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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

13. Teil - Februar 2017

 

 

 

1. Februar 2017

 

Der heutige Tag war langweilig, denn Frauchen lief nicht mit uns spazieren, weil Herrchen es davor warnte, dass es, egal wo wir Gassi gehen würden, sehr glatt sei. Frauchen dachte kurz darüber nach und gab Herrchen Recht. Es wolle sich weder einen Arm noch ein Bein brechen, meinte es. Also blieben wir daheim und machten es uns gemütlich.

 

Der Tag ging ohne Höhepunkte vorbei. Frauchen hatte sogar einen niedrigen Punkt, weil es mit dem, was es nähte, nicht so zurecht kam, wie es wollte. Dann stieß es sich auch noch den Kopf im Esszimmer an der Lampe ... - und die Nähmaschine bekam auch noch ihr Fett ab.

 

Das war's dann. Ich hoffe auf bessere Zeiten.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

2. Februar 2017

 

Als der Wecker heute Morgen zu plärren begann, waren Frauchen und wir Hunde noch sehr verschlafen. Frauchen konnte in der Nacht nicht schlafen, daher ist es erst gar nicht ins Bett gekommen, sondern erst am frühen Morgen gegen 4:00 Uhr. Benny und ich sind hin und wieder rüber ins Wohnzimmer nach Frauchen gucken gegangen. Somit hatten wir auch nicht genügend Schlaf.

 

Die Wege in Wald und Flur sind immer noch vereist, somit fand auch heute kein Spaziergang statt. Dafür kam uns Bennys Erst-Frauchen besuchen. Mit ihm hatten wir unseren Spaß. Schade, dass es irgendwann gehen musste.

 

Am Abend begann Frauchen bereits beim Vorabendprogramm auf der Couch sitzend einzuschlafen. Dies zog sich über den ganzen Abend hin, so dass Frauchen nicht wirklich etwas vom Programm im Fernsehen mitbekam.

 

Die kalte Luft im Garten machte Frauchen wieder munter. Nachdem Benny und ich alles erledigt hatten, was so zu erledigen war, ging es zurück ins Haus und ohne Umwege ins Büro.

 

Benny pooft bereits auf dem Bürotischkissen und Josie nervt vor dem Bildschirm, weil sie auf der Tastatur Platz nehmen will .... Ich mache jetzt auch noch ein Nickerchen und dann gehts ab ins Bett.

 

3. Februar 2017

 

In der Nacht hatte es heftig geregnet, doch am Morgen war der Spuk vorbei. Nach dem Frühstück beschloss Frauchen mit Benny und mir spazieren zu gehen. Es hoffte, dass der Schnee und das Eis weg seien und der Boden nicht zu matschig. Es behielt Recht, als wir auf der Wiese ankamen, hatten wir freie Bahn.

 

 

Auf dem Weg zum Auto trafen wir einen "alten" Bekannten ... - Luke kam uns zusammen mit seinem Frauchen entgegen. Zu mir ist Luke freundlich und nett. Das ist er zu Benny ebenfalls, doch Benny fühlt sich immer ein bisschen genervt durch ihn. Doch Luke wusste, wie er Benny auf Vordermann bzw. - hund bringt. Er stupste ihn immer wieder mit der Pfote an und Benny raste daraufhin leicht angesäuert hinter ihm her. Irgendwann schien es aber auch Benny Spaß zu machen. Wir mussten uns dann verabschieden, weil Frauchen verabredet war. Leider fiel die Verabredung dann aber ins Wasser.

 

Auf dem Rückweg nach Hause fuhr Frauchen kurz noch bei unserer Nachbarin vorbei. Dort holt es jede Woche freitags die Eier ab, die die Nachbarin für uns besorgt. Als es zurück zum Wagen kam, hatte es für Benny eine Überraschung. Die Nachbarin hatte ihm etwas für uns geschenkt.

 

 

Das Geschenkte quäkte wie zwei Schweinchen .... Zu Hause angekommen legte Benny mit den zwei Schweinchen los und ließ sie ohne Ende quäken. Frauchen und Herrchen lachten herzhaft und ich hielt mich mal von den Dingern zurück. Frauchen machte einen Film von Benny mit seinen Schweinen und stellte ihn bei Facebook ein.

 

 

Beim Abendprogramm vor dem Fernseher schlief Frauchen wieder ein, es hatte Mühe wach zu werden und zu bleiben.

 

Der letzte Gassigang im Garten wurde zur Zufriedenheit durchgeführt und nun sind wir im Büro angelangt. Ich verdrücke mich jetzt aufs Bürokissen zu Benny.

 

4. Februar 2017

 

Frauchen brachte uns Hunde gegen 2:00 Uhr in der Früh ins Bett und gesellte sich dazu. Keine zwei Stunden später stand es auf und entschwand ins Wohnzimmer. Es hatte bis auf ein paar Minuten noch nicht geschlafen. Im Wohnzimmer versuchte es Kreuzworträtsel zu lösen. Benny und ich haben uns natürlich Frauchen angekommen und uns zu ihm auf die Couch verteilt. Frauchen wollte einfach nicht müde werden.

 

Zwischendurch erschien Josie auf der Bildfläche und hatte natürlich nur Blödsinn im Kopf. So schmiss sie Frauchens Kuli vom Tisch, woraufhin Frauchen unter den Tisch krabbeln und dann unter dem Sofa nach dem Schreiberling fummeln musste. Kaum war das erledigt, lief eine dicke Spinne über das Sofa. Frauchen sprang auf, raste in die Küche und holte dort ein Glas und eine Postkarte um das Tier einzufangen. Die Spinne wurde auf die Terrasse entlassen.

 

Der erste Versuch von Frauchen auf der Couch einzuschlafen misslang, nicht ganz ohne Bennys dazutun, denn der rannte im Wohnzimmer unkontrolliert herum. Also sprang Frauchen wieder auf und war wach .... Benny kam auf die Couch zurück, wo ich gemütlich in der Decke von Frauchen eingelullt vor mich hindöste. Frauchen jammerte, weil es fror, denn die Decke hatte ja ich. Also löste Frauchen weiterhin Rätsel.

 

Der zweite Schlafversuch von Frauchen war erfolgreicher. Wäre da nicht Josie gewesen, die gefühlte 50 mal durch die klappernde Katzenklappe düste ... - Frauchen wurde erneut geweckt. Nun aber, es war mittlerweile 6:45 Uhr geworden, nahm Frauchen Benny und mich mit zurück ins Bett.

 

Als am Morgen der Wecker röhrte, gab Frauchen zu verstehen, dass es nicht bereit sei, das Bett zu verlassen. Erst eine Stunde später begann vorübergehend der Tag.

 

Herrchen hatte für alle Frühstück zubereitet. Nach dem Frühstück schlich sich Frauchen zurück ins Bett und schlief bis zum späteren Nachmittag. Selbstverständlich leisteten Benny und ich ihm Gesellschaft. Herrchen ging seinem Tagesgeschäft nach.

 

Frauchen war endlich erwacht und stand den restlichen Tag durch. Der unterschied sich nicht von den anderen.

 

Nun sind wir alle im Büro angekommen und ich denke, heute geht es mal etwas früher ins Bett. Ich wünsche mir nur: Nicht so eine Nacht wie die letzte!

 

5. Februar 2017

 

Nach dem Frühstück rief Frauchen seine Freundin an und verabredete sich mit ihr zu einem Gassigang mit Benny und mir. Als wir sie auf der Straße vor ihrer Wohnung auflasen, war die Freude von uns Hunden groß. Wir fuhren dann zu den Pferden und besuchten "Sugar".

 

 

Benny und ich verausgabten uns so richtig und waren bereits auf der Fahrt nach Hause sehr müde.

 

Den restlichen Tag verbrachte vor allem ich mit Schlafen. Frauchen sagte, ich hätte ausgiebig geträumt, denn ich habe gewufft und mit den Beinen gestrampelt. Aber auch Frauchen schlief kurzweilig mal wieder ein.

 

Beim letzten Besuch des Gartens war es sehr frisch. Im Büro ist es dafür aber schön warm und ich freue mich aufs Kuscheln mit Benny.

 

6. Februar 2017

 

Es klingelte in der Früh an der Haustüre. Herrchen hatte gestern schon prophezeit, dass der Briefträger in der Zeit zwischen "x" und "y" ein Paket bringt und uns evtl. aus dem Bett schmeißt. Frauchen stand wie eine Eins sofort neben dem Bett und schoss ins Bad, um dort am Fenster das Paket in Empfang zu nehmen. Ich hörte noch den Postboten lachen, der kennt nämlich die Nummer schon, wenn Frauchen mit wirrem Haar und möglichst noch ohne Brille aus dem Fenster guckt und "Hallo" ruft. Nach der kleinen posttechnischen Störaktion auf unseren wohlverdienten Schlaf ratzten wir alle weiter bis der Wecker trällerte.

 

Nach dem Frühstück rief Frauchens Freundin an und verabredete sich mit Frauchen, Benny und mir zu einem Spaziergang auf unserer Lieblingswiese.

 

 

Auf dem Weg habe ich mich an einer Hinterpfote verletzt. Frauchen guckte sich das an, fand aber nichts. Nach dem Gassigang trank es noch zu Haus mit unserer gemeinsamen Freundin (und Erst-Frauchen von Benny) einen Kaffee, während Herrchen uns per Rad verließ. Ich habe an meiner Pfote geleckt, so dass die Damen mich in den Schwitzkasten nahmen und meine Pfote ohne Ergebnis untersuchten. Die Freundin verließ uns und Herrchen kehrte heim.

 

Zwischenzeitlich kümmerte sich Frauchen erneut um meine Pfote, weil ich nicht aufhörte, sie mit meiner Zunge zu bearbeiten. Es meinte, eine Kralle hätte ich mir angerissen, und entschied daraufhin, mit mir am späten Nachmittag unsere Tierärztin aufzusuchen. Noch bevor wir das Behandlungszimmer betraten, erschien Luke mit seinem Frauchen. Luke hatte sich am Nachmittag einen Stock, der gar nicht für ihn bestimmt war, in den Hals gerammt, was nicht ohne Folgen blieb. Nachmittags war er unserer Tierärztin bereits vorgestellt worden, die ihn noch einmal für den Abend bestellte. Wie sich herausstellte, musste Luke tatsächlich im Hals genäht werden, weil dort ein riesiges Loch klaffte. Natürlich wünschen Frauchen und ich ihm "Gute Besserung".

 

Bei meiner Untersuchung stellte sich heraus, dass ich keine angeknackste Kralle habe, dafür aber eine leicht dicke, entzündete Pfote. Ich soll nun für drei Tage ein Schmerzmittel erhalten, da ich mir die Pfote evtl. vertreten habe oder heftig auf einen Stein aufgekommen bin. Nachdem wir unsere Zeit von 17.30 bis nach 19.00 Uhr in der Tierarztpraxis verbracht hatten, fuhren wir endlich nach Hause.

 

Nach dem Fernsehabend mit Frauchen und seinem neuen "Hörgerät" auf der Couch, ging es noch einmal in den Garten. Frauchen hat sich so ein Ding für die Ohren gekauft, damit es den Ton im TV-Gerät nicht mehr so laut drehen muss. Als Benny und ich mal wieder Herrchen verbellten, das es wagte ins Wohnzimmer zu treten, riss sich Frauchen das Ding von den Ohren und jaulte auf ... - war wohl ziemlich laut.

 

Nun ist Bürozeit angesagt und die Schlafenszeit lauert ebenfalls auf mich. Ich sag' denn mal "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

7. Februar 2017

 

Heute regnete es über Tag immer wieder. Wir machten keinen Spaziergang, da Frauchen auch meine Pfote, an der aber gar nix mehr ist, schonen wollte. Es hatte jede Menge am PC zu tun und somit dösten Benny und ich den ganzen langen Tag vor uns hin.

 

Es gab keine Höhepunkt und keine bösen Neuigkeiten. Also war es ein guter Tag!

 

In diesem Sinne beschließe ich diesen Regentag. Guten Tag und tschüssss!!!

 

8. Februar 2017

 

Kurz nach dem Frühstück rief Frauchens Freundin an und fragte, ob Frauchen mit Benny und mir mit spazieren kommt. Klar kamen wir. Heute besuchten wir noch einmal *Sugar* auf der Weide. Die kam sofort zu uns, denn ihr Frauchen hatte Äpfel dabei. Da wir nun ständig irgendwelche Pferde treffen, vorwiegend Sugar, habe ich es so gut wie aufgegeben sie anzumotzen.

 

 

Es war sehr schattig auf der Höhe, auf der wir Gassi gingen. Aber Benny und ich waren ständig in Bewegung, so konnte es uns nicht kalt werden. Frauchen meint sowieso, ich hätte einen Eisbärpelz bekommen.

 

Am Ende des Spaziergangs wollte Benny mal wieder nicht ins Auto. Ihm sind alle Wege viel zu kurz, er kriegt nie genug. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste in den Wagen einsteigen. Wir brachten unsere Freundin nach Hause und fuhren dann selbst heim.

 

Als wir zu Hause ankamen, kam uns Herrchen bereits entgegen, das einkaufen fahren wollte. Herrchen war kaum weg, klingelte es an der Türe und ein Vertreter, der Frauchen einen Staubsauger andrehen wollte, stand davor. Das mit dem Andrehen für den guten Mann wurde aber nix.

 

Es vergingen nur wenige Minuten und es klingelte erneut .... Frauchen stöhnte und meinte, wer ist das denn schon wieder? Es war eine befreundete Nachbarin, über deren Besuch es sich dann doch sehr freute. Für uns Hunde gab es Leckerlis und Frauchen erhielt ein Paket seiner heiß geliebten Backerbsen. Auch Herrchen trudelte wieder ein und so verbrachten wir einen Nachmittag in gemütlicher Runde.

 

Am Abend waren wir wieder allein und bereiteten uns auf einen kuscheligen Fernsehabend vor. Der verging, ohne dass Frauchen eingeschlafen ist, und endete mit dem Besuch des Gartens. Von dort ging es gleich ins Büro, wo ich mich jetzt aufs Bett vorbereite.

 

9. Februar 2017

 

Ein kühler Tag erwartete uns Hunde am Morgen im Garten. Also wurde alles Nötige schnellstens von Benny und mir erledigt. Ich glaube, auch Frauchen war froh, flott ins Haus zurück zu können. Wir ließen uns alle das Frühstück schmecken.

 

Frauchen beschloss am frühen Nachmittag mit Benny und mir im Wäldchen hinter unserem Haus spazieren zu gehen. Benny und ich sind durch das welke Laub den Berg hoch und runter gedüst. Frauchen meint, wir hätten eine richtige kleine Patrouille abgegeben.

 

 

Nachdem wir wieder daheim waren, verließ uns Frauchen um mit Cocos Frauchen, einer befreundeten Nachbarin, Pommes essen zu fahren. Ich hätte auch gerne Pommes gehabt, doch weder Benny noch ich durften mit. Frauchen kam zurück, nachdem uns Herrchen gerade gefüttert hatte.

 

Der heutige Fernsehabend war sehr laut, denn es lief ein Film, im dem ohne Ende gebrüllt wurde. Dabei hatte Frauchen den Ton bereits leise gestellt und seine neue "Hörhilfe" in die Ohren gesteckt. An Schlafen war nicht zu denken.

 

Auch der letzte Gang in den Garten fiel sehr kalt aus. Um so gemütlicher ist es nun im Büro.

 

10. Februar 2017

 

Das Wetter am Morgen war trüb, und so blieb es auch den ganzen Tag über.

 

Frauchen musste für sich und Herrchen Brötchen holen. Der Weg zum Bäcker führt an einer unserer Lieblingswiesen vorbei. Also gehen wir da nach dem Kauf regelmäßig spazieren.

 

 

Benny hat versucht Mäuse auszubuddeln, was ihm aber nicht gelungen ist. Darüber war Frauchen glücklich. Anschließend düsten wir über die Wiese und genossen die kühle Brise.

 

 

Als wir nach Hause kamen, wurden wir von Herrchen an der Haustüre bereits begrüßt. Frauchen begab sich umgehend in die Küche, wo es für uns Hunde Plätzchen backte und für sich und Herrchen ein Brot.

 

Der restliche Tag konnte beginnen, was er denn auch tat. Frauchen schlief beim Abendprogramm erneut vor dem Fernseher ein und verpasste die Hälfte des Films. O.k., ich habe auch geschlafen und Benny hat sogar heftig geträumt.

 

Zur vorgerückten Stunde ging es noch einmal in den Garten, in dem es ausgesprochen kalt war. Ich glaube, Frauchen war froh, als Benny und ich alles erledigt hatten und es ins Haus zurück konnte.

 

Das Büro hat uns wieder und "das schreckliche, bunte Kind" hockt bei Frauchen vor dem Bildschirm. Frauchen meckert, weil Josie woanders hingehen soll ....

 

Ich bin müde und verdrücke mich jetzt mal.

 

11. Februar 2017

 

In der Nacht hatte es geschneit und am frühen Morgen soll alles rund ums Haus wieder weiß gewesen sein. Doch als wir aufgestanden waren und Frauchen uns in den Garten brachte, war von Schnee nichts mehr zu sehen.

 

Eigentlich hatten Benny und ich damit gerechnet, dass Frauchen nach dem Frühstück wie immer mit uns spazieren geht. Doch stattdessen holte es einen Putzeimer und einen Putzwedel hervor und begann zu wischen. Kaum damit fertig, hockte es sich vor den PC und hatte etwas für die Website von "Tiere in Not Solingen e.V." zu erledigen.

 

In der Zwischenzeit hatte es zu regnen begonnen und nun wollte keiner mehr von uns raus.

 

Der Tag ging dennoch wie im Fluge herum und schon saßen Benny und ich bei Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch. Der Fernseher lief und Frauchen schlief .... Irgendwann mussten wir noch einmal den Garten aufsuchen. Wir hatten Glück, es regnete nicht. Nach dem Kurzausflug in den Garten ging es ab ins Büro, wo ich mich momentan auf das Kuscheln mit Benny und Josie (auch "Tweety" genannt) vorbereite.

 

 

Gute Nacht!

 

12. Februar 2017

 

Am heutigen Sonntag verkündete Frauchen beim Frühstück, dass es mit Benny und mir seine Freundin und unser "Zweit-Frauchen" besuchen wolle. Um dorthin zu kommen, haben wir mehrere Möglichkeiten, eine weite Variante, eine kurze aber steile Variante und die, die durch unser kleines Wäldchen hinter unserem Haus führt. Frauchen wählte die durchs Wäldchen.

 

Der Besuchs-Nachmittag war wieder einmal sehr lustig und hat Spaß gemacht. Immer wenn wir mit unseren beiden Frauchen unterwegs sind oder uns treffen, wird es garantiert nicht langweilig. So auch heute wieder, wir hatten unseren Spaß.

 

 

Zurück führte uns unser Weg über den großen Friedhof. Frauchen meint, dort hinunter ginge es so steil, dass es wie eine Ente daher watscheln und fast jedesmal beinahe straucheln würde. Wir kehrten wohlbehalten nach Hause zurück.

 

Der Rest des Tages verlief wie gehabt. Nun sind wir im Büro angekommen, wo "das schreckliche, bunte Kind" wieder einmal zugeschlagen hat. Diesmal fegte es meine Augentropfen vom Tisch, die dann von Herrchen und Frauchen im ganzen Haus gesucht wurden. Fündig wurde Frauchen im Bad.

 

Ich bin müde und hoffe, meine Leute gehen bald schlafen, damit ich auch ins Bett komme.

 

13. Februar 2017

 

Die Sonne schien als Benny und ich am Morgen von Frauchen in den Garten entlassen wurden. Beim Frühstück erklärte Frauchen, dass es mit uns Beiden einen schönen, langen, ausgiebigen Spaziergang machen wolle. Am frühen Nachmittag fuhren wir los.

 

 

Unser Weg führte uns über eine große Wiese, die größtenteils von Wildschweinen umpflügt worden war. Ich bin ja ein großer Freund von Wiesen, genau wie Frauchen. Das meint immer, es sei im früheren Leben eine Kuh gewesen. Ob ich etwa auch eine war?

 

 

Frauchen sagt, man könne auf den Bildern von Benny und mir genau sehen, wieviel Spaß wir haben.

 

Kurz bevor wir das Auto wieder erreichten, kam uns Herrchen mit dem Rad entgegen. Das "Hallo" war groß. Frauchen meinte sofort, es wolle mit dem Rad mal prüfen, wie sich Benny am Rad benimmt. Das Lob von Frauchen war riesig. Später erfuhr es, dass Benny daran gewöhnt ist am Pferd zu laufen. Jedenfalls will Frauchen nun unbedingt mit uns Radtouren veranstalten.

 

 

Ich war total erschossen von dem langen Weg und dem vielen Toben. Also wurde zu Hause erst einmal relaxt. Am Abend schlief Frauchen erneut vor dem Fernseher ein. Wir Drei waren alle etwas geschafft. Aber schöööön war es!

 

Der Abend ist rum, der letzte Gang in den Garten getan und das Büro hat uns wieder. Mein Bett mich hoffentlich auch bald.

 

14. Februar 2017

 

Und wieder erwachten wir alle bei herrlichem, sonnigem Wetter. Ich glaube, der Frühling naht ....

 

Frauchen entschloss sich, noch einmal einen großen Spaziergang mit Benny und mir zu machen. Wir brachen am frühen Nachmittag auf und waren kurze Zeit später im Wald.

 

 

Wir liefen über Stock und Stein, der gewählte Weg gab an "Hürden" alles her, ob es Matsch war, herumliegende Äste oder altes Gras, über das wir hinüber mussten. Frauchen hat mich sogar hin und wieder getragen, weil es für mich zu schwierig wurde. Aber schön war es doch.

 

Zu Hause trafen wir Herrchen an, dass sich heute nicht zu einer Radtour aufraffen konnte. Benny und ich verdrückten uns auf die Couch, nachdem wir unser Futter intus hatten.

 

Beim Abendprogramm ratze Frauchen vor dem Fernseher. Aber nicht nur Frauchen war müde, auch Benny und ich schliefen feste.

 

Der letzte Gartenbesuch machte Frauchen, Benny und mich wieder wach, so drangen wir ins Büro ein.

 

Mir reicht es für heute, ich sage mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

15. Februar 2017

 

Auch heute meinte es das Wetter gut mit uns. Frauchen verabredete sich mit dem Frauchen von Luke zu einem Spaziergang. Nachmittags fuhren wir los und trafen die Beiden auf unserer Lieblingswiese. Eigentlich fühlte sich Benny von Luke, so lange der noch ein ganz junger Spund war, genervt, doch heute haben die Beiden Freundschaft geschlossen. Luke brachte ein quietschendes Spielzeug mit, mit dem sie beide spielten. Auch ich habe nicht mehr so meine Bedenken bezüglich: "Luke tritt auf mich". Wir hatten jede Menge Spaß.

 

 

Zuerst liefen wir über die Wiese, wechselten in den Wald und kamen auf dem Rückweg zum Auto wieder auf die Wiese. Irgendwann kamen uns Leute mit einer Hündin entgegen. Zuerst wurden wir alle an der Leine gehalten, dann gab es die "Freigabe" ... -wir düsten alle aufeinander los und hatten tierischen Spaß.

 

Benny wollte gar nicht mit Frauchen und mir zum Auto zurück. Luke blieb nämlich mit seinem Frauchen auf der Wiese, da er noch Übungen machen sollte. Frauchen sagte schon zum Frauchen von Luke: "Benny will jetzt bestimmt nicht mitkommen und lieber noch eine Runde drehen ...!". Und so war es. Er schnappte sich das Spielzeug von Luke und kam zu uns gelaufen. Doch als Frauchen ihn an die Leine nahm, versuchte Ben sich aus dem Geschirr zu winden. Doch Frauchen hat aufgepasst und so wurde aus dem Plan nichts.

 

Wir kehrten nach Hause zurück. Herrchen hatte eine Radtour unternommen und war nicht zurück von seiner Tour. Doch wenig später trudelte auch es ein.

 

Der Abend konnte kommen, unsere Familie war wieder vereint. Benny und ich waren total müde und verschliefen den Abend bis in die Nacht hinein. Dann mussten wir noch einmal mit Frauchen in den Garten.

 

Den letzten Abstecher ins Büro lege ich gerade hin, freue mich jedoch darauf ins Bett zu kommen.

 

16. Februar 2017

 

Das Wetter war durchwachsen, wir hätten also durchaus spazieren gehen können, doch Frauchen entschied während des Frühstücks, Benny heute die Haare abzuschneiden und ihn zu duschen.

 

Nachdem Frauchen alle Vorbereitungen für Bennys Umstyling getroffen hatte, musste Benny daran glauben.

 

 

Nach ca. 2,5 Stunden war Frauchen fertig mit ihm. Es meinte zwar, hier und da wäre noch etwas an ihm nachzubessern, doch vorerst sei es mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Frauchen und Benny waren geschafft.

 

Der Elektriker besuchte uns am späteren Nachmittag, da Frauchen im Raum, in dem unsere Sicherungen angebracht sind, Brandgeruch wahrgenommen hatte. Herrchen tätigte den Notruf beim Elektriker und wie sich später herausstellte, war eine Sicherung angekokelt. Brandgefahr habe nicht wirklich bestanden, bestätigte der Elektriker, doch auszuschließen sei es eben auch nicht ganz. Glück gehabt!!!

 

Der Tag war dann schnell um und im Nu standen Frauchen, Benny und ich im verregneten Garten. Wir waren froh, als wir endlich das Büro stürmten. Und nun sind wir hier und lassen es uns noch eine Weile gut gehen, bevor es ab ins Bett geht.

 

17. Februar 2017

 

Am Morgen regnete es heftig, als Frauchen Benny und mich in den Garten schickte. Benny und ich schlichen am Haus entlang, weil wir dort vor dem Regen sicher waren.

 

Da Frauchen am Vormittag einen Arzt-Termin hatte, waren wir alle früher aufgestanden. Herrchen kochte Kaffee für Frauchen und schmierte ihm sogar ein Brötchen. Nachdem Frauchen auf dem Weg zum Doc war, bereitete Herrchen für uns Hunde das Fressen zu.

 

Frauchen kam relativ schnell zurück und berichtete, dass sein kürzlich operierter Finger evtl. doch noch einmal operiert werden müsse.

 

Über Tag regnete es immer wieder, so dass wir uns einen Gassigang verkniffen.

 

Einen Teil des Fernsehabends verschlief Frauchen wieder einmal und stöhnte danach über einen steifen Hals.

 

Wir hatten Glück, denn es regnete gerade nicht, als wir unseren letzten Gang in den Garten absolvierten. Nun ist die ganze Familie im Büro aufgetitscht: 2 Erwachsene, 2 Hunde, 2 Katzen. Das ist die gleiche Formation wie später im Bett.

 

In diesem Sinne sage ich: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

18. Februar 2017

 

Da das heutige Wetter zwar nicht besonders schön war, es jedoch nicht regnete, machte Frauchen mit uns einen Gassigang im kleinen Wäldchen hinter unserem Haus. Benny durfte sogar seinen Ball mitnehmen, den Frauchen ihm unterwegs schmiss.

 

 

Wir trafen dann eine nette Husky-Hündin, die von einem kleinen Mädchen begleitet wurde, dass sich eine ganze Weile mit Frauchen unterhielt, während wir Hunde uns miteinander bekannt machten.

 

Kaum wieder zu Hause, klingelte es an der Haustüre und davor stand Cocos Frauchen, unsere befreundete Nachbarin. Sie brachte Kuchen für unsere Leute mit, auch wir erhielten ein kleines Leckerli. Wir saßen gerade gemütlich im Esszimmer, als es erneut an der Haustüre klingelte .... Unsere Freundin schaute vorbei und wurde natürlich herzlichst begrüßt. Leon hätte jetzt wohl geschrieben: "Ich liiiiieeebe Besuch!". Aber diesen Besuch lieben Benny und ich ebenfalls. Nur leider verließen uns Beide nach einer Weile wieder.

 

Der Abend kam und mit ihm das Abendprogramm im Fernsehen. Frauchen schlief doch tatsächlich mal nicht auf der Couch ein. Nur Benny und ich schliefen den Schlaf der Gerechten.

 

Als wir noch einmal den Garten zusammen mit Frauchen aufsuchten, bibberte das vor Kälte. Schnell waren wir nach einem Abstecher in die Küche im Büro angelangt, wo wir jetzt noch ein bisschen relaxen und Herrchen und Frauchen beim Hocken vor ihren PCs zugucken.

 

19. Februar 2017

 

Eigentlich sollte es heute laut Wetterbericht regnen, doch das tat es erst einmal nicht. Frauchen rüstete also am frühen Nachmittag zu einem Spaziergang im Wald auf. Als wir das Haus verließen, tröpfelte es auf uns .... Also schickte Frauchen uns ins Haus zurück, wo Benny ein Mantel verpasst wurde. Da Benny nun kurze Haare hat, sollte er nach Aussage von Frauchen nicht nass werden, da er sonst auskühlt. O.k., mir egal, denn ich habe, wie es heißt, einen Eisbärpelz. Zumindest noch, denn Frauchen wollte mich heute bereits unter die Schere bringen, doch es hat "Nacken". Sobald sein Nacken wieder o.k. ist, muss ich wohl dran glauben.

 

 

Im Wald war es jedenfalls trocken und das blieb es von Anfang bis Ende unseres Gassigangs.

 

Am Nachmittag kam dann der angekündigte Regen, der uns nun aber nichts mehr konnte.

 

Abends verschlief Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer das Fernsehprogramm. Es erwachte aber wieder, um mit Benny und mir noch einmal den Garten aufzusuchen. Anschließend ging es sofort ins Büro, wo ich mich jetzt zu Benny auf das Bürokissen legen werde.

 

20. Februar 2017

 

Heute wurde ein Ruhetag bei uns eingelegt, denn es hat den ganzen langen Tag nur geschüttet. Zwar war Regen vom Wetterfrosch angesagt worden, doch dass es so viel würde, damit hätten wir wohl alle nicht gerechnet.

 

Benny holte aus allen Ecken sein Spielzeug hervor, ich zog es vor zu schlafen. Frauchen schwang kurz den Besen, wechselte dann aber zu angenehmeren Aufgaben wie Nähen und am PC hocken über. Herrchen las die neuesten Sportnachrichten im Internet und die Katzen-Damen schliefen verteilt im Haus.

 

Als es in der Nacht noch einmal in den Garten ging, wurden Frauchen, Benny und ich richtig nass. Um so schöner ist es nun im trockenen und warmen Büro.

 

Das war es für den heutigen Montag.

 

21. Februar 2017

 

Nachdem Frauchen heute mit Benny und mir den Garten aufgesucht hatte, fand es für Benny ein neues Plüschtier zum Spielen ....

 

 

Mir schien, so richtig konnte er damit nichts anfangen. Außerdem kann die Plüsch-Thai-Katze mit Wasserkopf nicht einmal quietschen oder miauen.

 

Herrchen fuhr einkaufen und schien wieder einmal den Laden leer zu kaufen, denn es kam und kam nicht zurück. Wir Hunde saßen auf heißen Kohlen, denn wir wollten mit Frauchen ins Wäldchen hinter unserem Haus. Doch endlich kam Herrchen und Benny und ich stürmten mit Frauchen nach draußen um die Ecke und ab in den Wald. Benny durfte heute erneut seinen Ball mitnehmen. Oberhalb des Wäldchens ist eine Wiese, auf der Frauchen Benny und mich immer wieder Sitz und Bleib machen ließ. Dann versteckte es für Benny den Ball und rief uns. Benny hatte das Spiel schnell raus und fand Spaß daran.

 

Frauchen hat angefangen Benny und mich ein bisschen zu trainieren. So müssen wir morgens, wenn wir in den Garten kommen, zuerst einmal Sitz machen. Dafür erhalten wir ein Leckerli. Anschließend heißt es noch einmal Sitz und Bleib, während Frauchen um die Ecke verschwindet und die beiden Gartentore, die vors Haus führen, öffnet. Es klappt noch nicht immer, denn Benny rennt schon mal etwas früher los. Doch das bringt nix, denn Frauchen beginnt dann mit der Übung von vorne. Am Ende, wenn es funktioniert hat, bekommen wir nochmals ein Leckerli.

 

Der Paketbriefträger brachte am Nachmittag zwei Pakete, eins war für Benny und mich mit jeder Menge Futter gefüllt. Leider interessiert sich keiner mehr für den Karton, weder Benny, noch Sissy, Josie oder ich. Da kommen dann die Erinnerungen an Leon hoch ....

 

Die Erinnerungen an Molly kommen jeden Morgen hoch, denn das laute Gebelle, während Frauchen unsere Fressen vorbereitete, fehlt auch ....

 

Der Tag war schwuppdiwupp um und schon standen Benny und ich erneut mit Frauchen im verregneten Garten. Wir wurden ziemlich nass, so dass uns Frauchen anschließend mit einem Handtuch abrieb.

 

Im Büro ist es wie immer heimelig und warm. Nun geht es ab auf das Bürokissen zu Benny kuscheln.

 

22. Februar 2017

 

Der Tag hätte so schön werden können, denn draußen regnete es und somit stand einem gemütlichen Mittwoch im trauten Heim  so gar nichts im Wege. Aber es kam anders, denn Frauchen beschloss nach dem Frühstück, mir an den Eisbärpelz zu gehen. Es schleppte mich ins Bad und dann legte es los.

 

 

Zuerst bekam ich die Haare geschnitten und dann steckte Frauchen mich in die Dusche. Als ich da raus kam, fiel Benny über mich her und wir düsten gemeinsam durchs Haus. Ich dachte schon: "Das war es!". Aber nee, Frauchen holte mich zurück ins Bad und dann fönte es mich. Nach dieser Prozedur soll ich prima ausgesehen haben. Also wurde ich auf den Boden gesetzt, wo Benny erneut über mich herfiel. Wir rasten durch Diele, Ess- und Wohnzimmer.

 

Es war für mich und Frauchen sehr anstrengend. Frauchen war mit seinem (Kunst-)Werk sehr zufrieden und ich war es, weil ich endlich fertig war.

 

Da es den ganzen Tag vom Himmel schüttete, kamen Benny und ich praktisch nicht aus dem Haus. Frauchen schickte uns zwar immer wieder vor die Türe, doch wir hielten lieber ein.

 

Selbst den letzten Gang in den Garten mussten wir bei strömendem Regen erledigen. Das Wetter war heute so richtig ekelig und es soll auch noch weiterhin so bleiben, wie Herrchen vom Wetterfrosch erfuhr.

 

23. Februar 2017

 

 

Das Büro hat uns wieder: "Helau, Alaaf!". Es ist Weiberfastnacht! Nun müssen wir fünf Tage lang diese grauselige Karnevalsmusik ertragen ....

 

Frauchen schaffte uns in einen total verregneten Garten. Das Wetter war unter aller Sau ... - wie mensch so sagt.

 

Cocos Frauchen, eine liebe befreundete Nachbarin, brachte extra zu Weiberfastnacht Muzen vorbei, die es gebacken hatte.

 

 

Frauchen und seine Freundin trafen sich nachmittags um eine kleine Shoppingtour zu machen, denn das Wetter ließ keinen Spaziergang mit uns Hunden zu. Es goss den ganzen Tag. Die Zwei kehrten nach einer Weile zurück, Frauchen bepackt mit Paketen. Unter anderem war es zu einer Mühle gefahren und hatte jede Menge Brot-Mischungen mitgebracht, denn bei uns gibt es nur noch selbstgebackenes Brot.

 

Benny und Frauchen verabschiedeten unsere Freundin vor der Haustüre. Nachdem Benny bei uns als Pflegehund eingezogen war, begrüßte er sein Frauchen zwar ganz lieb und herzlich, doch wenn es ging, wollte er auf keinen Fall mitgehen. Das hat sich geändert, nachdem Benny nun zu uns gehört. Er begleitet sein Frauchen bis vors Haus und guckt dann traurig, wenn es geht. Ich habe es immer schon bedauert, wenn Bennys Frauchen wieder ging, denn ich habe es fast genauso lieb wie unser Frauchen.

 

Das waren aber auch schon unsere Höhepunkte für heute. Den Besuch des Gartens haben wir bereits hinter uns, jetzt ist großes Treffen im Büro angesagt. Gleich geht es noch zu Benny aufs Schreibtischkissen.

 

24. Februar 2017

 

Frauchen konnte in der Nacht einfach nicht schlafen. Um 2:30 Uhr ging es ins Bett, um dort kein Auge zuzutun. Um 4:00 Uhr stand es wieder auf und verschwand ins Wohnzimmer. Benny und ich hinterher ... - wir fanden Frauchen auf der Couch mit einem Rätselheft vor. Zwei Stunden später machte es einen erfolglosen Versuch auf dem Sofa einzuschlafen. Kurz vor 7:00 Uhr schlich es sich ins Bett zurück, Benny und ich hinterher. Und tatsächlich, irgendwann schlief es ein.

 

Am Morgen hängten wir alle anderthalb Stunden Schlaf an. Somit fand der Tag erst später am Tag statt.

 

Nachmittags fuhr Frauchen mit Benny und mir zur Wiese, wo wir noch andere Hunde mit ihrem Menschen trafen.

 

 

Auf dem Rückweg fuhr es bei unserer Nachbarin Eier abholen. Sie bestellt für unsere Leute die Eier immer mit. Benny und ich saßen im Auto uns warteten ... - und warteten und warteten. Endlich kam Frauchen und ich dachte, endlich geht es nach Hause, wo es was zu futtern gibt. Aber nein, Frauchen fuhr zu Cocos Frauchen, der nächsten Nachbarin, weil es dort etwas abgeben musste. Benny und ich warteten im Auto .... Zu Frauchen und der befreundeten Nachbarin gesellte sich die nächste befreundete Nachbarin hinzu .... Ich war froh, als es dann doch ab nach Hause ging, da Frauchen noch Brot backen musste.

 

Der restliche Tag gestaltete sich ruhig und gemütlich. Nach dem letzten Besuch des Gartens ging es ab ins Büro, wo ich nun darauf warte, ins Bett gebracht zu werden.

 

25. Februar 2017

 

Das Wetter war bestens, als Frauchen mit Benny und mir am Morgen in den Garten kam. Noch vor dem Frühstück gab es ein großes Problem mit Bennys Kehrseite und Schwanz ... - in diesem Bereich soll Benny wie ein Pavian ausgesehen habe. Es ging ihm auch nicht gut, denn er nahm sein morgendliches Leckerli ohne den sonstigen Schwung und Appetit. Ja, er suchte sogar Hilfe bei Frauchen. Das verpasste ihm eine Cortison-Tablette, wusch den Po und den Schwanz und pappte alles mit Cortion-Salbe zu. Dann nahm es eine Unterhose und zog die Benny an, damit der sich nicht weiter in dem Bereich beknabbern konnte.

 

Beim Frühstück stellte Frauchen fest, dass es in seinen besten und liebsten Slip ein Loch für Bennys Schwanz geschnitten hatte .... O.k., für uns Tiere ist Frauchen nur das Beste gut genug! Aber auch der schönste Schlüpfer steht Benny nicht wirklich, das war ihm beim Tragen durchaus bewusst, wie mir schien. Jedenfalls hat die Aktion Erfolg gebracht.

 

Am Nachmittag fuhren Benny und ich mit unseren Leuten zu Bazi, Flocki und seinem Frauchen auf einen Besuch. Das Hallo war riesig, wir Jungs verstehen uns außergewöhnlich gut. Das Frauchen von den Beiden brauchte Nachhilfe bezüglich Laptop.

 

 

Herrchen und Frauchen gaben sich Mühe, ihm alles so zu erklären, dass es verständlich ist. Herrchen war dabei der "Kluge", der vor lauten Bäumen den (PC-)Wald nicht mehr sieht und davon ausgeht, dass das alles doch ganz einfach ist und vom Höckchen aufs Stöckchen sprang. Frauchen, seines Zeichens die "Doofe", die sich nur zu gut daran erinnert, dass sie alles einmal von der Pike auf erlernen musste, war bemüht, Herrchen bei seinen umschweifenden Erklärungen zu stoppen und die Sache zu vereinfachen. Es war ein schöner Nachmittag, der aber irgendwann endete. Wir fuhren heim.

 

Wieder zu Hause lief das übliche Programm bis zum "Endziel", das Büro, ab. Ich geh' nun noch eine Runde aufs Schreibtischkissen zu Benny.

 

26. Februar 2017

 

Beim Frühstück beschloss Frauchen mit Benny und mir im Wäldchen hinter unserem Haus spazieren zu gehen. Das Wetter war leicht sonnig, obwohl es etwas nach Regen aussah. Der Regen blieb über Tag aber aus, stattdessen war es recht frühlingshaft.

 

Wir zogen am Mittag los und Benny durfte sein Bällchen mitnehmen, das er natürlich selbst trug. Als wir unsere Runde durchs Wäldchen gedreht hatten, bogen wir noch kurz zu Cocos Frauchen ab, was wir im Garten antrafen. Es war dabei die Vögel zu füttern, unter anderem mit halben Äpfeln. Benny mopste sich gleich einen und vertilgte ihn an Ort und Stelle. Frauchen hielt sich eine ganze Weile bei unserer befreundeten Nachbarin auf, denn das frühlingshafte Wetter lud geradezu dazu ein, sich draußen aufzuhalten.

 

Wieder zu Hause war bald Zeit für unser Futter. So spät wollte Frauchen gar nicht heim kommen, denn es hatte eigentlich noch etwas zu tun. Doch Frauchen tröstete sich damit, dass ihm die Arbeit ja nicht laufen ginge.

 

Später am Abend schlief Frauchen bereits beim Vorabendprogramm auf der Couch ein. Seinem Nacken dürfte das nicht gut getan haben. Später erwachte es jedoch wieder und war voll da. Auch beim letzten Gang in den Garten war es total wach.

 

 

Es holte sogar die Kamera aus dem Büro und schoss noch ein paar Nachtfotos von Benny, Josie und mir.

 

Im Büro erwartete uns Herrchen bereits. Ich glaube, mich hat die Frühjahrsmüdigkeit erwischt, deswegen sage ich schon mal vorab: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

27. Februar 2017

 

Nach dem Frühstück machte Frauchen keine Anstalten mit Benny und mir spazieren zu gehen, stattdessen holte es den Besen hervor und kehrte das Haus. Anschließend begann es zu nähen .... O.k., machten wir Jungs halt einen schönen, relaxten Tag.

 

 

Auch Sissy machte es sich auf der Terrasse im Korb gemütlich.

 

Eigentlich sollte es laut Herrchen und Wetterfrosch über Tag regnen. Das tat es nicht, aber am Abend donnerte es mehrmals heftig und dann schüttete es aus Kübeln vom Himmel. Später, beim letzten Gang in den Garten, hatte es zu regnen aufgehört und so konnten Benny und ich trocken unseren Geschäften nachgehen.

 

Nun sind wir wieder im Büro angekommen und ich freue mich aufs Bett.

 

28. Februar 2017

 

Eigentlich sollte es heute regnen, doch als wir in den Garten kamen, war nichts von Regen zu sehen. Nach dem Frühstück hatte Frauchen einen Termin. Nachdem es nach Hause gekommen war, steckte es seine Füße in die Wanderschuhe und Benny und mich in die Geschirre. Schon waren wir auf dem Weg zu unserer Lieblingswiese.

 

Frauchen nötigte uns auf einer Bank sitzen zu bleiben, während es Fotos von uns schoss. Nee, Frauchen hat immer Ideen, denn das ist am PC aus den Bildern von uns geworden ...

 

 

Nach der Foto-Aktion durften wir von dannen stürmen ...

 

 

War ein bisschen kalt auf der Wiese und Frauchen froh, nach dem Aussteigen aus dem Auto einen Mantel angezogen zu haben. Nach dem etwas kühlen Ausflug fuhren wir heim.

 

Zu Hause war es warm und kuschelig. Wir Drei erholten uns vom Gassigang und Herrchen fuhr einkaufen. Bei uns ist die Rollenverteilung völlig klar: Frauchen, wir Hund und die Katzen genießen möglichst die schönen Dinge des Lebens und Herrchen sorgt dafür, dass der Haushalt läuft (hihihi).

 

Beim Abendprogramm vor dem Fernseher schlief Frauchen immer wieder aufs Neue ein. Zwischendurch kam Herrchen mal ins Wohnzimmer geschneit ... - wobei ich auch schon beim Thema bin: Es schneite doch tatsächlich am Abend, so dass der Schnee eine Weile liegen blieb. Aber weiter mit Frauchen ... - Herrchen kam ins Wohnzimmer und brauchte Geduld, bis es Frauchen wach bekam.

 

Als Frauchen mit Benny und mir noch einmal den Garten aufsuchte, was es darin so richtig ungemütlich. Es regnete und gleichzeitig fielen dicke Schneeflocken. Brrrrrrr, war das ekelig, nass, kalt und weit vom Frühlingserwachen entfernt, obwohl morgen bereits der 1. März ist.

 

Dafür ist es jetzt im Büro angenehm. Damit es noch angenehmer wird, werde ich mich nun zu Benny auf das Schreibtischkissen begeben.

 

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