser Gast hat sich gut eingelebt und kennt nun unseren Tagesablauf. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend auf der Couch im Wohnzimmer und dann ging es noch einmal in den Garten.

 

Nun sind wir im Büro und R hat "seinen" Platz im Körbchen unter Frauchens Schreibtisch eingenommen. Ich hoffe, es geht heute früher ins Bett, denn ich bin müde.

 

4. November 2018

 

Wir hatten eine ruhige Nacht und verschliefen uns prompt am Morgen, weil Herrchen den Wecker nicht richtig eingestellt hatte. Frauchen spurtete nach dem Aufstehen sofort los um die Katzen, um die es sich momentan kümmert, zu füttern und ein bisschen zu beschmusen.

 

Nachmittags waren wir denn mit Luke, Josh und deren Frauchen im Wald verabredet. Unser Gastzwerg R gewöhnte sich schnell an die für ihn sehr großen Hunde und lief mit uns zusammen eine richtig große Runde. Es ist nicht zu übersehen, dass ihm das Laufen tatsächlich richtig Freude bereitet.

 

 

Zu Hause machten wir es uns alle gemütlich und im Nu war auch dieser Tag vorbei. R war sehr lustig auf der Couch, knabberte an Frauchens Fingern herum und wollte sogar mit Benny und mir spielen. Benny forderte ihn sogar auf, doch irgendwie haben wir alle voreinander noch ein bisschen Hemmungen.

 

Nach dem letzten Gang in den Garten ging es ins Büro, wo wir uns jetzt aufhalten.  Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

5. November 2018

 

Das Wetter stellte sich am Morgen als recht gut heraus. Doch Frauchen verordnete uns Hunde einen Ruhetag, weil es im Büro und im Garten zusammen mit Herrchen zu tun hatte.

 

 

Mir hat das gut gefallen und Benny und R irgendwie auch.

 

Am Abend machten wir Hunde es uns wieder mit Frauchen zusammen auf der Couch bequem. Nach einem langen Fernsehabend ging es natürlich noch einmal in den Garten. Auf dem Rückweg ins Haus jagte R Sissy und wurde dafür von Frauchen gemaßregelt. Er steckte es gut weg und Frauchen meint, er sei sehr gelehrig und auch gehorsam.

 

Unser Gasthund hat sich bei uns richtig gut eingelebt. Aber natürlich haben wir es ihm auch einfach gemacht. Frauchen bemüht sich, keine Eifersucht aufkommen zu lassen, doch hin und wieder gucken Benny und ich doch mal "schief" rüber, denn wir finden, Frauchen übertreibt sein Verwöhnprogramm für den Lütten.

 

Wir haben nun bereits den letzten Gang in den Garten hinter uns und sind im Büro gelandet, wo wir wie immer den Tag ausklingen lassen.

 

6. November 2018

 

Ein schöner Herbsttag erwartete Frauchen und uns Hunde am Morgen. Wir frühstückten und danach hatte Frauchen einen Termin. Es kam nach etwa einer Stunde nach Hause und zog sich sofort um, um mit Benny, R und mir im Wald spazieren zu gehen. Geplant war der "Pici-Gedenk-Weg", der nicht sehr groß ist. Doch Frauchen fand das Wetter so schön, dass es kurz entschlossen mit uns eine große Runde lief.

 

 

Eine kurze Rast wurde an der "Bärenklauen-Bank" eingelegt und dann ging es weiter. Als wir nach Hause kamen, war Herrchen nicht da, weil es mit dem Rad unterwegs war. Es kam aber bald ebenfalls heim und dann konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen.

 

Am Nachmittag kamen noch Luke und Josh mit ihrem Frauchen vorbei. Das fand R gar nicht gut und verbellte sie so heftig, dass Frauchen ihn im Haus ließ und nur Benny und mich mit auf die Terrasse nahm, wo wir uns dann eine Weile aufhielten. Luke und Josh suchten die "Pussy", die sich zum Glück ins Büro zurückgezogen hatte. Bei der Erwähnung von "Pussy" drehte vor allem Luke am Rad. Unsere Frauchen hatten großen Spaß daran, ihn immer wieder nach der "Pussy" zu fragen. Luke sprang sogar auf den Tisch und auf einen Stuhl, um in das Fenster vom Büro zu gucken, wo unsere "Pussy" Sissy lag.

 

Frauchen schlief am Abend auf der Couch ein, es war genauso müde wie wir Hunde. Der letzte Gang in den Garten machte uns Vier dann aber wieder wach. Nun sind wir im Büro und warten darauf, ins Bett gebracht zu werden.

 

7. November 2018  

 

Auch heute überraschte uns das Wetter nicht wirklich, denn an schöne, sonnige Tage ohne Regen sind wir zwischenzeitlich gewöhnt. Kaum zu glauben, dass im nächsten Monat Weihnachten ist ....

 

Frauchen betreute am Morgen die Pflegekatzen und Herrchen bereitete das Frühstück vor. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit uns drei Hunden in den Wald. Wir liefen aber heute tatsächlich nur den kleinen Weg, der mir aber durchaus reichte.

 

 

Auf dem Spazierweg stellte Frauchen fest, dass seine Kamera nicht ordnungsgemäß funktionierte ... - später stellte sich aber heraus, dass das Gehirn von Frauchen nicht einwandfrei funktionierte. Es erklärte nämlich die Kamera als defekt und rief sogar im Photo-Laden an, um sich beraten zu lassen. Es sollte mit der Kamera vorbeikommen, was es zu seinem Glück nicht tat, da Herrchen kurze Zeit später mit einer voll funktionstüchtigen Kamera durchs Haus lief. Wahrscheinlich hätte der Photo-Laden-Besitzer Frauchen als bekloppt erklärt. Ich glaube, Frauchen ist aufgrund des Geschehens ein bisschen konsterniert.

 

Wieder zu Hause hatte Frauchen im Büro zu tun, musste aber zwischenzeitlich abbrechen, da es Herrchen Anweisungen geben sollte, wie das einen Teil des äußeren Wohnzimmerfensterrahmens anstreichen musste. Es blieb nicht bei der "Anweisung", es konnte dann auch noch gleich das Fenster und die Umgebung mit Klebeband abkleben.

 

Endlich wurde es gemütlich, denn es wurde Abend. Benny, R und ich gesellten uns zu Frauchen auf die Couch und dösten vor uns hin. Dann wurde es Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Das passierte umgehend, so dass wir nun mittlerweile im Büro angekommen sind.

 

R liegt im Körbchen unter Frauchens Schreibtisch und freut sich wahrscheinlich schon darauf, dass sein Frauchen am Freitag das Krankenhaus verlässt und nach Hause kommt. Ich freue mich gleich aufs Bett.

 

8. November 2018

 

In Deutschland scheint es nie wieder regnen zu wollen, denn auch der heutige Tag war schön und relativ warm für die Jahreszeit.

 

Nachmittags waren wir wieder im Wald verabredet und kamen pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt an. Wir liefen zusammen mit unseren Freunden Luke und Joshi und unseren Frauchen eine riesengroße Runde. Frauchen schwärmte die ganze Zeit nur davon, wie schön der Wald dieses Jahr gefärbt sei. Auch R hatte keine Probleme, die größte Gassirunde seines Lebens zu laufen, er hielt prima durch und mit. Aber dennoch waren wir alle froh, als wir das Auto wieder erreichten und es ab nach Hause ging. Den restlichen Tag war zumindest mit uns drei Hunden nichts mehr anzufangen.

 

 

Am Abend beschnüffelten sich Sissy und R ... - das Eis ist gebrochen, die Beiden haben nun keine Probleme mehr miteinander.

 

Der letzte Gang in den Garten war schnell erledigt und das Büro aufgesucht. Hier warten Benny, R und ich darauf endlich ins Bett zu kommen, der Spaziergang hat uns geschlaucht.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

9. November 2018

 

Frauchen ging mit Benny, R(omeo) und mir nach dem Frühstück eine kleine Runde im Wald spazieren.

 

 

Nachdem wir nach Hause gekommen waren, schwang es sich ins Auto und fuhr mit Hunde-/Katzen-Körben, die wir nicht mehr brauchten, zu einer Tierschützerin, die sich um Katzen kümmert. Es musste noch weitere Besorgungen machen und kam erst heim, nachdem es bereits dämmerte.

 

Am Abend versorgte Frauchen wieder die Kätzchen unserer befreundeten Nachbarin, die noch einen letzten Tag im Krankenhaus verbleiben musste. Dann war "wir machen es uns gemütlich!" angesagt.

 

Zur Nacht hin hieß es noch einmal für uns Hunde den Garten aufzusuchen, doch R (den ich jetzt beim Namen nennen darf) wollte nicht. Aber es half nichts, auch er musste noch mal müssen.

 

Im Büro trafen wir auf Herrchen, das uns freundlich empfing. Ich bin bettreif und hoffe, unsere Leute auch bald.

 

10. November 2018

 

Frauchen hat sich gefreut, denn in der Nacht schliefen nicht nur wir Hunde bei unseren Leuten im Bett, auch Sissy gesellte sich dazu, obwohl sie Romeo noch nicht so wirklich über den Weg traute. Aber Romeo wollte nur schlafen und vermittelte das auch Frauchen mit einem Grummeln, denn das wollte ihn noch ein bisschen streicheln. Nix da, sagte Klein-Romeo, er wolle schlafen.

 

Am Morgen standen Herrchen und Frauchen gemeinsam auf, was sie seit dem Einzug von Nachbarshund Romeo täglich eine Stunde früher als gewöhnlich taten. Herrchen führte uns Hunden in den Garten und bereitete das Frühstück vor und Frauchen kümmerte sich um die Kätzchen im Nebenhaus.

 

Heute regnete es, da wäre Frauchen wahrscheinlich nicht mit Benny, Romeo und  mir spazieren gegangen. Diese Frage kam aber gar nicht auf, da es mittags mit den befreundeten Nachbarinnen verabredet war, einen beliebten Delikatessenladen in der Nähe aufzusuchen, der eingeladen hatte. Und sogar das Frauchen von Romeo fuhr mit, denn es war aus dem Krankenhaus entlassen worden. Herrchen kümmerte sich während der Abwesenheit von Frauchen prima um uns Hunde.

 

Frauchen kehrte nach Hause zurück und brachte Romeo rüber zu seinem Frauchen. Es erzählte nach seiner Rückkehr, dass sich Romeo sehr gefreut habe, sein Frauchen wiederzuhaben. Aber Romeo bleibt uns erhalten, denn er wird fortan mit uns Gassi gehen.

 

Es ist leer im Haus geworden, nachdem Romeo nicht mehr da ist. Heute Morgen hatte er ein quietschendes Spielzeug von Benny entdeckt und es sich unentwegt von Frauchen quer durch die Wohnung schmeißen lassen. Ich glaube, er hat sich, nachdem er sich eingelebt hatte, bei uns rundum wohl gefühlt. Wir Hunde haben uns untereinander auch sehr gut verstanden.

 

Nach einem Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den Garten, wo es gerade, als wir hinaus kamen, zu regnen begann. Nun sind wir im Büro und ich werde jetzt eine Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln, bevor es ins Bett geht.

 

11. November 2018

Die Karnevalsaison hat begonnen

"Jecken unter sich"

 

Als Frauchen, Benny und ich am Morgen in den Garten kamen, sah es bereits nach Regen aus. Eigentlich hatte Frauchen vor, zusammen mit uns, Romeo, Luke, Josh und deren Frauchen eine Runde im Wald zu drehen, doch dann bekam Frauchen plötzlich Arbeit für den Tierschutz herein und lief nur mit Benny, Romeo und mir eine kleine Runde im Wald direkt nach dem Frühstück. Auf dem Rückweg lieferten wir Romeo wieder bei seinem Frauchen ab und dann ging es nach Hause. Dort setzte Frauchen sich sofort an den PC und arbeitete.

 

Wir Hunde konnten froh sein, dass Frauchen sich für den vorgezogenen Spaziergang entschieden hatte, denn den Tag über regnete es unentwegt und sehr stark. Der Tag verging wie im Fluge und schon wurde es Zeit für was Essbares zwischen den Zähnen. Auch unsere Leute hatten Hunger. Frauchen versorgte Herrchen mit dem Abendessen und stellte etwas für sich in die Microwelle. Da es die Microwelle sich selbst mit seinem Essen überließ, bemerkte es erst zu spät, dass sein Essen bereits verkokelt war. Plötzlich stank es erbärmlich und das ganze Haus füllte sich mit Rauch. Der Rauchmelder im Esszimmer versagte kläglich, er ging nämlich erst sehr spät an, nachdem der in der Diele bereits losgeträllert hatte und man kaum noch die Pfote vor Augen sehen konnte. Noch immer stinkt es im Haus, aber da müssen wir jetzt durch, sagt Frauchen.

 

Den letzten Gang im Garten haben wir bei Regen hinter uns gebracht, sind nun aber im trockenen und warmen Büro angekommen. Noch ein bisschen kuscheln mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen und dann geht's ins Bett.

 

12. November 2018

 

Das Wetter am Morgen war gut und warm. Eigentlich für fast Mitte November viel zu warm. Benny würde wohl am liebsten sein Wasserspielzeug hervorkramen und schwimmen gehen. Aber mit "gehen" war heute nichts ... - stattdessen verschleppte Frauchen mich zu unserer Tierärztin. Vorher führte es mich kurz an der Leine spazieren und rannte mit einer Suppenkelle neben mir her. Sobald ich das Bein hob, hatte ich die Kelle unter dem Bauch hängen .... Ich fand das irgendwie blöd, doch Frauchen war entzückt darüber, wie gut seine Suppenkellen-Aktion gelaufen ist.

 

Bei unserer Tierärztin hatte ich den ersten Termin und kam, kaum angekommen, direkt in den Behandlungsraum. Meine Krallen wurden geschnitten, was ich überhaupt nicht gut fand und es der Tierärztin deutlich mit gefletschten Zähnen zeigte. Aber sie hörte dennoch nicht auf und Frauchen hielt mich fest, was nötig war, sonst hätte ich sie getötet. Und dann kam auch noch meine Kehrseite dran ....

 

Wieder zu Hause begrüßten Frauchen und mich Benny und Herrchen. Hatte ich gedacht, nun gingen wir alle zum gemütlichen Teil des Tages über, hatte ich mich geirrt. Frauchen verließ das Haus, um sich mit den befreundeten Nachbarinnen "vom harten Kern" zum Weihnachtsbasteln zu treffen. Es kehrte erst am frühen Abend zurück.

 

Endlich klappte es mit dem gemütlichen Teil des Tages, den ich zum größten Teil verschlief. Als wir noch einmal in den Garten mussten, regnete es stark. Das war sehr unangenehm. Benny und ich rasten ins Haus zurück, Frauchen folgte uns.

 

Wir sind nun im Büro und somit ist der Tag schon passee und ich gehe bald schlafen.

 

13. November 2018

 

Nach dem Frühstück wuselte Frauchen ein bisschen im Haus herum bis es Zeit wurde, sich und uns Hunde für unsere Gassirunde im Wald fertig zu machen. Wir holten noch Klein-Romeo nebenan ab und dann fuhren wir zum Treffpunkt, an dem wir mit Josh, Luke und deren Frauchen verabredet waren.

 

 

Wir liefen eine große Runde, wobei Benny, Luke und Josh immer wieder eine verbotene Runde durch das Gebüsch drehten. Sie waren hinter fliegenden Blättern und Vögeln her. Selbstverständlich war das nicht erlaubt und wurde geahndet.

 

Nachdem wir die Runde beendet hatten, ging es ab ins Auto und nach Hause, wo wir zuerst Romeo wieder in seinem Zuhause ablieferten.

 

Frauchen verschwand nachmittags dann zur befreundeten Nachbarin, wo mit den Harten-Kern-Nachbarinnen gebastelt wurde. Am Abend kehrte es zurück.

 

Wir verbrachten den Abend mit Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer, bis wir noch einmal in den Garten mussten. Nun sind wir im Büro angekommen, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

14. November 2018

 

Am Morgen sah das Wetter noch trübe aus, doch bereits beim Frühstück meinte Frauchen, draußen laufe sich die Sonne warm. Was ich nicht wusste war, dass Frauchen zusammen mit Benny heute mit Luke, Joshi und deren Frauchen zu einer Radtour verabredet war.

 

Herrchen fuhr einkaufen und Frauchen machte alles fertig für den Ausflug per Rad. Dann nahm Frauchen Benny an die Leine und ließ mich alleine im Haus zurück. Das fand ich nun wirklich doof, somit hing die ganze Verantwortung für Sissy und das Haus an mir. Dass ich nicht mit per Rad fahren durfte, hatte ich Herrchen zu verdanken, das meinte, es sei zu gefährlich, wenn ich mitkomme, da es im Wald matschig ist und Frauchen evtl. mit dem Rad und mich im Korb umfallen könnte. Danke Herrchen! Ich wäre gerne mitgekommen, zumal ich ja nicht so lange hätte laufen müssen wie die anderen Hunde. Frauchen hat versprochen, dass ich das nächste Mal mit darf ... - evtl. sogar schon am Freitag.

 

 

Frauchen berichtete wie schön der Radausflug war. Benny kam durstig und müde nach Hause.

 

Wir verbrachten noch einen ruhig Nachmittag und Abend. Dann ging es zum letzten Gang in den Garten, wo es ziemlich kalt geworden ist. Nun hängen wir noch ein, zwei Stündchen Büro an und dann geht es ab in die Federn.

 

15. November 2018

 

Frauchen lief nach dem Frühstück mit Benny, Romeo und mir eine Runde durch den Wald. Heute gab es nur eine kleine Runde, denn am Nachmittag hatte Frauchen noch etwas vor.

 

 

Auf dem Rückweg brachten wir Romeo nach Hause und kehrten dann selbst wieder daheim ein.

 

Frauchen hatte Romeo mein grünes Fleece angezogen. Das Ding war ihm aber viel zu groß und somit konnte er nicht frei piseln und nässte den Fleecepullover ein. Aber Frauchen schaffte Abhilfe, es bastelte sofort einen neuen blauen Fleecepullover. Ob der Romeo auch passt, muss sich noch herausstellen.

 

Nachmittags wurde Frauchen von einer befreundeten Nachbarin zu einer Vernissage, gefühlte 30 Ortschaften weiter von unserem Wohnort entfernt (hier in der Gegend gibt es alle paar Meter einen neuen Ort), abgeholt. Gegen Abend kam es zurück und berichtete, dass es zwar interessant war, doch ziemlich viel Reden gehalten wurden. Aber, hat es gesagt, es gab was Leckeres zu futtern.

 

Somit war die gesamte Familie wieder vereint und der gemütliche Teil des Tages konnte endlich beginnen. Mittlerweile waren wir bereits zum letzten Gang im Garten und haben gerade das Büro erstürmt.

 

Obwohl ich nicht viel getan habe, bin ich müde und freue mich aufs Schlafengehen.

 

16. November 2018

 

Beim Frühstück erfuhr ich, dass Frauchen wieder mit Benny, Luke, Joshi und deren Frauchen eine Radtour machen wollte. Doch heute sollte ich mitkommen und Herrchen gab sein o.k. dazu.

 

Mittags hatte Frauchen sein Fahrrad für die Tour bestückt und setzte Benny und mich in unsere Körbe. Vor dem Zuhause von Luke und Josh trafen wir die Beiden zusammen mit ihrem Frauchen per Rad an. Es ging ab in den Wald, wobei Frauchen ziemlich strampeln musste, denn zuerst einmal ging es den Berg hoch. Nach einer Weile wurden wir aus den Körben entlassen und durften düsen.

 

 

Ich muss sagen, es hat mir riesigen Spaß gemacht mit den drei anderen am Rad zu laufen. Allerdings habe ich nicht so eine lange Ausdauer wie die Benny, Luke und Josh und durfte in meinen Korb zurück.

 

Wieder zu Hause waren Benny und ich ziemlich kaputt und verschliefen den Rest des Tages. Erst zur Nacht hin, als es hieß, wir müssen noch einmal in den Garten, wurden wir wieder wach. Nach dem Gartenbesuch sind wir nun im Büro angekommen, wo Benny auf dem Büroschreibtischkissen liegt und pooft. Ich werde mich jetzt zu ihm legen und auch schon mal eine Vorabrunde schlafen.

 

17. November 2018

 

Frauchen beraumte für heute einen Ruhetag ein. Es holte nach dem Frühstück unseren Nachbarshund Romeo zu uns, weil der eigentlich mit spazieren gehen sollte, doch das fiel aufgrund von Frauchens Entschluss aus. Stattdessen versuchten wir drei Hunde untereinander uns näherzukommen und erste Spielversuche zu starten.

 

 

Frauchen holte die Weihnachtsdeko aus der Garage und begann das Haus weihnachtlich zu schmücken. Wir Hunde waren sehr interessiert.

 

Herrchen verließ das Haus um eine Radtour zu machen. Frauchen brachte Romeo am Nachmittag wieder nach Hause und blieb noch ein bisschen bei seinem Frauchen. Also mussten Benny und ich Haus, Hof und Katze hüten. Zum Glück kehrte Frauchen aber bald wieder heim. Auch Herrchen kam noch vor der Dunkelheit nach Hause. Es klagte darüber, dass es sehr kalt auf der Tour war.

 

Wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Dann mussten wir noch einmal in den Garten raus, wo es ziemlich kalt geworden ist. Der Winter scheint dieses Jahr doch noch kommen zu wollen.

 

Jetzt sind wir alle im Büro. Sissy schnarcht auf ihrem Kissen und Benny wäre bald im Schlaf vom Schreibtisch gefallen. Zum Glück retteten Herrchen und Frauchen die Situation.

 

Ich bin müde und freue mich -wie immer- aufs Bett.

 

18. November 2018

 

Ich bin so müde, deshalb heute nur mein Tag im Schnelldurchgang:

 

Aufstehen

Garten

Frühstück

Romeo kommt

wir fahren in den Wald und treffen Luke, Joshi und deren Frauchen

 

 

wir laufen ca. 7 km

Frauchen schießt viele Fotos

wir erreichen das Auto wieder

wir verabschieden uns von unseren Freunden

Romeo wird in seinem Zuhause abgeliefert

wir kehren heim

Benny und ich verschwinden nach dem Fressen auf die Couch

Frauchen gesellt sich später zu uns

den Fernsehabend verschlafen wir

der letzte Gang in den Garten

Büro

 

Nun freue ich mich aufs Bett. Es war ein schöner Tag, doch jetzt will ich nicht mehr. Punkt!

 

19. November 2018

 

Nach dem Frühstück machte Frauchen sich fertig, wuselte noch etwas im Haus herum und holte dann unseren Nachbarshund Romeo zu uns rüber, um ihn mit Pullover und Mantel ausgehfertig zu machen. Das Auto stand uns heute nicht zur Verfügung, dafür wurden wir von Luke, Joshi und deren Frauchen per Auto abgeholt. Zusammen fuhren wir in den Wald, diesmal musste ich sogar mit Luke, Josh und Benny hinten im Auto fahren, während Romeo bei Frauchen im Fußraum mitfuhr.

 

 

Es war recht kalt, doch mein Fell ist momentan ziemlich umfangreich und wärmt mich. Auch Benny braucht noch keinen Pullover oder Mantel, denn der düst immer nur herum. Romeo ist eine kleine Frierhippe und muss gut verpackt werden, sagt Frauchen. Da die Schleppleine für Romeo in unserem Wagen lag, mit dem Herrchen unterwegs war, musste Frauchen eine neue erfinden. Das Ergebnis war etwas grobschlächtig.

 

Zum Glück war der heutige Weg nicht so sehr lang. Nachdem wir nach Hause gekommen waren, brachte Frauchen Romeo wieder nach Hause. Benny und ich schmissen uns in die nächst beste Ecke und schliefen.

 

Den Abend verbrachten Benny und ich mit Frauchen auf der Couch. Zur vorgerückten Stunde mussten wir noch einmal den Garten aufsuchen, wobei Frauchen die ganze Zeit jammerte, dass es ihm zu kalt sei. Anschließend ging es ins Büro, wo sich nun die ganze Familie aufhält.

 

Das war unser Montag, bin gespannt auf morgen und sage "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

20. November 2018

 

Frauchen hatte nach dem Frühstück einen Massage-Termin. Als es von ihm zurück nach Hause kam, brachte es Romeo mit. Benny und Romeo begannen zu spielen und ich schloss mich etwas zaghaft an.

 

 

Etwas später holten uns Josh, Luke und deren Frauchen zu Hause mit dem Auto ab. Wir fuhren in den Wald und liefen eine endlos lange Strecke, so dass mir fast die Pfoten abfielen. Romeo hielt tapfer durch, also musste ich mich anstrengen.

 

Endlich wurden wir zu Hause abgeliefert und ich konnte mich in die nächst beste Ecke schmeißen und schlafen. Auch Frauchen schien ziemlich geschafft zu sein. Dennoch raffte es sich auf, um mit den Nachbarinnen zusammen zu basteln. Romeo nahm es mit zur befreundeten Nachbarin, denn dort wartete sein Frauchen auf ihn.

 

Wir, Frauchen, Benny und ich, verbrachten noch den üblichen Abend miteinander, verschliefen ihn aber zu guter Letzt. Der letzte Gang in den Garten hat Frauchen und uns Hunde wieder wach gemacht. Nun sind wir im Büro angekommen, wo Frauchen gerade verkündet, dass es heute "früh" schlafen geht. Das war's für heute.

 

21. November 2018

 

Gut ausgeschlafen erwachte ich am Morgen, nachdem sich Frauchen lautstark aus dem Bett stahl. Wenig später standen Frauchen, Benny und ich im Garten, wo es sehr kalt war.

 

Für heute ordnete Frauchen einen Ruhetag an, den wir alle Drei genossen. Frauchen hatte jede Menge am PC zu tun und wir Hunde damit zu schlafen. Nur Herrchen traute sich kurzweilig zu einem Einkauf aus dem Haus.

 

Der Tag war im Nu um und nun haben wir schon den letzten Gang in den Garten wieder hinter uns. Ich sage mal vorab: "Gute Nacht liebes Tagebuch, der heutige Tag war ganz nach meinem Geschmack!".

 

22. November 2018

 

Nach dem Frühstück holte Frauchen Romeo zu uns rüber, denn Frauchen und wir Hunde waren wieder im Wald mit Luke, Joshi und deren Frauchen verabredet. Zum vereinbarten Zeitpunkt kamen wir am Treffpunkt an und begrüßten uns erst einmal ausgiebig.

 

 

Sagen wir es einmal so ... - Benny und die Brüder hatten jede Menge Spaß, Romeo und ich weniger, denn das Wetter war sehr kühl und wir interessieren uns nicht für Ball- und Zerrspiele. Aber dennoch hat natürlich auch uns der Gassigang gut getan.

 

Wieder zu Hause konnte dann endlich der Tag gemütlich zu Ende gelebt werden. Der letzte Gang in den Garten war sehr kalt und Frauchen froh, bald ins Haus zurückzukommen.

 

Nun noch ein bisschen "Büroarbeit" und dann folgt meine Lieblingsbeschäftigung "schlafen", denn das Bett ruft bereits.

 

23. November 2018

 

Ein schöner Spätherbsttag erwartete Frauchen und uns Hunde am Morgen. Da es gar nicht so sehr kalt war, verabredete sich Frauchen mit dem Frauchen von Luke und Josh, zu einer Radtour

 

Frauchen bastelte eine durchsichtige Folie vor meinen Fahrrad-Korb, damit der Fahrtwind mich nicht zum Frieren bringen konnte. Benny und ich bekamen noch einen Wintermantel angezogen und dann fuhr Frauchen mit uns los. Herrchen ließen wir am Eingangstor zurück.

 

 

Auf dem Weg in den Wald holten wir die Brüder zusammen mit ihrem Frauchen zu Hause ab und dann ging es schnurstracks weiter. Mir hat das Laufen mit den anderen so richtig Spaß gemacht und ich war ständig mit an der Spitze. Benny, Luke und Josh leisteten sich mal wieder einen Abstecher in den Wald. Die Drei sind mittlerweile ein eingespieltes Team - sprich Rudel. Natürlich gehöre ich auch dazu, doch ich mach nicht so einen Quatsch und düse durchs Gestrüpp.

 

Nachdem wir uns von den Dreien verabschiedet hatten, bekamen Benny und ich wieder unsere Pullover übergestreift, damit es uns in unseren Körben auf dem Rad nicht kalt wird. Mich setzte Frauchen in mein Körbchen und Benny musste noch ein kleines Stück und einen Hügel herauf laufen, dann durfte auch er einsitzen. Ab ging es nach Hause. Dort angekommen, erwartete uns Herrchen am Eingangstor ... - ich frage mich gerade, ob es dort nach unserer Abfahrt stehen geblieben war?

 

Benny und ich legten uns schlafen und Frauchen ging zum Basteln rüber zu den Nachbarinnen. Es kam am Abend zurück. Nun machten wir es uns alle irgendwie gemütlich, jeder auf seine eigene Art.

 

Den letzte Gang in den Garten legten wir im Schweinsgalopp hin, denn es war empfindlich kalt. Nun sind wir im Büro angekommen, was soviel wie "Tagesende" bedeutet.

 

24. November 2018

 

Frauchen hatte für heute einen Ruhetag eingelegt. Wir ließen es also alle ruhig angehen. Seit heute lebt vorläufig auch wieder Romeo bei uns. Da er sich hier ja schon wie zu Hause fühlt, ist es kein Problem für ihn. Fast den ganzen Dezember soll er ja ebenfalls bei uns leben, so ist die Umstellung für ihn einfach.

 

Stundenlang arbeitete Frauchen heute an einem Projekt am PC, aus dem ein Geschenk werden soll. Es behauptet, seine Augen seien nun viereckig. Macht nichts Frauchen, meine Augen sind auch nicht standardgemäß.

 

Als wir zur Nacht noch einmal den Garten aufsuchen mussten, stellten wir fest, es regnet. Endlich, meint Frauchen. Nun sind wir allemal im Büro einmarschiert und warten auf's Bett.

 

25. November 2018

 

In der Nacht konnte Frauchen wieder einmal nicht schlafen und stand gegen 04:00 Uhr aus dem Bett auf und ging ins Wohnzimmer. Benny und ich folgten ihm, Romeo schlief unter Frauchens Bettdecke weiterhin den Schlaf der Gerechten.  Erst gegen 05:30 Uhr nahm Frauchen Benny und mich zurück mit ins Bett. Dort brauchte es aber immer noch eine Ewigkeit um einzuschlafen. Als dann am Morgen der Wecker ging, machte Herrchen den Vorschlag, Frauchen solle liegen bleiben und erst einmal schlafen. Das ließ sich das nicht zweimal sagen und poofte weiter.

 

Nachmittags waren wir Hunde zusammen mit Frauchen im Wald mit Luke, Josh und deren Frauchen verabredet. Wir liefen eine relativ große Runde. Wieder am Auto wäre Benny wohl gerne noch einmal die Runde gelaufen, was auf Frauchen, Romeo und mich nicht zutraf.

 

 

Josh, Luke und deren Frauchen kamen noch auf einen Kaffee mit zu uns nach Hause. Herrchen war nicht da, es machte eine Radtour, aber es kehrte, während wir sieben auf der Terrasse saßen oder tobten, zurück und ließ sich ebenfalls zu einem Kaffee auf der Terrasse nieder.

 

 

Nach einer Weile verließen uns Luke, Josh und ihr Frauchen und die abendliche Routine konnte beginnen. Kurz vor Mitternacht ging es noch einmal in den Garten, wo es sehr kalt war. Nun sind wir alle im Büro angekommen und lassen es uns gut gehen.

 

26. November 2018

 

Für heute verordnete Frauchen einen weiteren Ruhetag, denn es hatte bei dem trüben Wetter absolut keine Lust das Haus zu verlassen. Allerdings tat es das dann doch am Nachmittag, weil es den befreundeten Nachbarinnen vorschlug, statt einen weiteren Bastel-Abend zu veranstalten, Romeos Frauchen im Krankenhaus zu besuchen. Gesagt getan.

 

Frauchen kehrte zurück und es konnte gemütlich werden, was es auch tat. Der letzte Besuch des Gartens war wiederum sehr kalt, ließ sich aber leider nicht vermeiden. Das Büro hat uns wieder und somit gehen wir bald schlafen.

 

27. November 2018

 

Das Wetter war trüb und kalt, dennoch machten wir Hunde zusammen mit Frauchen einen Ausflug in den Wald, wo wir Luke, Joshi und deren Frauchen trafen. Außer Romeo musste niemand von uns anderen Hunden einen Mantel tragen, doch Romeo hat da nicht so dichtes Fell und ist eine Frierhippe.

 

 

Wir haben dann noch eine Hündin, die wir kürzlich schon beschnuppern durften, getroffen und es gab ein Hallo. Natürlich war sie nicht alleine unterwegs, sie wurde von ihrem Frauchen begleitet.

 

Wieder daheim begrüßte uns Herrchen. Endlich durfte ich in meinen "Ichmacheesmirgemütlich-Rhytmus" fallen. Die anderen taten es mir gleich.

 

Beim letzten Besuch des Gartens musste ich feststellen, dass es ganz schön kalt geworden ist. Romeo, der sich dagegen wehrte für den Gang nach draußen einen Mantel zu tragen, dürfte dann doch sehr froh über diesen gewesen sein.

 

Nun sind wir im Büro angekommen. Ich werde mich noch ein bisschen zu Benny auf das Büroschreibtischkissen legen. Romeo schläft unter Frauchens Schreibtisch in seinem Körbchen. Ich sage dann schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

28. November 2018

 

Weil Herrchen heute seinen monatlichen Großeinkauf machen wollte, stand uns einerseits das Auto nicht zur Verfügung und andererseits mussten wir auf den Postboten warten, der eine Großlieferung brachte. Also hieß es für Frauchen und uns Hunde das Haus hüten. Ehrlich, mir hat das nichts ausgemacht und Frauchen hatte auch noch was anderes zu tun, als bei dem trüben Wetter durch den Wald zu stapsen. Benny und Romeo vertrieben sich die Zeit mit Zerrspielen ...

 

 

Herrchen kam mit vielen vollen Tüten nach Hause und Frauchen hatte jede Menge zu tun, alles irgendwie unterzubringen. Und dann fuhr Herrchen noch einmal los und kaufte weiter ein. Zwischendurch besuchten uns kurzfristig Luke, Joshi und deren Frauchen.

 

So verging der Tag mal wieder wie im Fluge und schon war es Abend und Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Romeo musste einen Mantel tragen und war darüber nicht erbaut; ich kann es ihm nachempfinden.

 

Nun sind wir von der nassen Kälte draußen ins trockene, warme Büro gewechselt und lassen es uns gut gehen.

 

29. November 2018

 

Als wir heute Morgen in den Garten kamen, regnete es. Daraufhin sagte Frauchen unsere Verabredung zur Gassirunde durch den Wald ab. Daran tat es gut, denn am frühen Nachmittag regnete es heftiger. Also blieben wir zu Hause.

 

Hatte ich mich auf einen weiteren, gemütlichen Tag zu Hause gefreut, wurde ich herb enttäuscht ... - Herrchen fuhr einkaufen und währenddessen steckte Frauchen mich in die Dusche. Duschen finde ich doof, das Föhnen anschließend jedoch weniger. Aber es blieb nicht bei einer Wäsche, Frauchen schnitt mir die Haare an den Beinen, an Bauch und Brust und am Po. Es machte einen, wie es sagte, Konturenschnitt, was soviel bedeutete, dass mir mein sonstiges Haarkleid erhalten blieb und nur die Haare an den besagten Stellen gekürzt wurden. Naja, eine Winzigkeit vom übrigen Fell wurde auch abgesäbelt.

 

 

Frauchen war mit seinem Schnibbelwerk sehr zufrieden und ich erst, als ich mich endlich wieder frei bewegen konnte.

 

So ging der Tag dahin und es wurde Abend. Wir drei Hunde kuschelten uns zu Frauchen auf die Couch, wo wir alle Vier pooften. Und dann war es auch schon wieder soweit, wir mussten noch einmal den Garten aufsuchen. Es hatte aufgehört zu regnen, so konnte wenigstens meine neue Frisur nicht zerstört werden.

 

 

Wir trafen im Büro auf Herrchen und Sissy. Somit sind wir wieder vollzählig und können mit dem Tag abschließen.

 

30. November 2018

 

Beim ersten Gang am Morgen in den Garten stellte ich fest, dass das Wetter gar nicht so schlecht war. Dumm gelaufen, denn somit fiel ein weiterer Ruhetag sofort ins Wasser. Am frühen Nachmittag trafen wir uns dann auch wieder mit Luke, Josh und deren Frauchen im Wald.

 

 

Die Runde war nicht besonders groß, doch mir reichte es. Luke, Joshi und Benny bekamen den Ball geschmissen und amüsierten sich auf einer Wiese. Frauchen, Romeo und ich guckten zu, bis es endlich weiter ging.

 

Als wir am Auto ankamen, war mein schönes frisch gewaschenes Haarkleid unterm Bauch und an den Beinen dreckig. Zwar war es das bei Benny ebenfalls, doch bei ihm sieht man es nicht. Und Romeo hat kurze Haare, der wird erst gar nicht schmutzig.

 

Herrchen war kurzweilig mit dem Rad unterwegs, als wir nach Hause kamen, kehrte aber bald zurück.

 

Nach einem verschlafenen Vorabendprogramm vor dem Fernseher erwachte Frauchen wieder zu Leben und stand den Rest des Abends wach durch ... - wir Hunde nicht.

 

Den letzten Gang in den Garten absolvierten wir drei Hunde im Schweinsgalopp und trabten sodann im Büro ein. Jetzt noch ein Nickerchen bei Benny auf dem Büroschreibtischkissen und dann geht es in die Heia.

 

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