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Der kleine sehbehinderte Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

44. Teil - September 2019

 

 

1. September 2019

 

Als wir am Morgen erwachten, regnete es draußen. Doch beim Aufsuchen des Gartens hatte es aufgehört.

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit uns Hunden in den Wald, obwohl es immer mal wieder zu regnen begann, aber Frauchen der Meinung war, Benny müsse mal wieder auf seine Kosten kommen.  Zudem hat Frauchen einen so schönen Schirm von unseren Nachbarn kürzlich geschenkt bekommen, den es diesmal ausführte.

 

 

Etwas verschmutzt und ein bisschen feucht kehrten wir zum Auto zurück und fuhren heim.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir im Haus und ließen es uns gut gehen.

 

Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen zahlreiche Nacktschnecken einfing und danach draußen aussetzte. Auf dem Weg ins Haus fand es dann noch eine Wohngemeinschaft, auch WG genannt ....

 

 

Wir sind im Büro angekommen und feiern jetzt den Abend ... - soll heißen, wir haben Feierabend, Ende, Finito, Schnarch.

 

2. September 2019

 

Ein wundervoller Spätsommertag erwartete uns Hunde und Frauchen am Morgen im Garten. Es war sonnig, jedoch kühl, ganz nach meinem Geschmack. Beim Frühstück überlegten unsere Leute, wo sie heute mit uns spazieren gehen wollen und entschieden sich für den Wald. Ziemlich früh kamen wir von zu Hause weg und im Wald an.

 

 

Der Weg fiel ein bisschen länger aus als geplant, was aber allen gefiel. Wieder daheim verließ Frauchen das Haus, um seine Freundin weniger Häuser weiter zu besuchen. Irgendwann kehrte es zurück.

 

Den restlichen Tag ließen wir es alle langsam angehen und Benny, Romeo und ich verbrachten noch einen gemütlichen Abend zusammen mit Frauchen auf der Couch. Dann wurde es bereits Zeit noch einmal den Garten aufzusuchen. Das erledigten wir rasch und landeten danach gleich im Büro.

 

Ich bin müde und hoffe, unsere Leute gehen bald schlafen, damit ich ins Bett komme.

 

3. September 2019

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen etwas im Haus zu tun. Am Nachmittag trafen Herrchen und Frauchen dann die Vorbereitungen für je einen Spaziergang einmal mit und einmal ohne uns Hunde. Herrchen verließ vor uns das Haus, um uns unterwegs zu treffen. Frauchen fuhr mit Benny, Romeo und mir zu unserer Lieblingswiese, wo wir Bennys Ex-Frauchen mit Hündin "Omi" trafen.

 

 

Kürzlich besuchte uns Omi mit ihrem Frauchen zu Hause, wobei sie streng darauf achtete, dass Benny und ich nicht zu viel bellten. Das kann sie nämlich gar nicht leiden. Diesmal war Kleinkläffi Romeo dabei und Frauchen hatte ein bisschen Bammel, ob Omi ihm nicht sofort, praktisch zum Kennenlernen, die Ohren in Form legen würde. Aber nichts passierte, Omi und Romeo verstanden sich prima, genauso wie wir alle.

 

Herrchen trudelte nach einer Weile bei uns ein, hielt sich kurzfristig auf, um dann von dannen zu ziehen. Wir anderen blieben zurück und hatten noch unseren Spaß.

 

 

Eine bezaubernde Labradorhündin tauchte mit ihrem Frauchen auf und wir Jungs waren hin und weg. Selbst Omi war sehr freundlich, obwohl sie es nicht so mit anderen Hündinnen hat. Nach einer langen Verabschiedung ging es nach Hause. Herrchen war noch gar nicht eingetroffen und es dauerte auch etwas, bis es heimkehrte.

 

Wir Hunde waren platt und das den ganzen Abend. Selbst Frauchen schlief auf der Couch ein. Es war ein toller Nachmittag, den wohl alle genossen haben. Schön ist auch, dass wir nun Bennys Ex-Frauchen wieder regelmäßig treffen und dass wir ein neues Rudelmitglied in unserer Runde aufnehmen konnten.

 

Der letzte Gang in den Garten ist geschafft, wir haben das Büro aufgesucht und ich glaube, alle wollen schnell ins Bett.

 

4. September 2019

 

Gefrühstückt wurde bei spätsommerlichem Wetter auf der Terrasse. Nachmittags waren Frauchen, Benny, Romeo und ich mit den "Flughunden" Luke, Joshi und deren Frauchen im Wald verabredet. Wir liefen ein Stück und dann konnten die Kreitz-Brüder so richtig los legen.

 

 

Benny kam aber auch nicht zu kurz, er durfte den Ball fangen. Romeo und ich bekamen vom Zuschauen ganz schönen Durst. Leider verletzte sich Benny an der rechten Vorderpfote. Evtl. ist er in ein Mauseloch getreten und hat sich die Pfote verstaucht. Auf dem Rückweg fuhr Frauchen gleich zur Apotheke "Traumeel-Tabletten" für Benny kaufen. Nun hoffen unsere Leute, dass die Pfote gut abheilt und Benny nicht zu unserer Tierärztin muss.

 

Frauchen achtete darauf, dass Benny den restlichen Tag nicht mehr viel sprang und beim letzten Gang in den Garten humpelte Benny schon weniger. Wir sind nun im Büro angekommen, wo Benny auf dem Büroschreibtischkissen liegt. Unsere Leute passen auf, dass er nicht auf die Idee kommt, dort hinunter zu springen. Ich werde mich jetzt gleich zu ihm gesellen und schon mal vorab ein Nickerchen machen.

 

5. September 2019

 

Nachdem Benny sich gestern die Pfote verletzt hat, wurde er heute dazu verdammt zu Hause zu bleiben und sich ruhig zu verhalten.

 

Herrchen und Frauchen fuhren einkaufen und daran anschließend fuhr Frauchen zur "Igel- und Vogel-Station Waldbröl", die "Tiere in Not Solingen e.V." angeschlossen ist, für die Frauchen die Website schreibt. Es kam voller Begeisterung heim, denn es durfte, Igel-Babys und Siebenschläfer-Kinder bewundern und auf die Hand nehmen.

 

 

Wir verbrachten noch einen ruhigen Nachmittag und Abend, bevor es zur letzten Runde in den Garten ging. Nun sind wir im Büro angekommen und lassen mal wieder den Tag ausklingen.

 

Ich bin müde und hoffe, bald ins Bett getragen zu werden.

 

6. September 2019

 

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse, auf der es ziemlich kühl war. Frauchen packte Romeo sogar in eine Decke, damit der nicht fror. Herrchen holte sich ebenfalls eine Decke, in die es sich einwickelte.

 

Da Bennys Pfote laut Frauchen immer noch nicht so wirklich wieder in Ordnung ist, musste er einen weiteren Tag selbige schonen. Da wir nun nicht spazieren gehen konnten, setzte sich Frauchen vors Haus ab und schnitt dort Sträucher. Es kehrte erst am späten Nachmittag ins Haus zurück.

 

Gegen Abend besuchte uns Romeos Frauchen und brachte Leckerlis mit. Unsere Leute unterhielten sich ein bisschen und dann wurde sich verabschiedet.

 

Frauchen war bei der Gartenarbeit etwas ins Auge gefallen, was ihm auch noch am Abend Schwierigkeiten bereitete, denn sein Auge triefte unentwegt. Es meinte, es sähe heute das Fernsehprogramm wie durch ein Bassin.

 

Den letzten Besuch des Gartens haben wir hinter uns und sind im Büro angekommen. Das war es für heute, ich hoffe morgen passiert mehr Action.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

7. September 2019

 

Beim Frühstück beschloss Frauchen, dass Benny einen weiteren Tag Ruhe für seine Pfote einhalten muss. Er humpelt zwar nicht mehr, jedoch springt er nur mit drei Beinen auf die Bank oder Couch. Frauchens Auge machte auch immer noch ein bisschen Schwierigkeiten.

 

Da wir nun zu Hause blieben, macht Frauchen sich über die Bügelwäsche her und anschließend über die Sträucher im Außenbereich an der Straße hinter dem Haus.

 

 

Herrchen schoss ein Foto von Frauchen bei der Arbeit und später noch eins von einer unserer Rosen. Nachdem Frauchen zurück im Garten war, fotografierte es kurz uns Hunde und beschloss dann, das Haus aufzusuchen.

 

Wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Draußen begann es heftig zu regnen, so dass es ziemlich nass im Garten war, als wir ihn zur Nacht noch einmal aufsuchten.

 

Wir sind im Büro angekommen, was Benny und Romeo bereits zu einem Schläfchen veranlasste. Ich werde mich ihnen jetzt anschließen.

 

8. September 2019

 

Aufgrund des Wetterberichtes und Bennys ramponierter Pfote blieben wir alle wieder zu Hause. Frauchen meint aber, dies sei der letzte Schontag für Benny gewesen.

 

Nachmittags besuchte uns Frauchens Freundin und brachte Kuchen mit. Sie blieb ein bisschen, verabschiedete sich dann aber wieder.

 

Den restlichen Tag brachten wir auch irgendwie um und schon war es wieder Zeit für den letzten Gartenbesuch. Den haben wir hinter uns gelassen und sind ins Büro eingekehrt.

 

Das Nichtstun hat mich müde gemacht, ich freue mich aufs Bett.

 

9. September 2019

 

Da es nicht regnete und Benny auch nicht mehr humpelte, machten wir mittags einen Spaziergang. Frauchen fotografierte uns Hunde. Herrchen lieferte auch Bilder ab, allerdings nur vom Handy.

 

 

Nachmittags waren wir zurück und erholten uns.

 

Beim abendlichen Fernsehprogramm war Benny plötzlich verschwunden. Frauchen wunderte sich zwar etwas, meinte aber, dass Benny sich auf die Bank ins Esszimmer gelegt habe. Doch plötzlich rief Herrchen, Frauchen solle doch mal kommen, denn es habe Benny in der Dusche gefunden .... Tatsächlich fand Frauchen ihn zitternd dort vor und bemerkte, dass er ständig mit der Zunge über seine Lefzen fuhr. Ein typisches Anzeichen bei uns Hunden von Schmerzen. Herrchen und Frauchen kümmerten sich liebevoll um ihn und Frauchen verabreichte ihm eine Schmerzpille. Wenig später war Benny wieder der alte und holte sich eine Möhre in der Küche.

 

Wir führten unseren letzten Gang in den Garten durch und suchten das Büro auf. Bisher ist mit Benny alles o.k., er schläft auf unserem Büroschreibtischkissen. Herrchen und Frauchen hat er jedenfalls einen großen Schreck eingejagt.

 

Morgen sind wir Hunde und Frauchen mit unseren Freuden Luke und Joshi und deren Frauchen verabredet. Aus diesem Grunde muss ich jetzt ins Bett, weil ich ausgeruht sein will.

 

10. September 2019

 

Schon in der Nacht, kurz nach 0:00 Uhr, sagte Frauchen, heute sei ein Feiertag, denn ich wäre vor acht Jahren in sein und das Leben von Herrchen getreten.

 

 

Damals war ich noch ein junger Spund, der völlig unerzogen war und die Katzen gejagt hat. Das führte sogar dazu, dass man zum Schutz der Katzen eine Kindersicherung in die Schlafzimmertüre gestellt hatte, damit ich mich nachts ausschließlich im Schlafzimmer aufhalten konnte und die Katzen vor mir sicher waren. Zum Zeitpunkt des Unfalles den Frauchen hatte, weil es über das Gitter fiel und sich das Nasenbein brach, war das sehr unangenehm für Frauchen. Doch schon kurze Zeit später war es mir dankbar dafür, denn es musste sich einer Nasen-OP unterziehen und kann sei dieser Zeit supi durch die Nase atmen, was vorher nur mit Nasentropfen möglich war. Ich führe ein schönes Leben mit Benny und mag sogar Sissy, unsere Katze. Katze Josie, die leider verstorben ist und als Baby zu uns kam, habe ich sogar geliebt. Mein Freund Romeo gehört mittlerweile auch zu meinem Leben, denn er wohnt hin und wieder bei uns.

 

Frauchen hatte mittags einen Massage-Termin und danach trafen wir uns mit Luke und Joshi und deren Frauchen im Wald.

 

 

Wir gingen einen Weg entlang und bogen dann in den (Ur-)Wald ab, wo ein "Bergwanderweg" verlief. Ich hatte erhebliche Schwierigkeiten in dem hohen Gras nachzukommen und Romeo bekam auf dem zugewachsenen Waldboden Probleme und jammerte nach Frauchen, das ihn sofort auf den Arm nahm und kurzweilig transportierte. Der Spaziergang mit unseren Freunden war aber prima und hat echt Spaß gemacht.

 

Nachdem wir nach Hause gekommen waren, gab es praktisch gleich Futter, so spät waren wir dran. Herrchen war nicht zu Hause. Das hatten wir bis in den Wald mitgenommen und dann ausgesetzt. Es dauerte eine Weile, bis es heimkehrte.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten und danach ins Büro. Dort wurde bereits auf mich gewartet, um auf mein Wohl anzustoßen und mir ein Liedchen zu trällern.

 

Ich bin sehr müde, ebenso Benny und Romeo, und wünsche mir nur noch, endlich ins Bett zu kommen. Gute Nacht, liebes Tagebuch, der heutige Tag war echt schön.

 

11. September 2019

 

Nach dem Frühstück war Frauchen der Meinung, ich bedürfe eines Bades, denn ich habe mich auf dem Spaziergang gestern im Matsch eingesaut. Während Frauchen bei den Vorbereitungen war, ahnte Benny bereits, was da kommt ... - allerdings dachte er, es träfe ihn. Vorsichtshalber schmiss er sich schon einmal vor der Badezimmertüre auf den Boden und machte auf "ich bin ein so unglücklicher kleiner Hund!". Ich nahm es tapfer auf und ließ die Prozedur über mich ergehen.

 

 

Beim Fönen war Frauchen sehr davon angetan, wie sich mein Fell aufplüschte. Romeo war nicht davon angetan, dass mir so viel Aufmerksamkeit seitens Frauchen zuteil wurde und guckte neidisch zu. Den Neid hätte er sich sparen können, denn so toll ist es nicht, wenn einem am Fell herumgezupft und gezogen wird. Das kann Romeo natürlich bei seinem Kurzhaarschnitt nicht passieren. Nachdem ich fertig war, wurde ich von Benny beäugt.

 

 

Benny musste auch, nachdem wir den Garten aufgesucht hatten, genau hinsehen, ob ich es auch wirklich bin. So schön hatte er mich anscheinend vor dem Bad nicht in Erinnerung. Unsere Leute blieben eine Weile mit uns zusammen im Garten und dann wurde es langsam Zeit für Frauchen und mich zur Tierklinik nach Betzdorf zu fahren.

 

Frauchen und ich fuhren hier rechtzeitig ab, hatten dann aber auf der Fahrt Pech, weil zuerst ein dicker LKW vor uns fuhr, der in den zahlreichen Kurven Tempo 20 fuhr. Zudem gab es eine große Baustelle, die wir umfahren mussten. Dennoch kamen wir genau pünktlich zwei Minuten zu früh an. Allerdings saßen wir dann noch im Wartezimmer und wurden erst ca. eine halbe Stunde später aufgerufen.

 

Die Untersuchung fing gut an ... - der Innendruck meiner Augen wurde gemessen und fiel sehr gut aus. Doch dann bemerkte die Tierärztin, dass sie die Einstellung für Katzen gewählt hatte. Also noch einmal die Prozedur von vorne ... - dabei kam auf beiden Augen ein viel zu hoher Druck heraus. Frauchen und die Tierärztin waren überrascht und meinten, dass da etwas passieren müsse. Die TÄ machte dann aber mit einem anderen Gerät einen neuen Versuch, wobei mich Frauchen nicht an der Schnauze festhalten (und nicht würgen) sollte. Das Ergebnis war dann prima. Trotzdem ist meine Prognose für mein Augenlicht nicht gerade gut, denn auf einem Auge bin ich bereits fast blind und auf dem anderen sehe ich auch nicht mehr gut. Es wird vermutet, dass ich auf Dauer erblinden werde.

 

Wir kamen pünktlich um 18.00 Uhr nach Hause und wurden freundlich von den Daheimgebliebenen empfangen. Ich war ziemlich geschafft und schmiss mich nach dem Fressen zu Frauchen, Benny und Romeo auf die Couch.

 

Zur Nacht hin sollte ich noch einmal zum letzten Gang in den Garten das Sofa verlassen, was mir aber nicht einfiel. Daraufhin holte Frauchen mich und trug mich zur Terrasse. Romeo will seit zwei Tagen auch den letzten Gang in den Garten nicht mehr mitmachen, wahrscheinlich ist es ihm bereits zu kalt. Aber Frauchen lässt das nicht durchgehen und holt ihn dann ebenfalls und trägt ihn unter großem Protest seinerseits nach draußen. Man könnte annehmen, Romeo wolle Frauchen zerfleischen, so knurrt und droht er. Allerdings lässt sich Frauchen davon nicht beeinflussen und knuddelt ihn noch freundlich. Tatsächlich zieht Romeo nur eine große Schau ab und es ist nix dahinter.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen, wie immer, den Tag ausklingen. Mein Bett ruft!

 

12. September 2019

 

Der Tag begann mit Regen, der sich verflüchtigte, um dann doch wiederzukommen. Das störte unseren Plan für den Nachmittag, denn wir waren mit Bennys Ex-Frauchen und Hündin Omi im Wald verabredet. Frauchen wollte den Termin schon absagen und die Beiden stattdessen zu uns nach Hause einladen, doch dann besann sich das Wetter und somit trafen wir uns wie geplant im Wald.

 

 

Die Runde, die wir drehten, war nicht groß, doch dadurch, dass unsere Leute ständig stehen blieben, quatschten, mit dem Handy Filme drehten und mit der Kamera Bilder schossen, gestaltete er sich viel weiter als in Wirklichkeit. Es war aber sehr schön, zumal Omi eine tolle Hündin ist, mit der wir Hunde uns gut verstehen. Solange wir die Klappe halten, haben wir nichts zu befürchten. Nur Gekläff kann Omi nicht ausstehen. Aber da steht sie ja auch nicht alleine da, Herrchen mag es auch nicht, wenn wir bellen ... - altersmäßig kommen die Beiden sich wohl ganz nahe, da braucht man(n)/hund seine Ruhe.

 

Und dann wälzte Benny sich in Fuchssch..ße .... Er stank nicht nur, er und sein Geschirr waren eingeschmiert. Als Frauchen ihn kurz vor Erreichen unseres Wagens anleinen wollte, packte es voll hinein. Es gab ein Gezeter seitens Frauchen, das vor nix groß fies ist, aber vor Sch..ße am Körper. In diesem Fall hatte es die Finger beschmutzt und die Nasenspitze, weil es kurz an den Händen gerochen hatte, ob es sich wirklich um ..... handelt.

 

Auf dem Weg nach Hause (bei dem uns alle ein "Duft" umschwebte) luden wir Herrchen kurz vorm Einkaufscenter ab und fuhren heim. Benny betrat das Haus und war drei Sekunden später in der Dusche. Nachdem Benny gewaschen und gefönt war, holte Frauchen Herrchen wieder ab.

 

Wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag und Abend. Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten. Ich sprang freiwillig von der Couch und bewegte mich zur Terrassentüre, doch Romeo wollte nicht. Boh, was hat er geknurrt und Gift und Galle gespukt, weil er nicht mit nach draußen wollte. Doch da kennt Frauchen nichts, denn Romeo droht ja nur.

 

Nun sind wir im Büro angekommen, wo ein sehr müdes Frauchen haust. Ich bin aber auch sehr schläfrig und freue mich aufs Bett.

 

13. September 2019

 

"Geschlossene Gesellschaft" hieß heute unser Motto, denn wir blieben alle zu Hause und ließen niemanden rein. Das mit dem rein lassen, erledigte sich von alleine, denn es kam keiner.

 

Es regnete ein bisschen über Tag, somit fiel ein Gassigang flach und Frauchen setzte sich vor den Computer. Auch Herrchen saß verbissen an PC und Smarty, denn es lud sich ein Film-Programm (App) nach dem anderen herunter und ließ Frauchen und uns als Statisten für seine Filmchen durchs Haus laufen.

 

 

Den Abend verbrachten wir Hunde wieder bei Frauchen auf der Couch. Ich schmiegte mich an Romeo, der immer so tut, als ob er das nicht möchte. Aber er rückt nie ein Stück weg und ich mache mir aus seinem Gemurre nichts. Das habe ich Frauchen abgeguckt, denn das lässt sich ebenfalls nicht von Romeo einschüchtern. Die Zwillings-Ratatouille leisteten uns Gesellschaft.

 

Nach dem letzten Gang in den Garten trafen wir im Büro ein und beenden somit den Tag.

 

14. September 2019

 

Ein wunderschöner Spätsommertag erwartete Frauchen, Benny, Romeo und mich am Morgen im Garten.

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen kurz zum holländischen Blumenhändler ums Ecke, um neue Blumen zu kaufen, da einige Blumen in den Töpfen verblüht sind. Es kam mit einem großen Gestrüpp mit essbaren "Früchten" nach Hause.

 

Da unsere Leute auf die Post gewartet haben, blieb Herrchen zu Hause und Frauchen fuhr mit uns Hunden zum Treffen mit Freundin Gabi und deren Hund Omi.

 

Wir drehten eine Runde durch Wald und Wiese und an Pferden vorbei, die von Omi und ihrem Frauchen betreut werden.

 

 

Frauchen knipste mal wieder Bilder von den Pferden und plumpste dabei prompt mit dem Hintern ins Gras.

 

 

Es meinte, da es nun einmal da unten läge, könne es auch aus dieser Perspektive knipsen. Ein bisschen später machten wir Rast, bevor es zurück zum Auto ging.

 

Auch heute zeigte uns Omi, dass sie absolut nichts davon hält, wenn andere Hunde bellen. Das bekam Benny beinahe zu spüren, er konnte aber vor ihr weg düsen. Omi war aber noch nicht fertig, immerhin hatte sie Benny nicht maßregeln können, also dachte sie wohl, die Gelegenheit sei günstig, mal kurz in Romeos Schwanz zu zwicken, der an Frauchens Bein herunter hing, obwohl Romeo schweigsam war. Die Empörung von Romeo war beträchtlich. Unsere Frauchen lachten sich kaputt ... - ich hielt lieber die Klappe.

 

Zu Hause erwartete uns Herrchen, das umsonst zu Hause geblieben war, denn das erwartete Päckchen kam nicht.

 

Frauchen schwang sich nach dem Essen noch auf und bearbeitete im Garten das Hochbeet. Zudem pflanzte es Blümchen aus und dafür von den morgens gekauftem "Blumen" welche ein.

 

 

Ich saß gerade neben Frauchen, als es eine Frucht der "Blume" abknipste und darauf biss ... - was dann geschah konnte ich zuerst nicht einordnen, denn Frauchen begann zu spucken, Hilfe zu flüstern und im Schweinsgalopp ins Haus zu spurten. Daraufhin dauerte es lange, bis es zurück kam und immer noch leise vor sich hin stöhnte. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Früchten der neuen "Blumen" um Peperoni in Miniform handelt, bei denen auf einem Info-Schildchen darauf hingewiesen wurde, dass einige der essbaren Früchte SEHR scharf sein können ....

 

Frauchen hat den Angriff der scharfen Schote überlebt und den Abend mit uns Hunden zusammen auf der Couch im Wohnzimmer verbracht. Wir erledigten den letzten Gang in den Garten und sind nun im Büro, wo wir, wie immer, den Tag ausklingen lassen.

 

15. September 2019

 

Frauchen war mittags mit einer befreundeten Nachbarin in Sachen Kunst unterwegs. Wir mussten mit Herrchen vorlieb nehmen, das sich aber gut um uns kümmerte.

 

 

Wir verbrachten einen Teil des Wartens auf Frauchen im Garten und Vorgarten. Es dauerte aber lange, bis Frauchen den Weg nach Hause fand.

 

Den verbleibenden Rest des Tages machten wir es uns gemütlich (wie eigentlich immer) und ließen es uns gut geben. Zur Nacht ging es noch einmal in den Garten und danach ins Büro.

 

Der Tag ist gelaufen und praktisch um. Ich sage schon mal vorab: Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

16. September 2019

 

In den frühen Morgenstunden regnete es, doch als Frauchen mit uns Hunden am Morgen in den Garten kam, hatte es bereits aufgehört. Nach dem Frühstück wurde dann zu einem Spaziergang aufgerüstet und kurze Zeit später ging es los.

 

 

Herrchen und Frauchen spazierten mit uns eine große Runde, bei der wir kurzweilig Rast einlegten. Danach ging es weiter und Frauchen fühlte sich bemüßigt den Wald bzw. die Wiese aufzuräumen, da (Originalton Frauchen) so eine Dumpfbacke Kordelmaterial zur Weidenabgrenzung hatte liegen lassen. Damit sich darin kein Tier verheddern konnte, wickelte Frauchen die Kordel zusammen, so dass derjenige, der das verbrockt hat, seine wahre Freude beim Entknoten haben dürfte.

 

Wieder zu Hause erholten wir uns von drei Stunden Spaziergang. Am Abend schliefen nicht nur wir Hunde auf der Couch ein, auch Frauchen ratzte.

 

Nach unserer letzten Runde durch den Garten suchten wir das Büro auf, wo wir uns jetzt aufhalten. Ich hoffe, es wird keine lange Nacht, denn ich bin müde.

 

17. September 2019

 

Nach dem Frühstück waren Benny, Romeo und ich mit den Kreitz-Brüdern Luke und Joshi im Wald auf der Wiese zum Spielen mit dem Ball verabredet. Unsere Frauchen begleiteten uns natürlich und durften sich mit Schmeißen des Balls nützlich machen. Zugegeben, Romeo und ich sind nicht gerade die Ballspieler, wir gucken lieber zu.

 

 

Benny war kaum zu sehen, denn er war nur unterwegs. Er kam voll auf seine Kosten, denn das Frauchen von Luke und Josh hantierte mit zwei Bällen ... - Benny raste also hinter dem zuerst geworfenen Ball her, hatte er ihn gestellt und gesehen, dass der andere auch bereits unterwegs war, raste er dort hin. Anstrengend würde ich mal sagen; ob er das noch kann, wenn er mein Alter erreicht hat, ist die Frage. Allerdings ist er ein Terrier und die sind eben alle ein bisschen gaga, im Gegensatz zu mir, der ich eher etwas schlafmützig bin.

 

Wieder zu Hause begab sich Frauchen in Begleitung von uns Hunden in den Garten, um dort zu buddeln. Anschließend zückte Herrchen den Gartenschlauch und besprühte alle Pflanzen.

 

Nach unserem Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten, wo es sehr frisch geworden ist. Im Büro erwartete Herrchen uns. Nun hoffe ich darauf, bald ins Bett gebracht zu werden.

 

18. September 2019

 

Während des Frühstücks von Herrchen und Frauchen erfuhren wir Hunde, dass es heute einen Ruhetag für uns gab, denn Frauchen nahm sich die Zeit für ausgiebige Gartenarbeit.

 

Mittags nahm Frauchen uns mit in den Garten und begann zu arbeiten. Es muss Schwerstarbeit gewesen sein, denn es stöhnte und jammerte "mein Rücken ...!". Herrchen ging zu Fuß einkaufen, beglückte zuvor aber unsere Nachbarn mit einem Schwätzchen.

 

Erst am Nachmittag schloss Frauchen seine Gartenarbeit ab, wenige Minuten bevor Herrchen von seiner Shoppingtour zurückkehrte.

 

 

Daraufhin machten unsere Leute gemeinsam mit uns Hunden eine kleine Rastpause im Garten.

 

Gegen Abend besuchte uns Romeos Frauchen und brachte uns Hunden Leckerli mit und Frauchen ein kleines Geschenk, über das sich Frauchen sehr gefreut hat.

 

Nachdem Romeos Frauchen uns wieder verlassen hatte, ging es für Frauchen, Benny, Romeo und mich ins Wohnzimmer, wo wir es uns gemütlich machten.

 

Zur Nacht hin mussten wir noch einmal den Garten aufsuchen, was rasch erledigt war. Jetzt sind wir im Büro angekommen, wo es sich Romeo bereits im Körbchen und Benny auf dem Büroschreibtischkissen bequem gemacht haben. Ich werde mich nun zu Benny aufs Kisschen schwingen und schon einmal ein Nickerchen abhalten.

 

19. September 2019

 

Beim Frühstück wurde beschlossen, heute mal einen etwas anstrengenderen Weg zu laufen, denn das herbstliche Wetter gestaltete sich toll. Mittags fuhren wir von zu Hause los.

 

 

Wir hatten viel Spaß unterwegs, auch wenn Herrchen sich wiederholt geweigert hat, einen Pfad zu laufen, der ein paar höhere Grashalme aufwies. Frauchen ergötzte sich an Mistkäfern und Totengräbern, von denen es natürlich Bilder schießen musste.

 

Romeo und Herrchen waren noch gut drauf, als wir das Auto wieder erreichten, der Rest von uns war etwas erschöpft. Dennoch war es ein schöner Gassigang.

 

Zu Hause war dann nur noch relaxen angesagt. Als wir zur Nacht hin in den Garten kamen, jammerte Frauchen darüber, wie kalt es geworden sei.

 

Dafür war es im Büro wieder warm, zumindest für Pelzträger. Ich bin müde und möchte in mein Bett.

 

20. September 2019

 

Der Wetterfrosch hatte uns für heute gutes Wetter vorhergesagt und so war es denn auch. Schon morgens war es sehr sonnig, jedoch nicht zu warm. Eigentlich hatte Herrchen heute vor, mit Frauchen, uns Hunden und Freundin Gabi mit Omi spazieren zu gehen, doch dann wollte es doch lieber zu Hause bleiben.

 

Mittags fuhren wir Hunde dann mit Frauchen zusammen zum Treffen. Benny flippte wieder einmal aus, als er sein Ex-Frauchen sah. Das wiederum passte Omi nicht wirklich, denn sie mag es ja nun mal nicht, wenn andere Hunde bellen und quietschen. Also bekam Benny eine kleine Abreibung und gut war es.

 

 

Wir machten einen schönen Spaziergang über die Wiese und Halt auf einer der Bänke. Unsere Frauchen hielten es dort verdammt lange aus. Ich blieb die meiste Zeit mit auf der Bank sitzen, Benny und Romeo nur hin und wieder. Omi blieb lieber unter der Bank oder wuselte ein bisschen in der Wiese herum. Benny war unterwegs ... - "Hans Dampf in allen Gassen". Es war sehr schön, zumal der Gassigang nicht anstrengend war.

 

An den Autos verabschiedeten wir uns und Frauchen lud Bennys Ex-Frauchen und Omi am Sonntag zu uns in den Garten ein. Bin mal gespannt, wie das abläuft, wenn wir Hunde bellen, denn es laufen ja immer wieder Leute am Garten vorbei. Vielleicht macht Oma aber auch mit.

 

Nachdem wir zu Hause angekommen waren, stellte Frauchen fest, dass es Herrchen eigentlich von unterwegs hätte anrufen sollen, damit das zum REWE hinunter läuft und einkauft. Frauchen sollte es dort mit uns Hunden zusammen in der Tiefgarage abholen. Daraus wurde nichts, Frauchen fuhr dann zusammen mit Herrchen einkaufen.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es in den Garten und von dort aus gleich ins Büro, wo wir uns nun aufhalten. Heute bin ich nicht so müde wie gestern, halte also noch eine Weile ohne Bett durch.

 

21. September 2019

 

Ein tolles Wetter erwartete uns heute zum offiziellen Herbstanfang im Garten. Am liebsten wäre Frauchen gleich mit uns Hunden draußen geblieben. Es besann sich dann aber doch, da ein Frühstück für alle anstand.

 

Beim Frühstück erfuhren Benny, Romeo und ich, dass Frauchen sich heute nicht groß bewegen wollte, denn es schmerzte sein ganzer Körper. Angeblich von den letzten ausgedehnten Spaziergängen und der umfangreichen Arbeit im Garten.

 

Am frühen Nachmittag traf Frauchen im Wohnzimmer auf Romeo, der mit seinen Zwillings-Ratatouillen spielte ....

 

 

Eigentlich wollte Frauchen mit uns Hunden nach draußen, um den Garten zu wässern, doch als es auf Romeo stieß, holte es sofort die Kamera.

 

Frauchen sprühte gerade den Garten, als unsere liebe befreundete Nachbarin kam und Kuchen für unsere Leute brachte; wir Hunde erhielten auch ein Leckerli.

 

 

Den Kuchen verspeisten Herrchen und Frauchen im Garten. Natürlich leisteten wir ihnen Gesellschaft.

 

 

Ich interessiere mich neuerdings für das Hochbeet, seitdem dort ein Stück der Bretter abgebrochen ist, die die Erde zurückhalten sollten. Nun habe ich die Möglichkeit dort hochzukommen. Irgendetwas war auf der anderen Seite des Zaunes, was mir einfach keine Ruhe ließ. Frauchen pfiff mich zurück, doch ich lief wieder hin. Leider musste ich meine Aktion abbrechen, da es ins Haus zurück ging.

 

Es passierte nichts Erwähnenswertes mehr. Der Abend ging vorüber und der letzte Gang in den Garten stand an. Nachdem das erledigt war, ging es ins Büro, wo wir nun sind und mal wieder den Tag ausklingen lassen.

 

22. September 2019

 

Ein weiterer schöner Herbsttag erwartete Frauchen und uns Hunde am Morgen im Garten. Bis zum Nachmittag hin verbrachten wir Hunde unsere Zeit mit Nixtun. Stimmt nicht ganz, denn Romeo rannte mit seinen Ratatouille-Zwillingen herum.

 

Nachmittags kamen Bennys Ex-Frauchen und deren Omi zu Besuch in den Garten.

 

 

Omi war wieder sehr darauf bedacht, dass wir anderen Hunden Ruhe hielten und nicht kläfften. Benny und ich haben ihr entsprochen, nicht so Romeo. Der musste immer wieder knurren, wenn Omi in seine Nähe kam. Das wiederum hat Omi nicht gefallen und sie versuchte an seinen Pelz zu kommen. Das Schwänzchen war bereits von Frauchen ins Sicherheit gebracht worden. Das alte Problem von Romeo, der sich nicht dominieren lassen will und lieber Klöppe einsteckt. Mich hat Omi in Ruhe gelassen, ich scheine bei ihr einen Stein im Brett zu haben. Mich kümmert es aber auch nicht, wenn sie mich schräg ansieht, guck ich halt weg.

 

Es war ein schöner Nachmittag, der uns Hunde richtig müde gemacht hat. Benny fielen irgendwann fast die Augen zu. Nachdem Omi und ihr Frauchen gegangen waren, kehrte bei uns der Schlaf ein. Benny, Romeo und ich haben auf der Couch neben Frauchen geratzt. Erst zum letzten Gang in den Garten wurden wir noch einmal kurzweilig wach.

 

Das Büro hat uns wieder ... - aber nicht mehr lange.

 

23. September 2019

 

Frauchen löste einen Ruhetag aus, weil es bereits in der Nacht seine beiden Knie zu spüren bekam. In der letzten Zeit ist es viel gelaufen und hat zu viel im Garten gearbeitet. Also machten wir es uns alle schön gemütlich und genossen den frei zur Verfügung gestellten Tag.

 

Der ist nun leider schon wieder rum und wir haben bereits den letzten Gang in den Garten hinter uns und das Büro erreicht. Dass ich heute müde bin, kann ich nicht behaupten, dennoch werde ich mich nun zu Benny auf das Büroschreibtischkissen legen und vorab ein Schläfchen abhalten.

 

24. September 2019

 

Frauchen hatte mittags einen Massage-Termin, von dem es gut zwei Stunden später heimkehrte. Herrchen war bereits startklar und wir Hunde sowieso ... - nur Frauchen musste sich noch umziehen, dann ging es ab in den Wald zu unserem Plateau.

 

 

Da Frauchen momentan ein bisschen Knie-Probleme hat, die sich aber schon bessern, bekam Benny heute ein Highlight verpasst ... - er durfte mit seinem heißgeliebten Ball spielen. Romeo beteiligte sich an dem Spiel und hatte ebenfalls seinen Spaß. Mein Ding ist es nicht, deshalb beschäftigte ich mich anderweitig.

 

Es durfte mit Regen gerechnet werden, daher blieben wir nicht allzu lange auf dem Plateau und fuhren, nachdem Benny sich platt gelaufen hatte, nach Hause.

 

Hier spielte sich daraufhin der übliche Trott des Tages ab. Als wir zur Nacht hin noch einmal den Garten aufsuchen mussten, regnete es heftig. Frauchen machte es kurz und ließ uns relativ rasch ins Haus zurück.

 

Wir sind im Büro, wo es trocken und gemütlich ist. Eine Weile werden wir Hunde wohl noch warten müssen, bis unsere Leute schlafen gehen.

 

25. September 2019

 

Leider fand auch heute das Frühstück, trotz schönem Wetter, nicht auf der Terrasse statt. Es belästigen uns dann immer die Wespen, die nicht einsehen wollen, dass wir in einem vegetarischen/veganen Haushalt leben und auch Produkte mit viel Zücker, wie Marmelade, hier etwas verpönt sind.

 

Da unsere Leute noch so einiges zu tun hatten, fuhren wir erst etwas später zu einem kleinen Spaziergang in den Wald.

 

 

Frauchens Kniee sind immer noch etwas angeschlagen, somit mag es nicht wirklich weit laufen. Mir ist es recht, Romeo und Benny kommen trotzdem auf ihre Kosten.

 

Wir kamen zur Fressenszeit nach Hause und konnten kurz danach das volle Progamm "wir machen es uns gemütlich" einschalten.

 

Als wir zum letzten Gang in den Garten kamen, regnete es. Frauchen fand das gut, ärgerte sich aber gleichzeitig, weil es seinen Regenhut im Haus gelassen hatte.

 

Nun sind wir wieder im Büro und lassen es uns weiterhin gut gehen. Das Bett hat  mich bereits gerufen und ich hoffe, seinem Ruf bald folgen zu dürfen.

 

26. September 2019

 

Eigentlich waren wir gegen Mittag mit Bennys Ex-Frauchen und Omi verabredet, doch es regnete den ganzen Tag über, so dass Frauchen unsere Verabredung absagte und wir alle zu Hause blieben.

 

Frauchen hatte am PC zu tun und Herrchen genug damit, die Küche auf VorderMann zu bringen. Herrchen beansprucht die Küche nämlich für sich, wobei er allerdings trotz unzähliger im TV angesehener Kochsendungen nicht selbst etwas auf dem Herd zustande bringt. Aber wehe Frauchen schmutzt die Küche mit Fett oder Ähnlichem ein, dann gibt es ein großes Donnerwetter. Das wiederum führt dazu, dass Frauchen sich wehrt und Herrchen droht, demnächst das Kochen einzustellen.

 

Dann gibt es da noch die Wildkamera, die heute mehrfach zum Einsatz kam ... - jedoch kein wirklich gutes Ergebnis erzielte. Neuerdings durchstreifen regelmäßig Eichhörnchen unseren Garten, woraufhin Frauchen Nüsse draußen placiert hat. Und genau so ein Tierchen sollte von der Kamera aufgezeichnet werden. Die Kamera stand beim ersten Mal in der falschen Höhe und man sah wohl nur noch etwas Braunes huschen, die weiteren Male schlich sich jeweils ein Vogel vor die Linse oder man sah nix, weil der Regen das Objektiv eingenässt hatte.

 

So ging der Tag dahin und es wurde Abend und zur Nacht hin stand der letzte Besuch des Gartens an. Kaum waren wir draußen, begann es zu regnen. Also beeilten wir Hunde uns und saßen im Nu wieder vor der Katzengehegetüre um eingelassen zu werden.

 

Wir sind im Büro. Das bedeutet, der Tag ist gelaufen und endet hier!

 

27. September 2019

 

Obwohl das Wetter am Morgen nicht gerade gut aussah, hielt es sich jedoch über Tag ganz gut. Am frühen Nachmittag waren wir mit unseren Freunden Luke und Joshi und deren Frauchen im Wald verabredet. Wir fuhren also pünktlich von hier los und nahmen Herrchen mit, das sich dann aber am Treffpunkt von uns verabschiedete und seinen eigenen Spaziergang wählte.

 

 

Am Nachmittag waren wir alle wieder vereint ... - allerdings nicht ganz, denn Romeo hatten wir zu Hause bei seinem Frauchen abgeliefert. Er wohnt nun wieder bei sich zu Hause, worüber ich nicht glücklich bin. Ich habe unseren kleinen Freund hier gerne bei uns und alle anderen haben das ebenfalls.

 

Der Tag verging wieder einmal wie im Fluge und schon standen wir zusammen mit Frauchen zur letzten Runde im Garten. Das war schnell erledigt und nun sind wir im Büro angekommen und verbringen dort noch ein bisschen Zeit, bis es heißt: "Jungs, ab ins Bett!".

 

28. September 2019

 

Aufgrund dessen, dass das Wetter heute nass war, blieben wir alle zu Hause. Frauchen hatte jede Menge am PC zu erledigen und ich auf dem Büroschreibtischkissen zusammen mit Benny.

 

Nachmittags schaute Frauchens Freundin und Nachbarin vorbei und brachte Kuchen mit.

 

Frauchen hatte die Wildkamera draußen stehen und guckte alle paar Minuten, ob ein Eichhörnchen die bereit gelegten Nüsse geholt hat. Die ebenfalls hingelegten Erdnüsse wurden abgeholt, wahrscheinlich wieder von den Meisen. Aber es ließ sich kein Eichhorn sehen.

 

So einen Ruhetag finde ich immer wieder schön, gefehlt hat mir aber mein Freund Romeo. Den haben wir heute leider nicht im Garten angetroffen. Ich hoffe, es geht ihm gut und er hat sich wieder bei seinem Frauchen eingelebt.

 

 

Frauchen schoss heute Fotos von unserer Terrasse bzw. der Katzen-Voliere, die es unter der Rubrik "Katzen-Voliere" einstellte.

 

Wir hatten Glück, bei unserem letzten Gang in den Garten regnete es nicht und somit blieben Frauchen und wir Hunde trocken.

 

Im Büro wurden wir von Herrchen erwartet, das uns freudig begrüßte. Nun noch ein bisschen chillen und dann ab ins Bett.

 

29. September 2019

 

Wie von unseren Leuten gewünscht, regnete es auch heute. Damit es Benny und mir nicht langweilig wurde, lud Frauchen Omi zusammen mit ihrem Frauchen zum Kaffee für nachmittags ein.

 

 

Omi hat genau aufgepasst, ob wir bellen ... - Benny und ich haben uns total zusammengerissen und somit hatte Omi nix zu meckern. Allerdings war sie ein wenig eifersüchtig, weil ich auf Frauchens Schoß saß. Ansonsten war es aber wieder richtig schön und lustig. Benny hat sich vor Freude über den Besuch seines Ex-Frauchens überhaupt nicht einbekommen; er liebt es immer noch sehr stark. Es hat ihm immerhin das Leben gerettet, da darf er, ohne, dass wir eifersüchtig werden, ihm sein Herz schenken. Omi erhielt noch einen selbst gehäkelten Pullover von Leon, an den sein Frauchen noch ein bisschen anhäkeln muss, damit er passt.

 

Den Abend verbrachten wir wie immer mit Frauchen zusammen im Wohnzimmer. Das verpasste heute das Ende einer Sendung, die es geguckt hatte, weil es einschlief ....

 

Eine Stunde bevor unser letzter Gartenbesuch anstand, prasselte der Regen auf unser Dach. Frauchen befürchtete schon, es könne durchregnen, was aber nicht passierte.

 

Als wir dann in den Garten kamen, war der Spuk vorbei.

 

Auf dem Weg zurück ins Haus nahm Frauchen die Wildkamera mit, um dann festzustellen, dass es sie nicht angeschaltet hatte. Aber über Tag waren dennoch schöne Aufnahmen, unter anderem auch endlich von einem Eichkätzchen, entstanden.

 

 

Das Büro hat uns wieder und ich sage schon mal vorab: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

30. September 2019

 

Das Wetter versprach am Morgen nicht gut zu werden. Allerdings blieben wir beim ersten Gang in den Garten trocken.

 

Am frühen Nachmittag war unser Frauchen mit dem Frauchen von Omi zum Shoppen verabredet. Es verließ uns und wir Hunde warteten in der Diele auf die Rückkehr.

 

 

Doch bis Frauchen endlich nach Hause kam dauerte es. Doch dann sorgte Herrchen dafür, dass wir es am Eingangstor in Empfang nehmen konnten. Für sich und Herrchen hatte es Pizza mitgebracht, der Abend für die Beiden war somit gerettet.

 

Nach einem gemütlichen Abend auf der Couch ging es noch einmal raus. Wie nicht anders zu erwarten war, wurden wir nicht nass, denn das Wetter hatte sich über Tag sogar dazu durchgerungen, die Sonne hervorkommen zu lassen.

 

Nun läuten wir die Nacht ein, indem wir im Büro angekommen sind und auf Feierabend plädieren.

 

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