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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

25. Teil - Februar 2018

 

 

1. Februar 2018

 

Am Frühstückstisch unterhielten sich Herrchen und Frauchen darüber, dass Leon heute vor 15 Jahren in ihr Leben getreten war. Es soll ein Glückstag gewesen sein, denn Leon war ein Sonnenschein und eine Seele von Hund. Stimmt, ich habe Leon auch sehr lieb gehabt. Er fehlt uns, genauso wie Molly. Die Beiden haben uns im November und Dezember 2016 verlassen; ich hatte eine gute Zeit mit ihnen und auch Benny durfte sie noch erleben.

 

 

Das Wetter gestaltete sich heute unerwartet gut, zumindest bis zum frühen Nachmittag hin. Da war es praktisch, dass Benny und ich in gemeinschaftlicher Arbeit Frauchen aus dem Bett geworfen haben. Herrchen war extra früher aufgestanden, weil ein Paket in der Früh erwartet wurde und es hoffte wohl darauf, dass wir Hunde das Wecken von Frauchen übernehmen. Sein Wunsch war uns Befehl ....

 

Frauchen fuhr mit uns zu einer unserer Lieblingswiesen. Dort liefen wir zuerst durch den Wald und dann über die Wiese zurück zum Auto.

 

 

Kaum waren wir zu Hause angekommen, schmiss Frauchen sich in frische Klamotten und fuhr zum Baumarkt. Es kam bepackt wieder. Somit waren wir alle wieder vereint und konnten es gemütlich angehen lassen.

 

Das Wetter ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, ab dem Nachmittag erneut die Sau rauszulassen, es regnete heftig und sogar ein bisschen Schnee fiel.

 

Nach einem kuscheligen Abend mit Frauchen auf der Couch ging es noch einmal in den verregneten Garten. Wir erledigten, was zu erledigen war und rasten ins Haus zurück.

 

Nun sind alle Familienmitglieder im Büro eingetrudelt und wir lassen den Tag ausklingen. Nachdem ich heute etwas Probleme mit meiner Kniescheibe hatte und deshalb mehrere "dolle fünf Minuten" hatte, bin ich geschafft und freue mich auf mein Bett.

 

2. Februar 2018

 

Der Wetterbericht hatte für heute Schnee und Regen angesagt. Das durften wir Hunde und Frauchen sofort nach dem Aufstehen im Garten erleben. Es regnete Schneeregen und es war kalt. Sozusagen ein Tag, an dem man keinen Hund vor die Türe lässt.

 

Ich glaube, sogar bei Frauchen kam Verzweiflung wegen des Wetters auf, denn das holte sein neues Bügeleisen hervor und begann zu bügeln. Wir Hunde bekamen einen gesunden "vet-concept"-Knochen, damit wir etwas zu tun hatten und Herrchen fuhr einkaufen.

 

Der Tag schlich sich dahin. Zwischendurch hatte Frauchen etwas am PC zu tun und verfrachtete Benny und mich auf das Büroschreibtischkissen. Anscheinend war es Benny so langweilig, dass er sich ans Telefon heranmachte und anscheinend auf einen Anruf wartete ...

 

 

Aber auch dieser völlig wettertechnisch versaute Tag ging vorbei und schon standen Frauchen, Benny und ich wieder zum letzten Gang im verregneten Garten. Anschließend ging es ins Büro, wo wir nun darauf warten, das Bett aufsuchen zu dürfen.

 

3. Februar 2018

 

Eigentlich hatte der Wetterbericht für heute Schnee und Regen angedacht, doch es kam ganz anders. Und deshalb fuhr Frauchen mit Benny und mir nach dem Frühstück spazieren.

 

 

Benny war der Spaziergang natürlich mal wieder viel zu klein, mir jedenfalls hat er gereicht ... - o.k., er war schön, vor allem trocken. Danach ging es ab nach Hause, wo wir den restlichen Tag besinnlich hinter uns brachten.

 

Nach dem üblichen Abendprogramm ging es noch einmal in den Garten ... - wo es regnete. Zum Glück tut es das im Büro nicht, somit ist es hier immer gemütlich und heimelig.

 

Das war es für heute und nun freue ich mich aufs Bett.

 

4. Februar 2018

 

Am heutigen Sonntag erwartete uns bereits am Morgen bombiges Wetter ... - es regnete mal nicht und es war saukalt. Beim Frühstück entschloss Frauchen sich ganz kurzfristig dazu, Luke's Frauchen zu fragen, ob es mit uns zusammen Gassi gehen will. Es wollte und so trafen wir uns am frühen Nachmittag zu einem schönen, langen Spaziergang.

 

 

Wir hatten jede Menge Spaß. Außerdem waren Frauchen und wir Hunde froh, das Haus verlassen zu können, denn kaum 300 Meter weiter, am Marktplatz, wurde der Waldbröler Karneval 2018 eröffnet. Und das war laut, sehr laut, so laut und lärmend wie nie zuvor. Frauchen vermutete, man spiele dort 10 bis 20 CDs gleichzeitig ab, denn es war außer Lärm nichts zu verstehen.

 

 

Immerhin wurde Frauchen inspiriert, ein Bild von Benny und mir zu diesem Anlass zu "basteln".

 

Als wir vom Spaziergang nach Hause kamen, hatte Herrchen für sich und Frauchen Kaffee aufgeschüttet und den von Frauchens Freundin gebackenen Kuchen serviert. Frauchen war begeistert von so viel Gemütlichkeit.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir wie gehabt. Der letzte Gang in den Garten gestaltete sich zwar trocken, jedoch sehr kalt ... - es fror. Um so schöner ist es jetzt hier im Büro, wo alle Familienmitglieder es sich noch einmal gut gehen lassen, bevor es ab ins Bett geht.

5. Februar 2018

 

Als Frauchen uns am Morgen in den Garten entließ, schien die Sonne und der Himmel war total blau. Also machte sich Frauchen nach dem Frühstück mit uns auf zu einem Spaziergang in den Nutscheid. Frauchen parkte das Auto und wir gingen los. Nach wenigen Metern verzweigte sich der Weg und Frauchen stutzte kurz. Dann entschied es sich dafür geradeaus weiterzulaufen. Das taten wir gut 1,5 Stunden lang. Teilweise war der Weg für mich nicht gut begehbar, so dass Frauchen mich immer mal wieder auf den Arm nahm.

 

 

Dann trafen wir auf eine Gabelung ... - hier entschied Frauchen weiter geradeaus zu laufen. Eine halbe Stunde später stellte es aber fest, dass wir falsch liefen und keineswegs Richtung Heimat. Also drehte es um und wir latschten zurück zur Gabelung, bei der ein Hinweis auf einen Löschteig stand. Frauchen schien zu hoffen, dass es der Löschteig ist, den wir kennen und von dem aus es bis zum Auto nicht mehr so sehr weit gewesen wäre. Es stellte sich dann nach einem strammen Marsch heraus, dass es sich nicht um den bekannten Teig handelte. Also Kommando zurück! Der Weg gestaltete sich als sehr steil bergauf und Frauchen kam ins Schnaufen.

 

Mittlerweile hatte Herrchen mehrmals auf dem Handy angerufen und teilte mit, dass es sich um uns sorge und wir uns beeilen sollten, aus dem Wald zu kommen, da es in Kürze dunkel würde. Frauchen erklärte ihm, dass ein Beeilen nicht möglich sei, da es bergauf ginge. Ab der Abzweigung zum Löschteig ging es auf dem Weg zurück, den wir gekommen waren.

 

Frauchen erzählte später, nachdem wir wieder zu Hause angekommen waren, dass es gerade darüber nachsinniert hatte, dass uns auf dem ganzen Weg kein einziger Mensch oder ein Tier begegnet sei. Da huschten zwei Rehe über den Weg, denen Benny nachstellte. Frauchen brüllte sich die Seele aus dem Leib und Benny gehorchte. Daraufhin nahm es ihn an die Leine, ich durfte weiterhin ohne laufen, da ich mich nicht für Wild interessiere.

 

Ich weiß, dass es für Frauchen ein Alptraum wäre, wenn wir auf Wildschweine stoßen würden. Und genau das passierte wenige Minuten später. Frauchen hörte gleichzeitig wie ich etwas im Gebüsch und guckte rüber ... Wenige Meter unter uns im Hang düste eine Horde Wildschweine vorbei. Frauchen stolperte vor Schreck, verfing sich in der Hundeleine mit den Beinen und fiel fast hin. Im nächsten Augenblick stürzte es sich auf mich, damit ich wohl nicht auf die Idee kam, die Schweine zu verfolgen. Bin ich blöd???!!! Das fiele mir im Traum nicht ein. Der Spuk war schnell vorbei und Frauchen traurig, dass es kein Bild von den Wildschweinen geschossen hatte.

 

Wir schlichen vor Erschöpfung immer weiter auf unser Auto zu und endlich kam es in Sicht. Gerettet! Schnell waren wir alle eingestiegen und fuhren heim. Dort erwartete uns Herrchen bereits, das sehr glücklich darüber war, dass wir nicht im Wald verschütt gegangen sind. Der Ausflug war ein Abenteuer und ersetzte drei Wochen versäumten Gassigang wegen schlechten Wetters.

 

Der Rest des Tages gestaltete sich für uns Hunde und Frauchen sehr müde. Dennoch schafften wir zu später Stunde noch den letzten Gang in den Garten. Nun sind wir im Büro und ich werde mich nun auf das Büroschreibtischkissen zurückziehen, wo schon Benny liegt.

 

6. Februar 2018

 

Beim Frühstück meinte Frauchen zu Herrchen, heute würde es nur einen kleinen Weg mit Benny und mir gehen. Bevor es mittags los ging, zog Frauchen uns Hunde warm an und dann fuhren wir in den Wald. Nachdem wir etwa 300 Meter gelaufen waren und Benny sich im Schnee wälzte, habe ich mein rechtes Vorderbein hochgehalten und Frauchen darauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht laufen kann. Das hat sich sofort um mich gekümmert und mich auf den Arm genommen. Es überlegte noch, ob es dennoch weitergehen sollte oder nicht. Also wurde ich wieder auf den Boden gesetzt um festzustellen, ob ich weiterhin humpele ... - ich bin gar nicht erst losgegangen. Natürlich wurde ich wieder hochgehoben und in die umgeschlagene Kante von Frauchens Jacke gepackt. So konnte ich schön warm und gemütlich einsitzen, während Frauchen mich gleichzeitig hielt und wir zurück zum Wagen gingen.

 

 

Wieder daheim hatte ich keine Beschwerden mehr, wobei Frauchen sich fragte, ob ich es verarscht habe oder ob ich kalte Pfoten hatte. Ich sage hier mal nix ...!

 

Am Nachmittag begann es zu schneien und natürlich lag der Schnee noch, als Frauchen mit uns die letzte Runde im Garten drehte.

 

 

Im Büro ist es kuschelig warm und ich nutze nun noch die Gelegenheit eine Runde vorzuschlafen, bevor es ins Bett geht.

 

7. Februar 2018

 

Als wir am Morgen in den Garten kamen, war es sehr kalt und es lag immer noch Schnee, doch die Sonne schien. Leider fuhr Herrchen nach dem Frühstück zuerst einkaufen, so dass Frauchen und wir Hunde auf seine Rückkehr warten mussten, bevor wir in den Wald, zum Plateau, fahren konnten.

 

 

Als wir am Plateau endlich ankamen, verflüchtigte sich die Sonne ca. fünf Minuten später. Dennoch war es zumindest für Benny sehr schön, denn er durfte mit seinem Bällchen spielen. Ich fand es auch nicht schlecht, doch der Schnee war kalt an meinen Pfoten und so zog es mich immer wieder zum Auto zurück. Leider musste ich eine Weile ausharren, bevor wir endlich den Rückweg antraten.

 

Wieder zu Hause gaben wir uns dem alten Trott hin, der auch irgendwie immer wieder schön und gemütlich ist. Zur späten Stunde suchten Frauchen, Benny und ich noch einmal den Garten wie gewohnt auf. Es war ausgesprochen kalt und es drängte uns ins Haus zurück.

 

Endstation: Büro! Dort erwarteten uns Herrchen und Sissy. Frauchen spielte noch ein wenig mit Sissy, die neuerdings großen Wert darauf legt.

 

Ich bin müde und hoffe, bald ins Bett gebracht zu werden.

 

8. Februar 2018

 

Der heutige Tag gestaltete sich so:

 

Aufstehen und feststellen, dass die Sonne scheint und dass es richtig kalt ist ...

 

Frühstücken ...

 

Frauchen zog Benny und mich warm für unseren Ausflug gemeinsam mit Herrchen zum Plateau an ...

 

Wir fuhren alle Vier los und kamen am verschneiten Ziel "Plateau" an ...

 

Auf dem Plateau trafen wir einige Leute (was selten vorkommt) und eine nette Hündin ...

 

 

Herrchen, Frauchen und Benny hatten jede Menge Spaß. Ich gab mir Mühe, auch Freude an dem Ausflug zu finden.

 

Wir fuhren heim und endlich konnte der gemütliche Teil des Tages zu Hause beginnen.

 

Fernsehprogramm zusammen mit Frauchen auf der Couch ...

 

Letzter Gang in den Garten ...

 

Büro aufsuchen ...

 

Das war unser Tag! Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

9. Februar 2018

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald. Leider war das Wetter sehr trüb und von Sonne war nix zu sehen. Unser Weg führte uns auf dem Rückweg über das Plateau. Benny war natürlich mal wieder völlig von der Rolle, als er feststellte, dass wir auf unser Auto zuliefen. Frauchen nahm ihn rechtzeitig an die Leine, damit er nicht ürig zurück blieb.

 

 

Wieder zu Hause lief das übliche Programm ab ... - wir sind alle zufrieden und lassen es uns gut gehen!

 

Beim letzten Gang in den Garten fielen vereinzelte Schneeflocken vom Himmel. So wie es aussieht, wird der morgige Tag wohl eher nicht zu einem Spaziergang einladen, denn es soll schneien oder regnen.

 

Nun sind wir im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

10. Februar 2018

 

Wir legten einen Ruhetag ein, denn es regnete. Frauchen hatte auch mal was im Haus zu tun, somit bot sich diese "Sendepause" zumindest für Frauchen an.

 

Nachmittags schneite unsere nachbarliche Freundin kurz herein und brachte karnevalistische Krapfen für unsere Leute. Herrchen hatte später auch noch ein Date mit einem unserer Nachbarn, der ein PC-Problem hatte. Somit ging der Tag wieder einmal auch für uns Hunde wie im Flug um.

 

 

Sissy scheint in der letzten Zeit an Langeweile zu leiden, was kein Wunder ist, denn sie kommt auch bei dem kalten und nassen Wetter nicht mehr auf die Terrasse. Sie will auch abends immer mit Frauchen spielen, so dass Frauchen mittlerweile überlegt, ob Sissy nicht doch wieder einen kätzischen Partner braucht. Das ist ein schweres Thema hier im Haus, denn Sissy ist diesbezüglich sehr wählerisch. Was ist, wenn es dann nicht der richtige Partner oder die Partnerin ist? Josie war auch nicht unbedingt Sissys Wunsch-Katze. Einzig Sina war die Richtige für Sissy, denn sie hat bei ihr Mutterstelle übernommen. Aber wo sollen wir eine neue "Sina" herbekommen?!

 

Als wir in der Nacht noch einmal in den Garten kamen, war der Weg gefroren. Frauchen lief wie auf Eiern und versuchte, nicht zu rutschen. Wir kamen sicher ins Haus zurück und suchten sofort das Büro auf.

 

Das war es für heute, für morgen ist ein Ausflug mit Luke und seinem Frauchen geplant. Ich freue mich!

 

11. Februar 2018

 

Als Frauchen mit uns am Morgen in den Garten kam, entschied es, dass wir heute den großen Gassigang zusammen mit Luke und seinem Frauchen machen können. Es blieb uns kein Schnee an den Pfoten/Beinen hängen, was dafür Voraussetzung war. Nach dem Frühstück hatte Frauchen noch etwas zu tun, doch am Nachmittag packte es Benny und mich warm in unsere Mäntel ein und dann verließen wir das Haus und fuhren mit dem Auto zum Treffpunkt. Vor Ort trafen wir auf unsere Mitläufer und los ging es.

 

 

Es handelte sich um einen Teil der Strecke, auf der sich Frauchen kürzlich ein bisschen "verlaufen" hatte und den wir dann zurückgehen mussten. Doch diesmal hatte Herrchen die Strecke für uns ausgearbeitet und somit liefen wir eine richtig große Runde. Es war für mich ein wenig anstrengend, so dass Frauchen mich ein kleines Stück des Weges auch mal getragen hat. Den Rest habe ich allerdings alleine bewältigt. Mir schien, sogar Benny war froh, als das Auto in Sicht kam. Luke und sein Frauchen verabschiedeten sich und waren im Nu weg. Frauchen brauchte ein bisschen länger bis wir abdampfen konnten.

 

Den restlichen Tag relaxten Benny und ich. Frauchen schlief am Abend vor dem Fernseher ein. Richtig wach wurden wir Drei erst, als wir in der Nacht noch einmal in den kalten Garten raus mussten, wo es leicht schneite. Anschließend ging es ins kuschelig warme Büro, wo ich mich jetzt aufs Ohr legen werde.

 

12. Februar 2018

 

Obwohl heute gutes Wetter herrschte, beschloss Frauchen, dass wir einen Ruhetag einlegen. Und tatsächlich, sogar Benny schien nichts dagegen zu haben, er verschlief mit mir zusammen den Tag. Frauchen nahm seine Kamera mit Makro-Objektiv und uns mittags mit in den Garten. Dort fotografierte es alles, was ihm vor die Linse kam.

 

 

Über Tag schneite es immer wieder mal und zum Abend hin wurde es sehr kalt. Beim letzten Gang in den Garten war es dann noch frostiger und wir alle Drei froh, wieder ins Haus zurück zu können.

 

Hier im Büro, wo uns Herrchen bereits erwartete, ist es schön warm. Ich werde mich jetzt zu Benny auf unser Büroschreibtischkissen zurückziehen und schon einmal eine Runde schlafen.

 

13. Februar 2018

 

Auch heute erwartete uns ein Bombenwetter, als wir am Morgen zusammen mit Frauchen in den Garten kamen. Das hatte mittags noch einen Termin, doch nachdem es wieder zurückgekommen war, machte es sich und uns Hunde fertig für den verschneiten Ausflug in den Wald.

 

 

Für meine kurzen Beine war es schon anstrengend durch den Schnee zu laufen, deshalb trug mich Frauchen ein kleines Stück. Im Gegensatz zu Benny war ich froh, als wir das Auto erreichten und nach Hause fuhren.

 

Wieder daheim wärmte ich mich erst einmal auf und gönnte mir ein Schläfchen. Frauchen und Herrchen gönnten sich einige der von unser benachbarten Freundin gebackenen karnevalistischen Gebäcke.

 

In der Nacht ging es noch einmal in den Garten, wo es sehr kühl war. Und wieder musste ich mich aufwärmen, was im Büro natürlich nicht schwer fiel.

 

Benny auf dem Büroschreibtischkissen wartet schon darauf, mit mir zu kuscheln. Gute Nacht!

 

14. Februar 2018

 

Ein weiterer sonniger Tag erwartete Frauchen und uns Hunde am Morgen im Garten. Nach dem Frühstück wurden wir von Frauchen in unsere Mäntel gesteckt und dann fuhren wir in den Wald. Frauchen hatte vor, mit uns einen bestimmten Weg zu laufen. Wir fuhren also wieder in Richtung Plateau die (lt. Frauchen) völlig vereiste Straße hoch. Frauchen fuhr auf den Parkplatz, auf dem es sich gestern im Schnee und Eis festgefahren hatte, es aber nach einer Weile dennoch schaffte, auf die Straße zurückzukommen. Diesmal stellte es den Wagen so, dass nicht die Gefahr bestand erneut stecken zu bleiben. Wir stiegen aus und gingen den Weg gegenüber in den Wald hinein. Es ging bergab und der Weg war hoch mit Schnee bedeckt. Dort, wo ein Traktor hergefahren war, hatte sich Eis auf dem Schnee gebildet. Für Frauchen eine Rutschpartie ... - wenn es nicht schlidderte, stolperte es.  Nach ein paar Meter bemerkte Frauchen, dass dies gar nicht der von ihm angedachte Weg, den wir laufen wollte, war. Es pfiff Benny und mich zurück und wir kehrten um.

 

Wir saßen im Auto und Frauchen fuhr die vereiste Straße weiter hoch. An der Stelle, an der wir kürzlich zusammen mit Luke spazieren waren, drehte es auf der völlig vereisten Straße und fuhr sich erst einmal fest. Nach langem Hin und Her mit dem Wagen schaffte Frauchen es ihn am Wegrand zu parken. Wir stiegen nicht einmal aus, da bemerkte Frauchen seinen zweiten Irrtum .... Hier wollte es auch nicht mit uns hin. Es fuhr die glatte Straße ein Stück hinab, drehte und fuhr weiter hoch. Und dann schaffte Frauchen es tatsächlich, dort anzukommen, wo es mit uns hin wollte. Den Wagen parkte es so, dass es glaubte, so gut zurück auf die Straße zu kommen.

 

 

Wir machten eine große Runde, die für mich mit meinen kurzen Beinchen recht anstrengend war, dennoch aber schön. Zurück am Auto stiegen wir ein und hofften darauf, dass Frauchen die Kurve kriegt und den Weg nach Hause findet. Doch bevor es los fahren konnte, röhrte der Motor auf, denn der Wagen rührte sich nicht vom Fleck .... Zu diesem Zeitpunkt kam ein Traktor aus Richtung Plateau die vereiste Straße hinuntergefahren. Frauchen sprang aus dem Auto und winkte dem Traktorfahrer zu. Der hielt an und Frauchen bat ihn, den Wagen anzuschieben. Gesagt, getan ... - wir fuhren wieder. Zurück nach Hause ging es aber noch nicht, denn Frauchen fuhr zum etwa 20 km entfernten "Appelhof", wo es für die Vögel Äpfel kaufte. Da kann sich Benny jetzt wieder freuen, denn der klaut den Vögeln im Vorgarten immer den ein oder anderen Apfel.

 

Zur Fressenszeit tauchten wir daheim auf. Der lange Weg hatte mich müde gemacht und Benny ebenfalls. Also schliefen wir eine Runde. Beim letzten Gang in den Garten war es kalt und es schneite. Dafür ist es nun hier im Büro um so kuscheliger. Ich sag' dann mal: "Gute Nacht!".

 

15. Februar 2018

 

Es wurde ein Ruhetag eingelegt, denn es regnete. Außerdem waren Benny und ich immer noch von gestern müde und Frauchen hatte so einiges zu erledigen. So ging der Tag um und es war ruckzuck Abend. Später im Garten umwehte uns ein fast schon milder Wind, was bedeutet, dass es taut. Der Schnee dürfte nun out sein.

 

Wir sind alle im Büro angekommen, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

16. Februar 2018

 

Während des Frühstück erklärte Frauchen, dass es heute eigentlich keine Lust zu einem Spaziergang habe .... Doch es besann sich eines Besseren und meinte, das Wetter sei viel zu gut und wir Hunde hätten ein Recht auf unseren Gassigang. Also fuhr es mit uns mittags in den Wald. Diesmal verzichtete es darauf, den vereisten Weg hinauf zu fahren. Wir blieben im unteren Bereich der Straße und liefen einen uns bekannten, schönen Weg.

 

 

Als wir nach Hause kamen, machte sich Herrchen gerade auf, um mit dem Rad einkaufen zu fahren. Frauchen und wir Hunde gingen ins Haus und Herrchen fuhr mit dem Rad los. Es kehrte nach gut zwei Stunden nach Hause zurück. Somit war die Familie wieder vereint und der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen.

 

In der Nacht mussten wir Hunde noch einmal mit Frauchen in den Garten. Es war sehr kalt und wir alle Drei froh, ins Haus zurückkehren zu können. Wie immer wurden wir von Herrchen im warmen Büro erwartet.

 

Ich werde mich jetzt zu Benny auf das Büroschreibtischkissen zurückziehen und hoffen, dass unsere Leute bald das Bett aufsuchen.

 

17. Februar 2018

 

Heute legte Frauchen einen Ruhetag für Benny und mich ein, denn morgen wollen wir eine große Runde mit Luke und seinem Frauchen drehen.  Frauchen meinte, es müsse unbedingt mal wieder etwas zu Hause tun, denn es sei ja immer mit uns auf Jück. Ich fand es gut, zumal ich etwas Leckeres zu Kauen bekommen habe. Benny bekam auch einen vet-conzept-Pferdeknochen, den er genussvoll verschmatzte.

 

Wir bekamen den Tag auch so um und es war schön gemütlich.

 

Am Abend kuschelten Benny und ich mit Frauchen auf der Couch. Zu später Stunde suchten wir noch einmal den Garten auf und dann ging es ab ins Büro.

 

Ich freue mich auf morgen .... - in diesem Sinne sage ich: Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

18. Februar 2018

 

Nach dem Frühstück machte Frauchen sich und uns Hunde ausgehfein bzw. -warm.  Frauchen hatte ein bisschen herumgetrödelt und so wurde es Zeit ins Auto zu kommen, um an einem verabredeten Ort Luke und sein Frauchen im Auto zu treffen. Wir stießen aufeinander und fuhren zum Ausgangsort unseres langen Spaziergangs.

 

 

Boh, das war mal wieder eine Tour ... - hin und wieder wurde es mir im gefrorenen Schnee etwas viel und Frauchen trug mich ein Stückchen. Benny und Luke hatten jede Menge Spaß. Lukes Frauchen fand für Benny sogar einen Tennisball und machte ihn somit sehr glücklich. Kaum hatte er den Ball, rannte er damit zu einem Bach, der am Weg entlang floss und schmiss ihn hinein. Frauchen meinte schon, Benny springt doch hoffentlich nicht hinterher .... Doch, Benny sprang genau dreimal hinter seinem Ball her, den er immer wieder ins Wasser schmiss, damit er ihn einfangen konnte. Dabei wurden Benny und sein Mantel sehr nass ....

 

Frauchen zog Benny den eingenässten Mantel aus und so rannte Benny eben ohne herum. Leider verlor Frauchen den Mantel auf dem Weg zum Auto. Ich war sehr froh, als wir den Wagen erreichten, mir hat es gelangt. Nicht so Luke und Benny, ich glaube, die wären noch einmal den wirklich langen Weg gelaufen. Auch Frauchen hatte keine Lust mehr, nur noch einen Schritt zu laufen.

 

Auf dem Weg nach Hause bemerkte Frauchen erst, dass es den Mantel von Benny verloren hatte. Es plante sofort, morgen noch einmal eine Teilstrecke des von uns zurückgelegten Weges zu laufen, weil es eine Vermutung hatte. wo der Mantel verloren gegangen ist.

 

Vom Rest des Tages habe ich nicht mehr viel mitbekommen, mein Bedürfnis nach Schlaf war geweckt. Erst als wir in der Nacht noch einmal den Garten aufsuchen mussten und mir die kalte Luft entgegenschlug, kam ich wieder so richtig zu mir.

 

Jetzt sind wir alle im Büro und ich kuschele jetzt noch eine Runde mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen.

 

19. Februar 2018

 

Frauchen brach mit Benny und mir direkt nach dem Frühstück auf, um auf dem Weg von gestern den verlorengegangenen Mantel von Benny zu suchen. Schon als wir das Auto parkten, jubelte Frauchen los: "Ich sehe ihn, ich sehe ihn ... - juhuuu!". Ein netter Mensch hatte den Mantel an den Zaun gehängt. Frauchens Freude war wirklich groß, es packte den Mantel ein und wir liefen los. Lukes Frauchen hatte Frauchen gestern einen Weg gezeigt, bei dem es meinte, dass Frauchen ihn mit uns gehen könnte, er sei relativ kurz und führe zum Auto zurück.

 

 

Frauchen hatte nur eine Ahnung davon, wo es auf der Strecke abbiegen musste, um zu dem Weg zu gelangen. Unsere Strecke teilte sich und es war unschlüssig, ob wir noch weiter gehen sollten oder abbiegen. Da kam Frauchen auf eine grandiose Idee, wenn es von seinen Wanderschuhen Abdrücke im Schnee findet, dann sind wir richtig. Und es fand seine Abdrücke, was bedeutete, wir konnten den Weg fortsetzen. Schnell fanden wir die nächste Ecke, an der wir abbiegen und dann immer geradeaus laufen sollten. Das war schön, aber ich mit meinen kleinen Beinchen hatte schon so meine Problemchen. Irgendwie schien es mir, wir laufen stetig den Berg herauf, was wohl daran lag, dass wir vorher immer heruntergelaufen waren. Dafür, dass es ein "relativ kurzer" Spaziergang werden sollte, endete der Weg aber einfach nicht.

 

Nachdem wir endlos hinauf marschiert waren, tat sich eine zweiter Weg auf, der hinab zur Straße führte. Frauchen rätselte, was es machen solle, weitergehen oder zur Straße laufen? Es erklomm zuerst einmal einen Berg mit uns, um von dort Ausschau zu halten, ob es unser Auto stehen sehen könne. War aber nix und somit fiel die Entscheidung für die Straße, weil da ja der Wagen irgendwo sein musste. Frauchen wäre nicht Frauchen, würde es sich nicht stets und ständig für den falschen Weg entscheiden. Wir kamen auf der Straße an und nun stellte sich für Frauchen die Frage: "Rechts oder links?". Es entschied sich für links, was sich als Irrtum herausstellte. Nachdem wir gut einen km gelaufen waren, drehte es um. Zwei km später trafen wir auf unser Auto. Später stellte sich heraus, wäre Frauchen weitergegangen und nicht zur Straße hin abgebogen, wären wir direkt auf unseren Wagen zugelaufen.

 

Als wir die Straße entlang liefen, rannte von rechts nach links ein Fuchs über die Straße. Es war zu hören, wie Frauchen den Atem anhielt, denn ein Auto raste auf ihn zu und wurde dabei nicht langsamer. Der Fuchs kam aber unbeschadet hinüber und Frauchen schwärmte, wie schön er doch sei.

 

Wieder zu Hause habe ich mich in die nächste Ecke geschmissen und relaxt. Ich habe wiederholt den ganzen Abend verschlafen und bin erst richtig wach geworden, als wir noch einmal in den Garten mussten.

 

Jetzt werde ich mich aufs Büroschreibtischkissen zurückziehen und weiterschlafen.

 

20. Februar 2018

 

Ich bin Frauchen dankbar, denn es hat für sich und uns Hunde einen Ruhetag eingelegt. Es war herrlich, ich habe mich so richtig ausgeruht und zwischendurch gab es was zum Knabbern für Benny und mich. Benny war im Übrigen genauso müde wie ich. Die letzten Spaziergänge waren doch sehr anstrengend für uns Beide.

 

Frauchen war etwas frustriert, weil es bei dem wunderbaren Winterwetter mit Sonnenschein nicht mit uns Hunden draußen war. Aber es hatte auch mal etwas anderes zu tun, wie z.B. Herrchen die Haare zu schneiden.

 

Ich jedenfalls habe den Ruhetag genossen.

 

Mittlerweile waren wir im Garten und sind nun im Büro angekommen. Soll heißen, bald gehen wir ins Bett.

 

21. Februar 2018

 

Am Morgen erwartete uns ein bombiges sonniges Winterwetter im Garten. Frauchen beschloss, nach dem Frühstück mit uns mal wieder zu unserer Lieblingswiese zu fahren. Es packte uns in jeweils einen Mantel, was sich als völlig überflüssig erwies, denn auf der Wiese wärmte uns die Sonne.

 

 

Benny und Frauchen war der Weg ein bisschen zu kurz, mir nicht. Die Beiden scheinen sich schon daran zu gewöhnen, dass wir längere Ausflüge machen ... - bisher meist ungewollt, weil Frauchen vom rechten Weg abkommt.

 

Wieder zu Hause, ließen uns unsere Leute kurze Zeit später alleine im Haus zurück. Herrchen war einkaufen und Frauchen musste zur Apotheke. Es hat seit dem letzten Frühherbst unter dem Fuß eine Stelle, die ihm beim Spazierengehen nach einer Weile ziemlich weh tut. Es erhoffte sich einen Rat bei der Apotheke ... - nach Hause kam es mit Pillen. Es meint, ein Versuch sei es wert, bevor es einen Arzt aufsuchen muss.

 

Benny und ich machten ein Fass auf, als unsere Leute heim kamen, Katze Sissy schlief einfach weiter. Endlich waren alle wieder im Haus und wir konnten mit dem gemütlichen Teil des Tages beginnen. Der endete leider abrupt, als wir kurz vor Mitternacht noch einmal zusammen mit Frauchen den Garten aufsuchen mussten. Es war kalt, sehr kalt.

 

Nun sind wir im Büro und hier ist es angenehm war. Das war es für heute.

 

22. Februar 2018

 

Am Morgen klingelte es an der Haustüre ... - wir lagen noch alle im Bett. Frauchen sprang aus den Federn, schneller noch als wir Hunde. Es dachte, es käme eine neue Sendung Bilder, die es bestellt hat. Es raste ans Badezimmerfenster und öffnete es, draußen stand ein Mann, der seit Jahren bei uns für seinen Zirkus betteln kommt. Frauchen gab ihm etwas und legte sich zurück ins Bett.

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir in den Wald. Dort ist es mittlerweile schwierig geworden zu laufen, ob nun als Hund oder als Mensch. Der Schnee ist gefroren und der darunterliegende Matsch ebenfalls. Dadurch ist der Boden sehr uneben. Zudem fahren immer wieder Traktoren durch den Wald, die Spuren sind ebenfalls gefroren und sehr glatt. Nicht nur Frauchen kam hin und wieder ins Rutschen, auch Benny und ich.

 

 

Nachdem wir nach Hause gekommen waren, fuhr Frauchen für das Frühjahr Blumenkästen für unsere Fenster kaufen. Es kehrte am späten Nachmittag erst zurück. Danach konnte dann aber endlich mit dem gemütlichen Teil des Tages begonnen werden.

 

Alles verlief wie gehabt und nun sind wir im Büro. Wir lassen den Tag ausklingen und ich freue mich aufs Bett.

 

23. Februar 2018

 

Frauchen entschied sich während des Frühstücks dafür, mit Benny und mir noch einmal zur Wiese zu fahren, da die Wege im Wald momentan so beschwerlich sind. Doch bevor wir dorthin abfahren konnten, rubbelte ich mich im Schnee vor der Haustüre. Frauchen musste noch seine Wanderschuhe anziehen, was mir Zeit ließ, mich ausgiebig im Schnee zu wälzen. Dann fuhren wir los.

 

 

Frauchen parkte seit langer Zeit mal wieder unterhalb der Wiese. Somit mussten wir den kleinen Berg erklimmen. Wie Frauchen später Herrchen erzählte, wunderte es sich darüber, wie gut es den Hügel hochgekommen ist. Das soll daran liegen, dass wir in der letzten Zeit so oft mit Luke und seinem Frauchen unterwegs waren. Das läuft immer vorneweg und hat so richtig Power und schickt Frauchen im Trab durch die gemeinsamen Spaziergänge. Frauchen findet das o.k., denn es profitiert sportlich gesehen davon. Sonntag geht es wieder los!

 

 

Frauchen ärgerte sich über Benny, der heute sehr ungezogen war und nicht hören wollte. Es lag Schafskot auf der Wiese, den wir Beide uns einverleibten, was Frauchen überhaupt nicht gefiel, da wir gerade erst eine Wurmkur gemacht haben. Zudem lief Benny auch noch auf die Pferdekoppel, was wir grundsätzlich nicht dürfen. Und dann fühlte Frauchen sich auch noch von einem Hubschrauber verfolgt .... Aber schön war der Gassigang doch!

 

Wieder zu Hause erwartete Herrchen uns bereits. Wir wärmten uns erst einmal auf, denn unser Spaziergang auf der Wiese war sehr kalt. Kurze Zeit später verließ Frauchen das Haus, um bei der befreundeten Nachbarin die bestellten Eier abzuholen. Da die Hühner momentan keinen Freigang haben wegen der Kälte, gab es auch keine Eier. Also kehrte Frauchen bald zurück.

 

Am Abend schlief Frauchen auf der Couch ein .... Es kam aber nach einer Weile wieder zu sich und guckte fern. Kurz vor Mitternacht stand unser letzter Besuch im Garten an. Den brachten wir bibbernd hinter uns. Nun sind wir im Büro, wo ich mich gleich noch einmal zu Benny auf das Büroschreibtischkissen begeben werde.

 

24. Februar 2018

 

Frauchen überlegte während des Frühstücks, wo es heute mit uns spazieren gehen könnte. Wie bereits erwähnt, ist es schwierig geworden durch den Wald zu laufen, weil es auf den Wegen sehr glatt geworden ist. Es entschied sich für einen Weg und mittags fuhren wir in den Wald.

 

 

Es war ziemlich glatt und für uns alle schwer zu laufen. Frauchen juchzte mehrmals auf, weil es ausgerutscht war und drohte hinzufallen. Auch meine Beine rutschten ständig aus. Einzig Benny lief daher, als ob alles völlig normal sei. Und kalt war es, sehr kalt. Ich kann nicht behaupten, dass ich den Spaziergang wirklich genossen hätte. Mein Drängen zum Auto war für Frauchen nicht zu übersehen und ich konnte es nicht abwarten, nach Hause zu kommen.

 

Wir kamen in den Vorgarten, wo Herrchen doch tatsächlich beim heutigen sonnigen aber eiskalten Wetter mit dem Rad seine Einkäufe erledigten wollte. Frohgemutes fuhr es los und rief "tschüß". Endlich waren wir zu Hause und dem kalten Winterwetter entronnen.

 

Herrchen kehrte nach einer Weile unbeschadet zurück und kurze Zeit später klingelte es an der Haustüre .... Luke und sein Frauchen, was bei uns ein bis zwei Zigaretten im Garten rauchen wollte, standen davor. Benny und ich haben uns riesig gefreut und sind sofort mit nach draußen. Lukes Frauchen hatte jede Menge Leckerlis dabei, die es an uns Hunde verteilte. Herrchen gesellte sich nach einer Weile auch noch zu uns in den Garten. Mit der Zeit wurde es doch ziemlich kalt und so zogen Luke und sein Frauchen wieder los und Herrchen, Frauchen, Benny und ich stürmten ins Haus. Der Besuch war eine wirklich nette Überraschung.

 

 

Ansonsten verging der restliche Tag wie immer ... - eben halt gemütlich. Nach einem Fernsehabend mit Frauchen mussten wir Hunde leider noch einmal in den Garten, in dem es so richtig eisig kalt war. Danach wärmten wir uns im Büro auf, wo ich jetzt noch eine Runde mit Benny kuscheln werde.

 

25. Februar 2018

 

Am heutigen Sonntag waren wir mittags mit Luke und seinem Frauchen zu einem großen Spaziergang in "Eiershagen" verabredet. Pünktlich holten uns die Beiden von zu Hause ab und wir fuhren jeweils mit einem Auto zum Ausgangspunkt. Frauchen hatte Benny und mich warm angezogen, denn es war eisig kalt draußen.

 

 

Die Wege waren teilweise sehr vereist, so dass wir Tiere und auch unsere Menschen aufpassen mussten um nicht auszurutschen. Obwohl ich ja nicht so der große Spaziergänger bin, hat mir der lange Weg doch sehr gefallen. Luke hat ganz tolle Sprünge hingelegt und ist mit Benny über eine Wiese gedüst. Ich habe mich da etwas zurückgehalten. Frauchen war so begeistert, dass es sogar einverstanden war, den längeren Weg, der zu den Autos zurückführte, zu laufen. In Luke und seinem Frauchen haben wir zwei gute Wegbegleiter gefunden, die so richtig tolle Wege kennen, die uns Hunden und Frauchen noch unbekannt waren. Ich freue mich bereits auf die nächste Tour mit den Beiden.

 

Wieder daheim haben wir Hunde uns jeder aufs Ohr gelegt. Frauchen hat sich ins Büro zurückgezogen und seine Bilder begutachtet.

 

Nach einem verschlafenen Abend mussten Benny und ich noch einmal in den eiskalten Garten. Das wurde im Schweinsgalopp erledigt und schon sind wir im Büro angekommen, wo es lecker warm ist.

 

Ich kuschele mich jetzt zu Benny auf das Büroschreibtischkissen und freue mich aufs Bett. War aber ein schöner Tag.

 

26. Februar 2017

 

Frauchen legte einen Ruhetag für mich und Benny ein, was wohl auch daran lag, dass es vor der Haustüre so etwas von eisig kalt gewesen sein soll, dass es mit uns nicht spazieren gehen wollte. Stattdessen setzte es sich mittags zu seiner Freundin, Frauchen von Kater "Coco" (auch Cötschi genannt) ab und kam erst zur Fressenszeit wieder zurück. Mittlerweile hatte Herrchen das Haus für einen Großeinkauf verlassen, somit hatten Benny und ich die ganze Verantwortung für das Haus und für Sissy. Zum Glück kehrte Frauchen kurz nach Herrchens Abgang heim und somit waren wir zum Teil wieder entlastetet. Aber nun mussten wir auch noch für Frauchens Sicherheit sorgen. Herrchen kam mit vielen Tüten nach Hause, die alle ausgepackt und deren Inhalt verstaut werden musste ... - Frauchen stöhnte.

 

Den Abend verbrachten Benny und ich bei Frauchen auf der Couch. Der letzte Gang in den Garten war so was von kalt, dass ich nur noch ins Haus zurück wollte. Frauchen schien es nicht anders zu gehen, nur Benny beschäftigte sich mit dem geklauten, gefrorenen Apfel, Futter für die Vögel. Frauchen legt regelmäßig, bereits am Morgen, Äpfel im Vorgarten für die Vögel heraus und Benny schmecken die Äpfel ebenfalls sehr gut.

 

Wir haben es geschafft: Endstation Büro ... - lecker warm und gemütlich. Ich sagte dann schon mal: Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

27. Februar 2018

 

Als Frauchen mit Benny und mir am Morgen in den Garten kam, schlug mir die Kälte ins Gesicht. Frauchen begann auch sofort zu bibbern und meinte, es sei aber arschkalt.  Nach dem Frühstück fuhr es mit uns Hunden zu unserer Lieblingswiese eine Runde drehen.

 

 

Auf der Wiese wehte auch noch ein heftiger Wind, der ausgesprochen kalt war. Um nicht auszukühlen düste ich hinter Benny her. Frauchen hatte Mühe, die Kapuze auf dem Kopf zu behalten. Später erzählte es Herrchen, dass der kalte Wind ihm im Gesicht richtig weh getan hätte. Dennoch ist Frauchen der Meinung, dass diese Temperaturen im Winter völlig normal sind und es wegen zwei bis drei Grad unter Null keiner Kältewarnung aus dem Radio bedarf.

 

Ich war froh, als wir ins Auto stiegen und nach Hause fuhren. Dort erwartete uns Herrchen bereits, das mal wieder eine Shopping-Tour plante. Diesmal nahm es jedoch das Auto und nicht das Rad ....

 

Zwar mussten Benny und ich noch ein paar Mal über Tag den Garten aufsuchen, doch immer nur für Sekunden, ansonsten war es aber schön warm im Haus. Auch den letzten Gang in den Garten empfand ich als ausgesprochen kalt. Frauchen schüttelte sich, als wir zurück ins Haus gingen und meinte "brrrrrrrrrrrr", was soviel wie "es ist mir kalt" bedeuten sollte.

 

Im Büro ist es gemütlich und schön heimelig warm. Für morgen hat Frauchen bereits einen Ruhetag vorausgesagt, denn die Temperaturen sollen bis zu vier Grad unter Null liegen, verbunden mit starkem Wind.

 

28. Februar 2018

 

Es war so kalt, als Frauchen mit uns am Morgen in den Garten kam. Zudem ging ein heftiger Wind, der die Temperaturen noch mehr unter 0 Grad fühlen ließ. Wir Drei konnten nicht schnell genug ins Haus zurückkommen.

 

Wie bereits angekündigt, verließ Frauchen heute nicht sein wärmendes Umfeld, da die Temperaturen mittlerweile unter 0 Grad gesunken waren. Auch für Benny und mich, meinte Frauchen, sei es besser bei dieser Kälte daheim zu bleiben. Mir hat das gefallen, Benny eher nicht. Gut, Benny ist ja auch nicht so nah am Boden gebaut wie ich.

 

Frauchen erledigte Arbeiten, die sonst immer liegen bleiben und darauf warten erledigt zu werden. Frauchens Devise ist: "Die Arbeit läuft einem nicht weg, da brauche man sich LEIDER keine Sorgen machen!".

 

Dafür, dass wir nicht spazieren gingen, bekamen Benny und ich ein Leckerlie zum Kauen. Das beanspruchte eine gewisse Zeit und machte Spaß.

 

Der Tag ging praktisch wie im Fluge um, zumal sich einer von uns raus traute, auf den Benny und ich warteten und dabei jedes noch so kleine Geräusch verbellten ... - bis Herrchen vom Einkauf zurück kam.

 

Endlich sind wir im Büro gelandet, was bedeutet, dass wir den kalten Gang im Garten hinter uns haben. Das war es für heute.

 

 

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