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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

3. Teil - April 2016

 

 

 

1. April 2016

 

Der Jahrestag von Frauchens, Leons und Mollys Einzug in unser Waldbröler Haus wurde begossen ...

 

 

Frauchen ist damals wohl mit ihnen und den verstorbenen Hunden "Pici" und "Snoopy-Luppy" hier eingezogen. Herrchen und der Rest der Familie kamen erst ein bisschen später, denn Frauchen hütete die Handwerker im Haus. Auch heute sagt Frauchen noch, dass es glücklich und froh ist, hier wohnen zu dürfen. Die Gegend gefällt ihm und es liebt das Haus. Mir gefällt es hier ebenfalls!!!

 

So, nun ist aber Schluss, das Bett wartet auf mich.

 

Nach einer verschlafenen Nacht trällerte am Morgen der Wecker los. Als ich mit Frauchen, Benny und Molly in den Garten kam, erwartete uns ein sonniges Wetter. Nach dem Frühstück sauste Frauchen sofort mit Benny und mir zu einem Spaziergang in den Wald.

 

 

Nachdem wir zu Hause angekommen waren, fuhr Herrchen kurzfristig einkaufen und danach eine Runde mit dem Rad. Am Abend waren wir alle wieder vereint. Nach einem TV-Abend mit Frauchen war der letzte Gang in den Garten angesagt, ein Familientreffen im Büro und die Aussicht auf mein Bett. Ich bin müde und dann mal weg.

 

2. April 2016

 

Und wieder erwartete uns ein sonniger Tag .... Nach dem Frühstück bereitete Frauchen unseren Spaziergang vor, es sollte ein größerer werden. Kurz bevor wir allerdings das Haus verließen, rief Bennys Frauchen an. Das wollte mit uns gehen. Also disponierte Frauchen um und so holten wir Bennys Frauchen zu Hause ab.

 

 

Im Wald war Benny sehr emsig und musste stets zurückgerufen werden. Als er völlig voller kleiner Äste hing, pflückte sein Frauchen ihm diese aus dem Fell. Eigentlich wollten wir auf der Rückfahrt Bennys Frauchen bei seinem Zuhause absetzen, kurz mit ins Haus gehen, so dass die Damen einen Kaffee miteinander hätten schlürfen können, doch es kam anders .... Frauchen, das von sich selbst behauptet, nicht mehr so ganz frisch im Kopf zu sein, fuhr stattdessen zu unserem Zuhause. Also wurde wiederum umdisponiert und bei uns Kaffee getrunken. Herrchen brach zu einer Radtour auf, während sich Benny und mein Frauchen noch eine Weile unterhielten. Dann wurde es Zeit, dass Frauchen Bennys Frauchen nach Hause brachte. Wir Hunde blieben kurzweilig mit den Katzen-Damen alleine im Haus. Ist alles gut gegangen.

 

Gegen Abend kehrte Herrchen heim und die Familie war wieder vereint.

 

Beim letzten Gang in den Garten fand Frauchen "51" junge Schnecken, die es aus unserem Garten entfernte. Es meinte, so früh habe es noch nie Schnecken im Garten gefunden. Dabei geht es davon aus, dass es zwar 51 von ihnen gefunden hat, doch garantiert 1.000 Stück übersehen hat.

 

 

Das war es für heute.

 

3. April 2016

 

Nach einer ruhigen Nacht erwachte ich am Morgen, als der Handy-Wecker los ging. Ich glaube, Frauchens Nacht war nicht so angenehm, weil Benny und ich uns so "dick" im Bett gemacht haben. Da auch noch Molly, Sissy und Josie die Nacht im Bett von Frauchen verbracht haben, war es echt voll in den Federn.

 

Nach dem Aufstehen die erste Runde im Garten war warm. Das Wetter hat von kühl in warm umgeschaltet, was nicht schlecht ist, doch daran erinnert, dass die Temperaturen im Sommer niemandem aus dem "Wirthshaus" gefallen ... - gut, den Katzen-Damen vielleicht doch.

 

Nach dem Frühstück machte Frauchen sich zusammen mit Benny und mir auf den Weg. Wir fuhren zu unser Lieblingswiese, wo Benny heute das Bällchen geschmissen bekam.

 

 

Der Weg war nicht weit, führte aufgrund der Wärme aber dazu, dass Benny völlig "im Eimer" war. Wir kamen zu Hause an und verteilten uns im Haus, um einen Ruheplatz zu finden.

 

Der Tag war im Nu um und schon stand ich erneut mit Benny, Molly, Frauchen, Herrchen und Leon im Garten. Frauchen fand auch heute jede Menge Schnecken, die es einsammelte und auf die Wiese gegenüber unserem Haus brachte.

 

Der Tag ist um und ich bettreif.

 

4. April 2016

 

Für den heutigen Tag wurde zwischen unseren Leuten vereinbart, dass Frauchen mit uns Tieren das Haus hütet und Herrchen eine Radtour macht. So sollte es sein!

 

Frauchen hatte im Haus und am PC zu tun.  Herrchen brach nachmittags auf. Benny und ich machten es uns, so wie alle anderen im Haus, gemütlich.

 

Gegen Abend kehrte Herrchen heim und nun waren wir alle wieder vollzählig.

 

Frauchen schoss mehrere Fotos von Josie und meinte, ein Bild sei besonders gelungen ...

 

 

Beim letzten Gang in den Garten trafen Frauchen, Molly, Benny und ich auf Herrchen mit Leon. Wir erledigten alles zur vollen Zufriedenheit unserer Leute und kehrten ins Haus zurück. Endstation: Büro!

 

5. April 2016

 

Aufgrund dessen, dass es den ganzen Tag regnete, war es ein langweiliger Tag, an dem man/frau/hund nichts unternehmen konnte. Einzig unsere Katzen hatten auf der Terrasse ihren Spaß. Ob Herrchen selbigen beim Einkaufen hatte, darf bezweifelt werden. Frauchen verzog sich an den PC und hatte dort zu tun.

 

Nachmittags verließ Frauchen kurzweilig das Haus, da es sich mit jemandem, den es nicht kannte, am Marktplatz treffen wollte, um ein im "Trödelmarkt-Online-Oberberg" erstandenes Radio in Empfang zu nehmen. Als es zurück kam, präsentierte es stolz seine Errungenschaft. Das Radio soll im Sommer auf der Terrasse für etwas Feeling sorgen.

 

Und das war es auch schon! Der Rest verlief wie jeden Tag. Beim letzten Gang in den Garten spürte Frauchen zahlreiche Schnecken auf.

 

Im Büro ärgerte Frauchen Josie, indem es ihr kleine Postscriptzettel an den Körper klebte ...

 

 

Nun schnorchele ich noch ein bisschen auf meinem Kissen auf dem Schreibtisch herum und kuschele mich an Benny.

 

6. April 2016

 

Nach dem Frühstück fuhren Frauchen, Benny und ich in den Wald. Der Spaziergang war prima aus Sicht von uns Hunden. Aus Frauchens Sicht kam es nicht so gut rüber, denn zuerst fraß Benny etwas Undefinierbares, anschließend meinte er sich in Etwas wälzen zu müssen und dann liefen ihm praktisch zwei Rehe vor die Nase, die er verfolgte. Das mit den Rehen war Frauchen sehr unangenehm, weil es besonders darauf Wert legt, dass wir Hunde kein Wild jagen ... - und dann war da noch eine Reiterin mit Pferd, die alles mitbekam. Zum Glück kam Benny nach wenigen Sekunden zurück.

 

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, machten wir es uns gemütlich. Frauchen hatte am PC zu tun und Herrchen fuhr mal wieder einkaufen.

 

Der Abend gestaltete sich wie immer: TV gucken, den Garten noch einmal aufsuchen und dann ins Büro umsiedeln, von wo es dann ins Bett geht.

 

7. April 2016

 

Eigentlich hätte Frauchen heute mit Benny und mir spazieren gehen können, das Wetter war o.k. Doch es war am Nachmittag mit Bennys Frauchen im Baumarkt verabredet. Frauchen meinte, es würde uns ja gerne mitnehmen, vorausgesetzt wir dürften in den Baumarkt, doch wir würden garantiert alles markieren. Ja und? Warum nicht?!

 

Es dauerte ewig lange, bis Frauchen nach Hause zurückkehrte. Als es endlich kam, filmte Herrchen unseren Empfang ...

 

 

Auf Facebook (unter "Kornelia Wirths" ist der ganze Film zu sehen) stellte Frauchen das Filmchen dann ein.

 

Endlich waren wir alle wieder zusammen und der Rest des Tages ging wie im Flug um.

 

8. April 2016

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir im Wald eine Runde drehen. Zurück im Auto knipste Frauchen uns Beide, weil es meinte, ich sähe ja lecker dreckig im Gesicht aus. Ich möchte Frauchen sehen, wenn es so kurze Beine hätte wie ich, da würde sein Gesicht auch leiden, wenn es damit unmittelbar durch den Matsch und durch Pfützen müsste ....

 

 

Dann fuhren wir zu Bennys Frauchen nach Hause, wo Benny übers Wochenende bleibt. Frauchen und ich vermissen den Puper immer sehr. Am Abend habe ich in Ermangelung meines Freundes Molly zum Spielen aufgefordert. Die hatte aber keinen Bock.

 

Nach einem Fernsehabend trafen sich unsere Leute und wir Hunde alle im Garten zur letzten Runde. Frauchen sammelte Schnecken und fand nur eine einzige, die es nach draußen bringen konnte.

 

Das war mein Tag, liebes Tagebuch.

 

9. April 2016

 

Frauchen plante nach dem Frühstück meine Haare zu schneiden ...

 

 

Nach dem Schnitt setzte es mich in die Dusche. Herrchen kam und schoss Fotos von mir. Nach dem Bad wurde ich gefönt. Eigentlich liebe ich den Fön, aber nur, wenn Frauchen sich die Haare fönt und ich in den Genuss einer warmen Luftdusche komme, dabei laufe ich immer um das linke Bein von Frauchen herum. Nun war ich aber nass und Frauchen fuchtelte auch noch mit einer Bürste an mir herum.

 

 

Das Ergebnis meiner Verschönerung soll gut ausgefallen sein. Frauchen war sehr mit sich selbst und mit mir zufrieden.

 

Benny und sein Frauchen hatten sich zu einem Besuch angemeldet und Herrchen hatte sich zu einer Radtour abgemeldet. Bevor Herrchen weg war, kam Benny mit seinem Frauchen mit dem Auto bei uns vorgefahren. Die Begrüßung fiel sehr herzlich aus.

 

 

Herrchen fuhr mit dem Rad los und wir Hunde gingen zusammen mit unseren Frauchen auf die Terrasse. Dort verbrachten wir den Nachmittag. Ich kuschelte mit Bennys Frauchen, das ist nämlich wahnsinnig lieb und nett. Benny war zwar ein bisschen eifersüchtig, doch er konnte ja mit Frauchen schmusen. Einen Marienkäfer fanden unsere Frauchen am Sonnenschirm, der umgehend von Frauchen geknipst werden musste.

 

Benny und sein Frauchen verließen uns mit dem Versprechen, dass wir uns morgen sehen und evtl. spazieren gehen. Das Sehen ist klar, denn morgen kommt Benny von seinem Kurzurlaub bei seinem Frauchen zu uns zurück. Endlich! Ohne Benny ist hier nix los.

 

Herrchen kam am Abend zurück nach Hause und wir waren (bis auf Benny) alle wieder vereint. Der Rest des Tages unterschied sich nicht von den letzten Tagen.

 

Ich freue mich auf morgen, denn dann kommt mein Freund zurück.

 

10. April 2016

 

Ein sonniger Tag erwartete uns, als Frauchen mit uns am Morgen in den Garten kam. Es entschied sofort, dass heute der Tag für "das erste Frühstück 2016" auf der Terrasse sei. Zwar kam ein leiser Protest seitens Herrchen, als das mitbekam, dass Frauchen die Frühstücksutensilien nach draußen schleppte, der aber ungehört verhallte.

 

 

Josie kam während des Frühstücks auf den Tisch und begutachtete das von Frauchen auf Facebook "Trödelmarkt Online Oberberg" gekaufte Radio. Laut Herrchen soll es nicht der Knaller sein, aber Frauchen meint, für den Terrassenbereich würde es reichen.

 

Frauchen hatte die Kamera herausgeholt und fotografierte was das Zeug hielt ....

 

 

Sollen ein paar nette Fotos entstanden sein, vor allem von Sissy und Josie.

 

Als das Telefon klingelte, sprang Frauchen auf und eilte ins Wohnzimmer. Ich hörte es kurz sprechen und dann kam es umgehend zurück. Bennys Frauchen hatte angerufen und gefragt, ob Frauchen und ich bei ihm zum Kaffee vorbeikommen wollten. Klar wollten wir! Kurze Zeit später fuhren wir los und kamen bei Bennys Frauchen an. Begrüßt wurden wir von Benny und Bonny, der Hündin von Bennys Frauchens Schwester. Bonny knurrte mich kurzweilig an, doch dann war alles gut.

 

Nach einer Weile kehrten Frauchen, Benny und ich nach Hause zurück. Natürlich petzte Frauchen die Sache mit Bibi, Bennys Frauchens Katze bei Herrchen ..... Benny hat kürzlich von ihr eins aufs Auge bekommen, so dass über dem Auge eine kleine Wunde entstand. Als Bibi durch das Wohnzimmer ging und ich gerade genüsslich die Überreste von Bennys Knochen kaute, gab mir Benny mit den Augen das Zeichen: "Halali, wir jagen die Katze"! Ich habe sofort reagiert und bin zusammen mit Benny hinter ihr her. Unsere beiden Frauchen fanden das überhaupt nicht gut und waren ziemlich stinkig auf uns. Natürlich wurde uns sofort untersagt, die Nummer noch einmal zu machen. Bibi hat die kurze Hatz gut überstanden und Benny und ich "einen Eintrag ins Klassenbuch" erhalten.

 

Ich freue mich, dass Benny wieder bei uns ist. Wir verbrachten einen geruhsamen Abend, denn Benny war noch platt vom Vormittag, den er und sein Frauchen bei Pferd Sugar verbracht hatten.

 

Mittlerweile sind wir Hunde zusammen mit unseren Leuten im Büro angekommen. Josie hatte sich eine Weile zu uns gesellt und Frauchen dazu aufgefordert, mit ihr zu schmusen. Klar, dass Frauchen dieser Aufforderung nach kam.

 

Ich freue mich aufs Bett, in dem es in dieser Nacht wohl eher wieder eng wird.

 

11. April 2016

 

Der heutige Tag stand für unsere Leute unter dem Zeichen der Gartenarbeit. Nach dem Frühstück, das auf der Terrasse stattfand und bei dem Herrchen angeblich sehr fror, machte sich Frauchen sofort daran, den Gartenaußenbereich vor unserem Haus zu bearbeiten. Wir Hunde vergnügten uns im Garten, wo wir in der Sonne lagen. Später wurde besonders Benny gelobt, weil er kaum einmal gebellt hatte. Das sah im vergangenen Jahr im Herbst noch anders aus. Doch aus Benny ist ein prima Wachhund geworden, der auch mal die Klappe halten kann, wenn Gebell nicht erforderlich ist.

 

Von Sissy soll heute ein schönes Bild entstanden sein, das Herrchen fotografiert hat ...

 

 

Kaum hatte Herrchen mit der Gartenarbeit aufgehört, begann Herrchen damit. Währenddessen schlug Bennys Frauchen bei uns auf. Das führte seitens meiner Person zu einem großen Tohuwabohu vor Freude, auch Benny beteiligte sich daran. Bennys Frauchen blieb eine Weil, verabschiedete sich aber bald und wurde von Frauchen und mir nach draußen begleitet.

 

Irgendwann fanden wir uns alle im Haus wieder. Unsere Katzen-Damen waren auch noch am Abend bis in die Nacht hinein sehr aktiv und düsten über die Terrasse und durch den Terrassengarten. Frauchen meinte, das Eis zwischen Sissy und Josie sei nun endlich gebrochen.

 

Beim letzten Gang mit Frauchen, Molly, Benny und mir fand Frauchen gerade mal drei Schnecken. Sie wurden auf die Wiese zu ihren Verwandten gebracht.

 

Das war es für heute, wir bleiben noch ein bisschen im Büro, bevor es ins Bett geht.

 

12. April 2016

 

Das Frühstück fand auf der Terrasse statt und es war so warm, dass Herrchen heute nicht fror. Nach dem Frühstück hatte Frauchen einen Termin. Nachdem es zurückgekehrt war, begab es sich zusammen mit uns Hunden in den Garten und kümmerte sich um sein kleines Gewächshaus.

 

Zwar kamen Benny und ich heute nicht in den Genuss eines Spaziergangs, war aber nicht so schlimm, weil wir uns im Vorgarten damit beschäftigten aufzupassen. Das bedeutet aber nicht, dass wir viel gebellt hätten ... - o.k., hätten wir gerne, doch Frauchen hatte mal wieder etwas dagegen.

 

Frauchen leidet unter der Verletzung am Finger, die ihm gestern beim Frühstück von Josie zugefügt wurde. Josie rannte unter der Sitzbank entlang, auf der Frauchen hockte, und haute ihm ein Kralle in einen seiner Finger. Dieser hat sich nun entzündet und Frauchen jammert.

 

Der Tag war im Nu um und Benny, Molly und ich saßen bei Frauchen auf der Couch. Ich glaube, Frauchen hat von dem, was es im Fernseher geguckt hat, nicht viel mitbekommen, denn es schlief immer wieder ein.

 

 

Der letzte Gang in den Garten liegt hinter uns und das Büro hat uns wieder. Man/Hund könnte meinen, Benny kuschele mit Josie.

 

13. April 2016

 

Da am frühen Nachmittag die neue Spülmaschine samt Monteure erwartet wurde, klingelte der Wecker etwas früher, schließlich wollte Frauchen vor Eintreffen des Trios die Küche aufräumen. Da Herrchen nicht mit den Monteuren alleine zu Hause bleiben wollte, kamen Benny und ich wiederholt nicht in den Genuss eines Spaziergangs. Aber Frauchen hatte ein Kontrastprogramm ...

 

 

- es kämmte und schnitt das Fell von Benny. Der war darüber nicht gerade erfreut. Da Frauchen annahm, ich wolle ebenfalls auf der Ablage im Bad liegen, hob es mich hoch. Doch von Liegen war bei mir nicht die Rede, ich tat alles, um an das leckere Katzenfutter zu gelangen. Obwohl Frauchen mir eine Tüte in den Weg stellte, schaffte ich es. Nachdem nix mehr da war, vertrieb ich  mir die Zeit mit aus dem Fenster gucken. So lange, bis ich irgendwie ins Trudeln geriet und von der Platte fiel. Frauchen schrie vor Schreck auf, doch mir passierte nichts.

 

Ich nahm bereits an, die Monteure würden unser Haus gar nicht mehr verlassen und wären bereits bei uns eingezogen, doch dann gingen sie endlich. Zurück blieb ein Herrchen, das sich mühevoll durch die Betriebsanleitung der Neuen quälte. Frauchen meinte dazu, das sei Herrchen selbst schuld, es hätte keine neue Spülmaschine gebraucht .... Klar, immerhin hatte Herrchen die letzten zwei Wochen den Spül an der Backe. Ich habe mal gehört, dass Frauchen spülen hasst und zu Zeiten, da es noch selbst Hand anlegen musste, wenn die Spülmaschine streikte, in Tränen ausgebrochen ist. Aber die Zeiten haben sich geändert, heute ist Frauchen völlig egal, wer spült, die Maschine oder Herrchen, Hauptsache nicht es selbst.

 

Somit ging auch dieser Tag relativ schnell zu Ende und wir Hunde saßen erneut mit Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer und guckten TV, bis es noch einmal in den Garten ging.

 

Das war es für mich. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

14. April 2016

 

Das Frühstück fand auf der Terrasse statt. Zwar schien die Sonne, dennoch war es relativ kühl. Frauchen holte natürlich seine Kamera heraus und das Geknipse ging los ...

 

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald. Damit Benny nicht auf dumme Gedanken kam und evtl. Wild aufstöberte, nahm Frauchen sein Bällchen mit und schmiss es ihm unentwegt. Benny hatte seinen Spaß daran.

 

 

Am Ende des Spaziergangs hatte Frauchen seine "Beute", nämlich drei Herzen, zusammen.

 

Wir fuhren nach Hause, wo eigentlich der gemütliche Teil des Tages (zumindest für Frauchen) beginnen sollte. Doch Frauchen fand beim Betrachten der Fotos, die während des Frühstücks entstanden waren, dass Sissy ein tränendes Auge hatte. Es suchte sofort Sissy auf und stellte fest, eines ihrer Augen war geschlossen. Daraufhin rief es Herrchen, dass mittlerweile zu einer kleinen Radtour aufgebrochen war, an, um ihm zu sagen, dass es umgehend heim kommen solle, weil Sissy unserer Tierärztin vorgestellt werden müsse. Da unser Leon nicht mehr alleine zu Hause bleiben soll, war die Rückkehr von Herrchen erforderlich. Noch bevor Frauchen mit Sissy abfuhr, kam Herrchen nach Hause. Frauchen düste mit Sissy los. Nach einer Weile kehrten die Beiden zurück und es stellte sich heraus, dass Sissy sich eine Infektion an beiden Augen zugezogen hat. Sie muss nun 4 x täglich mit Tropfen in die Augen versorgt werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich keiner von uns Tieren ansteckt. Aber sogar für unsere Leute besteht Ansteckungsgefahr.

 

Der gemütliche Teil des Tages wurde etwas später eingeläutet.

 

Nun bin ich müde und warte darauf, dass es endlich ins Bett geht.

 

15. April 2016

 

Viel gibt es heute nicht zu schreiben .... - Nach dem Frühstück wurde Frauchen von Bennys Frauchen zu einem Besuch bei einer Gärtnerei abgeholt. Wir Hunde blieben bei Herrchen zurück. Nachdem die Zwei zurückgekommen waren, fuhr Benny zusammen mit seinem Frauchen nach Hause, wo er übers Wochenende bleibt.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Tag, der mir aber ohne meinen Freund Benny so gar nicht gefiel bzw. gefällt. Auch Frauchen vermisst Benny, weiß ihn aber bei seinem Frauchen in guten Händen.

 

 

Sissy geht es mit ihren Augen besser. Frauchen hat es tatsächlich geschafft, ihr über Tag viermal Tropfen in die Augen zu tun.

 

Ich freue mich auf morgen, denn bei schönem Wetter treffen wir uns mit Benny und seinem Frauchen und am Sonntag kommt er bereits wieder.

 

Für mich ist jetzt Bettzeit. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

16. April 2016

 

Frauchen hatte heute nach dem Frühstück jede Menge im Haus zu tun, deshalb sagte es ein Treffen mit Benny und seinem Frauchen ab. Das Frauchen von Benny war darüber nicht traurig, da es einen Gammeltag zusammen mit Benny verbringen wollte.

 

Herrchen betätigte sich im Garten und nahm sogar die Kamera von Frauchen mit ....

 

 

Dieses schöne Bild ist ihm gelungen.

 

Der Tag war ziemlich schnell um und schon stand Frauchen zusammen mit Molly und mir wieder zum letzten Gang im Garten. Frauchen entdeckte eine Spinne und holte die Digi ...

 

 

Nun bin ich im Büro angekommen und ziemlich müde. Das war es für heute.

 

17. April 2016

 

Für ein Frühstück auf der Terrasse war es viel zu kalt, also fand es im Esszimmer statt. Alle Krümel, die Frauchen unter den Tisch fallen ließ, gehörten mir, da Benny noch bei seinem Frauchen weilte.

 

Kurz nach dem Frühstück widmete sich Frauchen mal wieder unserem Vorgarten. Wir Hunde leisteten ihm natürlich Gesellschaft. Auch Leon war dabei und traf irgendwann auf Frauchen. Das meinte sofort, mit ihm schmusen zu müssen ....

 

 

Nachdem der Garten von Frauchen in Ordnung gebracht worden war, fuhr es zusammen mit mir zu Bennys Frauchen, um den Lütten bei ihm abzuholen. Wir kamen an und die Begrüßung war gigantisch. Zufällig lag auch noch ein Knochen von Benny herum, den ich mir einverleibte. Nachdem Frauchen einen Kaffee getrunken hatte, verabschiedeten wir uns von Bennys Frauchen und fuhren heim. Endlich hatte ich meinen Benny wieder.

 

Der Rest des Tages  verlief wie immer. Am Ende landeten wir Hund bei Herrchen und Frauchen im Büro.

 

Zu Sissy ist noch zu sagen, dass sie sich von Frauchen völlig ohne Protest die Augentropfen viermal am Tag ins Auge geben lässt. Es geht ihr, wie Frauchen sagt, viel besser.

 

Die Woche soll mit schönem Wetter beginnen ... - lassen wir uns überraschen.

 

18. April 2016

 

Nach dem Frühstück wollte Frauchen mit Benny und mir aufbrechen, um einen längeren Spaziergang zu machen, denn das Wetter war dafür prima geeignet. Doch kurz bevor wir das Haus verlassen wollten, rief Bennys Frauchen an und teilte mit, dass es einen Arbeitsunfall hatte und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht worden war. Zu Hause angekommen, hatte sich Katze "Bibi" sich auf Bennys Frauchen Bauch gelegt und bei der Gelegenheit stellte sich heraus, dass die Katzen-Dame rund um eines ihrer Augen eine Rötung aufwies und sie zudem das Auge zukniff. Frauchen bot sich an, Bibi zu unserer Tierärztin zu bringen. Vorher wollte es mit uns noch eine, nun kleine, Runde laufen.

 

So kam es, dass Frauchen mit uns Hunde oberhalb von Bennys Frauchen Wohnung eine Runde durch den Wald mit uns drehte und wir dann bei Bennys Frauchen aufliefen. Ich guckte schon ein bisschen blöd, als Frauchen mit "Bibi" im Katzenkorb die Wohnung verließ und ich bleiben musste. Da ich aber Bennys Frauchen liebe, war das kein Problem. Wir Drei machten es uns gemütlich und warteten auf die Rückkehr von Frauchen und Bibi.

 

 

Irgendwann klingelte es und die Beiden kamen zur Dielentüre herein. Bibi wurde wahrscheinlich von einem Insekt gestochen, woraufhin sie evtl. am Auge gekratzt hat. Jedenfalls muss Bibi nun Augensalbe ins Auge bekommen. Frauchen erzählte, dass die Katzen-Dame bei unserer Tierärztin die Tigerin hat raushängen lassen. Sie soll wie eine Wildkatze gekämpft haben, doch so eine Art "Zwangsjacke" hat wohl dazu geführt, dass ihr Auge behandelt hat werden konnte. Ende gut, alles gut!

 

Benny und ich kehrten zusammen mit Frauchen nach Hause zurück. Selbstverständlich werden wir uns morgen nach dem Befinden der Damen  auf dem Blumenweg informieren! Versprochen!!!

 

Bei uns verlief der Rest des Tages wie gehabt. Ich hoffe, dass mich das Bett bald wieder hat.

 

19. April 2016

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir zu einem Spaziergang in den Wald. Wir hatten sehr viel Spaß. Auf einer großen Wiese tobten Benny und ich bis zum Umfallen herum. Danach meinte Benny, sich alle paar Meter in irgendetwas wälzen zu müssen, sehr zur Freude von Frauchen ....

 

 

Wieder zu Hause, wurde Benny umgehend von Frauchen ins Bad geführt und dort gewaschen., Sein "Duft" war sehr speziell. Benny fand die Wasch-Aktion wohl eher etwas übertrieben.

 

Der Rest des Tages passte sich dem üblichen Programm an.

 

20. April 2016

 

Nach dem Frühstück brachen Frauchen, Benny und ich zu einem Spaziergang auf. Wir fuhren zu einer unserer beliebten Wiesen und nahmen für Benny das Bällchen mit. Nachdem wir ein paar Meter gelaufen waren, trafen wir eine "alte" Bekannte, die von uns Dreien begrüßt wurde. Wir setzten dann unseren und sie ihren Weg fort. Ein bisschen später hörte ich Frauchen zu Benny sagen: "Du blutest ja ....!". Benny blutete an der rechten Vorderpfote ziemlich heftig. Frauchen nahm ihn sofort an die Leine und rief mich zurück. Wir düsten zum Auto zurück, wo Frauchen den "Erste-Hilfe-Kasten" zur Hand nahm und Benny verarztete.

 

 

Als wir nach Hause kamen, nahm Frauchen den Verband wieder ab, da kein Blut mehr geflossen war. Eine größere Wunde fand Frauchen ebenfalls nicht, es musste sich dann wohl um Bennys Kralle gehandelt haben.

 

Der Tag war mal wieder im Nu um und schon hatten wir den letzten Gang in den Garten hinter uns und Frauchen reichlich Schnecken-Beute gemacht. Bevor es aber ab ins Büro ging, verpasste Frauchen Benny eine Cortison-Salbe auf seine Pfote, an der es eine winzige Stelle zwischen den Zehen gefunden hatte, die gerötet war.

 

 

Benny fand es blöd mit der verbundenen Pfote zu laufen und tat sich etwas schwer. Kein Problem, denn er liegt nun auf dem Schreibtisch-Kissen und wird von dort nur noch ins Bett "abwandern".

 

In diesem Sinne sage ich: "Gute Nacht, liebes Tagesbuch!".

 

21. April 2016

 

Frauchen fiel am frühen Morgen aus dem Bett, um bei unserer Tierarztpraxis einen Termin für Josie auszumachen. Es hatte gestern an einer Zitze von unserer Jüngsten einen Knoten bzw. eine Vergrößerung festgestellt und war daraufhin in großer Sorge. Es erhielt einen Termin für den Nachmittag.

 

Nach dem Aufstehen nutzten Benny, Molly und ich im Garten die Sonne, die auf uns unter dem Wohnzimmerfenster prallte, um uns aufzuwärmen.

 

 

Da sich Benny gestern die Pfote verletzt hatte, wurde ihm ein Ruhetag verordnet.

 

Am Nachmittag gelang es Frauchen Josie zu überlisten, so dass sie im Katzentransportkorb saß, bevor sie überhaupt nachdenken konnte, geschweige denn entfliehen.

 

Als Frauchen mit Josie nach Hause kam, war das "Hallo" groß ...

 

 

 

Frauchen berichtete, dass mit Josie alles in Ordnung sei und es sich um die Maus nicht sorgen müsse. Ich glaube, dass Josie froh war, wieder zu Hause zu sein.

 

Wir verbrachten noch einen gemütlichen Nachmittag bis in die Nacht hinein. Der letzte Gang in den Garten brachte für Molly, Benny und mich nicht viel, jedoch für Frauchen, das machte jede Menge Schnecken-Beute.

 

Mittlerweile sind wir Hunde zusammen mit unseren Leuten im Büro angekommen, Benny und ich kuscheln auf unserem Kissen auf dem Schreibtisch und hoffen, dass unsere Leute nicht wieder bis in die Puppen machen ....

 

22. April 2016

 

Während des Frühstücks auf der Terrasse ließen wir es uns alle gut gehen. Die Katzen tobten durch den Terrassengarten und Benny und ich tobten ein bisschen herum, bekamen uns aber kurzweilig in die Wolle. Doch nach wenigen Sekunden hatten wir uns wieder lieb.

 

 

Sogar unser Oldie "Leon" war relativ beweglich. Frauchen entschied sich dann gegen einen Spaziergang mit Benny und mir, da es immer noch der Meinung ist, dass die Wunde an Bennys Pfote bzw. Kralle erst einmal abheilen muss, bevor es wieder mit einem Spaziergang mit Bällchen loslegen kann. Der Ball ist momentan wichtig, wenn wir unterwegs sind, denn Benny ist dann nur auf ihn konzentriert und kümmert sich nicht um trächtige Rehe oder gar Jungtiere usw.

 

Nach dem Frühstück setzte Frauchen sich ins Hochbeet ab. Dort fluchte es unentwegt über den Giersch, der sich angesiedelt hat. Das soll ein "sogenanntes" Unkraut sein, das, wenn es einmal da ist, nicht ausgerottet werden kann. Angeblich kann man es aber fressen bzw. essen, doch die Menge in unserem Hochbeet soll das Maß an "wir essen es einfach auf" überschritten haben. Später war Frauchen von seinem "Werk" begeistert und entschied, für heute nix mehr zu tun.

 

Herrchen war kurzfristig mit dem Rad unterwegs, Brötchen holen. Es kehrte Stunden später wieder  heim und wechselte vom Rad zum Auto, weil es noch irgendwo fürs Wochenende einkaufen musste.

 

Am Abend waren wir alle wieder vereint. Frauchen freut sich, weil Benny dieses Wochenende bei uns bleibt. Sein Frauchen hatte einen Arbeits-Unfall und kann Benny nicht hüten.

 

Beim letzten Gang in den Garten war Frauchen sehr intensiv mit der Suche nach Schnecken beschäftigt und wurde fündig. Die Beute soll groß ausgefallen sein.

 

Wir trafen im Garten auf Herrchen mit Leon und gingen alle zusammen ins Haus zurück. "Endstation Büro'" würde Leon wohl schreiben .... Aber es stimmt, wir sind, außer den Katzen-Damen, alle zusammen im Büro, wo es immer wieder so richtig gemütlich ist.

 

23. April 2016

 

Frauchen verordnete Benny einen weiteren Ruhetag für seine Pfote. Das war zwar doof, musste aber wohl sein. Frauchen selbst war sehr aktiv, es räumte unsere Vorratskammer, von Herrchen auch "Rumpelkammer" genannt, auf und war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

 

Wir Hunde ließen es uns auch gut ergehen, hin und wieder kam auf der Terrasse sogar mal die Sonne heraus.

 

Das war es für den heutigen Samstag schon. Nach einem gemütlichen Abend mit Frauchen vor der Glotze, ging es noch einmal in den Garten, in dem es sehr kalt geworden ist, und dann ab ins Büro.

 

Ich hoffe darauf, dass unsere Leute heute mal etwas früher ins Bett gehen.

 

24. April 2016

 

Es wurde ein weiterer Ruhetag für Benny und somit auch für mich eingelegt. Die Ereignisse des Tages waren sehr überschaubar, um nicht zu sagen "fanden gar nicht statt".

 

Benny und ich amüsierten uns miteinander und hatten somit auch unseren Spaß.

 

25. April 2016

 

Am heutigen Tag sollte Benny und mir ein Spaziergang vergönnt sein, doch dann begann es zu nieseln und es fiel Hagel. Aber Abwechslung war bereits im Anmarsch ... - Bennys Frauchen schaute bei uns vorbei. Unser Frauchen war kurz bei den Nachbarn, kam aber zurück, nachdem Herrchen hinter ihm her telefoniert hatte. Wir verbrachten dann alle einen schönen, gemütlichen Nachmittag.

 

Als Frauchen den kürzlich für Josie benutzten Katzenkorb in die Garage bringen wollte, war Leon in nullkommanix drin in der Box.

 

 

Den restlichen Tag bekamen wir auch noch relaxt herum und schon standen wir Hunde wieder zusammen mit Frauchen im Garten. Es regnete.

 

Im Büro ist es lecker warm und trocken! Außerdem kann ich jetzt mit Benny kuscheln, bevor es ab ins Bett geht.

 

26. April 2016

 

Auch der heutige Tag hielt für uns alle jede Menge Regen, Schneeregen und Graupelschauer bereit.

 

Frauchen hatte am Mittag einen Termin. Kaum war es zurück, kam Bennys Frauchen bei uns an. Frauchen war mit ihm verabredet und verließ nach einem Kaffee und Kuchen, den Cocos Frauchen gebracht hatte, das Haus.

 

Herrchen blieb mit uns Hunden und unseren Katzendamen alleine zurück. Es war beschäftigt, da es von Bennys Frauchens Handy die Fotos auf dessen PC laden wollte. Das soll prima geklappt haben.

 

Unser Frauchen und Bennys Frauchen kehrten heim, wobei Bennys Frauchen uns bald verließ.

 

Und wieder wurde es nichts mit einem Spaziergang ... - aber wer will schon bei Regen, Schnee und Hagel das Haus verlassen?!!!

 

Im Nu war auch dieser Tag vorbei und Frauchen stand mit Molly, Benny und mir wieder im Vorgarten. Seit einigen Tagen lässt Frauchen uns Hunde nur noch in den Vorgarten und geht mit Benny morgens und abends, bzw. in der Nacht,  kurz mit ihm ums Haus. Im inneren Teil unseres Gartens gibt es ein Amsel-Nest. Leider ist vor ein paar Tagen eines der Jungvögel aus dem Nest gefallen und Benny hat es gefunden .... Seitdem sollen die verbliebenen Vögelchen ohne Probleme groß und stark werden.

 

Wie hat Leon immer gesagt? "Endstation Büro!". Genau da sind wir zwischenzeitlich angekommen, nur unsere Katzen-Damen schlafen bereits im Wohnzimmer. Das tägliche Kuscheln mit Benny steht für mich auf dem Programm, bevor es ab ins Bett geht.

 

 

"Gute Nacht, liebes Tagebuch"!.

 

27. April 2016

 

Das Wetter heute war noch schlechter als in den letzten Tagen. An einen Spaziergang war also nicht zu denken. Molly, Leon, Benny, Sissy, Josie und ich dösten so für Stunden vor uns hin.

 

 

Erst als Frauchen am Nachmittag in der Küche zu kochen begann, waren Benny und ich, nachdem wir abgefüttert worden waren, zur Stelle und blockierten Frauchens Füße. Das stolperte mehrmals über uns und begann zu schimpfen ... - es meinte zwar Benny und mich, doch zwischenzeitlich hatte sich Leon angepirscht und stand Frauchen auf den Pantoletten. Darüber musste es dann bereits wieder lachen und alles war gut.

 

In der Nacht lief Frauchen mit Benny und mir eine Runde um die Häuser, da wir momentan nicht in den Garten können, weil dort immer noch die Amsel ihre Jungen füttert.

 

Nach dem kleinen Rundgang im Regen, ging es ab ins Büro, wo Herrchen und Frauchen noch den 27. April feierten, weil Herrchen an diesem Tag vor 9 Jahren in unser Haus hier gezogen ist. Frauchen feierte diesen Tag ja bereits am 1. April.

 

Für Morgen gibt es auch keine gute Wetterprognose .... Gucken wir mal, was da so kommt.

 

28. April 2016

 

Nach dem Frühstück werkelte Frauchen kurzweilig noch durchs Haus und Herrchen fuhr "mal eben" Brötchen kaufen. In der Zwischenzeit rief unser Elektriker an, dass er gerne früher kommen möchte. Klar, sagte Frauchen, kein Problem.

 

Als der Handwerker kam, gab es ein großes Hallo unsererseits, denn wir hatten ihn lange nicht gesehen und Benny kannte ihn überhaupt nicht. Frauchen bemühte sich, alles zu erklären, was Herrchen geändert, erneuert und repariert haben wollte. Zum Glück kehrte Herrchen nach einer Weile ein und konnte sich selbst kümmern.

 

Nachdem der Elektriker wieder gegangen war, freuten sich unsere Leute über das ganze Licht, das sich nicht nur im Haus, sondern auch noch im Gartenbereich ergoss. Lange war es nicht mehr so "helle" bei uns.

 

Besonders Benny und ich haben die Elektrik-Aktion im Auge behalten und alles laut und vernehmlich dokumentiert, obwohl unseren Leuten das gar nicht so recht war.

 

Leider wurde es aufgrund der elektrotechnischen Aktion nichts mit einem Spaziergang, worüber aber keiner so wirklich traurig zu sein schien.

 

Nach dem Abendprogramm lief Frauchen mit Benny und mir durch die Nacht, Es scheint ihm echt Spaß zu bereiten, mit uns Beiden im Dunkeln um die Häuser zu ziehen. Herrchen meinte noch, es solle bloß aufpassen ... - doch Frauchen meinte dazu, dass hier um unser Wohnfeld wohl eher keine Wildschweine unterwegs seien, vor denen es sich ganz besonders fürchte.

 

Und in der Tat, wir liefen eine kleine Runde ums Haus und kamen gesund und munter zurück. Das Büro erwartete uns und der Tag ging somit friedlich und sanft zu Ende.

 

"Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

29. April 2016

 

Nach dem Frühstück ärgerte sich Frauchen über unseren momentanen Postzusteller, der vor drei Tagen jede Menge Post bei uns abgeliefert hatte, die nicht an unsere Leute und unsere Straße gerichtet war. Also hatte Frauchen ihm die Post mit einem Hinweiszettel, dass er die Post bitte beim richtigen Empfänger abliefern solle, vor unseren Postkorb gelegt. Er hat die Post gefunden und mitgenommen. Damit, dachte Frauchen, sei die Sache erledigt. Aber keinesfalls ... - heute lag wieder die Post des gleichen falschen Empfängers in unserem Postkorb. Frauchen brachte die falsch zugestellte Post zum Empfänger, der sich bedankte. Allerdings fragt Frauchen sich, wie man so dumm sein kann, dass man zweimal die Post falsch zustellt, obwohl man darauf hingewiesen worden ist, dass sie nicht hierhin gehört. Auf unserer Klingel steht "Wirths" ... - und somit ist im Haus auch "Wirths" drin. Es gibt auch kein Haus, das gleichzeitig zwei Adressen hat .... Fehler sind o.k., aber nicht immer dieselben.

 

Am Nachmittag musste Leon zu unserer Tierärztin, damit diese ihm die Analdrüsen entleert und die Krallen schneidet. Benny und ich wurden bei Bennys Frauchen abgeliefert, während unsere Leute mit Leon und Molly zur Tierarztpraxis fuhren. Nach einer Weile kam Frauchen zurück, um mich abzuholen. Doch Bennys Frauchen hat sich eine Gürtelrose eingefangen, die sich bereits zur Hälfte um seinen Körper entwickelt hat. Es leidet Schmerzen und somit kehrte Benny zu meiner und zur Freude von Frauchen zu uns zurück. Bennys Frauchen kam auch auf eine Weile mit zu uns, da Herrchen ihm bzgl. Übertragung von Bildern auf seinen PC helfen wollte. Leider ohne Erfolg. Bennys Frauchen verließ uns, da es ihm so gar nicht gut ging. Auf diesem Wege wünsche ich ihm eine schnelle Genesung. Selbstverständlich schließen sich Benny und das restliche "Wirthshaus" an: "Liebe Gabi, werde ganz schnell wieder gesund!!!!!

 

In der Nacht suchte Frauchen im Garten nach Schnecken, während wir Hunde alles Notwendige erledigen sollten. Frauchens Beute war groß.

 

Es ist Ruh eingekehrt und wir sind bis auf Sissy und Josie alle im Büro angekommen. Für mich heißt das, dass ich jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Schreibtisch von Frauchen kuschele, bevor es ins Bett geht.

 

30. April 2016

 

Nach dem Frühstück machte Frauchen sich ausgehfein, denn es war von Mias Frauchen am Nachmittag zum Geburtstag eingeladen worden. Während es im Bad war, kam der Postbote zu uns. Dem hatte Frauchen zwar einen Brief an unseren Postkorb geheftet, doch es wollte gerne selbst mit ihm reden.

 

Das gelang Frauchen. Nach dem Gespräch waren alle, Frauchen und der Aushilfs-Postbote, zufrieden. Frauchen ist sicher, dass wir ab sofort von "diesem" Postboten keine Post mehr erhalten, die weder an Herrchen und/oder Frauchen gerichtet ist, noch einen falschen Straßennamen aufweist.

 

Bin ich froh, dass das geklärt ist, denn Frauchen war darüber sehr erzürnt und lief mit 'nem dicken Hals herum.

 

Irgendwann war es ausgehfein und ließ uns Hunde zusammen mit Herrchen und unseren Katzen alleine zurück. Vor dem Haus wartete bereits Cocos Frauchen, das von unserem zum Ort der Geburtstagsfeier mitgenommen wurde. Die Feier fand in dem kürzlich erbauten "Erlebnispark" von Waldbröl im "Panarbora" statt. Da wurde die Natur zerstört, um sie dem Menschen nahe zu bringen .....

 

 

Jedenfalls ließ es sich Frauchen nicht nehmen, nachdem es nun schon einmal da war, den Aussichtsturm und den Baumwipfelpfad zu besuchen. Es erzählte nach seiner Rückkehr, dass die Aussicht vom Turm sehr schön gewesen sei und lieferte dementsprechende Bilder dazu.

 

Kurz nachdem Frauchen nach Hause gekommen war und es sich vor dem PC bequem gemacht hatte, quäkte irgendwann Benny. Frauchen hatte ihn in unsere "Rumpelkammer" (die momentan vorschriftsmäßig aufgeräumt ist) versehentlich eingesperrt.

 

 

Dumm an der Sache war nur, dass sich Benny über das Trockenfutter von Leon und mir hergemacht hatte. Einerseits verträgt er das Futter nicht und andererseits ist es nicht gut, wenn ein Hund übermäßig viel Trockenfutter zu sich nimmt. Frauchen machte sich Sorgen um unseren Schützling, denn vor vielen Jahren hatte sich einmal einer von Herrchens und Frauchens Hunden total überfressen. Auch in dem Fall war der besagte Hund unbeobachtet an Trockenfutter gelangt und hatte sich den Magen so voll geschlagen, dass er in der Nacht zur Tierklinik gebracht werden musste. Endresultat: Der Magen musste ausgepumpt werden. Doch vorher wurde das OP-Team zusammengerufen, da man vermutete, dass eine OP anfallen würde. Dazu kam es nicht, doch der Hund musste eine Nacht in der Klinik verbringen und durfte erst am nächsten Tag nach Hause. Zwar waren Herrchen und Frauchen glücklich, dass die Sache so gut ausgegangen war, doch die Rechnung war hoch, sehr hoch .... Benny hat alles bestens überstanden, zum Glück war das Loch in der Tüte so klein, dass er nicht viel abbekommen hat.

 

Der Tag ist gelaufen und wir Hunde sind mittlerweile zusammen mit Herrchen und Frauchen im Büro. Das heißt für mich, ich bin müde und hoffe, bald ins Bett gebracht zu werden.

 

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