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Der kleine sehbehinderte Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

42. Teil - Juli 2019

 

 

01.07.2019

 

Endlich konnten Frauchen, Benny, Romeo und ich am Morgen nach dem Aufstehen aufatmen, denn als wir nach draußen in den Garten kamen, war es dort angenehm kühl, obwohl die Sonne schien. Also, Wetter ganz nach unserem Geschmack.

 

Frauchen hatte nachmittags seinen Arzt-Termin bezüglich seines Knies. Als es wieder nach Hause kam, berichtete es, dass der Arzt etwas von einer Baker-Zyste erzählt habe und dass der Mensch im Allgemeinen eigentlich nicht dafür gebaut ist, älter als 30 Jahre alt zu werden. Die Evolution hätte eigentlich vorgesehen, dass der Mensch mit 30 Jahren von einem Säbeltiger oder einem anderen wilden Tieres getötet würde oder von alleine stirbt. Es seien also reine Abnutzungserscheinungen bei Frauchen, da dies älter als 30 ist. Es soll sich nun bei einem Orthopäden vorstellen. Gut, macht es, denn den Termin dazu hat es ja bereits erhalten.

 

Kaum war Frauchen wieder zu Hause, wurde aufgerüstet für einen Spaziergang, denn das Knie von Frauchen entschied sich für "momentan bin ich bereit!". Also ging es los ... - wir fuhren in den Wald und Frauchen wollte Benny auf dem Plateau Bällchen schmeißen. Bevor wir dort ankamen, meinte Herrchen, hoffentlich seien keine Schafe dort. Und genau die waren da. Kurzweilig wurde umgeplant und wir liefen eine kleine Runde durch den Wald.

 

 

Als wir heim kamen, kam gerade eine unserer befreundeten Nachbarinnen vorbei und blieb mit Frauchen eine Weile im Vorgarten auf der Bank sitzen. Wir Hunde freuten uns ... - zumindest Benny und ich. Romeo war nicht ganz so begeistert und Frauchen meinte, als die Nachbarin ging, machte er Anstalten in ihre Wade zu zwicken. Aber Klein-Romeo markiert ja gerne mal den Rambo oder auch Wut-Chihuahua genannt.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir in trauter Gemütlichkeit. Beim letzten Gang in den Garten genossen wir die kühle Luft. Sissy begrüßte uns im Vorbeigehen und verschwand im Terrassengarten.

 

Nun sind wir im Büro angekommen und lassen es uns weiterhin gut gehen ... - und dann gehts ins Bett.

 

2. Juni 2019

 

Der Tag begann mit einer schönen Sommerwetter-Temperatur und so konnten wir gut in den Tag starten.

 

Nachdem unser Auto gestern bei der Fahrt so einen Krach veranstaltet hatte, brachten Frauchen und Benny es zum Autofritzen. Die Zwei blieben lange weg und kamen ohne unseren Wagen zurück.

 

Nachmittags war Frauchen mit den befreundeten Nachbarinnen zum Eisessen eingeladen und ließ den Rest der Familie zurück. Noch vor dem Abend kehrte es heim.

 

Nach einem gemütlichen Fernsehabend ging es zum letzten Gang in den Garten und anschließend ins Büro, wo ich nun darauf warte, ins Bett gebracht zu werden.

 

3. Juni 2019

 

Eigentlich war angedacht, dass Frauchen und Benny über Tag das Auto wieder von der Werkstatt abholen, doch die Werkstatt rief an und erklärte, dass die OP etwas länger dauert, da Ersatzteile noch nachträglich besorgt werden müssen. Somit wurden alle Pläne für den Tag verworfen.

 

Frauchen zupfte im oberen Teil des Gartens, hinter der Katzen-Voliere, Unkraut und beseitigte unsere Hinterlassenschaften. Benny, Romeo und ich nutzen nämlich diesen Bereich neuerdings als Klo.

 

Am Abend war es plötzlich relativ dunkel im Haus, denn der Strom war ausgefallen. Unsere Leute stellten sich nun die Frage, ob der Stromausfall nur unser Haus betrifft oder ob mehr Haushalte betroffen sind. Frauchen lief kurz die Straße rauf und runter und berichtete dann, dass auch unsere Nachbarn ohne Strom sind. Es dauerte fast eine Stunde, bis das Licht wieder an ging, genau in dem Augenblick, in dem Frauchen damit fertig war, überall Teelichter und Kerzen aufzustellen. Herrchen hielt die romantische Beleuchtung mit dem Handy fest.

 

Somit konnten Frauchen, Benny, Romeo und ich zurück ins Wohnzimmer kehren und das Abendprogramm weiter verfolgen. Danach ging es in den Garten, wo es richtig kalt war, und von dort ins Büro.

 

Der heutige Tag ist gelaufen und das Bett rückt in greifbare Nähe.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

4. Juli 2019

 

Der Tag begann mit schönen Sommerwetter, das nicht zu warm war. Eigentlich hatte Frauchen damit gerechnet, heute das Auto von der Werkstatt abholen zu können, doch da wurde nichts draus. Stattdessen ließ es sich von seiner Freundin nachmittags zur "Igel- und Vogel-Station Waldbröl" bei uns ums Eck bringen, um Fotos von den Schützlingen zu schießen, die sich momentan zur Hege, Pflege und Genesung dort befinden. Zurück kam es mit jeder Menge Fotomaterial und Eindrücken, die es Herrchen schilderte.

 

 

mehr unter Facebook "Tiere in Not Solingen e.V."

 

Besonders hatte es Frauchen Elster "Püppi" angetan, die total zahm und völlig verfressen ist. Aber berauscht war es vom Käuzchen, das bald in Freiheit entlassen werden kann. Frauchen war hin und weg von dem Vogel.

 

Leider kam Benny heute wieder nicht zu seinem Spaziergang und Frauchen hatte ein schlechtes Gewissen. Mir ist es recht, wenn ich meine Tage im Haus und Garten verbringen darf. Benny sieht das anders und ich glaube, auch Romeo geht gerne spazieren.

 

Am Abend schlief Frauchen feste auf der Couch vor dem Fernseher ein. Jedoch erwachte es rechtzeitig, um mit uns Hunden den letzten Gang in den Garten zu machen.

 

Nun sind wir im Büro angelangt und bald geht's ab ins Bett.

 

5. Juli 2019

 

Frauchen stand am Morgen auf und humpelte los ... - eigentlich hatte sich sein Knie dank der Schmerz- und Entzündungs-hemmenden-Mittel ganz gut unter Kontrolle, doch heute gesellte sich ein Schmerz in der Leistengegend dazu. Ich habe genau gemerkt, dass Frauchen darüber ziemlich deprimiert war. Aber zum Glück ließen die Schmerzen etwas später nach und Frauchen konnte wieder laufen. Das nutzte es aus und holte zu Fuß/Pfote zusammen mit Benny unser Auto in der Werkstatt ab.

 

Nachdem Frauchen und Benny zurück waren, verließen Herrchen und Frauchen das Haus um einkaufen zu fahren. Zuerst kehrte Frauchen heim mit "Beute", es hatte sich etwas gegönnt. Herrchen kam zu Fuß später nach Hause, da es noch mehr einkaufen war.

 

Den restlichen Tag ließen wir es uns gut gehen, obwohl Frauchen irgendwie ein bisschen muffig war. Doch nach dem letzten Gang in den Garten und dem Eindringen ins Büro war es wieder guter Dinge.

 

Ich bin müde und werde jetzt auf dem Büroschreibtischkissen ein bisschen vorschlafen, bevor es ins Bett geht.

 

6. Juli 2019

 

Eigentlich war von Seiten unserer Leute geplant, am späten Nachmittag spazieren zu gehen, doch die Temperaturen am heutigen Tag wurden doch so heiß, dass von uns allen auf einen Gassigang verzichtet wurde. Nur Herrchen und Frauchen waren recht beschäftigt .... Frauchen hatte am PC etwas zu tun, Herrchen lief zu Fuß zum Aldi einkaufen, Frauchen holte ihn dort ab und dann arbeiteten beide noch nachmittags im Vorgarten im Straßenbereich.

 

Damit war der Tag auch schon wieder um und der gemütliche Teil begann. Kurz vor Mitternacht ging Frauchen mit Benny, Romeo und mir nochmals in den Garten zur letzten Runde und von dort gleich ins Büro.

 

 

Ich bin müde, was ja angeblich zu meinem Markenzeichen gehören soll ... - Frauchen nennt mich seit einiger Zeit immer wieder "Schlafmützchen" .... Ich zieh dann mal mein Mützchen ab und bin weg.

 

7. Juli 2019

 

Das heutige Wetter gestaltete sich für den allgemeinen Geschmack unter uns Bewohnern hervorragend, denn es war sonnig und kühl. Frauchen fror beim Frühstück auf der Terrasse sogar etwas.

 

Das Frühstück wurde jäh unterbrochen, denn es kam ein Anruf einer befreundeten Nachbarin, die Frauchen berichtete, dass sie vor unserem Garten dem Kater vom Haus gegenüber einen jungen Vogel abgenommen habe. Sie wollte den Vogel, sofern er keine Verletzungen davongetragen habe, bei uns im Garten aussetzen, da die Eltern-Vögel dort ihre flügge gewordenen Jungen fütterten. Als das Vogelkind in einer Box von der Nachbarin gebracht wurde, stellte Frauchen fest, dass das Kind völlig intakt war und großes Glück gehabt hatte, gerettet worden zu sein.

 

Das Kleine piepste nach seinen Eltern, die wiederum reagierten und so konnte schnell ein Happy-End herbeigeführt werden. Nur ich durfte mit in den Garten und mir sogar den Piepmatz in der Box angucken. Benny und Romeo mussten derweil im Haus bleiben.

 

Am frühen Nachmittag fuhren wir in den Wald und liefen eine Runde. Frauchen wäre gerne länger gegangen, doch Herrchen erinnerte es an sein launisch-pubertierendes Knie, das unterwegs durchaus hätte seinen Dienste verweigern können. Frauchens Lauf-Lust rührt nur daher, weil es seit Tagen Schmerzmittel gegen die Entzündung schlucken muss und somit praktisch schmerzfrei ist.

 

 

Nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, betätigte Frauchen sich noch im Garten außer- und innerhalb der Terrasse. Danach konnte es endlich mit der Gemütlichkeit los gehen.

 

Beim letzten Gang in den Garten hätte sich Frauchen beinahe eine Winterjacke angezogen, denn es war richtig kühl draußen. Dafür ist es nun im Büro wieder relativ warm, so dass Frauchen das Fenster aufgerissen hat.

 

Ich bin müde und sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

8. Juli 2019

 

Am Morgen kam ich zusammen mit Frauchen, Benny und Romeo in den Garten und stellte fest, es war ausgesprochen kalt für die Jahreszeit. Das Frühstück fand in warmer Kleidung für unsere Leute auf der Terrasse statt.

 

Mittags fuhren wir zur Wiese und in den Wald, wo wir spazieren gingen. Wir hatten viel Spaß im hohen Gras, Frauchen schmiss sich zu uns Hunden auf den Boden und machte komische Verrenkungen.

 

 

Sein Knie dankte es ihm später, indem es leicht schmerzte. Aber noch bevor wir das Auto erreichten, ging es mit dm Knie wieder besser. Wir fuhren nach Hause und Frauchen schmiss Herrchen kurz vor Ankunft aus dem Auto, weil das noch einkaufen gehen wollte.

 

Frauchen, Benny, Romeo und ich waren längst zu Hause angekommen, da trudelte auch Herrchen endlich ein. Wir verbrachten einen schönen Nachmittag und Abend. Frauchen schlief immer wieder auf der Couch vor dem Fernseher ein. Dann ging es noch einmal in den ziemlich ausgekühlten Garten und von dort ins Büro.

 

Ich werde nun auf das Büroschreibtischkissen zu Benny wechseln und ein bisschen vorschlafen.

 

9. Juli 2019

 

Nach dem Aufstehen musste ich feststellen, dass der heutige Tag genau so kühle Temperaturen aufwies wie gestern. Das war prima, fanden auch meine Leute. Gefrühstückt wurde dennoch auf der Terrasse.

 

Mittags fuhren wir Hunde mit Herrchen und Frauchen zu einem Spaziergang in den Wald los ... - weit kamen wir nicht, denn ein paar Meter weiter hatte gerade ein BMW-Fahrer eine Fußgängerin auf dem Zebrastreifen angefahren. Die Frau stand zwar noch und unterhielt sich mit den Zuschauern, doch dann wurde sie später per Bahre in den Krankenwagen geschoben .... Wir standen also im Stau und mussten auf Rettungswagen und Polizei warten. Das dauerte genau eine halbe Stunde, währenddessen Romeo ohne Punkt und Komma gekläfft hat. Frauchen versuchte zwar ihn zu beruhigen, doch es half nichts. Hin und wieder unterstützten Benny und ich ihn, denn uns dauerte diese Warterei viel zu lange. Endlich ging es weiter und wir landeten kurze Zeit später auf dem Parkplatz im Wald. Von dort aus ging es dann los.

 

 

Unser Ziel war eine Bank, an der Herrchen und Frauchen mit uns eine Rastpause einlegen wollten. Benny kam auf seine Kosten, er durfte mit seinem Ball spielen. Auch Romeo fand Gefallen an Selbigem und war ganz bei der Sache.

 

 

Frauchen wuselte auf der Wiese herum und nahm mich auf seine Beine, wobei es mir den Bauch kraulte. Dann ließ es mich ins Gras fallen und lachte darüber, dass ich zappelte. Romeo musste natürlich sofort eingreifen und Frauchen zu verstehen geben, dass er auch noch da sei. Klar doch, Frauchen kümmerte sich sofort um ihn, schließlich genießt er bei uns den Familienanschluss.

 

 

Dann brachen wir auf und gingen zurück zum Auto. Ich war so kaputt von der Sonne, die zwischenzeitlich hervor gelugt hatte, so dass Frauchen mich eine Weile auf dem Arm trug.

 

Nachdem wir wieder zu Hause angekommen waren, gab es bereits Futter. Daran anschließend wurde relaxt.

 

Den Abend verbrachten wir Hunde mit Frauchen auf der Couch. Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten und von dort aus ins Büro.

 

Jetzt warte ich darauf, endlich ins Bett zu kommen, denn ich bin so müde.

 

10. Juli 2019

 

Als der Wecker am Morgen klingelte, drehte sich Frauchen noch einmal im Bett um und Herrchen schaltete den Wecker aus. Also verschliefen wir alle, was aber nicht schlimm war, denn es trieb uns niemand.

 

Nach dem Frühstück auf der Terrasse ging Herrchen kurz einkaufen, Frauchen bereitete alles für unseren kleinen Ausflug vor und holte dann Herrchen unterhalb unseres Hauses beim Einkaufcenter ab. Im Nu standen wir ausgehbereit an der Türe und Frauchen nahm uns mit zum Auto, Herrchen kam hinterher.

 

Weil es heute wieder etwas wärmer als die letzten Tage war, liefen wir nur einen kurzen Weg bis zu einer unserer Lieblingswiesen. Dort machten Herrchen und Frauchen es sich auf der Sitzgelegenheit bequem und Benny durfte mit seinem Ball spielen.

 

 

Irgendwann machten wir uns auf, zurück zum Wagen zu laufen um nach Hause zu fahren. Dort angekommen war auch bereits wieder Futterzeit.

 

Den Abend verbrachten wir Hunde wie immer zusammen mit Frauchen auf der Couch. Anschießend ging es noch einmal in den Garten, wo wir von leichtem Regen überrascht wurden.

 

Nun sind wir im Büro angekommen, was bedeutet, dass der Tag so gut wie um ist und das Bett auf mich und meine Familie wartet.

 

11. Juli 2019

 

Endlich hatte es in der Nacht angefangen zu regnen. Auch am Morgen bis zum Mittag hin fiel ein leichter Landregen nieder. Unsere Leute frühstückten auf der Terrasse und erfreuten sich am Plätschern.

 

Frauchen putzte ein bisschen und hatte dann am PC zu tun. Wir Hunde bekamen etwas zum Kauen und waren damit einige Zeit beschäftigt.

 

Ansonsten wurde heute eine ruhige Kugel geschoben. Frauchen vermutet, Benny hat es im Rücken, denn der konnte nicht gut auf die Couch springen und er verhielt sich auch sonst etwas anders als sonst. Wenn es ihm morgen nicht besser geht, erhält er ein Schmerzmittel.

 

Der Tag war im Nu um und der letzte Gang in den Garten stand an. Der war schnell erledigt und nun sind wir alle, bis auf Sissy, die noch im Terrassengarten ist, im Büro angekommen.

 

Ich sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

12. Juli 2019

 

Eigentlich wollten unsere Leute mit uns Hunden zusammen nach dem Frühstück eine Gassirunde im Wald drehen, doch plötzlich war das Wetter wieder einmal so warm. Also entschloss sich Frauchen mittags Brötchen beim Bäcker fahren zu holen und Herrchen lief etwas später zu Fuß zum Aldi einkaufen und wieder zurück. Frauchen wusch zuerst sich, dann mir und danach Benny die Haare. Zum Trocknen schickte es uns in den Garten, wo die Sonne sofort mitspielte.

 

Der ca. fünfte Gartenschlauch in etwa zwei bis drei Jahren ist geplatzt. Dabei hat er nicht einmal eine Woche gehalten. Morgen fährt Frauchen zum Center-Shop das Ding reklamieren.

 

Zu allem Überfluss begann dann Frauchens linke Kniekehle und die Wade zu schmerzen. Gegen Abend humpelte es bereits. Langsam meint Frauchen, es würde ihm mulmig, denn dass nun beide Beine Stress machen, sei eine blöde Situation.

 

Der Tag neigte sich und draußen begann es heftig zu regnen, sehr zur Freude von Herrchen und Frauchen. Beim letzten Gang in den Garten war zwar alles ziemlich nass, doch der Regen hatte aufgehört.

 

Das Büro hat uns wieder und das Bett ruft ....

 

13. Juli 2019

 

Frauchen schleppte sich am Morgen humpelnd aus dem Bett, erledigte aber trotzdem alles, was am Morgen so zu erledigen ist. Und siehe da, nachdem es sich ein bisschen eingelaufen hatte, klappte es auch mit dem Bein (so halbwegs zumindest) wieder.

 

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse und dann fuhr Frauchen zum Center-Shop den neuen geplatzten Schlauch reklamieren. Als es nach Hause kam, erzählte es wie die Reklamation gelaufen ist ....

 

"Die Kassiererin, an die ich mich wandte, verlangte von mir den Verpackungskarton, sonst könne sie die Reklamation nicht annehmen. Hallloooo ... - aber nicht mit mir!' Ich erklärte ihr, dass ja wohl niemand die Verpackung aufbewahre nach Entnahme des Schlauches, da man wohl nicht grundsätzlich davon ausgehen könne, dass der Schlauch bald platzen wird. Sie bestand auf den Umkarton und ich darauf, mit dem Geschäftsführer zu sprechen. Der kam in Form einer Geschäftsführerin und in Nu hatte ich meinen neuen Schlauch!"

 

Nachmittags tranken unsere Leute Kaffee auf der Terrasse, wobei Frauchen feststellte, wie verschmutzt unser Sonnenschirm aussieht. Kurz entschlossen holte es Reinigungs-Utensilien und Wasser (neuer Schlauch!) um dem Schirm auf den Leib zu rücken.

 

 

Leider war der Erfolg nicht wirklich groß.

 

Zu einem Spaziergang kamen wir leider nicht, denn dafür war Frauchens Bein nicht wirklich geeignet. Leichte Panik kommt nun doch bei Frauchen auf, denn wenn seine Beine nicht mehr funktionieren, dann ist aber Holland in Not.

 

Zuerst kam Frauchens Freundin vorbei und brachte Kuchen mit. Sie blieb nicht lange und verließ uns wieder. Gegen Abend erschien dann eine weitere befreundete Nachbarin, mit der Frauchen sich eine Weile vor der Haustüre unterhielt, während Benny, Romeo und ich ein wenig bellten.

 

Wir verbrachten einen ruhigen Abend vor dem Fernseher. Die Ruhe wurde etwas gestört, da Romeo laut schnarchte.

 

Den letzten Gang in den Garten brachten wir hinter uns und sind nun im Büro angelangt, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

14. Juli 2019

 

Da Frauchens Beine heute halbwegs funktionierten, beschlossen unsere Leute beim Frühstück, mit uns im Wald eine Runde zu drehen. Gesagt, getan ....

 

 

Eigentlich wollte Frauchen einen ganz anderen Weg laufen, doch es vertat sich bei der ersten Abbiegung im Wald. Aber wir waren alle mit dem "falschen" Weg zufrieden.

 

Wieder zu Hause verbrachten wir einen angenehmen Nachmittag und Abend. Erst zur Nacht hin, kurz vor unserem letzten Gang in den Garten, kam Stimmung bei uns auf ... - Sissy war im Terrassenbereich und schrie wie am Spieß. Frauchen dachte gar nicht an seine wehen Beine und sprang von der Couch und stürzte auf die Terrasse, wir Hunde hinterher. Es suchte Sissy, indem es immer wieder nach ihr rief. Dann holte es Herrchen zur Verstärkung, Sissy zu finden und seine Stirnlampe. Ich glaube, Frauchen war in Panik, denn der Schrei war schon ganz schön erschreckend.

 

Plötzlich saß Sissy auf einem ihrer Lieblingsplätze und tat so, als ob nichts wäre. Ich glaube, ihr war die Aktion peinlich. Ein überglückliches Frauchen suchte sich den Weg durch den Terrassendschungel zu ihr und begutachte sie. Es war alles in Ordnung mit ihr. Es wird vermutet, dass sich Sissy vor einem anderen Tier, evtl. sogar vor einem Marder, erschrocken hat. In unserer Umgebung leben sie ja und kürzlich hat ein Marder eine erwachsene Katze angefallen und fast getötet. Frauchen meint, vor zwei Tagen im Nachbarsgarten, im großen Mammutbaum, ein großes, dunkles Tier gesehen zu haben; die Vermutung, es sei ein Marder gewesen, lag nahe.

 

 

Wir brachten unsere letzte Runde durch den Garten hinter uns und sind nun im Büro angekommen. Bald geht es ins Bett.

 

15. Juli 2019

 

Der heutige Tag gehörte "Sissy", sie ist nämlich vor 10 Jahren vor der Haustüre von Herrchen und Frauchen von Frauchens Freundin und Nachbarin gefunden worden und sollte eigentlich zu "Tiere in Not Solingen e.V." zur Vermittlung gebracht werden. Doch unsere Leute verliebten sich im Nu in das Katzen-Baby und so durfte es bleiben. Frauchen sagt, sie sei ein ganz wundervolles Katzen-Baby gewesen. Aber auch in groß ist Sissy eine tolle Katze ... - sofern ich das beurteilen kann.

 

 

Immerhin konnte ich nach meinem Einzug im September 2011 die in unserem Haus lebenden Katzen nicht leiden, darunter auch Sissy. Aber Frauchen überzeugte mich davon, dass Katzen nett sind und nicht gejagt werden dürfen.

 

Nach dem Frühstück am Morgen fuhr Frauchen mit Benny, Romeo und mir in den Wald, wo wir eine kleine Runde drehten.

 

 

Wieder zu Hause begab Frauchen sich in den "Vor-Vor-Garten" ... - soll heißen, es schnitt Sträucher im Vorgartenaußenbereich.

 

 

Gegen Abend schaute noch einmal eine befreundete Nachbarin bei uns vorbei und ein paar Minuten später trafen wir Romeos Frauchen am Zaun. Von dem bekamen wir Leckerlis.

 

Den Abend verbrachten wir -wie immer- mit Frauchen auf der Couch. Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten und anschließend sofort ins Büro.

 

Das war es mal wieder für heute! Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

16. Juli 2019

 

In der Nacht litt Frauchen unter Schmerzen an einem Bein. Am Morgen kam es aber dennoch gut aus dem Bett, brachte uns Hunde in den Garten und machte danach für alle Frühstück. Mittags fuhr es dann zur Massage und traf sich mit Herrchen zum Einkaufen, um dann mit ihm zusammen nach Hause zu kommen. Kurze Zeit später waren wir auf dem Weg in den Wald.

 

 

Frauchen hatte den Weg vorgeschlagen, stellte dann aber fest, dass es sich überfordert hatte, denn seine Probleme mit den Knien bzw. Beinen bestehen ja weiterhin. Irgendwann musste es sich mitten auf den Weg setzen und kurz innehalten. Dann setzten wir den Weg zum Auto fort.

 

Wieder zu Hause angekommen, wurde nur noch relaxt.  Das Abendprogramm gestaltete sich wie immer. Nach dem letzten Gang in den Garten ging es ins Büro, wo wir darauf warten, ins Bett gebracht zu werden.

 

17. Juli 2019

 

Nachdem Frauchen gestern auf unserem Spaziergang schlapp gemacht hatte, wurde heute eine Pause eingelegt. Allerdings schonte Frauchen sich keinesfalls, es arbeitete mehrere Stunden im Garten. Nach dem Frühstück ging es los und wir Hunde leisteten ihm Gesellschaft.

 

So verging der Tag wie im Flug. Benny, Romeo und ich hatten jede Menge zu tun, denn immer wieder kamen Leute am Haus vorbei (oder auch nicht) und wir gaben unseren Senf dazu. Bei unseren Leuten kam das nicht gerade gut an.

 

Nach dem üblichen Abendprogramm ging es noch einmal in den Garten und dann direkt von dort aus ins Büro. Das war es dann für heute! Gute Nacht!!!

 

18. Juli 2019

 

Als ich zusammen mit Frauchen, Benny und Romeo am Morgen in den Garten kam, stellte ich fest, dass es wieder wärmer geworden war. Frauchen deckte zwar den Frühstücktisch auf der Terrasse, doch die Terrassentüre blieb geschlossen, damit die Hitze nicht ins Haus dringen konnte.

 

Für nachmittags hatten Frauchen und Benny einen Termin bei unserer Tierärztin. Benny musste seine Impfung gegen Tollwut erhalten. Doch bevor die Beiden uns verließen, aßen Herrchen und Frauchen noch ein Stück Kuchen. Frauchen ging es nicht gut, es hatte große Probleme auf beiden Seiten mit dem Ischiasnerv. Das war mein und Romeos Glück, denn eigentlich sollten wir mit zur Tierpraxis kommen. Frauchen warf sich eine Schmerzpille ein, da es kaum noch laufen konnte und erholte sich relativ schnell.

 

Benny und Frauchen waren weg und Herrchen kümmerte sich um uns. Kurz bevor die Beiden vom Tierarzt zurückkehrten, nahm Herrchen Romeo und mich mit in den Vorgarten, wo wir auf die Ankunft warteten. Die Begrüßung fiel herzlich und laut aus ....

 

Für den Rest des Tages war Benny schläfrig und erschöpft. Zur Nacht hin ging es für uns Hunde noch einmal in den Garten und von dort ins Büro.

 

Der Tag ist um und bald geht es ins Bett.

 

19. Juli 2019

 

Nach dem Aufstehen ging es für uns Hunde mit Frauchen in den Garten. Die Luftfeuchtigkeit war heute sehr hoch, dadurch bedingt etwas schwül, dennoch aber auszuhalten. Gefrühstückt wurde deshalb auch auf der Terrasse.

 

Mittags machten sich unsere Leute mit Benny, Romeo und mir auf, um im Wald eine Runde zu drehen.

 

 

Frauchen bestand auf einem  Foto von uns allen und stellte die Kamera entsprechend auf. Später meinte es allerdings, dass alle auf dem Bild gut ausgesehen hätten, nur es selbst nicht.

 

Nach dem Abendbrot, Frauchen hatte sich sein Lieblingsessen gezaubert, ging es ihm überhaupt nicht gut. Anscheinend war beim Zaubern etwas schief gelaufen, denn das Essen löste eine kleine Gallenkolik bei Frauchen aus. Es litt so stark, dass es sich sogar ins Bett verkroch. Dort schlief es letztendliche ein und wurde frisch und munter wach. Der Tag konnte ohne weitere Komplikationen weitergelebt werden.

 

Den letzten Gang im Garten haben wir zwischenzeitlich hinter uns und sind im Büro angekommen. Der Tag hatte seine guten Seiten und seine Tücken ... - aber jetzt ist alles gut. Wir müssen es nur noch vom Büro ins Schlafzimmer schaffen und gut schlafen, um morgen munter in den neuen Tag zu starten.

 

20. Juli 2019

 

Ein schwüler Morgen erwartete mich zusammen mit Frauchen, Benny und Romeo beim ersten Gang in den Garten nach dem Aufstehen. Also wurde von Seiten unseren Leute für alle ein Tag im kühlen Haus verordnet.

 

Zwischendurch kam ein Windchen auf, so dass Frauchen sich kurzweilig mit uns Hunden im Garten aufhielt und für frisches Wasser für Vögel und Insekten sorgte.

 

 

Frauchen fand vor dem Wohnzimmerfenster eine Hummel, die wohl in Not geraten war. Sie bekam Honigwasser vorgesetzt und hat ordentlich getrunken. Frauchen hat sie dann an ein schattiges Plätzchen gesetzt und gehofft, dass sie später nicht mehr da ist. War sie auch nicht, deshalb geht es davon aus, dass die kleine Dicke überlebt hat.

 

Nachmittags besuchte uns Frauchens Freundin und brachte Kuchen mit. Benny, Romeo und ich bekamen ein Leckerchen von ihr.

 

Den restlichen Tag brachten wir auch gut um ... - bis Frauchen zur vorgerückten Stunde am Abend eine große, dicke Spinne an der Haustüre einfangen wollte. Dafür schloss es die aufgeschobene Glasschiebetüre für den Fall, dass Sissy hinauslaufen könnte. Nur hatte das Romeo nicht mitbekommen und raste hinter Frauchen her .... es knallte und schepperte, als Romeo vor die Glasscheibe donnerte.

 

Frauchen war ganz außer sich, denn kürzlich war Romeo bereits vom Tisch gefallen und kurzweilig kaum noch bei Besinnung gewesen. Romeo hätte sich das Genick brechen können, was er zum Glück nicht getan hat. Dennoch war er ziemlich schockiert und ist auch nicht mit uns zur letzten Runde in den Garten mitgekommen. Es geht ihm aber wieder gut, er hat seine Leckerlis angenommen. Romeo ist vorerst nur noch wenige Tage bei uns, dann zieht er zurück zu seinem Frauchen. Wir werden ihn alle vermissen, irgendwie gehört er schon zu unserer Familie und wird immer einen Platz bei uns haben. Er wird aber auch in Zukunft mit uns spazieren gehen, somit verlieren wir uns nicht aus den Augen. Und natürlich wird er immer wieder über den Zaun gehoben werden wollen.

 

Wir sind im Büro angekommen und das war es für heute.

 

21. Juli 2019

 

Da es heute gar nicht so heiß war wie vermutet, beschlossen unsere Leute beim Frühstück auf der Terrasse mit uns Hunden im Wald eine kleine Runde zu drehen. Mittags fuhren wir los. Frauchen kannte da einen Weg, der von einem uns bekannten abging. Unser erster Stopp wurde zum Familienfoto genutzt, dann ging es weiter.

 

 

Nächster Halt: Bilder schießen von allen Seiten ... - Herrchen und Frauchen zielten auf Benny, Romeo und mich.

 

Als es endlich weiter ging, verirrte Frauchen sich im Wald und wir, einschließlich Herrchen, mussten hinter oder vor ihm her trotten. Es hatte sich aufgrund des üppigen Sommergrüns verlaufen, das ihm die Sicht für die richtige Richtung genommen hatte. Aber alles ging gut, wir fanden auf den rechten Weg zurück und dann ging es, nach einem weiteren kurzen Kamerastopp, zurück zum Auto und ab nach Hause.

 

Der verbliebene Tag verlief in ruhigen Bahnen und zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten.

 

Romeo, der gestern vor die Glastüre gelaufen war, geht es wieder gut. Allerdings war er am Morgen doch immer noch sehr kleinlaut und fühlte sich offensichtlich nicht wohl. Doch alles ist wieder im Lot und Frauchen somit glücklich.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

22. Juli 2019

 

Für heute legte man uns Hunden einen Ruhetag auf, denn es wurde sehr warm über Tag. Frauchen fuhr nachmittags zum Orthopäden, der es mit dem Hinweis darauf, dass seine Knie unter Verschleiß leiden und die Baker-Zyste nicht gefährlich sei, entließ. Es bekam noch Einlagen für die Schuhe verschrieben und den Hinweis, sich nicht zu überanstrengen. Somit sind die sportlichen Spaziergänge mit Luke, Joshi und deren Frauchen gestrichen und hören leider der Vergangenheit an. Aber dafür kommen sie uns ja bald wieder im Garten besuchen.

 

Der Tag war einmal mehr schnell um und der letzte Gang in den Garten stand an. Wir brachten ihn in gemäßigtem Tempo hinter uns und sind nun im Büro angekommen, wo wir den Tag ausklingen lassen.

 

23. Juli 2019

 

Ein heißer Tag kündigte sich bereits am Morgen an, als Frauchen mit Benny, Romeo und mir nach dem Aufstehen in den Garten  kam. Wir erledigten was zu erledigen war und Frauchen füllte die Vogel- und Insekten-Tränken mit Wasser auf. Danach verschwanden wir ins Haus und blieben dort. Herrchen und Frauchen fuhren nach dem Frühstück einkaufen.

 

Wir verbrachten einen ruhigen Nachmittag und gegen Abend gingen wir mit unseren Leuten in den Garten. Frauchen hatte so Einiges zu tun und Herrchen übernahm das Sprühen der Blumen, Sträucher, Bäume und Vogel- und Insekten-Tränken.

 

 

Danach hielten wir uns noch mit ihnen zusammen eine Weile im Garten auf. Frauchen und Herrchen schossen viele Fotos. Anschließend ging es ins Haus zurück.

 

Kurz vor Mitternacht führte Frauchen Benny, Romeo und mich noch einmal in den Garten, wo es ein bisschen abgekühlt war. Daran anschließend ging es ins Büro, wo wir jetzt sind.

 

Der heiße Tag hat mich müde gemacht und ich freue mich nun auf mein Bett.

 

24. Juli 2019

 

Herrchen erwähnte beim Frühstück, dass heute schon der 24. Juli ist ... - und Frauchen jubelte direkt, dass dann ja in fünf Monaten Weihnachten sei!!! Auf das Wetter, was dann herrscht, freue ich mich allerdings auch schon, denn es war so heiß, dass wir alle im Haus geblieben sind. Morgen soll es noch doller kommen ....

 

Es gibt demnach auch nichts mehr zu berichten, denn wir schoben einfach nur eine ruhige Kugel und dann war es bereits wieder so weit, den letzten Gang in den Garten anzutreten. Es herrschte immer noch eine Hitze, die keinem von uns gefiel.

 

Nun im Büro ist es trotz geöffnetem Fenster nicht angenehmer geworden ... - eben ein Hundswetter.

 

25. Juli 2019

 

Es war heiß! Außer Frauchen hat niemand das Haus verlassen, doch das fuhr einkaufen und kam erschöpft zurück.

 

Ansonsten wurde der Ball bei uns flach gehalten und viel von Seiten Frauchens gestöhnt über die unerträglichen Temperaturen.

 

Beim letzten Gang in den Garten wässerte Frauchen den ganzen Garten, das dauerte .....

 

Nun sind wir im Büro und es ist immer noch nicht kühler geworden. An Schlaf ist wohl vorerst nicht zu denken, es ist immer noch 28 Grad, wie Frauchen gerade sagt.

 

25. Juli 2019

 

Ein weiterer unerträglich heißer Tag wurde uns beschert. Frauchen verließ uns am Nachmittag, um bei seiner Freundin, drei Häuser weiter, Eis zu essen. Es kehrte erst Stunden später zurück.

 

Gegen Abend kam dann das Frauchen von Romeo und holte meinen Freund nach Hause. Das Haus ist so leer ohne ihn und ich bin etwas traurig. Eine Zeit habe ich gehofft, er kommt wieder und habe in der Diele auf ihn gewartet. Romeo hat dann auch am Zaun gestanden und nach uns gerufen, doch Frauchen hat uns davon abgehalten hinzulaufen, denn nun muss Romeo, nach über drei Monaten bei uns, sich wieder daran gewöhnen, bei seinem Frauchen zu leben. Aber er ist ja nicht aus der Welt und wir können uns täglich sehen.

 

 

Auch jetzt in der Nacht ist es immer noch warm. Den letzten Gang in den Garten haben Benny und ich hinter uns und sind nun im Büro. Hoffentlich wird es in der kommenden Nacht kühler, so dass wir alle schlafen können.

 

27. Juli 2019

 

Glücklicherweise fielen heute die Temperaturen, so dass es im Laufe des Tages relativ angenehm wurde. In der Nacht hatte schon ein lautes Gewitter getobt und es hatte heftig geregnet. Auch tagsüber fielen hin und wieder einige Tropfen vom Himmel. Immerhin standen, wie Frauchen sagte, unsere Blumen im Garten alle stramm.

 

 

Um das bildlich festzuhalten, schickte es Benny auf die Terrasse mit dem Auftrag sich vor die Hortensien zu stellen, der zögerte jedoch, weil gerade erneut einige Tröpfchen rieselten.

 

Für einen Gassigang war es leider doch noch viel zu warm, so blieben wir zu Hause. Benny wird das nicht geschmeckt haben. Für morgen steigen seine Chancen auf einen Waldbesuch durchaus.

 

Der Tag ist bereits wieder um, Frauchen und wir Hunde haben den letzten Gang in den Garten hinter uns gebracht und sind jetzt im Büro angekommen. Das Bett ruft.

 

28. Juli 2019

 

Nach dem Frühstück ist Frauchen mit Benny und mir zur einer unserer Lieblingswiesen gefahren, wo wir eine kleine Runde gelaufen sind. Romeo haben wir nicht mitgenommen, der soll sich erst wieder daran gewöhnen, wo er hingehört, um nicht durcheinander zu kommen. Aber evtl. kommt er morgen auf einen Spaziergang mit, falls das Wetter einen Ausflug zulässt.

 

 

Den Tag über hat es immer wieder geregnet und es wurde sogar ziemlich kühl, so dass Frauchen zu frieren begann. Darüber freute es sich sogar und zog sich was Wärmendes an.

 

Erfrischend ging der Tag zu Ende und zur Nacht hin machten wir die letzte Runde im Garten bei Regen. Frauchen holte noch den Gartenschlauch raus und wässerte die Blumen, die am Wohnzimmerfenster stehen, denn die werden durch das vorgezogene Dach nicht mit Regen versorgt.

 

Wir sind im Büro und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

 

29. Juli 2019

 

Ein angenehmer Sommertag erwartete Frauchen, Benny und mich am Morgen im Garten ... - doch zuvor erwartete der Postbote einen von unseren Leuten an der Haustüre, denn er brachte noch vor dem Aufstehen ein Päckchen. Frauchen schoss aus dem Bett, raste ins Bad, ließ das Rollo hochfahren, öffnete das Fenster und rief "Halloooo!". Der Briefträger löste sich vom Eingang und steckte Frauchen das Päckchen durchs Badezimmerfenster zu, indem er uns allen noch einen schönen Tag wünschte.

 

Für nachmittags sagten sich Luke, Joshi und deren Frauchen bei uns an. Bis sie kamen, hatte Frauchen im Haus und vor allem Garten zu tun. Romeo und sein Frauchen trafen wir am Zaun. Unsere Frauchen unterhielten sich und ich freute mich riesig, meinen Freund wiederzusehen.

 

Luke, Joshi und ihr Frauchen kamen und auch das "Hallo" war groß, denn wir haben uns seit Wochen nicht gesehen. Frauchen konnte eine Weile nicht gut laufen und das Wetter war für Gassispaziergänge zu heiß.

 

 

Merkwürdig war nur, Joshi himmelte mich an und schubste mich ständig mit der Pfote. Ich flüchtete auf Frauchens Schoß, was aber auch nichts half, denn Joshi war in Liebe zu mir entflammt. Viel anders erging es Benny mit Luke auch nicht. Der schien verknallt in Benny zu sein. Aber weder Benny noch ich sind interessiert an einer Liebesbeziehung zu einem Rüden.

 

Ein Stündchen später verließ uns das Trio wieder und es kehrte Ruhe ein. Nach einem Abend bei Frauchen auf der Couch ging es noch einmal raus zur letzten Runde.

 

Im Büro nahm ich Platz auf dem Büroschreibtischkissen, wo Herrchen mich drauf hin und her schob, was total toll ist. Ich habe es genossen.

 

 

Nun bereite ich mich aufs Bett vor und sage schon mal "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

30. Juli 2019

 

Es war warm, so dass Herrchen und Frauchen auf einen Spaziergang mit Benny und mir verzichteten. Stattdessen fuhren sie einen Großeinkauf machen, der natürlich dauerte.

 

Es gibt nichts Wichtiges zu berichten, außer dass der Postbote Hundefutter brachte.

 

Frauchen verbrachte noch eine Weile mit uns Hunden im Garten, wobei wir dann auch Romeo am Zaun begrüßten.

 

 

Später brachte noch das Frauchen von Luke und Joshi Eier von glücklichen Hühnern vorbei. Frauchen hat endlich jemanden gefunden, der Hühner hält, die ein sehr großes Gehege mit allem Drum und Dran haben und kleine Eier legen (bei großen ist es für die Henne eine Qual).

 

Das war es auch schon. Jetzt haben wir den letzten Gang in den Garten hinter uns und sind im Büro angekommen. Feierabend!

 

31. Juli 2019

 

Der heutige Tag entpuppte sich endlich mal etwas kühler. Frauchen fuhr mit Benny, Romeo (den haben wir zu Hause abgeholt) und mir in den Wald, wo wir eine Runde drehten.

 

 

Wir kamen an einer Hütte vorbei, die wir Hunde selbstverständlich inspizieren mussten. Frauchen schoss ein Foto von mir ... - später hat es ein "Witzbild" daraus gemacht ....

 

 

Also ob ich rauchen würde! Das sagt die Richtige, in Holland kiffen sie doch alle. Hihihihi!!!!

 

Es war dann doch sehr warm im Wald, so dass wir alle, bis auf Romeo, an unsere Grenzen kamen. Während Frauchen leicht stöhnte, Benny und ich bereits hinter Frauchen mit hängenden Schwänzen herliefen, düste Romeo vorne weg. Der Junge hat eine Kondition ... - vielleicht liegt es aber auch daran, dass er im Gegensatz zu Benny und mir kurze Haare hat. Es war schön, Romeo wieder mit dabei zu haben. Wir haben ihn auf dem Rückweg zu Hause abgeliefert und sind dann selbst nach Hause, um die Ecke, gedüst.

 

Herrchen begrüßte uns und verließ sogleich das Haus um zur Bank zu gehen und zum REWE. Da er die Sachen, die er kauft, nicht tragen kann, muss Frauchen es immer abholen. So auch heute.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir in totaler Gemütlichkeit. Frauchen freute sich, weil gegen Abend noch so zwischen 5 und 10 Tropfen vom Himmel fielen, da es somit nicht die Flora in unserem Garten nässen musste.

 

Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten und dann ohne Umschweife ins Büro, wo wir uns jetzt aufhalten. Ich werde nun zu Benny auf das Büroschreibtischkissen wechseln und wünsche eine gute Nacht.

 

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