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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

23. Teil - Dezember 2017

 

1. Dezember 2017

 

Am Morgen lag wieder ein bisschen Schnee im Garten. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit uns Hunden in den Wald, wo sogar noch etwas mehr Schnee lag. Da es aber bereits wieder taute, gab es für Frauchen jede Menge Schneetropfen von oben.

 

 

Natürlich steckte Frauchen uns in unsere Mäntel, denn es war ziemlich kühl.

 

Am Nachmittag besuchte uns ein Nachbar. Dem hatte Frauchen die vor zwei Tagen kaputt gegangene Weihnachtsbeleuchtung gebracht, da er gucken wollte, ob er sie wieder reparieren kann. Das hat toll geklappt und Frauchen hat sich über die Hilfe sehr gefreut. Nun leuchtet sie erneut in unserem Wohnzimmer.

 

Den restlichen Tag ließen wir es uns gut gehen. Erst kurz vor Mitternacht mussten wir noch einmal zusammen mit Frauchen in den Garten. Es war klirrend kalt und Benny musste einen Pullover tragen, weil er ja, im Gegensatz zu mir, nur so wenig Fell hat. Ich glaube, wir waren alle Drei froh, als es zurück in die Wohnung und ins warme Büro ging.

 

Das war es für heute.

 

2. Dezember 2017

 

Am Morgen im Garten war es ziemlich kalt, Benny musste sogar einen Pullover tragen. Das Wetter war zwar trübe, allerdings regnete oder schneite es nicht. Also fuhr Frauchen nach dem Frühstück mit Benny und mir in den Wald. Wir bekamen unsere Fleece angezogen, weil Herrchen meinte, im Wald sei es kalt und der Boden gefroren. Tatsächlich war es aber matschig ....

 

 

Unterwegs trafen wir auf jede Menge Pferde mit ihren Reitern, die allesamt weihnachtlich dekoriert waren.

 

Frauchen behauptet, es habe während des gesamten Spaziergangs gefroren und es sei froh gewesen, als wir nach Hause kamen und es sich dort aufwärmen konnte.

 

Herrchen war doch tatsächlich mit dem Rad unterwegs. Es kehrte am späten Nachmittag nach Hause zurück. Von da an machten wir es uns alle gemütlich ... - bis auf Frauchen, dass für Futter und Essen sorgen musste.

 

Nach dem Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den kalten Garten und von dort ins Büro. Hier ist es kuschelig und wenn ich mich gleich zu Benny geselle, wird es noch kuscheliger.

 

3. Dezember 2017

 

Am Morgen schneite es .... - also wurde aus einem Spaziergang nach dem Frühstück nichts. Zudem verschwand Frauchen am Nachmittag. Es traf sich noch einmal mit den Nachbarinnen zum letzten Mal basteln und kam am Abend mit guter Laune heim.

 

Das Abendprogramm verlief wie immer, mit der Ausnahme, dass Frauchen heute die Zeit überbrückt hatte, in der es eigentlich einschläft.

 

Als Benny und ich noch einmal zusammen mit Frauchen den Garten aufsuchten, schneite es und es war neblig. Frauchen meinte zu uns Hunden: "Hoffentlich verliere ich euch nicht im Nebel ...!". Es verlor uns nicht!

 

Wir kamen im lecker warmen Büro an, wo Herrchen auf uns wartete. Ich für meinen Teil werde jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln. Benny hat ein paar Probleme mit dem Darm und Frauchen hofft, dass es die Sache selbst unter Kontrolle bringt und Benny nicht zum Tierarzt muss.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

4. Dezember 2017

 

Es regnete den ganzen lieben Tag. Da Frauchen daraufhin beschloss, dass wir Hunde heute auf einen Gassigang verzichten müssen, plante es eine Einkaufstour. Doch bevor es los düsen konnte, fuhr Herrchen noch einkaufen.

 

Frauchen war weg. Wie ich später erfuhr, war es noch ein Geburtstagsgeschenk für Herrchen kaufen, für sich selbst holt es in einem weiteren Geschäft einen Rucksack, für Benny fuhr es zur Tierarztpraxis und bekam dort etwas gegen seine Darm- und Magenbeschwerden. Zum Schluss suchte es ein Geschäft auf, in dem es das Weihnachtsgeschenk für Cocos Frauchen kaufte. Und auf dem Rückweg nach Hause stand es im Stau ... - Unsere Leute sind aufs Land gezogen, weil sie das Stadtleben satt hatten, doch hier sieht es verkehrstechnisch wohl schon nicht mehr anders aus.

 

Auch beim letzten Gang in den Garten regnete es immer noch. Schnell haben wir das hinter uns gebracht und dann wurde es bereits Zeit ins Büro zu kommen, denn ....

 

5. Dezember 2017

 

- Punkt 0:00 Uhr wurde auf Herrchen angestoßen, das heute einen "vollen" Geburtstag hat. Frauchen trällerte los: "Es lebe noch, es lebe hoch, ja hoch, ja dreimal hoch ...!". Es war wieder einmal schrecklich dieses Geheule .... Wir wünschen Herrchen alles Liebe und Gute!!!!!

 

 

Ich bereite mich nun aufs Zubettgehen vor.

 

Am Morgen kam Frauchen nur mühsam und sehr verschlafen aus dem Bett. Benny und ich blieben erst einmal zusammen mit Herrchen liegen. Als Frauchen sich soweit im Griff hatte, rief es mich und Benny. Nachdem ich  meine Augentropfen im Auge hatte, ging es nach draußen in den Garten, wo es -wie nicht anders zu erwarten- regnete.

 

Nach dem Frühstück war Frauchen mit Cocos Frauchen zu einem russischen Laden bei uns in der Nähe gefahren und hatte eingekauft. Von dem Laden, in den es seit Jahren einkaufen fahren wollte, es aber nie geschafft hatte, war es begeistert, weil seine Auswahl der Produkte so groß war. Kurz nachdem es zu Hause wieder eingetrudelt war, kam seine Mitstreiterin zu uns und brachte für Herrchen zwei Kuchen, ein riesiges Glas mit eingemachten Tomaten und eine Flasche Sekt zum Geburtstag mit.

 

Wir verbrachten einen schönen, gemütlichen Geburtstags-Nachmittag, bis unsere Nachbarin und Freundin wieder ging. Frauchen räumte noch auf und schmiss sich dann im Wohnzimmer auf die Couch. Benny und ich leisteten ihm Gesellschaft. Ich wunderte mich darüber, dass Frauchen heute nicht vor dem Fernseher eingeschlafen ist.

 

Nun haben Frauchen, Benny und ich bereits den letzten Gang in den Garten hinter uns und sind im Büro angekommen, wo unsere Leute noch einmal auf Herrchens Wohl angestoßen haben.

 

Ich sehne mich nach meinem Bett und hoffe, morgen regnet es einmal nicht ....

 

6. Dezember 2017

 

Oh Wunder, es regnete am Morgen mal nicht. Also ist Frauchen auch gleich nach dem Frühstück mit Benny und mir zur Wiese gefahren, wo wir eine Runde drehten. Ich liebe es, wenn unser Spaziergang nur über Wiese führt.

 

 

Da das Wetter so trüb war, schoss Frauchen wenig Bilder, nur zwei von Benny und mir auf einer Bank.

 

Wieder zu Hause, stand Herrchen bereits in den Startlöchern, um mit seinem Rädchen eine kleine Tour zu machen. Wir begrüßten und verabschiedeten es gleichzeitig.

 

Noch bevor es richtig dunkel war, kehrte Herrchen nach Hause zurück.

 

Nach einem gemütliche Abend ging es noch einmal in den Garten und dann ins Büro. Somit ist der Tag für heute gelaufen und ich sage mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

7. Dezember 2017

 

Das Wetter am Morgen war zwar trocken, jedoch sehr trübe. Beim Frühstück wusste Frauchen noch nicht, was es heute mit uns anstellen sollte. Doch dann entschloss es sich mit uns nach Wiehl zu fahren und dort "Frodo", "Puma", "Lotte" und deren Frauchen zu treffen. Das machten wir und sind mit den Vieren eine große Runde durch den Wald dort gelaufen.

 

 

Frauchen ist total begeistert von den drei Möpsen und ich muss ihm Recht geben, die sind echt cool und super nett. Es war ein ganz toller Nachmittag, den wir hoffentlich bald mal wiederholen.

 

Zu Hause erwartete uns Herrchen, dass noch einkaufen fuhr. Frauchen und wir Hunde ruhten uns erst einmal aus.

 

Den restlichen Tag bekamen wir auch gut um. Frauchen fiel beim abendlichen Fernsehprogramm wieder einmal inTiefschlaf und verrenkte sich dabei den Hals.

 

Später erledigten wir den letzten Gang in den Garten, wobei Frauchen feststellte, dass irgendetwas auf unserem Dach rumorte. Es ist aber nicht dahinter gekommen, was es war. Also holte es Herrchen zu Hilfe .... - aber das war nicht zu gebrauchen, denn es meinte nur lapidar, das sei eben ein Marder und es könne nichts daran ändern. Frauchen war sauer, denn, so lieb wie es Marder hat, so möchte es keinen auf dem Dach oder gar unter dem Dach haben. Das Geräusch hörte aber auf und Frauchen ging beruhigt mit uns Hunden ins Haus zurück. Sollte es ein Marder sein, werden wir das bald wissen, denn alle unsere Elektroleitungen liegen auf dem Dachboden ....

 

Nun sind wir alle im Büro angelangt und beenden hiermit den Tag. Der war schööön!!!

 

8. Dezember 2017

 

Als Frauchen Benny und mich am Morgen in den Garten entließ, schneite es noch nicht. Es begann, während wir am Frühstückstisch saßen. Somit erklärte Frauchen diesen Tag zu einem der Ruhe, zumal es leichtes Kopfweh verspürte. Es hatte so einiges am PC zu tun, während Benny und ich es uns auf dem Büroschreibtischkissen gemütlich machten. So verging der Tag praktisch wie im Fluge. Frauchen erhielt einen Anruf von Romeos Frauchen, der befreundeten Nachbarin, ob es nicht die Eier abholen kommen wolle. Frauchen wollte und entschwand für eine Stunde.

 

Der Abend kam, Frauchen schlief nicht ein. Es vermutete, dass der Teeingehalt des Tees, den es im Nachbarhaus getrunken hat, dafür verantwortlich war. Und dann war es soweit, wir mussten zusammen mit Frauchen noch einmal in den Garten ....

 

 

Die Überraschung war groß, denn es lag jede Menge Schnee. Benny fand dann vor dem Haus noch Apfelstücke, die Frauchen für die Vögel herausgelegt hatte. Eins verdrückte er an Ort und Stelle und ein weiteres nahm er sich als Wegverpflegung auf dem Weg zurück in die Wohnung mit.

 

 

Auch Sissy trafen wir auf dem Rückweg ins Haus auf der Terrasse an. Anscheinend wollte sie sich mal ganz kurz den Schlamassel hier draußen angucken.

 

Nun sind wir im Büro angelangt und lassen es uns gut gehen und den Tag ausklingen.

 

9. Dezember 2017

 

Frauchen ging am Morgen mit Benny und mir in den Garten, in dem hoch der Schnee lag und auch immer noch heftig vom Himmel fiel. Es fühlte sich aufgrund der umgebogenen Büsche und Bäume bemüßigt, diese von der schweren Last des Schnees zu befreien. Bevor es fertig war, legten Benny und ich wert drauf, zurück in die warme Wohnung gelassen zu werden. Frauchen kam erst eine Weile später zurück ins Haus und fiel fast um, denn es hatte sich zu viel zugemutet und nun spielte sein Kreislauf verrückt. Herrchen meinte noch, dass viele ältere Menschen im Winter beim Schneeschippen tot umfallen, weil sie sich bei der Kälte überanstrengen und der Kreislauf versagt. Zum Glück blieb Frauchen dieses Schicksal erspart, es legte sich stattdessen ins Bett zurück und ließ Herrchen das Frühstück zubereiten.

 

Beim Frühstück wurde an Molly gedacht, die heute vor einem Jahr von uns gehen musste. Frauchen meinte, es sei kaum zu glauben, dass das nun bereits ein ganzes Jahr her sei. Molly war eine so lebenslustige Hündin, die richtig Pfeffer im Po hatte. Klar, als sie älter geworden war, wurde sie ruhiger. Ich erinnere mich noch gut daran, was für eine Krawallnudel Molly sein konnte. Frauchen hat sie immer herumgetragen, oft ist sie auch im kleinen Doggimobil mit zum Plateau gekommen, wo Benny dann hinter seinem Ball herwetzte und Molly sich die Beine vertreten konnte. Es war eine schöne Zeit ... - weder sie noch Leon sind vergessen und werden es niemals sein.

 

Da ein Spaziergang bei dem Schnee mit Benny und mir nicht machbar war, weil der Schnee sofort an unseren Beinhaaren pappen blieb, durften wir mehrmals in den eingeschneiten Garten. Meist war es uns Beiden aber zu kalt und wir waren froh ins Haus zurückzukommen.

 

 

Benny ist sogar im Schnee vor dem Haus versunken ... (Suchbild).

 

Das mehrmalige Waten durch den hohen Schnee hat mich und Benny schläfrig gemacht, wir haben den ganzen Abend verschlafen. In der Nacht mussten wir noch einmal raus. Herrchen hatte mittlerweile einen Weg durch den Garten frei geschippt, so fiel das Laufen leichter. Es war saukalt geworden und es drang mich, so schnell es ging nach drinnen zu kommen.

 

Im Büro ist es mal wieder herrlich gemütlich. Wir sind alle vereint und lassen das Bett auf uns zukommen.

 

10. Dezember 2017

 

In der Nacht und am frühen Morgen hatte es erneut heftig geschneit, so dass wir nach dem Aufstehen im Garten durch den Schnee stapfen mussten.

 

 

Im Nu hingen bei Benny und mir die Schneeknubbel an den Beinen, die wir daraufhin ins Haus schleppten. Ich schleppte sie zudem in Herrchens Bett ....

 

Der Tag drohte wieder einmal uns Hunde in Langeweile ersticken zu lassen. Doch Frauchen wollte mit uns Beiden und Bennys Ball im Wohnzimmer spielen. Benny war begeistert, ich nicht ... - ich mag keine Ballspiele und ich wollte meine Ruhe haben. So ein bisschen musste ich dann doch mal gucken, was los war ...

 

 

Benny düste mit dem Ball durchs Zimmer und kämpfte mit Frauchen um ihn. Irgendwann war er ermüdet und es ging ab ins Büro. Dort vergrub ich mich in Frauchens Fleece-Pullover auf dem Schreibtisch. Es stellt mir immer ein Oberbekleidungsstück zum Kuscheln zur Verfügung. Benny ist auch auf den Geschmack gekommen und will nun ebenfalls immer eins zum Liegen haben.

 

Als wir zur späten Stunde unseren letzten Gang in den Garten antraten, hatte es bereits zu tauen eingesetzt und es regnete. Frauchen fluchte laut los: "Wenn es mir möglich wäre, würde ich das verdammte Wetter erschlagen!". Es hat Recht, was das Wetter der letzten Monate anbetrifft, so war es einfach schlicht und ergreifend   b e s c h i s s e n !!!

 

Wir sind vom Garten gleich durch ins Büro, wo es wieder einmal schön gemütlich und kuschelig ist.

 

Bin mal auf das morgige Wetter gespannt ... - in diesem Sinne sage ich: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

11. Dezember 2017

 

Der nächste verregnete Tag wartete auf uns alle .... Frauchen beschloss während des Frühstücks, dass es somit nicht Gassi mit uns gehe, sondern in weihnachtlicher Mission einen Geschenkladen außerhalb von Waldbröl aufsuche. Gesagt, getan ... - es entschwand am Nachmittag und kam erst nach Hause zurück, als es draußen dämmerte.

 

Uns Hunden war natürlich langweilig, wobei ... - mir eigentlich nicht, denn ich mache es mir gerne gemütlich und schiebe eine ruhige Kugel. Nichts so Benny, der braucht Action. Also zauberte Frauchen einen plüschigen Affen hervor und ließ ihn von Benny begutachten. Nachdem er ihn rundum untersucht hatte und für gut befand, nahm Frauchen den Affen, der mittlerweile "Chicca" hieß, mit zu Herrchen um ihn ihm zu zeigen. Es meinte zu Herrchen, der Affe solle vermittelt werden und ein neues Zuhause finden. Herrchen meinte sofort, er passe zu uns und wenn wir Hunde ihn behalten wollten, wäre das o.k.

 

 

Einzige Bedingung von Frauchen: "Er darf nicht mit ins Bett!".

 

Wir bekamen den Tag irgendwie herum und schon war es Zeit, den Garten ein letztes Mal aufzusuchen. Natürlich regnete es und wir wurden nass. Im Büro erwarteten uns Sissy und Herrchen.

 

Für heute war es das für mich!

 

12. Dezember 2017

 

Herrchen hatte in den letzten Tagen bereits Probleme mit einem Weisheitszahn (mit 70 Jahren!) und am Morgen war wohl seine Backe (Wange) dick. Noch bevor Frauchen vom Wecker geweckt wurde, rief Herrchen beim Zahnarzt seines Vertrauens an. Darüber erwachte Frauchen und war durchaus erstaunt über die Entwicklung von Herrchens Zahn. Das erhielt für den Nachmittag einen Termin in der Praxis.

 

Das Wetter war mal wieder unter aller Kanone, wie sich beim ersten Gang in den Garten herausstellte. Frauchen beriet sich beim Frühstück mit Herrchen, was es denn heute mit uns Hunden anstellen solle, da ein Spaziergang im Wald nicht infrage komme, weil uns dort der verbliebene Schnee durch das Tauwetter auf die Rübe fiele. Der Spaziergang über die Wiese fiel ebenfalls aus, weil es dort nur noch nass sei und wir uns total einnässen würden. Also blieben wir erneut zu Hause, denn es begann auch wieder zu regnen und zwischendurch sogar zu schneien.

 

Am späten Nachmittag fuhr Frauchen Herrchen zum Zahnarzt. Die Beiden kehrten jedoch schnell wieder zurück. Herrchen soll den vermaledeiten Zahn in Kürze ziehen lassen.

 

Wir verbrachten einen gemütlichen Abend und suchten zusammen mit Frauchen in der Nacht noch einmal den Garten auf. Erstaunlicherweise regnete es mal nicht.

 

Nun sind wir alle wieder im Büro vereint und bereiten uns auf das Bett vor.

 

13. Dezember 2017

 

Das heutige Wetter war so mies, dass man keinen Hund vor die Türe schicken konnte. Frauchen hielt sich bedingt daran, denn immerhin mussten wir dennoch ein paar Mal unsere Notdurft verrichten. Ansonsten ist zu diesem Tag auch wirklich nichts zu sagen, selbst ich bekomme langsam Depris, weil ich nicht vor die Haustüre komme. Der arme Benny hat resigniert und schläft nur noch. Frauchen hat ein schlechtes Gewissen, weil es speziell ihm nicht gerecht werden kann.

 

 

Sissy hat den Tag im Büro in ihrem Körbchen verbracht. Für sie ist das Wetter ebenfalls nix.

 

Das war es für heute, denn wenn ich weiter über das Wetter rede, werde ich noch unflätig ....

 

Der letzte Gang in den Garten zusammen mit Frauchen wurde Benny und mir nicht erspart ... - wie nicht anders zu erwarten, war es nass, kalt, windig und einfach nur ekelhaft.

 

Ich bin jetzt froh, wieder im Büro zu sein. Die Zeit bis zum Schlafengehen bekomme ich auch noch rum.

 

14. Dezember 2017

 

Obwohl auch heute wieder einmal das Wetter so richtig mies war, fuhr Frauchen nach dem Frühstück mit Benny und mir in den Wald. Dort lag noch Schnee, aber ansonsten war es schneematschig, matschig und nass. Vom Regen blieben wir den größten Teil des Spaziergangs verschont.

 

 

Frauchen trug mich sogar ein Stück des Weges, weil ich immer schnell über kalte Pfoten verfüge, wenn ich durch Eiswasser watschen muss.

 

Nachdem Frauchen uns zu Hause wieder abgesetzt hatte, fuhr es noch zu einer Facebook-Freundin Fotos von deren Weihnachtsdeko schießen.

 

Am Abend waren wir alle vereint und ließen es uns gut gehen. Sogar beim letzten Gang in den Garten blieben wir trocken ... - was ist los mit dem Wetter, wo bleibt der Schnee oder Regen?

 

Im Büro wartete eine Überraschung auf uns ....

 

15. Dezember 2017

 

"Sie leben hoch, sie leben hoch, sie leben hoooooch, ja dreimal hoch ...!".

 

 

Frauchen trällerte um 0:00 Uhr los, denn Benny und ich haben Geburtstag!

 

Am Morgen war der Teufel los ... - Herrchen hatte einen Termin beim Zahnarzt und musste das Bett zu einer uns ungewöhnlich frühen Stunde verlassen. Frauchen schlief weiter, wir Hunde hätten es auch tun können, doch wir wollten nicht. Stattdessen stellten wir Herrchen mehrmals im Haus und machten dabei ziemlich viel Radau. Darüber wurde Frauchen wach, versuchte aber weiter zu schlafen, was ihm nur schwerlich gelang. Als Herrchen das Haus verließ, tobten wir noch einmal los und kehrten dann zu Frauchen ins Bett zurück.

 

Kurz bevor Herrchen von seinem Termin nach Hause kam, klingelt es an der Haustüre. Der Postbote schmiss Frauchen aus dem Bett, das daraufhin völlig zerzauselt zum Badezimmerfenster lief. Dort nahm es ein Päckchen in Empfang, meinte zum Postboten, der unsere späten Aufstehzeiten kennt: "Wieder erwischt ...!". Das Päckchen kam aus Luxemburg von Leons Fan Tania. Auch nach Leons Tod denkt es noch an uns. Ich bin ihm im übrigen sehr dankbar, denn es hat mich zu Herrchen und Frauchen vermittelt. Danke für das Paket Tania!!!

 

Frauchen legte sich erneut ins Bett ... - nicht lange und Herrchen kehrte heim. Das veranlasste Benny und mich selbstverständlich einen Tanz mit viel Getöse aufzuführen. An Schlaf war für Frauchen nicht mehr zu denken. Es stand auf und machte zusammen mit Herrchen für uns alle das Frühstück fertig.

 

Benny und ich verbrachten einen ruhigen Geburtstag. Über Facebook erhielten wir viele Geburtstagsgrüße, die uns Frauchen vorgelesen hat. Danke! Zudem erhielten wir Jungs jeder ein dickes Leckerchen zum Kauen von Frauchen, das sich zusammen mit Herrchen, alternativ zu unserem stinkenden Leckerli, mit Kuchen abfüllte.

 

Da das Wetter mal wieder nicht gut war und Frauchen jede Menge am PC zu tun hatte, blieben wir daheim und verzichteten auf einen Gassigang. Frauchen verließ am Nachmittag das Haus und ging zur befreundeten Nachbarin die Eier abholen. Es dauerte bis es nach Hause kam.

 

Der Rest verlief wie immer ... - ein Fernsehabend und dann noch einmal in den Garten. Endstation: Büro!

 

Gleich fängt das neue Lebensjahr für Benny (5) und mich (8) an, denn unser Ehrentag ist praktisch vorbei.

 

16. Dezember 2017

 

Diesmal spielte nicht das Wetter verrückt, sondern Frauchen. Dem ging es nämlich überhaupt nicht gut und es glaubt, es hat sich eine Magenschleimhautentzündung eingehandelt. Jedenfalls haben wir den Tag zusammen mit Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch verbracht. Punkt! Danach ging es ins Bett.

 

17. Dezember 2017

 

Der Tag gestaltete sich ähnlich wie gestern, denn Frauchen ist immer noch indisponiert. Allerdings bewegte es sich ein bisschen mehr. Einen Spaziergang zusammen mit uns gab es leider nicht, dazu fühlte es sich nicht gut genug. Benny und ich haben Frauchen gehütet und wir denken, so kommt es bald wieder auf die Beine.

 

Es will jetzt ins Bett und wir Hunde gehen natürlich mit.

 

18. Dezember 2017

 

Der Zustand von Frauchen hat sich nicht wesentlich verändert. Benny, Herrchen und ich stehen ihm bei.

 

Auch heute geht es früher ins Bett als gewohnt.

 

19. Dezember 2017

 

Frauchen stand auf, ging mit uns in den Garten und versuchte das Frühstück für alle zu machen. Bis zum Fressen von uns Hunden kam es, den Rest musste Herrchen erledigen.

 

Den Massage-Termin nahm Frauchen war und es ging sogar mit Benny und mir im verschneiten und nebligen Wald spazieren. Ich muss zugeben, sogar mir hat der Gassigang nach so langer Zeit im Schnee Spaß gemacht.

 

 

Frauchen war eher froh, als wir endlich wieder das Auto erreichten. Danach war mit ihm zu Hause nicht mehr viel anzufangen.

 

Aber Frauchen rappelte sich auf und arbeitete im Büro seine Arbeiten für den Tierschutz ab. Danach ging es erneut auf die Couch bis wir unseren letzten Gang in den Garten machen mussten, wo es heftig regnete.

 

Nun sind wir alle im Büro angekommen. Sissy hat die Heizung ihrem Körbchen vorgezogen und lässt es sich gut gehen.

 

 

Frauchen will heute erneut früher schlafen gehen und so warte ich auf den Startschuss ins Bett.

 

20. Dezember 2017

 

Zwar ging es Frauchen heute besser, doch an einen Spaziergang war dennoch nicht zu denken ... - es regnete. Frauchen verließ uns kurz nach dem Frühstück und fuhr mit Cocos Frauchen auf eine Shoppingtour. Es kehrte erst am Nachmittag zurück.

 

Wir machten es uns für den Rest des Tages schön kuschelig und ließen es uns gut gehen. Mittlerweile sind wir alle im Büro, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

21. Dezember 2017

 

Frauchen ist wieder auf dem Damm, nur leider das Wetter nach wie vor nicht. Es regnete einmal mehr den ganzen langen Tag. Somit waren wir Hunde zum Nichtstun verdammt. War aber gar nicht schlimm, wir haben Frauchen verfolgt und beobachtet, das hat nämlich die drei Weihnachtsgeschenke verpackt, die es in diesem Jahr verschenkt.

 

Als wir in der Nacht den letzten Gang in den Garten antraten, meinte Frauchen, wir sollten bei dem Regen und Nebel bloß nicht verloren gehen. Zum Glück fanden wir alle Drei den Weg zurück ins Haus und ins Büro.

 

Meine Hoffnung darauf, dass plötzlich das Wetter umschlägt und die Sonne raus kommt, ist noch nicht verloren ....

 

In diesem Sinne sage ich: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

22. Dezember 2017

 

Ich habe es nicht anders erwartet ... - als Frauchen am Morgen mit Benny und mir in den Garten kam   r e g n e t e   es. Eigentlich wollte Frauchen nicht mit uns Hunden bei dem Regen spazieren gehen, doch Herrchen überredete es am frühen Nachmittag.

 

 

Wir fuhren zu unserer Lieblingswiese und wurden dort recht nass. Frauchen wuselte sich durch den Matsch und wäre kurz vor dem Auto beinahe hingefallen, weil es rutschte. Während ich bereits im Auto saß um nach Hause zu fahren, blieb Benny weit entfernt stehen und rührte sich nicht auf Frauchens Rufe. Also sagte Frauchen "tschüüüsss!", stieg ins Auto und drehte schon mal. Da ist Benny aber geflitzt, dachte er wirklich wir würden ihn zurücklassen? Wieder daheim bekamen wir die verhassten Mäntel ausgezogen und ich kriegte meine fünf Minuten, in denen ich wie blöd durchs Haus raste. Benny hat, glaube ich, ganz schön gestaunt.

 

In der Nacht mussten Benny und ich noch einmal den Garten aufsuchen. Frauchen meinte erneut, wir sollten ihm im Nebel nicht verloren gehen. Immerhin regnete es mal nicht.

 

Im Büro ist weder Nebel noch Regen, es ist gemütlich. Ich bereite mich schon einmal auf mein Bett vor.

 

23. Dezember 2017

 

Für niemanden war es eine Überraschung, dass es am Morgen nach dem Aufstehen geregnet hat. Somit verbrachten wir auch den heutigen Tag im Haus, mal abgesehen von den kurzen Gängen in den Garten.

 

Frauchen hatte jede Menge am PC zu tun und so lagen Benny und ich neben ihm auf dem Büroschreibtischkissen und haben gedöst. Ich fand es gemütlich.

 

Am Abend hat Frauchen noch stundenlang mit Cocos Frauchen telefoniert ... - die Beiden wohnen gerade mal zwei Häuser auseinander, sie könnten sich theoretisch kurzweilig treffen.

 

Den Abend machten Benny und ich es uns bei Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch bequem. Zwischendurch setzte ich mich für eine Weile zu Herrchen ab, das sich auf ein Nickerchen ins Schlafzimmer zurückgezogen hatte.

 

Es regnete doch tatsächlich nicht, als wir den letzten Gang in den Garten absolvierten. Anschließend ging es ab ins Büro.

 

24. Dezember 2017

 

 

Um kurz nach Mitternacht stießen Herrchen und Frauchen auf Weihnachten mit einem Glas Sekt an. Für Facebook hat es ein weihnachtliches Bild von Sissy, Benny und mir erstellt. Ist natürlich alles gelogen, denn niemals war Sissy mit einer Weihnachtsmütze mit uns im Wald.

 

Ich freue mich schon auf die Bescherung am Abend ... - sage jetzt aber erst einmal "Gute Nacht!".

 

Wir haben alle prima geschlafen und kamen problemlos am Morgen aus dem Bett. Vor der Haustüre wartete eine Weihnachtsüberraschung auf uns alle. Cocos Frauchen hatte uns beschert.

 

Frauchen hatte im Haus zu tun, es musste fürs Abendessen alles Mögliche schnibbeln. Dann lief es noch kurz zu Cocos Frauchen hinüber und blieb eine Weile.

 

Am Abend gab es dann für uns Hunde die Bescherung ...

 

 

Es war lecker, denn wir kriegten jede Menge Leckerlis. Frauchen meinte, heute dürften wir so lange futtern bis wir kotzen (Entschuldigung ... - natürlich erbrechen). Es ist alles gut gegangen, das Futter blieb drinnen. Unsere Leute aßen nach der Beschwerung und setzten sich anschließend gemütlich ins Wohnzimmer. Alte Geschichten wurden hervorgekramt, die ich noch gar nicht kannte. Vor allem wurde an Molly und Leon gedacht, die am Heiligabend immer ins Wohnzimmer gerast kamen und Stimmung machten. Ja, stimmt, das war immer lustig. Die Beiden werden auch immer noch schmerzlich vermisst, genauso wie Josie, die uns nach schwerer Krankheit im Sommer verlassen hat.

 

Später ging es noch mal in den Garten und dann ins Büro. Es war ein schöner Heiligabend.

 

25. Dezember 2017

 

Hurra!!! Heute hat es nicht geregnet!!! Frauchen ist nach dem Frühstück mit uns zur Wiese gefahren. Im Wald ist es ihm noch zu gefährlich, weil es in der letzten Zeit sehr windig war und viele Äste von den Bäumen heruntergefallen sind. Es könnte, meint Frauchen, durchaus sein, dass noch nicht alle Äste heruntergekommen sind und ihm (was angeblich nicht so schlimm sein soll) auf den Kopf fallen und uns Hunden (was ganz gefährlich und schlimm wäre) ins Kreuz fallen könnten, wobei wir durchaus erheblichen Schaden nehmen würden. Somit stand nur die Wiese als Ausflugziel zur Verfügung.

 

 

Es war saukalt und ich war froh einen warmen Mantel zu tragen. Ich glaube, Benny ging es nicht anders. Frauchen rannte sogar mit einer Kapuze über dem Kopf herum. Auf dem Weg zurück zum Auto trafen wir einen "alten" Bekannten, dem das Haar im Wind wehte, den Afghanen-Schönling. Frauchen unterhielt sich eine Weile mit seinen Menschen und ich mich mit ihm, während Benny nur herum rannte und kläffte.

 

Wieder zu Hause wurde Gemütlichkeit groß geschrieben. Leider begann Herrchen immer mehr zu niesen und sich die Nase zu schnäuzen ... - es hat sich eine Erkältung eingehandelt, wahrscheinlich bei seinem letzten Einkauf ... - den Schnupfen und Husten gab es gratis dazu.

 

Nach einem Fernsehabend mit Frauchen auf der Couch ging es noch einmal in den Garten und danach gleich ins Büro, wo das "Schnief- und Pruste-Monster" uns erwartete.

 

Frauchen hat verkündet, dass es diese Nacht mit seiner Matratze ins Wohnzimmer zieht, denn es möchte sich nicht bei Herrchen anstecken. Viel wird es wohl nicht bringen, denn Frauchen wird schon bei dem Gedanken an eine Erkältung krank und ihm beginnt die Nase zu laufen.

 

Nun haben wir den ersten Weihnachtstag um und stehen kurz davor, schlafen zu gehen ... - evlt. im Wohnzimmer.

 

26. Dezember 2017

 

Heute ist der zweite Weihnachtstag und somit Weihnachten fast schon vorbei.

 

Da Herrchen einen bösen Schnupfen hat, haben Frauchen und Benny auf Frauchens Matratze im Wohnzimmer geschlafen. Ich habe mich erst gegen Morgen zu ihnen gesellt und bin bis dahin bei Herrchen geblieben. Herrchen kam dann am Morgen aber doch relativ gut aus den Federn und nahm am gemeinschaftlichen Frühstück teil.

 

Mittags fuhr Frauchen noch einmal mit Benny und mir zur Wiese. Das Wetter war trocken, jedoch windig und kühl. Da wir aber alle Drei warm angezogen waren, spürten wir die Kälte nicht. Ich trug den "Pici-Gedenk-Mantel", wie Frauchen sagte, als es ihn mir anzog. Das Wetter war sehr wechselhaft, einmal schien die Sonne am Himmel und dann wieder gestaltete er sich sehr dramatisch.

 

 

Nach unserer Wiesenrunde kehrten wir nach Hause zurück. Kaum dort angekommen, verließ Frauchen uns, da es bei Cocos Frauchen zum Weihnachtskaffee eingeladen war. Ursprünglich wollte Herrchen mitgehen, doch da es ihm aufgrund seiner Erkältung nicht gut ging, blieb es daheim. Frauchen kehrte erst am Abend zurück und erzählte, dass der Nachmittag sehr lustig gewesen sei, zumal ein lieber Bekannter ebenfalls eingeladen war.

 

Den Abend verbrachten Benny und ich zusammen mit Frauchen auf der Couch und dann ging es noch einmal in den Garten und von dort ins Büro.

 

Das war unser zweiter  bzw. letzter Weihnachtsfeiertag. Schön war Weihnachten und ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr. Aber vorher gehe ich schlafen ... - Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

27. Dezember 2017

 

Erstaunlicherweise regnete es auch heute nicht, als wir am Morgen in den Garten kamen. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir zum Plateau, wo Benny nach langer Zeit mal wieder mit seinem Bällchen spielen durfte.

 

 

Frauchen hatte uns Mäntel angezogen, denn es war sehr frisch. Es beschrieb die Mäntel später auf Facebook so:

 

Was trägt heute der moderne, selbstbewusste Hund?

*Benny* im sportlichen, wärmenden und wasserabweisenden Fitness-Mantel. Das zarte Gelbgrün des Nylonstoffes hebt sich gut vom Boden und seinem übrigen Umfeld ab und ist zudem fluoreszierend, was bedeutet, dass er auch in der Nacht bei Scheinwerferlicht gut zu erkennen ist. Selbst bei Regen macht es in diesem modischen Outfit Spaß Gassi zu gehen und Ballsport zu betreiben.

*Yanis* im sportlich-eleganten anthrazitfarbenen Jeans-Mantel mit kurzen Ärmeln und Kapuze. Das Innenfutter hält ihn auch bei niedriger Temperatur warm. Der Mantel lässt ihn insgesamt gesehen größer erscheinen, was durch die aufgesetzte Tasche auf dem Rücken hervorgehoben wird. Allerdings sollte das gute Teil nicht bei Regen und Matsch getragen werden.

 

Benny und ich blieben trocken, was seit Wochen nicht mehr vorgekommen ist. Weder Matsch noch Nässe haftete an uns. Benny düste hinter seinem Ball her ... - doch kurz vor dem Auto begann er zu humpeln. Frauchen nahm ihn sofort auf den Arm, trug ihn das letzte Stück und setzte ihn in den Wagen. Ich durfte laufen .....

 

Wieder daheim lief Benny mit allen vier Pfoten, von einer Verletzung war nichts mehr zu sehen. "Gott oder wem sonst sei Dank!", sagte Frauchen.

 

Herrchen schleppte sich trotz seiner Erkältung in den REWE-Laden und kaufte viele, viele Tempotaschentücher.

 

Nach einem entspannten Abend ging es noch einmal in den Garten ... - und siehe da: Es regnete wieder. Wir erledigten alles möglichst schnell und eilten ins Büro. Hier schließe ich den Tag nun ab und verzieh mich noch mal kurz auf das Büroschreibtischkissen zu Benny.

 

28. Dezember 2017

 

Frauchen hat sich bei Herrchen angesteckt und bemerkte seit Tagen erste Anzeichen eines Schnupfens. Aufgrund dessen wurde es ein ruhiger und besinnlicher Tag.

 

Wir Hunde taten alles um Frauchen bei Laune zu halten. Das klappte, doch die Erkältung brach sich immer mehr den Weg.

 

Beim letzten Gang in den Garten regnete es wieder. Wir erledigten alles schnell und düsten sofort durch ins Büro, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

29. Dezember 2017

 

Der Tag verlief wie gestern, denn Frauchens Erkältung hat sich etabliert und verdammte Frauchen zum Nichtstun. Herrchen fuhr kurz einkaufen und kam im dicksten Schneetreiben zurück. Benny und ich waren ganz erstaunt über so viel gefallenen Schnee, als wir Herrchen vor der Haustüre begrüßten.

 

 

Frauchens Erkältung und der Schnee hielten uns von einer Gassirunde ab.

 

Während des Abends begann Frauchen immer mehr zu niesen, zu brusten, zu schnufen und sich im Drei-Sekundentakt die Nase zu wischen und anschließend mit einem Labello einzuschmieren. Schnell erinnerte seine Nase an Rudolf das Rentier ....

 

Als wir am späten Abend in den Garten kamen, lag dort noch jede Menge Schnee. Wir beeilten uns alle Drei wieder ins Haus zu kommen und eilten sofort ins Büro.

 

Nun sind wir hier angekommen und Frauchen schnieft, niest und wischt .... Für mich ist Schluss für heute, ich gehe noch für ein Nickerchen zu Benny auf das Büroschreibtischkissen.

 

30. Dezember 2017

 

Kurz nach dem Aufstehen begann das Schniefen, Schnufen, Niesen und Ächzen von Frauchen und setzte sich im Garten fort. Wir hatten zum Glück eine Trockenphase erwischt, die aber sofort nach unserem Eintreten zurück ins Haus abgestellt wurde. Es regnete mal wieder ....

 

Den Tag über tat Frauchen nichts außer schniefen, schnufen, niesen und stöhnen. Benny und ich leisteten ihm überall, wo es sich in der Nähe seiner Tempotaschentücher, der Schnupftüchertüte und dem Labello für die Nase aufhielt, Gesellschaft.

 

So ging der Tag dahin und es wurde Abend und Nacht. Der letzte Gang in den Garten stand an und Frauchen prustete, schniefte, nieste und ächzte sich durch ihn hindurch.

 

Das Büro hat uns wieder ... - auch das immer noch ohne Ende schniefende und niesende Frauchen. Ich lege mich jetzt für eine Weile aufs Ohr, bevor es ab zu Frauchen auf die Matratze geht, die im Wohnzimmer liegt.

 

Ach so, noch etwas : Benny und ich haben dazu beigetragen, dass Herrchen vor einer Stunde neue Matratzen bestellt hat. Wie wir das gemacht haben wird nicht verraten. Aber wir haben eine gute Tat vollbracht, denn die alten Matratzen taugten sowieso nichts mehr.

 

31. Dezember 2017

 

Am heutige Tag knallte es alle paar Minuten und somit hatten Benny und ich genug zu tun, denn wir rannten immer durchs Haus und kläfften.

 

Ansonsten passierte nicht viel, denn Frauchen kämpfte weiterhin mit seiner Nase, die es in den Wahnsinn trieb. Also hörten wir neben der Knallerei das ständige Schniefen, Prusten, Schnufen und Niesen von Frauchen.

 

Geregnet hat es auch wieder, wir haben nichts anderes erwartet.

 

Gegen Abend wurde die Knallerei stärker. Frauchen ging früher als gewohnt mit uns Hunden in den Garten. Es knallte heftig, worüber Benny und ich uns so richtig aufregten.

 

Als wir ins Büro gingen, nahm Frauchen eine Flasche Sekt mit ... - und um 0:00 Uhr ging der Krach draußen so richtig los!

 

 

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